«The Good Girls» der mexikanischen Regisseurin Alejandra Márquez Abella gewinnt den Grand Prix des Internationalen Filmfestivals Freiburg, wie die Verantwortlichen am Samstagabend mitteilten. Der Preis ist mit 30'000 Franken dotiert.
Der Film sei «inspirierend», «kreativ und mit einer komplexen Erzählung», begründete die Jury ihren Entscheid. Mit dem Spezialpreis zeichnete die Jury «Compañerors – La noche de 12 años» der Filmemacherin Alvaro Brechner aus Uruguay aus: «Eine Hommage an alle politischen Gefangenen und jene, die sich der Barbarei widersetzen», wie es zur Begründung heisst. Der Film gewann darüber hinaus den Publikumspreis und den Preis der Ökumenischen Jury.
Die Jury aus Pressevertretern hat den Kritikerpreis einstimmig an die Dokumentation «Dreamaway» von Marouan Omara und Johanna Domke vergeben. Es geht in dem Film um den verlassenen ägyptischen Badeort Sharm-el-Sheik nach den Terroranschlägen. Gelobt wurde die Originalität, die visuelle Poesie und der Humor des Films.
Die 33. Ausgabe des FIFF habe die Quintessenz dessen wiedergegeben, was dem Festival in Freiburg möglich sei, liess sich der künstlerische Leiter Thierry Jobin zitieren. Die Anzahl der Eintritte habe sich bei 40'000 «stabilisiert», was dem Festival eine solide Zukunft ermögliche, hiess es weiter. Im letzten Jahr hatte das Festival 44'000 Besucherinnen und Besucher verzeichnet.
Die Jury lobte die gezeigten Filme insgesamt als vielseitig, vor allem, weil sie aus Ländern kämen, deren Filmschaffen man sonst in Europa nur selten wahrnehme. In diesem Jahr standen 105 Filme aus 58 Ländern auf dem Programm des FIFF. Bereits im letzten Jahr hatten die Verantwortlichen die Anzahl der gezeigten Filme reduziert auf 113 von 140 noch 2017.
Die 34. Ausgabe des FIFF findet vom 20. bis 28. März 2020 statt.
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