Wie immer nett und gefällig: das SRF«Frühlingsfest» mit Nik Hartmann.
König Fussball dominierte die Sendung. Hier mit Gast Benjamin Huggel (r.).
Auch Co-Moderatorin Annina Campell war am Ball.
Hauptprobe missglückt: Huggel und Campell.
Trotz Mithilfe von Baschi versagte Arlesheim beim Torwandschiessen.
Gemeinderat Lukas Stückelberger im YB-Meistershirt. Moderator Hartmann schulmeistert das Publikum.
Der YB-Song, eine harte Strafe.
Sänger Baschi hatte in Heimspiel.
«Frühlingsfest» – Nik Hartmann spielte die Spassbremse
Wie immer nett und gefällig: das SRF«Frühlingsfest» mit Nik Hartmann.
König Fussball dominierte die Sendung. Hier mit Gast Benjamin Huggel (r.).
Auch Co-Moderatorin Annina Campell war am Ball.
Hauptprobe missglückt: Huggel und Campell.
Trotz Mithilfe von Baschi versagte Arlesheim beim Torwandschiessen.
Gemeinderat Lukas Stückelberger im YB-Meistershirt. Moderator Hartmann schulmeistert das Publikum.
Der YB-Song, eine harte Strafe.
Sänger Baschi hatte in Heimspiel.
Die Fussball-WM wirft ihre Schatten voraus. Auch beim SRF-«Frühlingsfest» stand Fussball im Mittelpunkt. Leider erwies sich Moderator Nik Hartmann nicht unbedingt als Rampensau.
Wer die saisonalen Feste kennt, die das Schweizer Fernsehen seit einiger Zeit so gern am Samstagabend programmiert, weiss es: Die Aufgaben, die Moderator Nik Hartmann dem Gemeinderepräsentanten des Gastgeberortes stellt, sind meist nicht einfach, aber lösbar. In der Regel kriegen die Bewohner das am Ende irgendwie hin.
Nicht so gestern in Arlesheim BL. Für einmal verlor der Ort, und das sollte Folgen haben. Dabei klang die Aufgabe eigentlich recht einfach: In der Tradition der ZDF-Torwand sollten elf Spielerinnen und Spieler ein in Rechtecke aufgeteiltes SRF-Logo abschiessen. Drei Minuten Zeit, bei Erfolg würde der Arlesheimer Dom zum Vorschein kommen.
Schon schlecht begonnen
Keine unlösbare Aufgabe, sollte man meinen. Vor allem nicht für einen ehemaligen FCB- und Nationalmannschafts-Kicker wie Benjamin Huggel. Doch der einstige Eisenfuss donnerte das Leder beim Probegalopp dermassen hart gegen die Latte, dass ein Stück der Produktion – wars eine Kamera? – herunterkrachte.
Beim anschliessenden Versuch von Annina Campell kams gar noch schlimmer: Die sympathische Co-Moderatorin schoss nicht nur neben das Tor, sondern verlor dabei auch ihren Schuh. Und das, obwohl sie zuvor gewarnt hatte, sie wolle die Schuhe lieber nicht ausziehen, weil sie «heute keine Pedicure gemacht» habe. Herrlich.
Pfiffe? Aber bitte doch!
Wars ein schlechtes Omen? Jedenfalls klappte es nicht, als es am Ende der Sendung ernst galt. Trotz Mithilfe von Hitsänger und Hobbykicker Baschi gelang es nicht, den Dom freizuschiessen. Konsequenz: Arlesheims Gemeinderat Lukas Stückelberger musste sich von Hartmann ein YB-Meistershirt überziehen lassen. Dazu sollte er vor versammeltem Publikum auf dem Domplatz eine abgewandelte Version des YB-Songs singen.
Dass dies im Hoheitsgebiet des Erzrivalen zu einem Konzert aus Pfiffen und Buhrufen führen würde, war klar. Und: Es war auch Sinn und Spass der Sache. Doch was machte Moderator Hartmann? Er markierte die Spassbremse und meinte bereits nach den ersten zaghaften Pfiffen in schulmeisterlichem Ton, dass es nun genug sei: «Es ist gut jetzt, wir haben es mitgekriegt mit euren Pfiffen. Zeugt den Bernern doch lieber einmal, dass ihr besser singen könnt als sie», massregelte er das erstaunte Publikum.
Nett und gefällig
Die ungeschriebenen Gesetze der Fankultur – Hartmann scheint sie nicht zu kennen. Vielleicht war es ihm aber auch nur wichtiger, die beschauliche Tonalität seiner Folkloresendung nicht zu stören. Denn ansonsten wars trotz Fussball-Dominanz wie immer bei seinen SRF-Festen: Es gab e Schulfernsehen (über Burgen, Gärten und die erste Produktionsstätte eines Schweizer «Television»-Beitrags), Portraits (über Beni Huggel oder Dragster-Racerin Jndia Erbacher), Koch-TV mit dem Grill Ueli sowie Musik von Baschi und einem Chor, der Stadiongesänge in ein A cappella-Medley verpackte.
Alles hübsch, nett, durchaus unterhaltsam. Aber etwas Pepp in Form eines gellenden Pfeifkonzerts bei der Club-Hymne des FCB-Erzrivalen hätte diesem «Frühlingsfest» ganz gut getan.
