Haben die Ereignisse von 1988 in Gladbeck als Zweiteiler verfilmt (von links nach rechts): Armin Franzen (Kamera), Matthias Adler (Producer), Regina Ziegler (Produzentin), Kilian Riedhof (Regisseur) und Carolin Haasis (Redakteurin, ARD Degeto).
Angefangen hat alles mit einem Banküberfall im nordrhein-westfälischen Gladbeck.
Verübt wurde dieser vom Verbrecher-Duo Rösner (Sascha Alexander Geršak, r.) und Degowski (Alexander Scheer). Die beiden kidnappen zwei Bankangestellte und fliehen kreuz und qeur durch Deutschland. In Bremen bringen sie einen Bus und die Fahrgäste in ihre Gewalt.
Rösners Freundin Marion Löblich (Marie Rosa Tietjen) wird Teil der Bande.
Der NRW-Einsatzleiter (Ulrich Noethen) weiss schon bald, wie gefährlich die Bankräuber sind.
Rösner (Sascha Alexander Geršak) hat nichts zu verlieren: Der Geiselnehmer inszeniert sich vor den Medienvertretern als knallharter Verbrecher.
Die Medien berichten über die spektakuläre Geiselnahme: Dieter Degowski (Alexander Scheer) liest über sich in der «Bild»-Zeitung.
Unvorstellbar! Ein Presse-Fotograph (Albrecht A. Schuch, r.) vermittelt zwischen den gereizten Entführern und der abgetauchten Polizeiführung.
Kollektives Versagen: Bremens Kripo-Chef (Martin Wuttke, r.) ist ratlos.
Eine verpasste Chance bei der Rettung der Geiseln: Bremens Innensenator (Stephan Kampwirth) verhindert finale Rettungsschüsse.
Rösners Freundin Marion Löblich (Marie Rosa Tietjen) bewacht die Geiseln.
In einer schwierigen Lage: der Innenminister von NRW (August Zirner).
Geiselnehmer Degowski (Alexander Scheer) ist eine tickende Zeitbombe.
Die Schattenseite des Sensationsjournalismus: Medienvertreter nehmen keine Rücksicht auf das Schicksal der Geisel Ines (Lilli Fichtner)
Geiselgangster Rösner (Sascha Alexander Geršak) im Fokus der Medienvertreter.
Geiselnahme in Gladbeck: Ein Verhandler spielt auf Zeit.
Scharfschützen nehmen die Gladbecker Geiselnehmer ins Visier, dürfen aber nicht abdrücken.
Ein Geiseldrama als bizarres Spektakel: Fotografen und TV-Teams umringen die Gladbeck-Entführer in der Kölner Innenstadt.
Degowski (Alexander Scheer) bedroht die Geisel Silke (Zsa Zsa Inci Bürkle) mit geladener Waffe.
Sensationsgierige Journalisten berichten von der Geiselnahme.
«Gladbeck»: Bilder aus dem TV-Zweiteiler
Haben die Ereignisse von 1988 in Gladbeck als Zweiteiler verfilmt (von links nach rechts): Armin Franzen (Kamera), Matthias Adler (Producer), Regina Ziegler (Produzentin), Kilian Riedhof (Regisseur) und Carolin Haasis (Redakteurin, ARD Degeto).
Angefangen hat alles mit einem Banküberfall im nordrhein-westfälischen Gladbeck.
Verübt wurde dieser vom Verbrecher-Duo Rösner (Sascha Alexander Geršak, r.) und Degowski (Alexander Scheer). Die beiden kidnappen zwei Bankangestellte und fliehen kreuz und qeur durch Deutschland. In Bremen bringen sie einen Bus und die Fahrgäste in ihre Gewalt.
Rösners Freundin Marion Löblich (Marie Rosa Tietjen) wird Teil der Bande.
Der NRW-Einsatzleiter (Ulrich Noethen) weiss schon bald, wie gefährlich die Bankräuber sind.
Rösner (Sascha Alexander Geršak) hat nichts zu verlieren: Der Geiselnehmer inszeniert sich vor den Medienvertretern als knallharter Verbrecher.
Die Medien berichten über die spektakuläre Geiselnahme: Dieter Degowski (Alexander Scheer) liest über sich in der «Bild»-Zeitung.
Unvorstellbar! Ein Presse-Fotograph (Albrecht A. Schuch, r.) vermittelt zwischen den gereizten Entführern und der abgetauchten Polizeiführung.
