Es war einfach mehr als nur ein Spital: 14 Jahre und 331 Folgen lang begleitete die Clique von «Emergency Room» eine ganze TV-Generation. Doch was machen die Stars (v.l.: Noah Wyle, Sherry Stringfield, Anthony Edwards, Julianna Margulies, George Clooney, Gloria Reuben und Eriq La Salle) eigentlich heute? In der Bildergalerie erfahren Sie mehr.
Anthony Edwards spielte Mark Greene, der gleich in der allerersten Szene von «Emergency Room» zu sehen ist. Bis zu seinem Serien-Tod acht Staffeln später blieb er einer der zentralen Charaktere. Auch der einzige Golden Globe in der Geschichte von «ER» ging an Edwards, der als «Goose» aus «Top Gun» bekannt wurde. 2002 stieg er aus der Serie aus, um als Regisseur zu arbeiten. Erfolg hatte er damit nicht, stattdessen hielt er sich mit Nebenrollen über Wasser.
Zuletzt war Anthony Edwards in «Law & Order: True Crime» (läuft aktuell bei 13th Street) als Richter zu sehen, 2007 gelang ihm mit seiner Rolle in David Finchers «Zodiac - Die Spur des Killers» auch noch ein Kino-Erfolg. Während die Schauspielkarriere stockte, lief es wenigstens privat rund: Seit 1994 ist Edwards mit der Visagistin Jeanine Lobell verheiratet und vierfacher Vater.
Eriq La Salle begann seine Karriere in kleinen Fernsehrollen ab den frühen 80er-Jahren und konnte 1988 neben Eddie Murphy in der Komödie «Der Prinz aus Zamunda» erstmals auf sich aufmerksam machen. Seinen Durchbruch feierte er dann wie viele seiner Kollegen als Arzt in «Emergency Room». Bis 2002 blieb er der Serie treu und verkörperte in 171 Episoden den ehrgeizigen Chirurgen Dr. Peter Benton.
Nach seinem Ausstieg nahm Eriq La Salle nur noch wenige Gastrollen in Serien an und konzentrierte sich stattdessen verstärkt auf seine Arbeit hinter der Kamera. So führte er unter anderem Regie bei mehreren «Law & Order»-Episoden und schrieb das Drehbuch für eine «Twilight Zone»-Folge. La Salle ist auch als Schriftsteller tätig. Im Juni 2014 erschien mit «Laws of Wrath» sein zweiter Roman.
Durch die Rolle der Krankenschwester Carol Hathaway wurde Julianna Margulies weltweit bekannt. Eine Vertragsverlängerung für «Emergency Room» lehnte sie jedoch ab, obwohl ihr angeblich 27 Millionen US-Dollar geboten wurden. Zudem ging der einzige Schauspiel-Emmy der Serie an sie.
Von 2009 bis 2016 war Julianna Margulies in der Fernsehserie «The Good Wife» zu sehen. Die Rolle der Alicia Florrick brachte der Schauspielerin sogar einen Golden Globe Award ein. Auch privat läuft es gut für Margulies: 2007 heiratete sie ihren Verlobten Keith Lieberthal in Lenox (Massachusetts). Das Paar hat einen gemeinsamen Sohn.
Zusammen mit dem jungen Medizinstudenten John Carter lernten die Zuschauer 1994 das County General kennen und lieben. Elf Jahre lang begleitete die Serie den aufstrebenden Jung-Arzt, bis Noah Wyle 2005 die Serie verliess, um «Platz für die kommende Generation zu machen». Er war nach der zehnten Staffel der einzige Schauspieler, der seit Beginn der Serie noch der Stammbesetzung angehörte.
Nach einem Jahrzehnt als Fernseh-Doktor konnte Noah Wyle sich zum Glück von seinem Arzt-Image lösen. Er ergatterte Rollen in diversen Filmen, darunter im Thriller «Nichts als die Wahrheit» und in Oliver Stones George-W.-Bush-Biopic «W. - Ein missverstandenes Leben». Von Juni 2011 bis August 2015 hatte er die Hauptrolle in Steven Spielbergs Science-Fiction-Serie «Falling Skies».
Laura Innes spielte bereits unterschiedlich grosse Rollen, bevor ihr mit «ER» der endgültige Durchbruch gelang. Sie stiess als Dr. Kerry Weaver erst in der zweiten Staffel zum Cast von «Emergency Room» und begeisterte fortan über elf Staffeln und 234 Episoden hinweg die Fans.
Nach ihrem Ausstieg 2007 blieb Laura Innes beim Fernsehen und spielte wiederkehrende Rollen in den Serien «The Event» und «Awake» sowie eine Rolle im Drama «Unsichtbare Bedrohung» neben Ruby Dee (rechts). Laura Innes versuchte sich allerdings auch als Regisseurin und inszenierte unter anderem Episoden von «Emergency Room» sowie eine Folge von «Grey's Anatomy» und drei Folgen von «How to Get Away with Murder».
Dr. Luka Kovac ist ein kroatischer Arzt, der in seiner Heimat unter dem blutigen Unabhängigkeitskrieg zu leiden hatte. Die Geschichte ähnelt ein wenig Goran Visnjics eigener Vergangenheit. Visnjic kämpfte selbst im Kroatischen Unabhängigkeitskrieg, erst auf Seiten der Jugoslawischen Armee, dann gegen sie, um seine Heimat zu verteidigen.
Nach seiner Zeit bei «ER» war Goran Visnjic sogar als Nachfolger von Pierce Brosnan als James Bond im Gespräch. Die Rolle ging dann aber bekanntlich an Daniel Craig, mit dem Visnjic später im David-Fincher-Thriller «Verblendung» zu sehen war. Seit 2016 ist Visnjic als krimineller EX-FBI-Agent in der Zeitreise-Serie «Timeless» zu sehen.
Dr. Kovac, Dr. Carter, oder doch Dr. Kovac? Abby Lockharts (Maura Tierney) Liebes-Wirrwarr hielt die «Emergency Room»-Zuschauer bei Laune. Für ihre Rolle wurde Tierney sogar für einen Emmy nominiert.
