Margrit Gähler (72) und ihr Mann Franz Bigler (72) hegen und pflegen einen Naturgarten.
So sieht er aus der Vogelperspektive aus.
Einer der Lieblingsplätze des Ehepaares ist diese Rabatte vor dem Haus: «Dort blühen einheimische Trockenspezialisten wie Kartäusernelken, Resede, rundblättrige Glockenblumen, Hauhechel, blutroter Storchschnabel, Sonnenröschen und viele andere mehr. Bereits am Morgen ist der Standort sonnig und warm. Eine grosse Vielfalt an Insekten besucht den ganzen Sommer über die Blütenpracht. Im weichen Morgenlicht lassen sich die Blumen und ihre Tiere ideal fotografieren.»
Margrit Gähler und Franz Bigler schätzen auch ihren Teich: «An seinem Rand wachsen viele einheimische Sumpf- und Wasserpflanzen. Der Teich ist neu und die Pflanzung noch jung, sie wird sich über die nächsten Jahre weiterentwickeln. Wir geniessen es, uns an der ruhigen Wasserfläche auszuruhen und dabei den vielen glitzernden Libellen und all den anderen Tieren im und auf dem Wasser zuzuschauen.»
Katharina Locher blickt in die Gärten der Schweizer. Experte Nils Honetschläger liefert Tipps, damit es mit dem grünen Daumen klappt.
Auch Expertin Céline Gurtner weiss, was man für einen blühenden Garten braucht.
«Hinter den Hecken»: Dieser Garten lockt Tiere an
Margrit Gähler (72) und ihr Mann Franz Bigler (72) hegen und pflegen einen Naturgarten.
So sieht er aus der Vogelperspektive aus.
Einer der Lieblingsplätze des Ehepaares ist diese Rabatte vor dem Haus: «Dort blühen einheimische Trockenspezialisten wie Kartäusernelken, Resede, rundblättrige Glockenblumen, Hauhechel, blutroter Storchschnabel, Sonnenröschen und viele andere mehr. Bereits am Morgen ist der Standort sonnig und warm. Eine grosse Vielfalt an Insekten besucht den ganzen Sommer über die Blütenpracht. Im weichen Morgenlicht lassen sich die Blumen und ihre Tiere ideal fotografieren.»
Margrit Gähler und Franz Bigler schätzen auch ihren Teich: «An seinem Rand wachsen viele einheimische Sumpf- und Wasserpflanzen. Der Teich ist neu und die Pflanzung noch jung, sie wird sich über die nächsten Jahre weiterentwickeln. Wir geniessen es, uns an der ruhigen Wasserfläche auszuruhen und dabei den vielen glitzernden Libellen und all den anderen Tieren im und auf dem Wasser zuzuschauen.»
Katharina Locher blickt in die Gärten der Schweizer. Experte Nils Honetschläger liefert Tipps, damit es mit dem grünen Daumen klappt.
Auch Expertin Céline Gurtner weiss, was man für einen blühenden Garten braucht.
Katharina Locher ist diesmal im Thurgau unterwegs. Dort lernt sie, was es für einen Naturgarten alles braucht.
Auf dem Gelände des elterlichen Bauernhofs in Wuppenau TG hat Franz Bilger mit seiner Frau Margrit Gähler einen Naturgarten eingerichtet. Hier leben Gemeinschaften von einheimischen Wildpflanzen, was auf Insekten und andere Tiere einladend wirkt. Margrit Gähler hat den Naturgarten präzise geplant und bewusst verschiedene Lebensräume geschaffen. Mit dem Fotoapparat dokumentiert sie die Entwicklung ihrer Pflanzen und die tierischen Besucher.
Vor einem Jahr liess das Ehepaar ausserdem einen Gartenteich anlegen. In dessen Nähe baut Franz Bilger diesen Frühling einen Unterschlupf für Tiere. Neben dem Naturgarten verfügt das Ehepaar auch über einen Gemüsegarten, in dem Gemüse und Früchte für den Eigenbedarf gezogen werden.
Das raten die Hobby-Gärnter
In unserer Bildergalerie zeigen Franz Bilger und Margrit Gähler bereits jetzt ihre Lieblingsplätze im Garten. Und die beiden haben für die «Bluewin»-Leser auch noch einen Gartentipp auf Lager: «Pflanzen Sie Wildblumen! Standortgerecht gepflanzt sind sie nämlich sehr robust. Wildbienen und andere Insekten sind Ihnen dafür dankbar, denn viele von ihnen sind auf bestimmte Pflanzenarten spezialisiert. Es braucht Wiesen und Gärten mit vielen einheimischen Blumen!»
«Hinter den Hecken» läuft am Sonntag, 20. Mai, um 18.15 Uhr auf SRF 1. Mit Swisscom TV Replay können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.
«Hinter den Hecken»: Zu Besuch bei den «Pflanzenjägern»
«Hinter den Hecken»: Zu Besuch bei den «Pflanzenjägern»
Ursi (71) und Peter Eichenberger (73) sind im Tessin zu Hause und haben einen wunderschönen Garten mit vielerlei Pflanzen.
Unter den schattenspendenden Blättern lässt sich der Sommer besonders gut geniessen.
