«Hollywood bi de Lüt»Heidis Verfolgsjagd mit James Bond
tsch
1.1.2020
Nik Hartmann zeigt in der Sondersendung seine besten und beliebtesten Kinofilm- und Märchen-Parodien, mit denen er 2019 die «SRF bi de Lüt»-Shows veredelte und Fans zum Ausflippen brachte.
Ein TV-Leckerbissen, den man lange geniessen wird: Nik Hartmann sitzt bekanntlich der Schalk im Nacken. Seit mehreren Jahren schon sucht er für die «SRF bi de Lüt»-Shows einen Film- oder Märchenklassiker heraus, den er jeweils passend zum Ausstrahlungsort charmant abwandelt. Nun zeigt «Hollywood bi de Lüt» noch einmal Hartmanns beliebtesten Paraderollen.
Es ist mehr als nur ein Hauch von Hollywood, den Hartmann den Sendungen verpasst. Er nimmt den oft ziemlich durchgeknallten, aufwendig inszenierten Ulk sehr ernst. So sieht man in der Rückschau etwa noch einmal, wie er in James-Bond-Manier während der «Bi de Lüt»-Station in Arosa über die Pisten peitschte – verfolgt von Heidi auf dem Schneetöff. Und in Vaduz verhilft er dem Aschenbrödel zu einem glänzenden Auftritt auf dem Prinzenball. Die «Drei Nüsse für Aschenbrödel» aus dem bekannten, vielfach verfilmten Märchen, machten es damals möglich.
Was den besonderen Charme der Retrospektive ausmacht, ist aber nicht nur ein Wiedersehen mit den liebevoll gestalteten Einspielfilmen. Nik Hartmann, der ein begnadeter Entertainer ist, kommt auch zu Wort. So erzählt er – passenderweise aufgenommen in einem Kinosaal – allerlei witzige, oft haarsträubende Anekdoten von den Dreharbeiten. Der Zuschauer erfährt endlich, welche Stunts er selbst ausführte – und wie der berühmte Pfeil in seiner «Wilhelm Tell»-Parodie in den nicht minder berühmten Apfel gelangte.
«Hollywood bi de Lüt» läuft am Mittwoch, 1. Januar, um 18:10 Uhr auf SRF1. Mit Swisscom Replay TV können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.
Sendung ist älter als 7 Tage und nicht mehr verfügbar.
Hollywood bi de Lüt
Mi 01.01. 18:10 - 19:15 ∙ SRF 1 ∙ 65 Min
Sendung ist älter als 7 Tage und nicht mehr verfügbar.
Salzwüste Salar de Uyuni: In der achten Episode «The Last Jedi» wird das Naturwunder im bolivianischen Hochland als strahlend weisse Kulisse für eine blutige Schlacht gebraucht. Die Wüste wird im Film zum Planeten Crait.
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Die Berge von Guilin in China: Direkt gefilmt wurde in Guangxi zwar nicht, aber die Berge finden sich im Hintergrund und als Vorlage für den Wookie-Planeten Kashyyyk im Film «Die Rache der Sith».
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Phang Nga Bay: Die Steinformationen in der thailändischen Bucht kennt man ebenfalls vom Wookie-Planeten, aber auch jene nur als Landschaftsaufnahmen.
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Der Vulkan Ätna in Süditalien: Dieser Hintergrund dürfte Fans sofort ins Auge stechen. Der Vulkan diente natürlich als Kulisse beim erbitterten Kampf zwischen Darth Vader und Obi-Wan Kenobi in «Die Rache der Sith». Im Film heisst der vulkanische Planet Mustafar.
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Death Valley Nationalpark: Der ikonische Wüstenplanet Tatooine wurde hier zum Leben erweckt, dies schon für den ersten Film in der Saga. Das «Tal des Todes» ist der trockenste, heisseste und tiefste Nationalpark der USA.
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Hardangerjøkul in Norwegen: Während der Dreharbeiten zu «The Empire Strikes Back» sollen 1979 echte Schneestürme für die richtige Stimmung gesorgt haben. Gefilmt wurde die Schlacht auf dem Eisplaneten Hoth, als die riesigen AT-AT-Kampfmaschinen durchs Schneegestöber trampeln.
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Die Ruinen von Tik'al: Die Stufentempel im Regenwald wurden schon 1977 von George Lucas gefilmt, und zwar in «A New Hope», der vierten Episode der Saga. Jene Ruinen waren eine der wichtigesten Städte der Maya-Kultur.
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Berber-Dorf Matmata: Dieser Ort in Tunesien diente in «A New Hope» als Heimat von Owen Lars und seiner Familie. Das echte Hotel Sidi Driss wurde durch jene Szenen weltberühmt.
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Dubrovnik, Kroatien: Diese Küstenstadt in eine alte Bekannte für Hollywood. Hier wurde nicht nur «Game of Thrones» gedreht, sondern auch «The Last Jedi». Für die Vergnügungsstadt Canto Bight diente Dubrovnik als Kulisse.
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Skellig Michael in Irland: Das Comeback von Luke Skywalker in «Das Erwachen der Macht» wurde auf dieser Insel in Szene gesetzt. «Die letzten Jedi» führte die Geschichte ebenfalls dort fort.
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Villa am Comer See, Norditalien: Hier begann die Romanze zwischen Anakin und Padmé – auch die heimliche Hochzeit fand hier statt. Dies gab es im Film «Angriff der Klonkrieger» zu sehen.
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Wadi Rum in Jordanien: Im Spinoff «Rogue One» stellt jene Landschaft den Wüstenmond Jedha dar – ein heiliger Ort für Jedi. Für den neuen Streifen «The Rise of Skywalker» kehrten die Macher zu der Wüstenlandschaft zurück.
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Argyll, Schottland: Diesen Ort findet man (noch) nicht in den «Star Wars»-Filmen, allerdings tauchten schon 2018 Gerüchte auf, dass dort für eine neue Trilogie gefilmt werden sollte.
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