Nach erfolgreicher Behandlung ihrer Brustkrebserkrankung war Maura Tierney 2012 und 2013 für sieben Episoden in der Serie «The Good Wife» zu sehen. Seit 2014 bildet sie mit Dominic West (rechts) ein aussergewöhnliches TV-Paar: Das Drama «The Affair» geht 2018 in den USA bereits in die vierte Staffel.
Ming-Na Wen hatte sich schon vor ihrer Rolle als ehrgeizige Dr. Jing Mei Chen in der Filmbranche etabliert, und auch nach ihrem Ausstieg bei «Emergency Room» 2004 blieb sie dem Fernsehen treu.
Ming-Na Wen hatte feste Rollen in «The Batman», «Vanished» und «Stargate: Universe». Seit 2013 zeigt sie als Kick-Ass-Kampfpilotin Melinda May in der erfolgreichen Marvel-Serie «Agents of S.H.I.E.L.D.», dass sie noch immer Menschenleben retten kann.
Alex Kingston spielte die taffe britische Chirurgin Elizabeth Corday. In der Serie heiratete sie Dr. Mark Greene, mit dem sie eine Tochter hat. Als er stirbt, ist sie bei ihm. «Emergency Room» war nicht das Ende von Alex Kingstons Serienkarriere. Von 2008 bis 2015 spielte sie die Angetraute...
...des ausserirdischen Doktors in der britischen Kult-Serie «Doctor Who», zuletzt war sie in zwei Folgen des «Gilmore Girls»-Comebacks zu sehen. Von 1993 bis 1997 war Kingston mit dem britischen Schauspieler Ralph Fiennes verheiratet. Ein Jahr nach der Scheidung gab sie dem deutschen Journalisten Florian Haertel das Ja-Wort und hat mit ihm eine gemeinsame Tochter.
Zwei starke Frauen(rollen): Maria Bello (Zweite von rechts) spielte in «Emergency Room» die leidenschaftliche und eigenwillige Kinderärztin Dr. Anna Del Amico, Gloria Reuben (rechts) verkörperte die HIV-positive Arztassistentin Jeanie Boulet.
Für Bello bedeutete «ER» den Startschuss für eine ordentliche Karriere. Ihren ersten Kinoauftritt hatte sie 1998 an der Seite von Ben Stiller und Elizabeth Hurley in «Permanent Midnight - Voll auf Droge». Für ihre Rolle der Kellnerin Natalie in «The Cooler - Alles auf Liebe» erhielt Bello eine Golden-Globe-Nominierung, seit 2016 ist sie in der Amazon-Serie «Goliath» (Bild) zu sehen.
In ihrer «ER»-Rolle HIV-positiv, im wahren Leben engagiert: Gloria Reuben setzt sich für verschiedene HIV- und AIDS-Projekte ein. Und setzte ihre (Serien-)Karriere fort: Sie spielte an der Seite von «ER»-Kollege Noah Wyle in der Sci-Fi-Drama-Serie «Falling Skies». Seit 2015 ist Reuben in der von der Kritik gelobten Hacker-Serie «Mr. Robot» (Bild) mit dabei.
Michael Michele (49) zog nach Abschluss der Benjamin Bosse High School nach New York, um ihren Traum von einer Schauspielkarriere in Angriff zu nehmen. Um Geld zu verdienen, nahm sie anfangs vor allem Rollen in Werbespots an. Die ganz grosse Schauspielkarriere blieb für Michele allerdings aus. Auch nach ihrer Rolle als Dr. Cleo Finch in «Emergency Room» folgte kein nennenswerter Durchbruch. Zuletzt war sie 2011 in vier Folgen der amerikanischen Serie «Gossip Girl» zu sehen.
Er darf natürlich nicht fehlen: George Clooney spielte die Rolle des Kinderarztes «Doug Ross» und verzauberte die «ER»-Fans. Mit dem Erscheinen der ersten grauen Haare wurde Clooney bei der weiblichen Bevölkerung sogar noch beliebter als vorher. Seine internationale Fan-Gemeinde war irgendwann so stark angewachsen, dass die Filmproduzenten in Hollywood ihn nicht mehr übergehen konnten. Ab 1996 etablierte sich der Schauspieler als Filmstar.
Bis heute gehört George Clooney zur Crème de la Crème Hollywoods. 2006 erhielt er einen Oscar als bester Nebendarsteller im Film «Syriana», einen weiteren bekam er 2013 als Produzent für «Argo». Auch privat läuft es bestens für den Schauspieler. 2014 zelebrierten die Menschenrechtsanwältin Anwältin Amal Alamuddin und der Hollywood-Star eine Traum-Hochzeit in Venedig, letztes Jahr wurde das Paar Eltern von Zwillingen.
Clooney und Co.: Das wurde aus den «Emergency Room»-Stars
Es war einfach mehr als nur ein Spital: 14 Jahre und 331 Folgen lang begleitete die Clique von «Emergency Room» eine ganze TV-Generation. Doch was machen die Stars (v.l.: Noah Wyle, Sherry Stringfield, Anthony Edwards, Julianna Margulies, George Clooney, Gloria Reuben und Eriq La Salle) eigentlich heute? In der Bildergalerie erfahren Sie mehr.
Anthony Edwards spielte Mark Greene, der gleich in der allerersten Szene von «Emergency Room» zu sehen ist. Bis zu seinem Serien-Tod acht Staffeln später blieb er einer der zentralen Charaktere. Auch der einzige Golden Globe in der Geschichte von «ER» ging an Edwards, der als «Goose» aus «Top Gun» bekannt wurde. 2002 stieg er aus der Serie aus, um als Regisseur zu arbeiten. Erfolg hatte er damit nicht, stattdessen hielt er sich mit Nebenrollen über Wasser.
Zuletzt war Anthony Edwards in «Law & Order: True Crime» (läuft aktuell bei 13th Street) als Richter zu sehen, 2007 gelang ihm mit seiner Rolle in David Finchers «Zodiac - Die Spur des Killers» auch noch ein Kino-Erfolg. Während die Schauspielkarriere stockte, lief es wenigstens privat rund: Seit 1994 ist Edwards mit der Visagistin Jeanine Lobell verheiratet und vierfacher Vater.
