Distanzwaffen: Mit der Entdeckung des Schiesspulvers hatten der Bogen und die Armbrust nahezu ausgedient.
Klein, aber tödlich: Kugeln und Projektile sind nur wenige Zentimeter gross, doch ihre Wirkung ist verheerend.
Die Macht des Metalls: Ohne die Schmiedekunst wären auch Kriegsgeräte wie Schwerter, Lanzen und dergleichen nicht denkbar. Ein moralisches Dilemma?
Die Durchschlagskraft von Panzern ist enorm. Die eingeschränkte Manövrierfähigkeit machen sie durch ihre Zerstörungskraft wieder wett.
Mittelalterliches Kriegsgerät: Um die schwere Panzerung der Ritter bezwingen zu können, mussten neue Waffen erfunden werden.
Auf dem Rücken von Pferden wurden einige der wichtigsten Schlachten der Menschheitsgeschichte geschlagen. Auch das mittelalterliche Tjosten wäre ohne die Tiere nicht denkbar gewesen: Ritter galoppierten bewaffnet mit Lanzen aufeinander zu.
Gefahr aus der Luft: Bögen und die dazugehörigen Pfeile waren jahrhundertelang die effektivsten Distanzwaffen.
Mithilfe von Brandpfeilen konnten ganze Städte dem Erdboden gleichgemacht werden.
Distanzwaffen: Mit der Entdeckung des Schiesspulvers hatten der Bogen und die Armbrust nahezu ausgedient.
Klein, aber tödlich: Kugeln und Projektile sind nur wenige Zentimeter gross, doch ihre Wirkung ist verheerend.
Die Macht des Metalls: Ohne die Schmiedekunst wären auch Kriegsgeräte wie Schwerter, Lanzen und dergleichen nicht denkbar. Ein moralisches Dilemma?
Die Durchschlagskraft von Panzern ist enorm. Die eingeschränkte Manövrierfähigkeit machen sie durch ihre Zerstörungskraft wieder wett.
Mittelalterliches Kriegsgerät: Um die schwere Panzerung der Ritter bezwingen zu können, mussten neue Waffen erfunden werden.
Auf dem Rücken von Pferden wurden einige der wichtigsten Schlachten der Menschheitsgeschichte geschlagen. Auch das mittelalterliche Tjosten wäre ohne die Tiere nicht denkbar gewesen: Ritter galoppierten bewaffnet mit Lanzen aufeinander zu.
Gefahr aus der Luft: Bögen und die dazugehörigen Pfeile waren jahrhundertelang die effektivsten Distanzwaffen.
Mithilfe von Brandpfeilen konnten ganze Städte dem Erdboden gleichgemacht werden.
Waffen sind da, um zu töten. Doch die Erkenntnisse aus der Erfindung von Kriegsgeräten beeinflusste auch den zivilen wissenschaftlichen Fortschritt.
«Von der Keule zur Rakete - Die Geschichte der Gewalt»: So heisst das neue Doku-Grossprojekt von ZDFinfo und ZDF-Enterprises. Wer bereits im Titel auf den bekanntesten Schnitt der Filmgeschichte verweist, muss sich viel vorgenommen haben: Dieser findet sich in Stanley Kubricks Werk «2001 - Odyssee im Weltraum», in dem der Regisseur von einer durch die Luft wirbelnden Keule zu einem im Weltraum schwebenden Raumschiff schneidet. Der Weg von der Steinzeit in die Zukunft begann für den Kinovisionär mit der Erfindung eines Tötungswerkzeugs. Die zehnteilige Doku-Reihe (ab Mittwoch, 21. Februar) widmet sich nun ebenjener treibenden Kraft in der Entwicklung der Menschheitsgeschichte: dem Bedürfnis, uns gegenseitig die Schädel einzuschlagen.
Erfindungen zum effektiveren und effizienteren Töten
Die Geschichte der Gewalt steht im Zusammenhang mit der Weiterentwicklung von Kriegstechnologie, sprich: von Waffen. Ob nun Schwerter und Lanzen, Bomben und Raketen oder Drohnen und Maschinengewehre: Im Erfinden von zerstörerischem Kriegsgerät sah die Menschheit schon immer ihre Königsdisziplin.
«Jetzt bin ich zum Tod geworden, der Zerstörer der Welten», zitierte einst Robert Oppenheimer eine der zentralen heiligen Schriften des Hinduismus, als er die Atombombe erfand. Doch die Erkenntnisse aus den zahlreichen Erfindungen zum effektiveren und effizienteren Töten beeinflussten auch ganz generell den naturwissenschaftlichen Fortschritt.
Positive Auswirkungen auf die Wissenschaft
Historiker, Psychologen, Physiker, Mediziner, Technikexperten kommen daher in der Doku-Reihe zu Wort und analysieren unter anderem, inwiefern Erkenntnisse aus militärischen Erfindungen positive Auswirkungen auf den technologischen wie zivilisatorischen Fortschritt hatten. Denn Waffen sorgten nicht nur für Barbarei auf den Schlachtfeldern. Die Erfindung von Pike und Armbrust trug im Mittelalter dazu bei, dass selbst Bauern zu gefährlichen Gegnern der gepanzerten Ritter avancierten. Die Erfindung des Langbogens markierte den Niedergang feudaler Systeme in ganz Europa.
So ist der technologische Fortschritt der Kriegskunst beispielsweise eng verknüpft mit gesellschaftspolitischen Umbrüchen. Und auch die medizinische Entwicklung sowie die Gründung humanitärer Hilfsorganisationen sind massgeblich auf die Erfahrungswerte im Zusammenhang mit kriegerischen Auseinandersetzungen zurückzuführen.
Die Reihe startet am 21. Februar und zeigt ab 20.15 Uhr auf ZDFinfo gleich die ersten vier Folgen hintereinander.
Die erste Folge von «Von der Keule zur Rakete - Die Geschichte der Gewalt» läuft am Mittwoch, 21. Februar, um 20.15 Uhr auf ZDFinfo. Mit Swisscom TV Replay können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.
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