Holt der Schweizer Regisseur eine Palme?Jean-Luc Godard: Holt der Schweizer Regisseur in Cannes eine Palme?
SDA
12.4.2018 - 13:06
Der Schweizer Regisseur Jean-Luc Godard steht mit «Le Livre d’image» im Hauptwettbewerb des Filmfestivals von Cannes. Auch US-Regisseur Spike Lee wird auf dem Filmfestival in Cannes seinen neuen Film «BlacKkKlansman» im Wettbewerb vorstellen.
Neben grossen Namen setzt das wichtigste Filmfestival der Welt auf politische Signale: Eingeladen sind auch die regierungskritischen Filmemacher Jafar Panahi aus dem Iran sowie Kirill Serebrennikow aus Russland, der unter Hausarrest steht. Die Festivalleitung um Thierry Frémaux verkündete am Donnerstag, 12. April, das Programm der 71. Festivalausgabe, die am 8. Mai eröffnet wird.
Panahis Film «Three Faces» nimmt ebenfalls am Wettbewerb teil, ebenso wie Serebennikows «Leto» («Der Sommer»). Serebennikow war in einem umstrittenen Verfahren wegen der Veruntreuung öffentlicher Gelder verurteilt worden.
Weitere Kandidaten für die Goldene Palme sind der Italiener Matteo Garrone mit «Dogman» und die Italienerin Alice Rohrwacher mit «Lazzaro felice». Sie ist eine von drei nominierten Frauen. Insgesamt kämpfen 18 Filme um die prestigeträchtige «Palme d'Or». Ausserhalb des Wettbewerbs stellt Wim Wenders seinen Dokumentarfilm «Pope Francis. A man of his word» über Papst Franziskus vor.
Ursula Meier in «Caméra d'Or»-Jury
Eröffnet wird das Festival mit «Everybody Knows» des iranischen Regisseurs Ashgar Farhadi. Der Film mit dem spanischen Schauspielerpaar Penélope Cruz und Javier Bardem ist am 8. Mai an der Côte d'Azur zu sehen.
Die Goldene Palme wird am 19. Mai verliehen. Die Jury leitet in diesem Jahr die australische Schauspielerin und zweifache Oscar-Preisträgerin Cate Blanchett. Die Westschweizer Regisseurin Ursula Meier («L'enfant d'en haut») präsidiert die Jury des Nachwuchspreises «Caméra d'Or».
Nicht mit dabei ist in diesem Jahr Netflix. Nachdem die Filmfestspiele kürzlich angekündigt hatten, Produktionen des Streamingdienstes nicht für den Wettbewerb zuzulassen, wird das US-Unternehmen keinen einzigen Film nach Cannes entsenden.
Die Regeländerung mache dies sinnlos, hielt Netflix-Manager Ted Sarandos gegenüber «Variety» fest. «Wir wollen, dass unsere Filme dieselben fairen Bedingungen bekommen wie jene von anderen Filmemachern.» Die Filmfestspiele hätten mit dem Wettbewerb-Bann «ihren Standpunkt deutlich gemacht. Es wäre nicht gut für uns, dort zu sein».
Schon gewusst? Jeder zehnte Schweizer leidet an Tinnitus. Wie nervig der Ton im Ohr wirklich ist, verdeutlicht «Tranquillo».
Bild: Spot On Distribution
Die Diagnose Tinnitus bringt das Leben von Peter (Tobias Bienz, links) ganz schön durcheinander.
Bild: Spot On Distribution
Seine Freunde (Lukas Beeler und Joel Singh) hält Peter (Tobias Bienz, rechts) zunehmend auf Distanz.
Bild: Spot On Distribution
Selbst von seiner Freundin (Sandra Zellweger) fühlt sich Peter (Tobias Bienz) missverstanden.
Bild: Spot On Distribution
Seine Krankheit wird für Peter (Tobias Bienz) immer mehr zur Belastung.
Bild: Spot On Distribution
In seinem dritten Spielfilm durfte John Krasinski das erste Mal seiner Ehefrau Emily Blunt Regie-Anweisungen geben. Aber nur ganz leise ...
Bild: Paramount
Denn in «A Quiet Place» ist Stille überlebensnotwendig: Jedes noch so kleine Geräusch könnte Aliens anlocken, die Evelyn (Emily Blunt) und ihre Tochter (Regan) zerfleischen würden.
Bild: Paramount
Eine Familie auf der Flucht: Einen Sohn haben die Abbotts durch die Aliens bereits verloren.
Bild: Paramount
Schreien verboten, egal, wie gross die Angst ist: Lee (John Krasinski) bringt Marcus (Noah Jupe) zum Schweigen.
Bild: Paramount
Stille Geburt? Evelyn (Emily Blunt) ist schwanger ...
Bild: Paramount
Für fünf Oscars wurde «Lady Bird» (Start: 19.4.) bei der diesjährigen Oscar-Verleihung nominiert - völlig verdient.
Bild: Universal Pictures
Der Film dreht sich um Christine (Saoirse Ronan, links), die lieber Lady Bird genannt werden möchte. Längst nicht der einzige Konflikt, den sie mit ihrer Mutter (Laurie Metcalf) ausfechten muss ...
Bild: Universal Pictures
Zumindest mit Julie (Beanie Feldstein, rechts) kommt Lady Bird (Saoirse Ronan) klar. Dann aber beginnt die Sache mit den Jungs.
Bild: Universal Pictures
Mit Danny (Lucas Hedges) führt Lady Bird (Saoirse Ronan) ihre erste Beziehung. Bis sie eine unerwartete Entdeckung macht.
Bild: Universal Pictures
Lady Birds zweiten Schwarm, den Rocker Kyle, spielt die «Call Me by Your Name»-Entdeckung Timothée Chalamet.
Bild: Universal Pictures
So viele Superhelden, dass sie kaum aufs Plakat passen: In «Avengers: Infinity War» (Start: 26. April) kommt es zum grossen Helden-Showdown.
Bild: Marvel / Disney
Und er ist der Grund: Wenn der zerstörerische Titan Thanos (Josh Brolin) alle sechs Infinity-Steine zusammenbekommt, wird er unbesiegbar.
Bild: Marvel / Disney
Angesichts der neuen Bedrohung macht selbst Tony Stark (Robert Downey jr.) grosse Augen. Und er sieht ein:
Bild: Marvel / Disney
Iron Man und die Avengers brauchen Unterstützung.
Bild: Marvel / Disney
Und die kommt unter anderem von Black Panther und seinen Truppen aus Wakanda.
Bild: Marvel / Disney
Auch die «Guardians of the Galaxy» unterstützen die Avengers im Kampf gegen Thanos.
Bild: Marvel / Disney
Mit Vorschusslorbeeren aus Cannes kommt «You Were Never Really Here» (Alternativtitel: «A Beautiful Day») nun am 26. April in die Kinos.
Bild: Constantin Film
Kriegsveteran und Ex-Agent Joe (Joaquin Phoenix) ist tief traumatisiert.
Bild: Constantin Film
Von einem Senator erhielt Joe (Joaquin Phoenix) den Auftrag, die kleine Nina (Ekaterina Samsonov) aus einem Bordell zu befreien. Der Ex-Agent greift zum Hammer.
Bild: Constantin Film
Joe (Joaquin Phoenix) hilft Nina (Ekaterina Samsonov), ihren Peinigern zu entkommen. Doch dabei macht er sich mächtige Feinde.
Bild: Constantin Film
Seine Mutter (Judith Roberts) ist alles, was Joe (Joaquin Phoenix) noch etwas bedeutet.
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