Eriq La Salle begann seine Karriere in kleinen Fernsehrollen ab den frühen 80er-Jahren und konnte 1988 neben Eddie Murphy in der Komödie «Der Prinz aus Zamunda» erstmals auf sich aufmerksam machen. Seinen Durchbruch feierte er dann wie viele seiner Kollegen als Arzt in «Emergency Room». Bis 2002 blieb er der Serie treu und verkörperte in 171 Episoden den ehrgeizigen Chirurgen Dr. Peter Benton.
Nach seinem Ausstieg nahm Eriq La Salle nur noch wenige Gastrollen in Serien an und konzentrierte sich stattdessen verstärkt auf seine Arbeit hinter der Kamera. So führte er unter anderem Regie bei mehreren «Law & Order»-Episoden und schrieb das Drehbuch für eine «Twilight Zone»-Folge. La Salle ist auch als Schriftsteller tätig. Im Juni 2014 erschien mit «Laws of Wrath» sein zweiter Roman.
Durch die Rolle der Krankenschwester Carol Hathaway wurde Julianna Margulies weltweit bekannt. Eine Vertragsverlängerung für «Emergency Room» lehnte sie jedoch ab, obwohl ihr angeblich 27 Millionen US-Dollar geboten wurden. Zudem ging der einzige Schauspiel-Emmy der Serie an sie.
Von 2009 bis 2016 war Julianna Margulies in der Fernsehserie «The Good Wife» zu sehen. Die Rolle der Alicia Florrick brachte der Schauspielerin sogar einen Golden Globe Award ein. Auch privat läuft es gut für Margulies: 2007 heiratete sie ihren Verlobten Keith Lieberthal in Lenox (Massachusetts). Das Paar hat einen gemeinsamen Sohn.
Zusammen mit dem jungen Medizinstudenten John Carter lernten die Zuschauer 1994 das County General kennen und lieben. Elf Jahre lang begleitete die Serie den aufstrebenden Jung-Arzt, bis Noah Wyle 2005 die Serie verliess, um «Platz für die kommende Generation zu machen». Er war nach der zehnten Staffel der einzige Schauspieler, der seit Beginn der Serie noch der Stammbesetzung angehörte.
Nach einem Jahrzehnt als Fernseh-Doktor konnte Noah Wyle sich zum Glück von seinem Arzt-Image lösen. Er ergatterte Rollen in diversen Filmen, darunter im Thriller «Nichts als die Wahrheit» und in Oliver Stones George-W.-Bush-Biopic «W. - Ein missverstandenes Leben». Von Juni 2011 bis August 2015 hatte er die Hauptrolle in Steven Spielbergs Science-Fiction-Serie «Falling Skies».
Laura Innes spielte bereits unterschiedlich grosse Rollen, bevor ihr mit «ER» der endgültige Durchbruch gelang. Sie stiess als Dr. Kerry Weaver erst in der zweiten Staffel zum Cast von «Emergency Room» und begeisterte fortan über elf Staffeln und 234 Episoden hinweg die Fans.
Nach ihrem Ausstieg 2007 blieb Laura Innes beim Fernsehen und spielte wiederkehrende Rollen in den Serien «The Event» und «Awake» sowie eine Rolle im Drama «Unsichtbare Bedrohung» neben Ruby Dee (rechts). Laura Innes versuchte sich allerdings auch als Regisseurin und inszenierte unter anderem Episoden von «Emergency Room» sowie eine Folge von «Grey's Anatomy» und drei Folgen von «How to Get Away with Murder».
Dr. Luka Kovac ist ein kroatischer Arzt, der in seiner Heimat unter dem blutigen Unabhängigkeitskrieg zu leiden hatte. Die Geschichte ähnelt ein wenig Goran Visnjics eigener Vergangenheit. Visnjic kämpfte selbst im Kroatischen Unabhängigkeitskrieg, erst auf Seiten der Jugoslawischen Armee, dann gegen sie, um seine Heimat zu verteidigen.
Nach seiner Zeit bei «ER» war Goran Visnjic sogar als Nachfolger von Pierce Brosnan als James Bond im Gespräch. Die Rolle ging dann aber bekanntlich an Daniel Craig, mit dem Visnjic später im David-Fincher-Thriller «Verblendung» zu sehen war. Seit 2016 ist Visnjic als krimineller EX-FBI-Agent in der Zeitreise-Serie «Timeless» zu sehen.
Dr. Kovac, Dr. Carter, oder doch Dr. Kovac? Abby Lockharts (Maura Tierney) Liebes-Wirrwarr hielt die «Emergency Room»-Zuschauer bei Laune. Für ihre Rolle wurde Tierney sogar für einen Emmy nominiert.
Nach erfolgreicher Behandlung ihrer Brustkrebserkrankung war Maura Tierney 2012 und 2013 für sieben Episoden in der Serie «The Good Wife» zu sehen. Seit 2014 bildet sie mit Dominic West (rechts) ein aussergewöhnliches TV-Paar: Das Drama «The Affair» geht 2018 in den USA bereits in die vierte Staffel.
Ming-Na Wen hatte sich schon vor ihrer Rolle als ehrgeizige Dr. Jing Mei Chen in der Filmbranche etabliert, und auch nach ihrem Ausstieg bei «Emergency Room» 2004 blieb sie dem Fernsehen treu.
Ming-Na Wen hatte feste Rollen in «The Batman», «Vanished» und «Stargate: Universe». Seit 2013 zeigt sie als Kick-Ass-Kampfpilotin Melinda May in der erfolgreichen Marvel-Serie «Agents of S.H.I.E.L.D.», dass sie noch immer Menschenleben retten kann.
Alex Kingston spielte die taffe britische Chirurgin Elizabeth Corday. In der Serie heiratete sie Dr. Mark Greene, mit dem sie eine Tochter hat. Als er stirbt, ist sie bei ihm. «Emergency Room» war nicht das Ende von Alex Kingstons Serienkarriere. Von 2008 bis 2015 spielte sie die Angetraute...