Kollektives Versagen: Bremens Kripo-Chef (Martin Wuttke, r.) ist ratlos.
Eine verpasste Chance bei der Rettung der Geiseln: Bremens Innensenator (Stephan Kampwirth) verhindert finale Rettungsschüsse.
Rösners Freundin Marion Löblich (Marie Rosa Tietjen) bewacht die Geiseln.
In einer schwierigen Lage: der Innenminister von NRW (August Zirner).
Geiselnehmer Degowski (Alexander Scheer) ist eine tickende Zeitbombe.
Die Schattenseite des Sensationsjournalismus: Medienvertreter nehmen keine Rücksicht auf das Schicksal der Geisel Ines (Lilli Fichtner)
Geiselgangster Rösner (Sascha Alexander Geršak) im Fokus der Medienvertreter.
Geiselnahme in Gladbeck: Ein Verhandler spielt auf Zeit.
Scharfschützen nehmen die Gladbecker Geiselnehmer ins Visier, dürfen aber nicht abdrücken.
Ein Geiseldrama als bizarres Spektakel: Fotografen und TV-Teams umringen die Gladbeck-Entführer in der Kölner Innenstadt.
Degowski (Alexander Scheer) bedroht die Geisel Silke (Zsa Zsa Inci Bürkle) mit geladener Waffe.
Sensationsgierige Journalisten berichten von der Geiselnahme.
Am 16. August 1988 überfallen zwei maskierte Männer eine Bankfiliale im nordrhein-westfälischen Gladbeck und kidnappen zwei Bankangestellte. Obwohl sie das geforderte Geld bekommen, fliehen sie mit ihren Geiseln quer durch Deutschland. Kilian Riedhof (46) hat das Verbrechen als TV-Zweiteiler inszeniert. Ein Interview.
54 Stunden dauerte 1988 das Geiseldrama von Gladbeck. Kilian Riedhof hat seine Verfilmung in 2 x 90 TV-Minuten gepackt. Knapp 60 Tage lang drehte er für das aufwendige Projekt. «Es war nicht immer eine Freude, diesen Film zu machen. Aber es war notwendig», sagt der Regisseur und erklärt im Interview der Deutschen Presse-Agentur, warum.
Als es zum Geiseldrama von Gladbeck kam, waren Sie 17 Jahre alt. Welche persönlichen Erinnerungen haben Sie noch daran?
Da ist auf der einen Seite der Horror, den ich empfand, als ich die Bilder von den Interviews mit den Tätern in der Kölner Innenstadt gesehen habe - das hat mich nie wieder losgelassen. Und auf der anderen Seite ist es das Mitgefühl, sind es aber auch die Wut und Ohnmacht, die die Bilder von Silke Bischoff und ihrem Schicksal in mir ausgelöst haben. Und doch gibt es in uns immer wieder ein Verlangen nach diesen Bildern, weil sie - ob wir es wollen oder nicht - eine grausam-sensationelle Wirkung haben. Diese ambivalente Erfahrung ist einer der Gründe, warum uns dieses Verbrechen nicht loslässt.
Warum war es Ihnen wichtig, die Ereignisse von damals als Spielfilm zu inszenieren?
Es gibt einen Raum, den die Dokumentarfilme über Gladbeck nicht ausfüllen, der uns aber sehr wichtig war: Wir wollten einen Film über die Geiseln und ihre Familien machen. In den Dokumentaraufnahmen wird den Tätern Raum geboten, weil es eben vor allem sie waren, die abgefilmt wurden. Wir wollten ihnen aber keine weitere Plattform liefern, sondern die Ohnmacht der Geiseln erlebbar machen. Was ist diesen Menschen angetan worden? Warum stand ihr Schicksale jahrzehntelang im Schatten der Täter? Warum ist den Angehörigen der Opfer nie wirklich die entsprechende Entschuldigung von staatlicher Seite zuteil geworden?
Für die Recherchen haben Sie selbst auch Betroffene aufgesucht. Welche Erfahrungen haben Sie dabei gemacht?
Ich habe mit Beamten geredet, die in den Einsatzleitungen sassen oder beim finalen Zugriff dabei waren - für diese Polizisten ist Gladbeck ein Trauma, das sie bis heute verfolgt. Keinen von ihnen hat das je losgelassen. Ich habe auch mit Udo Röbel gesprochen, der damals als Journalist zu den Tätern ins Auto gestiegen ist. Mir geht es im Film nicht darum, vordergründig zu bewerten und zu verurteilen. Der Zuschauer soll sich selbst fragen: Was würde ich in dieser Situation machen? Und das ist gar nicht immer so einfach zu beantworten. Denn plötzlich sind wir mit dem tatsächlichen Dilemma der handelnden Reporter und Polizisten vor Ort konfrontiert.