Eine Frau betrachtet bei Märjela die Eismassen des Aletschgletschers aus der Nähe. Der mächtigste Gletscher der Alpen ist Unesco-Weltkultuerbe – womöglich aber nicht mehr allzu lange. Wissenschaftler der ETH Zürich haben kürzlich simuliert, dass aufgrund der Klimaerwärmung zu Ende des Jahrhunderts wohl nur noch ein paar kleine Eisfelder von dem derzeit über 80 Quadratkilometer grossen Gletscher übrig sind.
Im Kiental wurden rund 150 Alpaka-Tiere beim «Alpabzug» zurück ins Tal getrieben. Touristen in einem Bus fühlten sie wie in den südamerikanischen Anden.
Ein Kalb hat auf der traditionellen Viehschau in Schwellbrunn wenig Lust auf aktive Teilnahme.
Ob diese Rinder auf der Schwyzer Viehausstellung ganz besonders gut dastehen, erschliesst sich aus dieser Perspektive wohl nur dem Profi.
Am Wochenende hat im freiburgischen Charmey das traditionelle Heuwagenrennen für Stimmung gesorgt. Der Anlass in dem Greyerzer Dorf findet seit 1972 jährlich zum Chilbi-Fest statt. Dazu werden alte Heukarren geschmückt und von verschiedenen Teams so schnell wie möglich durch das Dorf gezogen.
Die BMX-Bande ist zurück und will an den Europameisterschaften in Cadenazzo TI hoch hinaus.
Berufswunsch Nationalrätin? Ein Mädchen führt im Bundeshaus zumindest schonmal eine Sitzprobe durch. Am Samstag veranstaltete das Bundeshaus einen Tag der offenen Tür.
Hoch hinauf geht es bei der Einweihung der neuen Kletterrouten am Sambuco-Staudamm bei Fusio am Ende des Val Lavizzara. Nun stehen Sportklettern insgesamt vier Routen zur Verfügung.
Ein Lamborghini Veneno Roadster as dem Jahr 2014 war die grösste Attraktion bei der Versteigerung von zwei Dutzend Luxusautos, die von Genfer Behörden 2016 beschlagnahmt worden ewaren: Sie hatten dem Diktatorensohn Teodorín Obiang aus Äquatorialguinea gehört, dem Geldwäsche und Missmanagement öffentlicher Vermögen vorgeworfen worden war.
Eine junge Frau geleitet mit einer Herde von Kühen während der 50. Ausgabe der Desalpe de Charmey im Kanton Freiburg ins Tal. Tausende Zuschauer wohnten dem Spektakel bei.
Wahlplakate stehen in der Bundesgasse, am Donnerstag, 26. September 2019, in Bern. Am 20. Oktober 2019 finden die Parlamentswahlen statt.
Klimastreik in Zürich am Freitag, 27. September 2019.
In Saint-Maurice VS haben Archäologen im Zuge von Bauarbeiten einen Friedhof aus dem Hochmittelalter freigelegt, in dem bis zu 250 Menschen bestattet wurden.
Auf der Kantonsstrasse T 332 bei Hemishofen ist der Anhängerzug eines Schaustellers ausser Kontrolle geraten. Ein mitgeführter Latrinenwagen kollidierte dabei mit einem Signalisationsmasten. Der Aufbau wurde bei der Kollision auseinandergerissen und zerschellte auf der Fahrbahn. Verletzt wurde niemand.
Rund 100 Umweltaktivisten haben einen Trauermarsch zum geschmolzenen Pizol-Gletscher im Kanton St. Gallen gemacht. Mit der Aktion wollten sie auf die Bedrohung des Klimawandels aufmerksam machen.
Bei der Kunstinstallation «Mirage Gstaad» werden die Besucher schon seit Längerem mit surreal anmutenden Bildern konfrontiert. Der Grund: Der US-Künstler Doug Aitken hat eine spiegelnde Gebäudeskulptur errichtet. Auch im Spätsommer ist das Werk ein visuell aussergewöhnliches Erlebnis.
In Lugano ist die «wopart – Work on Paper Fair» gestartet. Eine Kunstausstellung, die sich mit der Arbeit auf Papier beschäftigt.
Jäger Peter Marugg (links) und Sohn Men beobachten Gamswild vor der Kulisse des «Chessler», aufgenommen in der zweiten Woche der Bündner Hochjagd.
Mit Humor auf der Suche nach Spendern: Vor Bechern am Bahnhofplatz in Bern zeigen Schilder, was sich eine kanadische Bettlerin wünscht: «New Socks», «Ferrari» und «Food».
Auf der Autobahn A7 bei Frauenfeld ist eine 26-Jährige mit ihrem Fahrzeug mit einem Signalisationsanhänger kollidiert. Die verletzte Frau musste mit dem Rettungswagen ins Sputal gebracht werden. Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen.
Detailaufnahme vom Füdli des Asiatischen Elefantenbullen «Maxi» im Zürcher. Das Tier feiert irgendwann diese Tage – ganz genau kennt man das Datum nicht – seinen 50. Geburtstag und ist damit ältester «Mitarbeiter» des Zoos.
Wollgras in der herbstlichen Abendsonne in Vals.
Ein Mann liegt auf einem riesigen Landartgemälde des französisch-schweizerischen Künstlers Saype im «Parc de la Grange» in Genf. Die 165 Meter lange und 30 Meter breite, biologisch abbaubare Malerei aus Pigmenten von Holzkohle, Kreide, Wasser und Milcheiweiss entstand auf einer Gesamtfläche von 5'000 Quadratmetern. Die Kunstinstallation ist Bestand des «Beyond Walls Project» und soll menschliche Werte wie Zusammengehörigkeit, Freundlichkeit und Weltoffenheit fördern.
Zurück zur Startseite