...des ausserirdischen Doktors in der britischen Kult-Serie «Doctor Who», zuletzt war sie in zwei Folgen des «Gilmore Girls»-Comebacks zu sehen. Von 1993 bis 1997 war Kingston mit dem britischen Schauspieler Ralph Fiennes verheiratet. Ein Jahr nach der Scheidung gab sie dem deutschen Journalisten Florian Haertel das Ja-Wort und hat mit ihm eine gemeinsame Tochter.
Zwei starke Frauen(rollen): Maria Bello (Zweite von rechts) spielte in «Emergency Room» die leidenschaftliche und eigenwillige Kinderärztin Dr. Anna Del Amico, Gloria Reuben (rechts) verkörperte die HIV-positive Arztassistentin Jeanie Boulet.
Für Bello bedeutete «ER» den Startschuss für eine ordentliche Karriere. Ihren ersten Kinoauftritt hatte sie 1998 an der Seite von Ben Stiller und Elizabeth Hurley in «Permanent Midnight - Voll auf Droge». Für ihre Rolle der Kellnerin Natalie in «The Cooler - Alles auf Liebe» erhielt Bello eine Golden-Globe-Nominierung, seit 2016 ist sie in der Amazon-Serie «Goliath» (Bild) zu sehen.
In ihrer «ER»-Rolle HIV-positiv, im wahren Leben engagiert: Gloria Reuben setzt sich für verschiedene HIV- und AIDS-Projekte ein. Und setzte ihre (Serien-)Karriere fort: Sie spielte an der Seite von «ER»-Kollege Noah Wyle in der Sci-Fi-Drama-Serie «Falling Skies». Seit 2015 ist Reuben in der von der Kritik gelobten Hacker-Serie «Mr. Robot» (Bild) mit dabei.
Michael Michele (49) zog nach Abschluss der Benjamin Bosse High School nach New York, um ihren Traum von einer Schauspielkarriere in Angriff zu nehmen. Um Geld zu verdienen, nahm sie anfangs vor allem Rollen in Werbespots an. Die ganz grosse Schauspielkarriere blieb für Michele allerdings aus. Auch nach ihrer Rolle als Dr. Cleo Finch in «Emergency Room» folgte kein nennenswerter Durchbruch. Zuletzt war sie 2011 in vier Folgen der amerikanischen Serie «Gossip Girl» zu sehen.
Er darf natürlich nicht fehlen: George Clooney spielte die Rolle des Kinderarztes «Doug Ross» und verzauberte die «ER»-Fans. Mit dem Erscheinen der ersten grauen Haare wurde Clooney bei der weiblichen Bevölkerung sogar noch beliebter als vorher. Seine internationale Fan-Gemeinde war irgendwann so stark angewachsen, dass die Filmproduzenten in Hollywood ihn nicht mehr übergehen konnten. Ab 1996 etablierte sich der Schauspieler als Filmstar.
Bis heute gehört George Clooney zur Crème de la Crème Hollywoods. 2006 erhielt er einen Oscar als bester Nebendarsteller im Film «Syriana», einen weiteren bekam er 2013 als Produzent für «Argo». Auch privat läuft es bestens für den Schauspieler. 2014 zelebrierten die Menschenrechtsanwältin Anwältin Amal Alamuddin und der Hollywood-Star eine Traum-Hochzeit in Venedig, letztes Jahr wurde das Paar Eltern von Zwillingen.
Bis zu 30 Millionen Zuschauer schalteten in den USA ein, wenn George Clooney und Co. ihren Dienst im «Emergency Room» ableisteten. Doch was machen die Stars eigentlich heute?
Bereits kurze Zeit nach Ausstrahlungsbeginn überschlugen sich die Kritiken zu «Emergency Room». Die Serie begeisterte nicht nur in filmischer Hinsicht, sondern vor allem auch durch die authentische Darstellung medizinischer Fälle und ihre fesselnden Geschichten. «ER» lief von 1994 bis 2009 und brachte mit Schauspieler George Clooney mindestens einen Superstar hervor. Doch was wurde eigentlich aus den anderen «Ärzten»? Die Bildergalerie verräts.
«Emergency Room» läuft derzeit unter anderem auf TV 25 und Sixx. Mit Swisscom TV Replay können Sie die Sendungen bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.
Das wurde aus den Stars der 80er-Kultserien
Das wurde aus den Stars der 80er-Kultserien
Sie waren Kämpfer für Recht und Ordnung, Gerechtigkeit und eine bessere Welt. Vor allem aber waren Colt Seavers, MacGyver, Michael Knight und Co. TV-Helden, die in den 80er-Jahren nicht aus unseren Wohn-, Kinder- und Jugendzimmern wegzudenken waren. Doch was machen die Darsteller heute?
Wer über 80er-Jahre-Kult spricht, kommt an diesem Mann natürlich nicht vorbei: David Hasselhoff. Als Michael Knight, der gemeinsam mit seinem sprechenden Wunderauto «K.I.T.T.» in «Knight Rider» auf Verbrecherjagd ging, wurde «The Hoff» zum Star.
Und das ist er bis heute - trotz oder gerade wegen seines musikalischen Beitrags zum Fall der Mauer («Looking For Freedom»). «The Hoff» weiss, wie er mit selbstironischen Gastauftritten in Filmen («SpongeBob», «Baywatch», 2017) oder Musikvideos («Guardians of the Galaxy») seine Fans bei der Stange und sich selbst im Gespräch hält.
Ob ihm jemand seinen aktuell sehnlichsten Wunsch erfüllt? David Hasselhoff würde gerne K.I.T.T. reaktivieren. Er arbeite gerade am Konzept einer neuen «Knight Rider»-Serie, erzählte er jüngst der «Bild». Mit «Guardians»-Regisseur James Gunn habe er schon gesprochen: «Ich habe ihm die Idee erzählt und er ist begeistert.» Und nicht nur er ...