Wie werden die Ereignisse von damals heute auf Zuschauer wirken, die mit dem Thema nicht vertraut sind?
Teilweise sehr bizarr. Wenn Degowski Silke Bischoff mit der Waffe im Anschlag vor die Blitzlichter zerrt und dann noch ein Interview mit den beiden geführt wird, fragen sich manche, vor allem jüngere Zuschauer mit Sicherheit, ob das wirklich so passiert ist. Die schreckliche Antwort lautet: Ja. Bis ins Detail. Und wir müssen uns fragen: Ist das von unserer Realität heute wirklich alles so weit entfernt? Während der Ausschreitungen rund um den G20-Gipfel in Hamburg habe ich direkt vor meiner Haustür im Schanzenviertel erlebt, wie nahe wir dem sind, was ich da gerade verfilmt hatte.
Welche Parallelen sehen Sie da?
Ich habe Anarchie in meinem eigenen Viertel erlebt, gemerkt, wie es ist, wenn die Polizei nicht eingreift. Ich habe gespürt, wie mich das anwidert, wenn Leute sofort ihre Handykameras zücken, reales Geschehen in Windeseile medial verwursten. Wenn sie gar nicht mehr das Schreckliche sehen, das gerade passiert, sondern sofort den Handyfilter dazwischenschalten und Selfies vor den brennenden Barrikaden machen - all das ist in Gladbeck schon angelegt wie in einem Nucleus und bis heute vorhanden. Wir glauben immer, dass unser humanes Verhalten so stark und stabil ist, aber das ist ein dünner Firn - und darunter lauert das Animalische. Wir verlieren die Menschlichkeit viel schneller, als wir denken.
Worin lagen bei den Dreharbeiten die grössten Herausforderungen für Sie und was lag Ihnen besonders am Herzen?
Wichtig war mir, den Tätern nie die klassische Nahaufnahme von vorne zuteilwerden zu lassen. Wir erzählen nicht aus ihrer Sicht - sie sind für uns keine Identifikationsfiguren. Der Film soll zeigen, wie das Animalische auf Journalisten, auf Polizisten und vor allem auf die Geiseln wirkte. Es brauchte damals nicht viel und in 54 Stunden verwandelte sich die unschuldige Bundesrepublik in ein anarchisches, animalisches Feld. In den grausamen Räumen dieses Verbrechens fast 60 Tage lang zu leben, war eine grosse Herausforderung während des Drehs. Ich war froh, als sie vorbei war. Es war nicht immer eine Freude, diesen Film zu machen. Aber es war notwendig.
ZUR PERSON: Kilian Riedhof, Absolvent der Hamburg Media School (1994-96), hat für seine Filme diverse Auszeichnungen erhalten, darunter den Grimme-Preis für «Homevideo» (2011). Er schickte im Kino Dieter Hallervorden auf «Sein letztes Rennen» und drehte für die ARD «Der Fall Barschel». Davor führte Riedhof unter anderem Regie bei einer Münsteraner «Tatort»-Folge und der TV-Serie «Bloch».
Der erste Teil von «Gladbeck» läuft am Mittwoch, 7. März, um 20.15 Uhr auf ARD. Der zweite Teil folgt am Donnerstag zur gleichen Zeit auf den gleichen Kanal. Mit Swisscom TV Replay können Sie die Sendungen bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.
Die Kino-Highlights im März
Die Kino-Highlights im März
Spektakel und Feinsinn: Der Kino-März bietet für jeden etwas.
Der März beginnt mit einem spannenden Spionagethriller: Jennifer Lawrence mausert sich in «Red Sparrow» (Start: 1. März) von der Ballerina zur knallharten russischen Geheimagentin.
Dominika (Jennifer Lawrence) wird zu einem «Red Sparrow» - und damit Mitglied einer Einheit des russischen Geheimdienstes, die durch die Kunst der Verführung ihre Gegner zu Fall bringt.
Während der Ausbildung lernt Dominika (Jennifer Lawrence, Mitte), ihren Körper einzusetzen und sich für den Staat aufzugeben.
Irrungen und Wirrungen der Liebe: «Call Me by Your Name» (Start: 1. März) erzählt zärtlich und präzise von einem Sommer des Verlangens.
