Ursi (71) und Peter Eichenberger (73) sind im Tessin zu Hause und haben einen wunderschönen Garten mit vielerlei Pflanzen.
Unter den schattenspendenden Blättern lässt sich der Sommer besonders gut geniessen.
Einer der Lieblingsplätze des Ehepaares ist der Sitzplatz des Casettas über dem Rustico - mit Sonnenschein vom Morgen bis am Abend. «Er gestattet den Blick vor allem nach Osten und Süden über den Garten und in die Magadinoebene», so die Eichenbergers.
Durch den Blütenwechsel in den verschiedenen Jahreszeiten verändert sich der Ausblick vom Sitzplatz stetig.
Ein weiterer Sitzplatz befindet sich vor dem Rustico und ist eingebettet zwischen dem Haus und den Natursteinmauern zum Garten. «Er ist nach Süden zur Magadino-Ebene offen - mit Blick durch verschiedene mehrstämmige Kamelien und Rhododendren. Damit zeigt der Platz Verbundenheit mit der Tessiner Bauweise, Bodenständigkeit und Geborgenheit», sagen die Eichenbergers.
Eine Blütenstudie aus dem Garten.
Über Granit-Platten und ein Tor erreicht man von der Strasse aus die Rustici. Vor und nach dem Gartentor sind die Rabatten bepflanzt mit Helleborus, Edgeworthias, Narzissen usw., die sehr früh im Jahr blühen. Später erscheinen die Blüten von zuerst Kamelien und anschliessend Rhododendren, die im Sommer bis Herbst abgelöst werden durch Hortensien und weitere Spätblüher.»
Katharina Locher blickt in die Gärten der Schweizer. Experte Nils Honetschläger liefert Tipps, damit es mit dem grünen Daumen klappt.
Auch Expertin Céline Gurtner weiss, was man für einen blühenden Garten braucht.
«Hinter den Hecken»: Zu Besuch bei den «Pflanzenjägern»
Ursi (71) und Peter Eichenberger (73) sind im Tessin zu Hause und haben einen wunderschönen Garten mit vielerlei Pflanzen.
Unter den schattenspendenden Blättern lässt sich der Sommer besonders gut geniessen.
Einer der Lieblingsplätze des Ehepaares ist der Sitzplatz des Casettas über dem Rustico - mit Sonnenschein vom Morgen bis am Abend. «Er gestattet den Blick vor allem nach Osten und Süden über den Garten und in die Magadinoebene», so die Eichenbergers.
Durch den Blütenwechsel in den verschiedenen Jahreszeiten verändert sich der Ausblick vom Sitzplatz stetig.
Ein weiterer Sitzplatz befindet sich vor dem Rustico und ist eingebettet zwischen dem Haus und den Natursteinmauern zum Garten. «Er ist nach Süden zur Magadino-Ebene offen - mit Blick durch verschiedene mehrstämmige Kamelien und Rhododendren. Damit zeigt der Platz Verbundenheit mit der Tessiner Bauweise, Bodenständigkeit und Geborgenheit», sagen die Eichenbergers.
Eine Blütenstudie aus dem Garten.
Über Granit-Platten und ein Tor erreicht man von der Strasse aus die Rustici. Vor und nach dem Gartentor sind die Rabatten bepflanzt mit Helleborus, Edgeworthias, Narzissen usw., die sehr früh im Jahr blühen. Später erscheinen die Blüten von zuerst Kamelien und anschliessend Rhododendren, die im Sommer bis Herbst abgelöst werden durch Hortensien und weitere Spätblüher.»
Katharina Locher blickt in die Gärten der Schweizer. Experte Nils Honetschläger liefert Tipps, damit es mit dem grünen Daumen klappt.
Auch Expertin Céline Gurtner weiss, was man für einen blühenden Garten braucht.
SRF ist diesmal beim Ehepaar Eichenberger zu Gast. Katharina Locher erfährt dabei, was es für einen schönen Tessinergarten alles braucht.
Ursi und Peter Eichenberger sind «Pflanzenjäger». Hunderte verschiedene Gewächse zieren ihren Garten im Tessin. In Büchern, im Internet, in Gartenanlagen und Baumschulen im In- und Ausland suchen sie nach speziellen Arten und Sorten, die nicht in jedem Schweizer Garten zu finden sind. Im milden Tessiner Klima gedeihen auch «exotischere» Pflanzen wie Kamelien, Magnolien und sogar Citrus besonders gut.
Ihren Garten bauen Eichenbergers «verkehrt», wie sie selber sagen: Erst finden die Pflanzen ihren Platz – danach werden Wege gebaut. So entsteht aktuell auch ein Zugang zu zwei höher gelegenen Terrassen. Mit den Steinen, die beim Graben, Bauen und Anpflanzen aus der Erde
geborgen werden, bauen die Eichenbergers Trockenmauern.