Schockrocker Marilyn Manson soll, so Hasselhoffs Wunsch, in der Fortsetzung, die düsterer als das Original werden soll, ebenfalls mitwirken: «Manson hat sich schon angekündigt. Er will unbedingt den Bösewicht spielen», sagte Hasselhoff gegenüber «Bild». Ob dieser Traum wirklich wahr wird? Ein anderer soll sich 2018 auf jeden Fall erfüllen: Der 65-Jährige will dieses Jahr seine Partnerin Hayley Roberts (35) heiraten.
Dank ihrer Rolle neben David Hasselhoff in der Erfolgsserie «Baywatch» wurde sie zur begehrtesten Blondine der späten 80er-Jahre und 90er: Pamela Anderson.
Nach «Baywatch» folgte eine - sagen wir - «bewegte» Karriere: als Reality-Show- und Trashfilmstar («Barb Wire»), als Playboy-Rekordhalterin und Rocker-Ehefrau (Tommy Lee, Kid Rock). Doch auch anderweitig machte sich Anderson einen Namen ...
Denn auch als Aktivistin ist Anderson inzwischen bekannt: Sie engagiert sich offensiv für Tierrechte (Bild, bei einer PETA-Demo in London) - und trägt deshalb eine Fehde mit Kim Kardashian aus, weil diese nicht von ihrer Vorliebe für Echtpelz-Mäntel abrückt.
Und noch ein «Baywatch»-Star: Ab der zweiten Staffel spielte Jeremy Jackson (links) Hobie Buchannon, den Sohn von Rettungsschwimmer Mitch (David Hasselhoff). Nach dem Ende der Serie erging es ihm jedoch wie vielen Kinderstars ...
Alkohol- und Drogenprobleme, ein Entzug unter den Augen der TV-Öffentlichkeit, zuletzt Knast: Jeremy Jackson stürzte ab und konnte nie mehr an seine «Baywatch»-Erfolge anknüpfen. Im April 2017 wurde er zu 270 Tagen Gefängnis und fünf Jahren Bewährung verurteilt, weil er 2015 auf offener Strasse nach einem Streit auf eine Frau eingestochen und diese verletzt hatte.
Mit Kippe und Bier: Als Stuntman, der nebenbei als Kopfgeldjäger arbeitet, gehörte Colt Seavers (Lee Majors) sicher zu den coolsten Serienhelden der 80er-Jahre. Denn welcher Darsteller sang schon den Titelsong («Unknown Stuntman») zu seiner Serie ein und landete damit einen Kulthit? Eben.
Nach «Ein Colt für alle Fälle» blieben die ganz grossen Rollen für Lee Majors aus. Stattdessen folgten viele kleine Gastaufritte in Serien wie «Weeds», «Grey's Anatomy» und «Dallas». Zuletzt feierte der 78-Jährige eine schöne Wiedervereinigung: Zusammen mit der einstigen «Sechs Millionen Dollar Frau» Lindsay Wagner drehte der «Sieben Millionen Dollar Mann» einen Familienfilm in Kanada.
Und was wurde aus den Darstellern von Howie, Jody und Terri nach «Ein Colt für alle Fälle»? Douglas Barr (Zweiter von rechts) arbeitet heute zuweilen als Regisseur und besitzt ein Weingut in Kalifornien, Heather Thomas (Zweite von links) schrieb nach zahlreichen Höhen und Tiefen im Leben 2009 einen Roman («Trophies»). Markie Posts grösste Rolle liegt auch schon länger zurück: Sie spielte die Mutter von Cameron Diaz in «Verrückt nach Mary» (1998).
Rückblickend wirkt «Remington Steele» wie ein überlanges Bewerbungsvideo von Pierce Brosnan für höhere Aufgaben: In der amüsanten Serie löste er als titelgebender Privatschnüffler mit Charme, Köpfchen und flotten Sprüchen seine Fälle. Und übte schon mal die richtigen Posen ...
Mit einer Walther PPK in der Hand und messerscharfem 007-Blick liess Pierce Brosnan ab 1995 in vier James-Bond-Filmen Frauen und Feinde gleichermassen in die Knie gehen. Zuletzt ...
... stand Pierce Brosnan in der ambitionierten Western-Serie «The Son» (Bild) als schroffer Patriarch vor der Kamera, machte Jackie Chan im Streifen «The Foreigner» das Heldenleben schwer. Und bald beweist er wieder sein Gesangstalent in der Fortsetzung des Mega-Musical-Erfolgs «Mamma Mia! Here We Go Again», die im Juli 2018 in die Kinos kommen soll.
Und Brosnans Partnerinnen in «Remington Steele»? Während Stephanie Zimbalist (Mitte) nach dem Erfolg als Detektivin Laura Holt nie mehr über kleinere TV-Gastrollen hinauskam, landete Doris Roberts, die die Sekretärin Mildred spielte, einen weiteren Serien-Hit: In der Sitcom «Alle lieben Raymond» mimte die im April 2016 verstorbene Roberts die Matriarchin der Familie.
Coolness, eine gewisse Leichtigkeit und hawaiianisches Flair. Die direkte Ansprache des Zuschauers («Ich weiss, was Sie denken und Sie haben Recht»). Und nicht zuletzt: der Schnauzbart als Markenzeichen. Es gibt zahlreiche Gründe, warum Privatdetektiv Thomas Magnum zu den grössten TV-Publikumslieblingen der 80er-Jahre gehörte. Ein Ruhm, von dem Darsteller Tom Selleck lange zehrte ...
Auch Sellecks Karriere hatte nach «Magnum» Höhen («Drei Männer und ein Baby», «In & Out») und Tiefen («Christopher Columbus»). Inzwischen gehört der 73-Jährige wieder zu den grössten (US-)Serienstars - nicht nur wegen seiner imposanten 1,93 Meter-Statur. In der populären Krimireihe «Blue Bloods» spielt Selleck seit 2010 den New Yorker Polizeichef und Familienvater Frank Reagan (Bild). Privat lebt er mit seiner Frau Jillie auf einer Avocado-Farm.