Diesen jungen Mann sollte man im Auge behalten: Timothée Chalamet spielt mit beeindruckender Präsenz die Hauptfigur Elio.
Vor italienischer Kulisse kommen sich Elio (Timothée Chalamet) und Oliver (Armie Hammer) näher.
Dokumentarisch, aber persönlich: Der Schweizer Filmemacher Markus Imhoof begibt sich in «Eldorado» (Start: 8. März) auf die Suche nach Menschlichkeit und Verantwortung.
Imhoof begleitet die italienische Marine aufs Mittelmeer, wo sie Flüchtlinge aus dem Wasser zieht.
Im Zweiten Weltkrieg nahm Imhoofs Mutter ein italienisches Flüchtlingsmädchen auf, um es wieder aufzupäppeln.
Alicia Vikander ist Lara Croft und macht sich auf die Suche nach ihrem verschollenen Vater.
«Tomb Raider» (Start: 15. März) ist aber nicht die Fortsetzung der Filme mit Angelina Jolie, sondern die Verfilmung des Computerspiel-Reboots rund um eine junge Lara Croft.
Gegen den Willen ihres Vaters macht sich Lara Croft (Alicia Vikander) auf in die abenteuerliche Wildnis.
Zehn Jahre nach den Geschehnissen in «Pacific Rim» (Start: 22. März) steht nun die nächste Generation an Riesenrobotern, Piloten und Monstern bereit.
Die hochhausgrossen Kampfroboter sind wieder die eigentlichen Stars in der bildgewaltigen Sci-Fi-Schlacht.
An Bord allerlei Jungschauspieler: Nate Lambert (Scott Eastwood, rechts) und Jake Pentecost (John Boyega) sind mitverantwortlich, die Kampfroboter zu steuern.
Die Serien-Highlights im März
Das sind die Serien-Highlights im März
Gerissene Gauner, ratlose Eltern, eine Superheldin mit einem Alkoholproblem: Der März hat einige Serien-Kracher zu bieten!
Eine deutschprachige Produktion, die es mit den besten internationalen Serien aufnehmen kann? Gibt es tatsächlich: das knapp sechsstündige Meisterwerk «Bad Banks» von Regisseur Christian Schwochow.
Mit der Thriller-Serie «Bad Banks» taucht Regisseur Christian Schwochow tief ein in die komplexe Finanzwelt und beschäftigt sich mit Menschen, die aufgrund von Profitgier die finanzielle Sicherheit eines ganzen Landes riskieren. Zu sehen sind die sechs Folgen mit Paula Beer als ehrgeiziger Bankerin ab 1. März bei ARTE (20.15 Uhr) und ab 3. März im ZDF (21.45 Uhr).
Nun sind sie also zu viert! Mitch (Stephen Wright, links), seine Freundin Alice (Amy Huberman) und ihr schwuler Freund Richie (Emun Elliot) meistern die Herausforderung mit Baby Lily zu Hause eigentlich ganz gut. Doch bei anderen stösst das ungewöhnliche Familien-Modell auf weniger Verständnis, wie die zweite Staffel der britischen Comedy-Serie «Threesome» zeigt (1. März, One).
Nachdem sich Dr. Eldon Chance (Hugh Laurie) in Staffel eins ein tödliches Duell mit Officer Blackstone lieferte, scheint der Neuropsychiater aus San Francisco in den neuen Folgen wieder in die richtige Spur gefunden zu haben. - Der Ruhm des Hugh Laurie («Dr. House») konnte «Chance» nicht retten. Nach zwei Staffeln wird die Psychokrimi-Serie eingestellt, zu sehen sind die letzten Folgen ab 1. März beim Pay-TV-Sender 13th Street.
Können Zombies schwimmen? Diese Frage stellten sich Travis (Cliff Curtis) und seine Gruppe am Ende der ersten Staffel von «Fear The Walking Dead», als ihr reicher Begleiter Victor seine Jacht präsentierte. In der zweiten Staffel des «The Walking Dead»-Spin-offs (ab 3. März, RTL II) geht es also auf die hohe See, um den Untoten zu entkommen - und zu klären: Sitzen wir im Falle einer Zombie-Apokalypse alle im selben Boot?
Nicht jeder in Italien kann sich freuen über den grössten Serienerfolg des Landes. Staatsanwälte, Bürgermeister und Richter beklagen, «Gomorrha» verherrliche die Mafia. Dabei blickt man auch in Staffel drei (ab 6. März, Sky Atlantic) des weltweit gefeierten Sky-Hits ins kalte Herz der Trostlosigkeit. Genny Savastano (Salvatore Esposito, links, mit Fabio De Caro) kämpft nach der Ermordung seines Vaters um die Macht in Neapel.