Einer der Lieblingsplätze des Ehepaares ist der Sitzplatz des Casettas über dem Rustico - mit Sonnenschein vom Morgen bis am Abend. «Er gestattet den Blick vor allem nach Osten und Süden über den Garten und in die Magadinoebene», so die Eichenbergers.
Durch den Blütenwechsel in den verschiedenen Jahreszeiten verändert sich der Ausblick vom Sitzplatz stetig.
Ein weiterer Sitzplatz befindet sich vor dem Rustico und ist eingebettet zwischen dem Haus und den Natursteinmauern zum Garten. «Er ist nach Süden zur Magadino-Ebene offen - mit Blick durch verschiedene mehrstämmige Kamelien und Rhododendren. Damit zeigt der Platz Verbundenheit mit der Tessiner Bauweise, Bodenständigkeit und Geborgenheit», sagen die Eichenbergers.
Eine Blütenstudie aus dem Garten.
Über Granit-Platten und ein Tor erreicht man von der Strasse aus die Rustici. Vor und nach dem Gartentor sind die Rabatten bepflanzt mit Helleborus, Edgeworthias, Narzissen usw., die sehr früh im Jahr blühen. Später erscheinen die Blüten von zuerst Kamelien und anschliessend Rhododendren, die im Sommer bis Herbst abgelöst werden durch Hortensien und weitere Spätblüher.»
Katharina Locher blickt in die Gärten der Schweizer. Experte Nils Honetschläger liefert Tipps, damit es mit dem grünen Daumen klappt.
Auch Expertin Céline Gurtner weiss, was man für einen blühenden Garten braucht.
«Hinter den Hecken»: So können Sie beim Gärtnern Geld sparen
«Hinter den Hecken»: So können Sie beim Gärtnern Geld sparen
Alexandra Scholz pflegt den Garten gemeinsam mit Ehemann Karl und dem achtjährigen Sohn Leandro.
So sieht der Garten von Familie Scholz aus der Vogelperspektive aus.
Lieblingsecken? «Sehr gerne mag ich den Hanggarten», sagt Alexandra Scholz zu «Bluewin». «Die Veränderungen sind dort von Monat zu Monat am extremsten. Hier ist aus Stauden, selbst aussähenden Einjährigen und Wildpflanzen ein Gleichgewicht entstanden. Dieses Beet bleibt deshalb auch das ganze Jahr hindurch interessant und zeigt von Jahr zu Jahr neue Überraschungen.»
Tipp von Alexandra Scholz: «Wildpflanzen auch mal stehen lassen. Manchmal können sie in Sachen Schönheit gezüchteten Exoten problemlos das Wasser reichen.»
Der Hanggarten bietet Blüten in diversen Farben.
Auch Pink steht hoch im Kurs.
Gemischt mit Blau- und Violetttönen.
Das Teehaus ist ein weitere Lieblingsplatz von Alexandra Scholz: «Es ist das Herzstück des Gartens. Hier sind wir am liebsten, weil man von hier einen grossen Teil des Gartens überblicken kann. Passend zum Garten, kann der Tee wahlweise englisch, japanisch oder orientalisch genossen werden. Zur Not geht auch Glühwein.»
Es gibt für Alexandra Scholz noch weitere Gründe, diesen Teil des Gartens zu lieben. «Im Sommer ist das Teehaus von vorne komplet eingewachsen, und wir geniessen es, uns mit einem Buch oder wenn es regnet zum Pflanzenziehen darin zurückzuziehen», sagt sie.
Wirklich ein schöner Ort zum Verweilen: das Teehaus von Familie Scholz.
Stilstudie: Hinten das Teehaus, vorne vielverheissende Knospen.
Das Teehaus ist sehr einladend eingerichtet.
Hier werden wie gesagt auch Pflanzen gezüchtet.
Der Umschwung rund um das Teehaus.
Hier noch aus einer anderen Perspektive.
Der japanische Look will gepflegt sein.
Ab in die Maske! Alexandra Scholz während des Drehs zu «Hinter den Hecken».
Eine weitere Making-of-Impression.
Katharina Locher blickt in die Gärten der Schweizer. Experte Nils Honetschläger liefert Tipps, damit es mit dem grünen Daumen klappt.
Auch Expertin Céline Gurtner weiss, was man für einen blühenden Garten braucht.
«Hinter den Hecken»: Dieser Garten verbindet Schönes und Nützliches
«Hinter den Hecken»: Dieser Garten verbindet Schönes und Nützliches
Anna-Katharina Schwab hält mit ihrem Mann Heinz einen Bauerngarten in Schwung.
Übernommen hat sie ihn von der Schwiegermutter.
Einer von Anna-Kathrina Schwabs Lieblingsplätze: «Vorne auf der Terrasse zum Essen oder Rüsten, wenn der Garten in voller Blüte steht», verrät sie «Bluewin».
Was ihr ebenfalls gefällt: «Am Feierabend auf meiner Schaukel, die mein Mann mir zum Geburtstag gemacht hat, 'einfach sein' oder lesen. Und an Sonntagen nach den Stallarbeiten am Schwimmteich frühstücken. Das sind für mich Stundenferien.»
Katharina Locher blickt in die Gärten der Schweizer. Experte Nils Honetschläger liefert Tipps, damit es mit dem grünen Daumen klappt.
Auch Expertin Céline Gurtner weiss, was man für einen blühenden Garten braucht.
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