Mehr 80er geht kaum: «Miami Vice» war in vielerlei Hinsicht stilprägend. Hochglanz-Optik und Bilder wie aus einem Videoclip, unterlegt mit aktueller, chartkompatibler Musik bestimmten die Serie. Und natürlich waren da die coolen Cops Crockett (Don Johnson) und Tubbs (Philip Michael Thomas), die 111 Folgen lang mit schlechten Witzen und in pastellfarbenen Anzügen in der schwülen Hitze Südfloridas Jagd auf Drogendealer machten. Von ihrer damaligen Popularität konnten die beiden Darsteller aber nur bedingt profitieren ...
Don Johnson galt Ende der 80er für kurze Zeit als einer der gefragtesten Hollywood-Stars, viele seiner Kino-Filme floppten jedoch. Mit der Hauptrolle in «Nash Bridges» (1996 bis 2001) konnte er zwar einen weiteren, bescheideneren Serienerfolg feiern, zuletzt war er aber nur noch in Nebenrollen, wie etwa in der TV-Adaption von «From Dusk Till Dawn» (Bild), zu sehen. Demnächst spielt er an der Seite von Jane Fonda, Diane Keaton, Richard Dreyfuss und zahlreichen weiteren (Alt-)Stars in der Komödie «Book Club» (Kinostart: 18. Mai) mit.
Johnsons «Miami Vice»-Kollege Philip Michael Thomas hingegen verschwand nach dem Ende der Serie fast völlig vom (TV-)Bildschirm. Eine seiner letzten «Rollen»: Für das Spiel «Grand Theft Auto: Vice City» synchronisierte er 2002 die Figur des Drogendealers Lance Vance (Bild).
Ist es realistisch, mit einem Taschenmesser Bomben zu entschärfen oder Eisblöcke in Zeitzünder umzufunktionieren? Fans von MacGyver (Richard Dean Anderson) war das stets egal. Der lässige Geheimagent löste seine Fälle nicht mit Waffengewalt, sondern mit Verstand, Fantasie und Logik. Und sah dabei noch blendend aus - trotz Vokuhila!
Richard Dean Anderson, der den smarten Abenteurer von 1985 bis 1992 spielte, eroberte auch nach «MacGyver» noch Frauenherzen: Er war mit seinen Schauspielkolleginnen Teri Hatcher, Lara Flynn Boyle und Eiskunstläuferin Katharina Witt liiert. Dem TV blieb er indes treu: In der Sci-Fi-Serie «Stargate - Kommando SG-1» spielte er lange Jahre die Hauptrolle als General Jack O'Neill und nahm nach deren Ende nur noch kleine Gastrollen an. Von der «MacGyver»-Neuauflage hält er übrigens: «Nichts!»
Sie waren eine Gruppe ehemaliger Elitesoldaten - und das Idol einer ganzen Generation. Dass das «A-Team» Kult wurde, lag vor allem an den vier Haudegen Face (Dirk Benedict), «Hannibal» (der 1994 verstorbene George Peppard), Murdock (Dwight Schultz) und «B.A.» (Mr. T, von links). Schultz konnte seinen Kultstatus noch mehren und war als (Lt.) Barclay in mehreren «Star Trek»-Ablegern zu sehen. Seine Kollegen jedoch ...
«Ananas und blaue Bohnen» (1989), «Entführung nach Schulschluss» (1996) und «Wenn der Mond auf die Erde stürzt» (2006) - die (eher unbekannten) Titel verraten es schon: Dirk Benedicts Filmkarriere kam nie wirklich ins Rollen. Und auch er suchte sein Glück im Reality-TV: 2007 war er Kandidat beim britischen «Celebrity Big Brother» (Bild).
Nein, aus seiner Rolle als Mr. T konnte Lawrence Tureaud (so sein bürgerlicher Name) nie wirklich raus: Schon während seiner Mitgliedschaft im «A-Team» wurde er Profi-Wrestler, in zahlreichen Filmen, TV-Serien und Werbespots trat er als «er selbst» als Gaststar auf. Zuletzt moderierte er 2013 die Clipshow «Mr. T's verrückte Welt» (Bild) auf kabel eins und war in den USA Kandidat bei der Promi-Tanzshow «Dancing With The Stars».
Männer und ihr (technisch überlegenes) Spielzeug: Was «K.I.T.T.» für Michael Knight war, war der hochgerüstete Kampfhubschrauber «Airwolf» für den Kriegsveteranen Huckleberry Hawke. Dank der Action-Serie wurde Jan-Michael Vincent in den 80er-Jahren zum «Bravo»-Posterboy. Ein Erfolg, aus dem er kein Kapital schlagen konnte ...
Schon zu «Airwolf»-Zeiten litt Jan-Michael Vincent unter seiner Alkoholsucht, von der er bis heute nicht losgekommen ist. Im Jahr 2000 (Bild) wurde er, nachdem er mehrmals betrunken am Steuer erwischt wurde, zu 60 Tagen Haft verurteilt. Bei einem Unfall im Jahr 2012 verlor er sein rechtes Bein. Auch sein Vermögen ist weg. Stattdessen plagen den heute 73-Jährigen Steuerschulden.
Zwei Ex-Soldaten und ein Computer-Nerd bildeten das «Trio mit vier Fäusten» - und waren nicht nur wegen ihres Kabinenkreuzers «Riptide» und des rosafarbenen Hubschraubers «Screaming Mimi» in King Harbor die angesagteste Detektei. Während Thom Bray (Mitte) hinter die Kamera wechselte ...
... landete Joe Penny nach «Trio mit vier Fäusten» eine zweite Serienhauptrolle: In 103 Folgen war er als Ermittler Jake Styles in «Jake und McCabe - Durch dick und dünn» (1987-1992) zu sehen. Danach folgten nur noch kleinere (TV-)Rollen, zuletzt gehörte er zum Cast des Indie-Movies «The Last Night Inn» (Bild).
Die ganz grossen Rollen blieben bei Perry King aus. Aber immerhin: Er spielte den US-Präsidenten in Roland Emmerichs Katastrophenfilm «The Day After Tomorrow» und gastiert immer wieder in TV-Serien wie «Cold Case» (Bild).
