Es ist leicht, an Vitaminpräparate zu kommen – ein Rezept braucht man nicht.
Das Geschäft mit Vitaminpräparaten ist lukrativ.
Doch brauchen wir die Vitaminpräparate wirklich? Auf jeden Fall sollte man vor der Einnahme mit einem Arzt sprechen.
Fast alle Vitamine nimmt der Körper durch die Nahrung auf. Wer ausgewogen isst, sollte eigentlich keinen Vitaminmangel haben.
Fragwürdiges Geschäft: Welche Vitamine brauchen wir wirklich?
Es ist leicht, an Vitaminpräparate zu kommen – ein Rezept braucht man nicht.
Das Geschäft mit Vitaminpräparaten ist lukrativ.
Doch brauchen wir die Vitaminpräparate wirklich? Auf jeden Fall sollte man vor der Einnahme mit einem Arzt sprechen.
Fast alle Vitamine nimmt der Körper durch die Nahrung auf. Wer ausgewogen isst, sollte eigentlich keinen Vitaminmangel haben.
Gerade am Anfang des Winters greift man schnell zu Vitamin-D-Tabletten oder ähnlichen Nahrungsergänzungspräparaten. Doch brauchen wir diese künstliche Vitaminzufuhr überhaupt?
Wer die Entscheidung trifft, sich vegetarisch oder gar vegan zu ernähren, der sollte sich gleichzeitig informieren, welche Nährstoffe und Vitamine ihm oder ihr fehlen. Denn Fleisch, Fisch und andere tierische Produkte sind wichtige Vitaminlieferanten für den Körper. In fast allen Drogeriemärkten kann man die verschiedensten Vitaminpräparate kaufen. Sie sind nicht teuer, man braucht kein Rezept dazu, und meist handelt es sich um Tabletten. Ist es also gar nicht schwer, den Vitaminhaushalt selbst in die Hand zu nehmen? Das NZZ Format «Vitamine - Das Märchen vom Mangel» dämpft diese Hoffnung gewaltig.
Handel mit Vitaminen als lukratives Geschäft
Vitamine sind organische Verbindungen, die der Körper benötigt, allerdings in fast allen Fällen nicht selbst herstellen kann. Eine Ausnahme ist zum Beispiel Vitamin D. Die Zufuhr der Vitamine erfolgt durch Ernährung, weshalb es wichtig ist, sich ausgewogen und gesund zu ernähren. Sonst entsteht schnell ein Mangel, der sich beispielsweise in Form von Gelenkschmerzen, Hautirritationen, Konzentrationsstörungen, Müdigkeit und ähnlichem äussern kann.
Doch wie schlimm ist ein Vitaminmangel überhaupt? Und unter welchen Voraussetzungen kann man überhaupt davon sprechen? Sollte man eigenmächtig zu Vitaminpräparaten greifen? Oder ist der Handel mit Vitaminen auch nur ein lukratives Geschäft? Diese Fragen stellt die SRF-Dokumentation und möchte die «Mär vom Mangel» aufdecken.
Auch wenn die Vitaminpräparate aus dem Drogeriemarkt harmlos erscheinen, komplett ungefährlich sind sie nicht. Selbst frei verkäufliche Vitamine sollte man nicht einfach schlucken, sondern im besten Fall mit seinem Hausarzt absprechen. Denn fettlösliche Vitamine können vom Körper nur schwer ausgeschieden werden, und ein übermässiger Konsum kann so Nachteile mit sich bringen. Ein neuer Trend ist auch das Functional Food, Lebensmittel, die mit Vitaminen angereichert sind. Ob sie wirklich einen nennenswert positiven Effekt auf die Gesundheit haben, ist bisher aber nicht nachgewiesen.
Das NZZ Format «Vitamine - Das Märchen vom Mangel» läuft am Donnerstag, 11. Oktober, um 23 Uhr auf SRF 1. Mit Swisscom TV Replay können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.
Über dieses Essen freut sich Ihre Haut
Über dieses Essen freut sich Ihre Haut
Gesunde Lebensmittel für eine gesunde Haut: Wir zeigen, was Sie auf den Teller legen sollten, um innerlich wie äusserlich zu strahlen.
Das vermutlich wichtigste Lebensmittel für die Haut ist Wasser. Trinken Sie reichlich, gerade, wenn die Temperatur draussen ansteigt. Ihre Hautzellen brauchen die Feuchtigkeit.
Schade, ist nicht immer Erdbeerzeit. Eigentlich ein Rosengewächs, wird die Frucht wegen ihres hohen Vitamingehalts geschätzt. Auch äusserlich angewendet - etwa in Cremes oder Schaumbädern - nährt sie die Haut.
Himbeeren und Brombeeren gelten als besonders vorteilhaft für die Haut. Die Vitamine C und K sowie Mineralstoffe sind unverzichtbar für gesunde Hautzellen.
Essen Sie sich schön: Die Fette der Avoda sind nahrhaft, gesund und vorteilhaft für den Teint.
Auch Mandeln enthalten gesunde Fettsäuren und zudem viel Vitamin E. Auf die Haut und die Knochen wirkt sich die edle Nuss besonders vorteilhaft aus.
Wildgefangener Fisch ist wegen der enthaltenen Omega-3-Fettsäuren wichtig für eine gesunde Haut. Leider sind viele Arten gefährdet oder durch Umweltgifte belastet. Darum sollte man bei Fisch immer auf das MSC-Label achten, das nachhaltigen Fischfang zertifiziert.
Dass Eier gesund sind, hat sich längst herumgesprochen. Das im Eigelb enthaltene Beta-Karotin bekämpft im Körper freie Radikale - was auch der Haut zu Gute kommt.
Gurken sind durch ihren hohen Wassergehalt sehr zu empfehlen. Auch über das Spurenelement Silizium freut sich die Haut: Es ist für die Gesundheit des Bindegewebes entscheidend.
Unterschätzen Sie die Vitaminbombe Kabis nicht: Der enthaltene Schwefel und diverse Aminosäuren sind für die Aufrechterhaltung der Funktionen der Hautzellen wichtig.
Ein Geheimtipp ist das Gewürz Kurkuma. Die intensive, gelbe Wurzel nährt das Bindegewebe und soll bei häufigem Genuss verjüngend wirken. Gesund ist Kurkuma allemal - und schmackhaft.
Ein Exot ist die Ananas: Wer sie frischt geniesst, nimmt neben vielen Vitaminen das Enzym Bromelain zu sich, dem man eine gesundheitsfördernde Wirkung nachsagt. Äusserlich angewendet hilft Ananassaft, die Haut zu reinigen, zu straffen und mit Vitaminen zu versorgen.
Die Papaya ist ebenfalls reich an einem gesunden Enzym, dem Papain. Es soll die Haut elastischer werden lassen. Manche reagieren allerdings allergisch auf Papain. Bei gelegentlichem Genuss unterstützt die Frucht unsere Haut auch durch ihren hohen Vitamin-C-Gehalt bei der Bildung von Collagen.
Auch Radieschen enthalten Schwefel und sind für die Hautgesundheit ebenso zu empfehlen wie ...
... Rettich. In Scheiben geschnitten ist die weisse, schwefelhaltige Wurzel auch als Gesichtsmaske beliebt.
Spinat ist ein echter Alleskönner: Vitamin C, Magnesium, Folsäure und Carotinoide versorgen die Hautzellen mit fast allem, was sie benötigen.
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