Schluss im Halbfinale: Nazan Eckes wurde vom TV-Publikum aus der Show gewählt. Die Juroren hingegen hätten Eckes gerne im Finale am kommenden Freitag gesehen. Nach Jurypunkten lag die Moderatorin vor den Konkurrenten Benjamin Piwko und Pascal Hens.
Er ist seit der zweiten Staffel dabei und eines der bekanntesten Gesichter unter den Profitänzern bei «Let's Dance». Doch wie Christian Polanc (rechts) nun völlig überraschend zugab, wollte er hinwerfen bei dem RTL-Promi-Tanzen. Unter anderem der «wunderbaren» Nazan Eckes sei es zu verdanken, dass er es nicht getan hatte, so Polanc.
Einmal mehr das Mass aller Dinge: Ella Endlich bekam für ihre beiden Einzeltänze jeweils die Höchstwertung von 30 Jurypunkten. Nur beim «Impro Dance Extreme», bei dem die Kandidaten nur drei Minuten Zeit hatten, einen Tanz einzuüben, fehlte Endlich ein kleines Llambi-Pünktchen.
Es drückte im Schuh. Bei Pascal Hens war die Sohle verrutscht. Kurzzeitig musste der Handball-Hüne seine Vorstellung gemeinsam mit Partnerin Ekaterina Leonova sogar abbrechen.
Sie tanzen am kommenden Freitag im Finale von «Let's Dance» um den «Dancing Star»: Pascal Hens (zweiter von links) mit Ekaterina Leonova (links), Ella Endlich (dritte von rechts) mit Valentin Lusin (dritter von links) und Benjamin Piwko mit Isabel Edvardsson.
Geständnis in Live-Show: Publikumsliebling wollte «Let's Dance» verlassen
Schluss im Halbfinale: Nazan Eckes wurde vom TV-Publikum aus der Show gewählt. Die Juroren hingegen hätten Eckes gerne im Finale am kommenden Freitag gesehen. Nach Jurypunkten lag die Moderatorin vor den Konkurrenten Benjamin Piwko und Pascal Hens.
Er ist seit der zweiten Staffel dabei und eines der bekanntesten Gesichter unter den Profitänzern bei «Let's Dance». Doch wie Christian Polanc (rechts) nun völlig überraschend zugab, wollte er hinwerfen bei dem RTL-Promi-Tanzen. Unter anderem der «wunderbaren» Nazan Eckes sei es zu verdanken, dass er es nicht getan hatte, so Polanc.
Einmal mehr das Mass aller Dinge: Ella Endlich bekam für ihre beiden Einzeltänze jeweils die Höchstwertung von 30 Jurypunkten. Nur beim «Impro Dance Extreme», bei dem die Kandidaten nur drei Minuten Zeit hatten, einen Tanz einzuüben, fehlte Endlich ein kleines Llambi-Pünktchen.
Es drückte im Schuh. Bei Pascal Hens war die Sohle verrutscht. Kurzzeitig musste der Handball-Hüne seine Vorstellung gemeinsam mit Partnerin Ekaterina Leonova sogar abbrechen.
Sie tanzen am kommenden Freitag im Finale von «Let's Dance» um den «Dancing Star»: Pascal Hens (zweiter von links) mit Ekaterina Leonova (links), Ella Endlich (dritte von rechts) mit Valentin Lusin (dritter von links) und Benjamin Piwko mit Isabel Edvardsson.
Halbfinale bei «Let' Dance»: Von anfangs 14 Promi-Kandidaten hatten nur noch vier Teilnehmer die Chance auf die Auszeichnung «Dancing Star». Wie ein Publikumsliebling nun zugab, wollte er sogar ganz aufhören mit dem Showtanz.
Bei «Let's Dance» sprechen die Teilnehmer immer wieder von einer «Reise», die sie innerhalb des Promi-Tanzens bei RTL erleben dürften. Bedeuten soll das, dass sie sich mit Rumba, Salsa, Cha-Cha-Cha sowie den Trainingsbemühungen persönlich weiterentwickelt und womöglich sogar einen höheren Sinn im eigenen Schaffen entdeckt hätten. Nazan Eckes ist es in dieser zwölften Staffel, die den Begriff der «Reise» besonders gerne bemüht. «Beim Training und dann später auf dem Parkett muss man so auf sich selbst konzentriert sein. Es dreht sich wirklich alles nur noch um einen selbst. Das kenne ich überhaupt nicht», beschreibt die zweifache Mutter ihre Erfahrungen der vergangenen rund zwölf Wochen bei «Let's Dance».
Die Kinder der RTL-Moderatorin dürfen nach dem Halbfinale der Tanzshow aufatmen. Ihre Mama dürfte nun wieder deutlich mehr Zeit für sie haben. Eckes wurde, obwohl nach Jurypunkten vor den männlichen Konkurrenten Benjamin Piwko und Pascal Hens liegend, von den TV-Zuschauern aus der Show gewählt. Etwas zerknirscht über ihr Ausscheiden war die 42-Jährige am Ende schon. Insgesamt zog sie über ihre «Reise» aber ein positives Fazit. «Es verändert natürlich. Man lernt seine Grenzen kennen. Man lernt aber auch, was alles möglich ist. Man wächst über sich hinaus. Im Grossen und Ganzen war das für mich eine ganz grossartige Geschichte», sagte Eckes.
Rücktritt lag in der Luft
Gar nicht mehr auf sich selbst konzentriert, erwähnte Eckes in ihrer Zusammenfassung nicht, dass wohl sie es war, die einen Publikumsliebling überhaupt bei «Let's Dance» halten konnte. Christian Polanc ist seit der zweiten Staffel, 2007, als Profitänzer bei dem RTL-Format. Zweimal gewann er es, zunächst mit Susan Sideropoulos (2007), später mit Maite Kelly (2011). Der Ingolstädter ist eines der bekanntesten Gesichter bei «Let's Dance». Doch er wollte hinwerfen.