Nachdem er in der ersten Staffel vor ihren Augen gestorben war, ist Lucifer Morningstar (Tom Ellis) gegenüber seiner LAPD-Ansprechpartnerin Chloe Decker (Lauren German) nun ein wenig in Erklärungsnot. Doch das ist nicht die einzige Herausforderung, der sich der gefallene Engel ab 7. März in der zweiten Staffel von «Lucifer» auf ProSieben stellen muss: Er bekommt Besuch aus der Hölle - von seiner Mutter.
Marvels Super-Alki «Jessica Jones» kehrt zurück: Nach dem Mord an ihrem Gedanken manipulierenden Peiniger Kilgrave ist Jessica Jones (Krysten Ritter) in ganz New York als Killerin mit besonderen Kräften bekannt. Ein neuer Fall konfrontiert sie nun mit ihrer Vergangenheit. Ab 8. März, passenderweise der «Internationale Frauentag», ist die zweite Staffel der Netflix-Serie abrufbar.
CIA gegen FBI: Vom Kampf der beiden US-Institutionen während der Prä-9/11-Terrorabwehr erzählt «The Looming Tower» (ab 9. März). Jeff Daniels (links) und Peter Sarsgaard spielen die beiden erbitterten Kontrahenten. Die zehnteilige Amazon-Serie über islamistischen Terror und Geheimdienste, die ihn abwehren wollen, basiert auf dem gleichnamigen Sachbuch des US-Journalisten Lawrence Wright.
Die Gangster-Serie «Sneaky Pete» zählt weltweit zu den erfolgreichsten Amazon-Originals. Kein Wunder, dass Amazon schnell eine zweite Staffel plante, die nun ab 9. März zu sehen ist. Eigentlich will Hochstapler Marius alias Pete (Giovanni Ribisi) reinen Tisch machen und die Vergangenheit hinter sich lassen. Doch Schlägertypen bedrohen «seine» Familie. Also muss der sympathische Ex-Häftling einmal mehr kreativ werden, um die Gangster abzuschütteln.
In der dritten Staffel haben sie's nun also endlich geschafft: Gus (Paul Rust) und Mickey (Gillian Jacobs) führen eine richtige Beziehung. Zwar ist das für die beiden ungewohnt, doch was braucht man denn ausser «Love»? Ob der Zustand des Glücklich-Zusammenseins auch anhält, ist ab 9. März bei Netflix zu sehen.
Nur vier Tage hat Detective Inspector Kip Glaspie (Carey Mulligan) Zeit, einen Mord an einem Pizzaboten in Südlondon aufzuklären. Anfangs sieht alles nach Zufall aus, doch nach und nach ergeben sich immer mehr Ungereimtheiten um den Fall. Die vierteilige Miniserie «Collateral» von David Hare ist eine Koproduktion des britischen Senders BBC Two und Netflix. Ab 9. März ist das Verschwörungsdrama hierzulande bei Netflix abrufbar.
Wer lügt, wer sagt die Wahrheit? Das ist gar nicht so leicht zu durchschauen in der britischen Drama-Serie «Liar», in der ein One-Night-Stand ausser Kontrolle gerät. Laura (Joanne Froggatt) erzählt ihrer Schwester, dass ein renommierter Chirurg ihr nach einem Date etwas Schreckliches angetan habe. Er hingegen streitet die Tat ab.
Die Trump-Ära bringt eine ganze Reihe von patriotischen Militärserien hervor: «Valor», «Six» und «Our Girl». Nur «SEAL Team» hat es bisher nach Deutschland geschafft. Das Drama von den Produzenten von «Homeland» zeigt David Boreanaz («Bones») in einer Hauptrolle als Elitesoldat der Navy Seals. Die deutschsprachige Premiere findet am 15. März auf TNT Serie statt.
Das ZDF setzt auch 2018 auf authentisches Retro-Flair: Die Fortsetzung des viel gelobten Dreiteilers «Ku'damm 56» bekommt genauso viele Teile, und auch in «Ku'damm 59» steht die Familie Schöllack (von links: Emilia Schüle, Claudia Michelsen, Maria Ehrich, Alma Löhr und Sonja Gerhard) mit der Tanzschule «Galant» im Zentrum. Zu sehen ist die Retro-Saga am Sonntag, 18. März, Montag, 19. März, und Mittwoch, 21. März, jeweils um 20.15 Uhr.