Die Serien-Highlights im Mai
Das sind die Serien-Highlights im Mai
Matthias Schweighöfer (Bild) produzierte die erste Staffel von «You Are Wanted», führte bei allen Folgen Regie und spielte zudem die Hauptrolle. Und das mit Erfolg: Die Hacker-Serie ist die am häufigsten abgerufene Produktion bei den deutschsprachigen Formaten von Prime Video. Setzt die zweite Staffel (ab Freitag, 18. Mai) noch einen drauf? Und welche weiteren Highlights sind im Serienmonat Mai geboten?
Zwei Jahre sind vergangen, seit Jane (Jaimie Alexander) untergetaucht ist, um ihr Leben zu retten. Doch Weller (Sullivan Stapleton) findet sie schliesslich und bittet sie, beim Aufspüren ihrer entführten Kollegen Zapata, Patterson und Co. zu helfen. Dabei stossen die beiden auf ein neues Geheimnis. Ab Dienstag, 1. Mai, zeigt SAT.1 Emotions die dritte Staffel der Thriller-Serie «Blindspot».
Netflix schickt die von der Kritik gefeierte Comedy-Serie «Dear White People» in die zweite Runde. Auch in den neuen Folgen (ab Freitag, 4. Mai) kämpfen Joelle (Ashley Blaine Featherson), Sam (Logan Browning) und Coco (Antoinette Robertson, von links) nicht nur gegen Vorurteile, sondern auch gegen die Hürden des Erwachsenwerdens.
«The Walking Dead»-Star Lennie James ist nicht nur Schöpfer der Serie «Save Me», er spielt auch die Hauptrolle. Der 52-Jährige verkörpert den gescheiterten Alkoholiker Nelson «Nelly» Row, der beschuldigt wird, seine Tochter entführt zu haben. Zu sehen ist der Mix aus Sozialdrama und Thriller ab 4. Mai immer freitags, 20.15 Uhr, in Doppelfolgen, bei Sky (in der Schweiz via Teleclub Entertainment erhältlich).
CIA gegen FBI: Vom Kampf der beiden US-Institutionen während der Prä-9/11-Terrorabwehr erzählt «The Looming Tower». Jeff Daniels (links) und Peter Sarsgaard spielen die beiden Kontrahenten. Eigentlich ist die Serie schon länger auf Amazon abrufbar, allerdings war die erste Synchronisation so grauenhaft, dass zuletzt nur noch die Originalversion hinterlegt war. Ab Freitag, 4. Mai, ist «The Looming Tower» mit überarbeiteter deutscher Synchro zu sehen.
Sechs Jahre lang haben Simone (Alba August) und ihr Bruder Rasmus (Lucas Lynggard Tønnesen) allein in einem Bunker irgendwo in Dänemark verbracht, da es nach einem missglückten Experiment Killerviren aus allen Wolken regnete. Nun kehren sie an die Oberfläche zurück. Coming of Age in einer apokalyptischen Welt ohne Menschen: Die Netflix-Serie «The Rain» (Freitag, 4. Mai) verknüpft sehr sehenswert die zwei beliebten Genres.
Wenn die Mauer fällt: Die vierte «Weissensee»-Staffel erinnert präzise an die rasanten deutsch-deutschen Entwicklungen von 1990, pendelt dabei zwischen anspruchsvoller Soap und politischem Historiendrama. Mittendrin: die Journalistin Katja Wiese (Lisa Wagner), Freundin von Martin Kupfer, die die DDR aufarbeiten will. Die ARD räumt für die sechs neuen Folgen zwischen Dienstag, 8. Mai, und Donnerstag, 10. Mai, an drei Abenden seine komplette Primetime frei.
Der ehemalige Militärarzt Alex Rode (Jan Hartmann, Bild) tauscht seine Uniform gegen den weissen Kittel eines Krankenhauses - behält aber seine ungewöhnlichen Behandlungsmethoden bei. Pikant: Seine Ex Laura (Susan Hoecke) ist nun seine neue Chefin. Zu sehen ist die Ärzte-Dramedy, die auf den Spuren von «Dr. House» wandelt, ab Dienstag. 8. Mai, auf RTL.
Auch ein Auftragskiller (Bill Hader) kann an Burnout leiden. Doch als ein Job ihn unvermittelt auf eine Theaterbühne führt, erlebt Barry eine Offenbarung: Er will fortan Schauspieler werden. Nur leider kann Barry in der gleichnamigen Comedy-Serie (Sky, Dienstag, 8. Mai, jetzt auch in der deutschen Synchro) die Vergangenheit nicht so leicht hinter sich lassen.
Elf Jahre nach dem vermeintlichen Finale von «Will und Grace» kehrte die Kult-Sitcom über Innenarchitektin Grace (Debra Messing), die sich mit ihrem schwulen besten Freund Will (Eric McCormack) eine Wohnung teilt, im Herbst 2017 ins US-Fernsehen zurück. Ab Mittwoch, 9. Mai, zeigt ProSieben endlich die neunte Staffel der Kult-Sitcom.
Eine Spin-off-Crew, die verdächtig ans Original erinnert (von links): Susan Scott «Scottie» Hargrave (Famke Janssen), Matias Solomon (Edi Gathegi) und Tom Keen (Ryan Eggold) kämpfen in «The Blacklist: Redemption» (RTL Nitro, Mittwoch, 9. Mai, 23.40 Uhr) gegen das Böse. Die erste ist dabei zugleich die letzte Staffel.
John Paul Getty (Donald Sutherland, rechts) liebt seinen Enkel (Harris Dickinson). Als der 16-Jährige gekidnappt wird, will er für dessen Lösegeld dennoch nicht aufkommen. In der zehnteiligen Thrillerserie «Trust» des US-Senders FX (in Deutschland ab 9. Mai, mittwochs, 20.15 Uhr, Sky Atlantic HD) erzählt Danny Boyle die unglaubliche, aber dennoch wahre Geschichte von der Entführung John Paul Gettys III.