Mitten in der Live-Sendung, nach einem Paso Doble mit Eckes, der starke 29 Juryzähler brachte, erklärte Polanc seinen möglichen Rücktritt. «Ich habe überlegt, bei 'Let's Dance' aufzuhören», sagte der 41-Jährige. Durch das Studiopublikum in Köln-Ossendorf ging ein Raunen und sogleich darauf eine erwartende Stille. Polanc unterbrach sie. Er beruhigte: «Aber ich bin ja noch da. Heute bin ich glücklicher denn je, dass ich es nicht getan habe. Sonst hätte ich diese Reise mit dieser wunderbaren Frau nicht mehr erleben dürfen.» Da war er wieder, der Begriff der «Reise».
Eckes verdrückte nach Polanc' emotionalen Worten über ihre Person die Tränen. Zumindest die Moderatoren Daniel Hartwich und Victoria Swarovski hätten nachfragen können, ob ein möglicher Abschied des Profitänzers nun endgültig vom Tisch sei. Sie unterliessen es. Schade!
Wenn der Schuh drückt
Im Finale um den «Dancing Star» am kommenden Freitag stehen Benjamin Piwko, die einmal mehr überragende Ella Endlich, die in drei Tänzen 89 von 90 möglichen Punkten erreichte, und Pascal Hens. In einem Halbfinale, das nach Ansicht der Juroren Motsi Mabuse, Jorge González und Joachim Llambi auf einem tänzerisch sehr hohen Niveau «begeisterte», war es der ehemalige Handballer, der für den einzigen Fehltritt sorgte. Bei einer Samba hörte er sogar einfach auf zu tanzen.
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Hier stand Kameramann Norman (rechts) noch richtig. Bei einem Langsamen Walzer einer hochfliegenden Evelyn Burdecki gemeinsam mit Profipartner Evgeny Vinokurov hielt er die nötige Distanz. Nur wenige Momente darauf kam es zur Beinahe-Kollision - und in Folge zu einer echten Premiere bei «Let's Dance».
Hier passierte der Vorfall. Kameramann Norman kam vor allem Evgeny Vinokurov in die Quere. Der Profitänzer monierte daraufhin: «Ich muss Evelyn in Schutz nehmen wegen des Kameramanns. Es war leider nicht so abgesprochen, dass er da stehen wird.» Das Paar Burdecki/Vinokurov durften ihren Langsamen Walzer wiederholen.
Einer der Momente dieser «Let's Dance»-Staffel: Nach einer Rumba zu dritt küssten sich Ella Endlich und Renata Lusin sekundenlang im Scheinwerferlicht. Joachim Llambi erkannte bei Endlich das allerhöchste tänzerische Niveau, dass es jemals bei «Let's Dance» gegeben hätte.
Nach Ella Endlichs Kussszene gemeinsam mit Renata Lusin verlor vor allem Jorge González seine Orientierung. Der Juror war völlig aus dem Häuschen. Er kündigte an: «Ich glaube, ich werde hetero heute. O.k., vielleicht auch lesbisch.»
Für Evelyn Burdecki (zweite von rechts) kam das Aus in der zehnten Live-Show von «Let's Dance». Ihre Abwahl nahm die amtierende «Dschungelkönigin» überzeugend gelassen. Sie sagte: «Ich hätte ohnehin nicht gedacht, dass ich so weit kommen würde.»
Die zwölfte Staffel von «Let's Dance» steht vor der Entscheidung. Bereits kommenden Freitag folgt das Halbfinale. Dabei sind dann noch die Promi-Teilnehmer Benjamin Piwko (zweiter von links), Nazan Eckes (dritte von links), Pascal Hens (dritter von rechts) und Ella Endlich (zweite von rechts).
Es waren die inzwischen ausgelatschten Tanzschuhe, die «Pommes» zu schaffen machten. Ohnehin klagte der Zwei-Meter-Hüne bereits im Vorfeld über körperliche Schmerzen. Ganz so leicht scheint es eben doch nicht zu sein, knapp 100 Kilogramm Körpergewicht immer geschmeidig über ein Parkett zu bewegen.
«Meine Sohle im Schuh ist verrutscht», sagte Hens später. Er hatte sich während des Tanzes so darüber geärgert, dass er Partnerin Ekaterina Leonova losliess und dafür lieber an seinem Schuh fummelte. Wenigstens Jurorin Motsi Mabuse zeigte Verständnis. Den Zwischenfall wollte sie bei ihrer Bewertung ignorieren. Sie sagte: «Beim Turniertanz musst du weitermachen, egal, was passiert. Aber beim Turniertanz bewertet man so etwas gar nicht. Der Wertungsrichter weiss ganz genau, wenn du ausgerutscht bist, bewertet man das nicht.»
Auch Chef-Juror Joachim Llambii wollte das Malheur zunächst nicht in die Wertung einfliessen lassen. «Das, was passiert ist, wird nicht bewertet, aber es muss danach natürlich dementsprechend weitergehen», sagte er. Unverständlich blieb, warum Llambi nach Hens' «sehr ordentlicher» Samba dann doch nur sechs Punkte vergab. Dafür kassierte er Buh-Rufe,
«Let's Dance» lief am Freitag, 31. Mai, um 20.15 Uhr auf RTL. Mit Swisscom TV Replay können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.
Sendung ist älter als 7 Tage und nicht mehr verfügbar.
Let's Dance
Fr 07.06. 20:15 - 23:15 ∙ RTL CH ∙ D 2019 ∙ 180 Min
Sendung ist älter als 7 Tage und nicht mehr verfügbar.
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