So hatte man Drew Barrymore noch nie gesehen! In «Santa Clarita Diet» mutierte sie als Familienmutter Sheila zum Zombie. In Staffel zwei der Netflix-Serie (23. März) versucht man nun weiter herauszufinden, warum sie plötzlich so auf Frischfleich abfährt und ob man einen Zombie vielleicht heilen kann. Derweil türmen sich die Leichen ...
Die HBO-Miniserie «The Defiant Ones» erzählt von der Musikpartnerschaft der Business-Grössen Dr. Dre (Bild) und Jimmy Iovine. In der vierteiligen Dokuserie (23. März, Netflix) verfolgt Regisseur Allen Hughes die Leben der beiden unterschiedlichen Charaktere.
Nach dem Selbstmord ihrer Mutter muss Matilda Gray (Lydia Wilson) feststellen, dass alles, was sie über sich zu wissen glaubte, gelogen war. Sie begibt sich in der britischen Mystery-Serie «Requiem» (23. März, Netflix) auf die Suche nach Antworten und deckt ein finsteres Geheimnis auf.
Barry (Bill Hader) ist Auftragskiller - und hat Burnout. Deshalb will er es in der schwarzhumorigen Comedyserie «Barry» (Originalversion ab 25. März bei Sky, ab Mai in deutscher Synchronisation) mit etwas Neuem versuchen: Theaterspielen.
«The Terror» basiert auf der wahren Geschichte einer Arktis-Expedition - und wurde von Produzent Ridley Scott und seinem Team um ein paar schaurige Ideen erweitert. Die Seeleute sind nicht nur extremer Kälte, Hunger und Krankheit im ewigen Eis ausgesetzt, sondern auch einer mysteriösen Bedrohung in der Dunkelheit. Zu sehen ist die Anthologieserie ab 26. März bei Amazon.
Erneuter Ausflug an die Wall Street, an der sich auch in Staffel drei der Finanz-Thrillerserie «Billions» Staatsanwalt Chuck Rhoades (Paul Giamatti) und Hedgefonds-Milliardär Bobby «Axe» Axelrod (Damian Lewis) einen erbarmungslosen Zweikampf liefern. In den neuen Folgen, die ab 26. März auf Sky zu sehen sind, stösst zudem John Malkovich zum Cast hinzu.
«Here and Now» (Staffel 1, 28. März, Sky Atlantic) ist eine US-amerikanische Dramaserie aus dem Hause HBO, die von «Six-Feet-Under»- und «True-Blood»-Schöpfer Alan Ball kreiert wurde. Die zehn Episoden der ersten Staffel handeln von den stolzen Eltern von vier Kindern, drei davon aus verschiedenen Erdteilen adoptiert. Doch das heutige Amerika stellt die weltoffene Familie vor einige Probleme.
Das Traumpaar Christian Ulmen und Fahri Yardim darf sich weiter wie die Idioten aufführen: Die Comedyserie «jerks.» geht am 29. März bei maxdome (und bald auch bei ProSieben) mit zehn neuen Folgen in die Verlängerung. Christian Ulmen muss in der zweiten Staffel einen verpatzten Heiratsantrag verarbeiten. Doch zum Glück steht Fahri Yardim ihm tatkräftig zur Seite - und lenkt ihn mit neuen Schwierigkeiten von seinem Liebeskummer ab.
Nachdem sie jahrelang als vermisst galt, kehrt Owens Schwester Megan (Abigail Spencer) in der 14. Staffel der Mull-Oper «Grey’s Anatomy» nach Seattle zurück - schwer verletzt. Ein komplizierter Fall für das Ärzteteam. Währenddessen versuchen Maggie, Jo und Arizona, ihre Liebesleben in den Griff zu bekommen. SRF zwei zeigt die neuen Folgen ab 26. März um 20.10 Uhr.
Dem skrupellosen Grafen Olaf (Neil Patrick Harris) gehts auch in Staffel zwei der Netflix-Serie «Eine Reihe betrüblicher Ereignisse» (ab 30. März) nur um eins: das Erbe der bemitleidenswerten Baudelaire-Kinder. Doch die sind zähe Gegner. In der ersten Staffel wurden die ersten vier der insgesamt 13 Bände der Bücherreihe von Lemony Snicket verfilmt, der zweiten Staffel liegen die Bände fünf bis neun zugrunde.
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