Was tun, wenn man herausfindet, dass die eigenen Eltern zu einem exklusiven Kreis von Super-Bösewichten gehören? Am besten weglaufen. Und wenn man dabei herausfindet, dass man selbst Superkräfte hat, umso besser. Syfy zeigt «Runaways», die Adaption der gleichnamigen Marvel-Comic-Reihe, ab Mittwoch, 9. Mai, exklusiv als deutsche Erstausstrahlung.
Toms Ehefrau ist vor einem Jahr gestorben. So langsam läuft sein Leben mit den Kindern wieder halbwegs in geregelten Bahnen, als plötzlich seine älteste Tochter unter mysteriösen Umständen verschwindet. Ab Donnerstag, 10. Mai, ist die britische Krimi-Serie «Safe» mit «Dexter»-Star Michael C. Hall in der Hauptrolle auf Netflix abrufbar.
Aus zwei mach drei: Die Teenager Molly (Ella Rae Peck) und Junior (Joseph Haro) sind noch nicht lange ein Paar, dafür ungewollt schwanger. Der Kampf gegen die Hormone und die Peinlichkeit, das den Eltern beichten zu müssen, zeigt RTL Passion ab Freitag, 11. Mai, in der Comedy-Serie «Welcome to the Family». Spoiler: Es wird noch jemand schwanger ...
Schwanger ist auch die Polizistin Helen Weeks (MyAna Buring), die gerade ihren schwersten Fall lösen muss. Ein Umstand, der sie vor schwierige Herausforderungen stellt. «In the Dark» basiert auf einer Novelle von Mark Billingham. ZDFneo zeigt die britische Krimi-Serie am 14. und 21. Mai (23.20 Uhr) in Doppelfolgen als Deutschlandpremiere.
Ganz so «new» ist der «New Girl»-Star Zooey Deschanel nicht mehr. Bereits seit 2011 begeistert sie als romantisch-verspulte Bewohnerin einer Männer-WG die Zuschauer. Ab Mittwoch, 16. Mai, zeigt ProSieben nun auch die siebte und finale Staffel der Comedy-Serie, in der Jess nach ihrer sechsmonatigen Lesereise durch Europa wieder nach Hause zurückkehrt.
«Harry Potter» machte Joanne K. Rowling zu einer der erfolgreichsten Autorinnen der Welt. Nach Abschluss der Reihe veröffentlichte sie mehrere Bücher unter Pseudonym, was für sie «eine sehr befreiende Erfahrung» gewesen sei. Die BBC machte aus den drei Cormoran-Strike-Krimis, die die Autorin als Robert Galbraith veröffentlichte, die Serie «Strike». Gezeigt wird die Produktion mit Tom Burke in der Titelrolle des eigenwilligen Londoner Privatdetektivs hierzulande von Sky (Donnerstag, 17. Mai).
Mit dem Daten sammelnden Programm «Burning Man» schien sich das Blatt für Lukas Franke (Matthias Schweighöfer) endlich wieder zum Guten gewendet zu haben. Doch in der zweiten Staffel «You are Wanted» (Freitag, 18. Mai, Amazon) geht für ihn und seine Frau (Alexandra Maria Lara) der Albtraum von Neuem los. Alle wollen die mächtige Cyberwaffe «Burning Man» haben, Hacker, Aktivisten und nicht zuletzt die Geheimdienste.
«Akte X» aus Skandinavien: Der Schweden-Hit «Jordskott» geht am Donnerstag, 24. Mai, bei ARTE in die zweite Staffel. Die neuen Folgen spielen zwei Jahre später, doch Ermittlerin Eva Thörnblad (Moa Gammel) kann selbst nach ihrer Rückkehr die seltsamen Vorfälle im kleinen Ort Silverhöjd nicht vergessen.
Produktionen aus Schweden gehen einfach immer: In der Krimiserie «Midnight Sun» (ab Sonntag, 27. Mai 2018, 22.00 Uhr, ZDF) arbeitet ein internationales Team, Burlin (Peter Stormare), Kahina Zadi (Leila Bekhti), Anders Harnesk (Gustaf Hammarsten) und Thor (Richard Ulfsäter, von links), an der Aufklärung einer rätselhaften Mordserie. Hinter der Produktion stecken Måns Mårlind und Björn Stein, die bereits mit der hochgelobten Produktion «Die Brücke» Aufsehen erregt.
Israel hat mit «Prisoners of War», der Vorlage von «Homeland», bewiesen, dass es Serie kann. Nun kommt mit «False Flag» eine neue Produktion aus dem Nahen Osten. In dieser geraten fünf normale Menschen in eine Spionageaffäre, die zu einer internationalen Krise zu werden droht. Fox zeigt die Thriller-Serie als deutsche TV-Premiere ab 28. Mai immer montags, 21.00 Uhr.
Alkohol, Drogen, Depressionen und ganz viel Party: Die Dramaserie «Patrick Melrose» (Dienstag, 29. Mai, Sky 1) basiert auf der teils autobiografischen Romanreihe von Edward St Aubyn und thematisiert den Lebensweg des gleichnamigen Adligen (Benedict Cumberbatch). Die «Sky Original»-Produktion entstand in Zusammenarbeit mit Showtime und begleitet die Hauptfigur mit Hang zum Exzess durch die Jahrzehnte.
Neue Mission, neues Glück: Die Spezialeinheit «Six» schliesst sich in der zweiten Staffel des Amazon Prime Exclusives (Dienstag, 29. Mai) mit der CIA-Agentin Gina Cline (Olivia Munn) zusammen, um einen gefährlichen Terroristen aufzuspüren. Die Handlung der History-Serie beruht auf wahren Begebenheiten aus dem Alltag einer Gruppe von Navy Seals.
Kimmy Schmidt (Ellie Kemper) ist auch in der vierten Staffel immer noch «unbreakable». Die Überlebenskünstlerin will weiterhin alles aufholen, was sie während der 15 Jahre verpasst hat, die sie in einem Bunker bei einem Weltuntergangskult verbrachte. In den sechs neuen Folgen «Unbreakable Kimmy Schmidt» (Mittwoch, 30. Mai, Netflix) treibt sie deshalb vor allem ihre Karriere voran.
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