Rumlaufen, hinschauen
In der Bildergalerie lernen Sie den Garten von Ursi und Peter Eichenberger kennen sowie deren Lieblingsplätze. Und ein paar Tipps haben die zwei für die «Bluewin»-Leser auch auf Lager. «Der Garten braucht intensive Pflege und Beobachtung der Entwicklung der Pflanzen, auch wenn dazu die Lust nicht jederzeit vorhanden ist», so die Hobby-Gärtner.
Sie raten deshalb, periodisch durch den Garten zu gehen und dabei alle Rabatten, Wege und Pflanzen zu beobachten und zu entscheiden wo Wichtiges oder Dringendes zu tun ist. «Dabei geht es nicht nur darum, Arbeit und Beschäftigung zu finden.» Im Zentrum steht für die beiden vielmehr wahrzunehmen, wie sich die Pflanzen verändern. Kurz gesagt raten sie: «Erlebt die Natur!»
«Hinter den Hecken» läuft am Sonntag, 13. Mai, um 18.15 Uhr auf SRF 1. Mit Swisscom TV Replay können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.
«Hinter den Hecken»: So können Sie beim Gärtnern Geld sparen
«Hinter den Hecken»: So können Sie beim Gärtnern Geld sparen
Alexandra Scholz pflegt den Garten gemeinsam mit Ehemann Karl und dem achtjährigen Sohn Leandro.
So sieht der Garten von Familie Scholz aus der Vogelperspektive aus.
Lieblingsecken? «Sehr gerne mag ich den Hanggarten», sagt Alexandra Scholz zu «Bluewin». «Die Veränderungen sind dort von Monat zu Monat am extremsten. Hier ist aus Stauden, selbst aussähenden Einjährigen und Wildpflanzen ein Gleichgewicht entstanden. Dieses Beet bleibt deshalb auch das ganze Jahr hindurch interessant und zeigt von Jahr zu Jahr neue Überraschungen.»
Tipp von Alexandra Scholz: «Wildpflanzen auch mal stehen lassen. Manchmal können sie in Sachen Schönheit gezüchteten Exoten problemlos das Wasser reichen.»
Der Hanggarten bietet Blüten in diversen Farben.
Auch Pink steht hoch im Kurs.
Gemischt mit Blau- und Violetttönen.
Das Teehaus ist ein weitere Lieblingsplatz von Alexandra Scholz: «Es ist das Herzstück des Gartens. Hier sind wir am liebsten, weil man von hier einen grossen Teil des Gartens überblicken kann. Passend zum Garten, kann der Tee wahlweise englisch, japanisch oder orientalisch genossen werden. Zur Not geht auch Glühwein.»
Es gibt für Alexandra Scholz noch weitere Gründe, diesen Teil des Gartens zu lieben. «Im Sommer ist das Teehaus von vorne komplet eingewachsen, und wir geniessen es, uns mit einem Buch oder wenn es regnet zum Pflanzenziehen darin zurückzuziehen», sagt sie.
Wirklich ein schöner Ort zum Verweilen: das Teehaus von Familie Scholz.
Stilstudie: Hinten das Teehaus, vorne vielverheissende Knospen.
Das Teehaus ist sehr einladend eingerichtet.
Hier werden wie gesagt auch Pflanzen gezüchtet.
Der Umschwung rund um das Teehaus.
Hier noch aus einer anderen Perspektive.
Der japanische Look will gepflegt sein.
Ab in die Maske! Alexandra Scholz während des Drehs zu «Hinter den Hecken».
Eine weitere Making-of-Impression.
Katharina Locher blickt in die Gärten der Schweizer. Experte Nils Honetschläger liefert Tipps, damit es mit dem grünen Daumen klappt.
Auch Expertin Céline Gurtner weiss, was man für einen blühenden Garten braucht.
«Hinter den Hecken»: Dieser Garten verbindet Schönes und Nützliches
«Hinter den Hecken»: Dieser Garten verbindet Schönes und Nützliches
Anna-Katharina Schwab hält mit ihrem Mann Heinz einen Bauerngarten in Schwung.
Übernommen hat sie ihn von der Schwiegermutter.
Einer von Anna-Kathrina Schwabs Lieblingsplätze: «Vorne auf der Terrasse zum Essen oder Rüsten, wenn der Garten in voller Blüte steht», verrät sie «Bluewin».
Was ihr ebenfalls gefällt: «Am Feierabend auf meiner Schaukel, die mein Mann mir zum Geburtstag gemacht hat, 'einfach sein' oder lesen. Und an Sonntagen nach den Stallarbeiten am Schwimmteich frühstücken. Das sind für mich Stundenferien.»
Katharina Locher blickt in die Gärten der Schweizer. Experte Nils Honetschläger liefert Tipps, damit es mit dem grünen Daumen klappt.
Auch Expertin Céline Gurtner weiss, was man für einen blühenden Garten braucht.
«Hinter den Hecken»: Verrückt nach Fuchsien
«Hinter den Hecken»: Verrückt nach Fuchsien
Heinz Sommerhalder sammelt seit über zwanzig Jahren Fuchsien. «Bluewin» hat er die Lieblingsecken in seinem Garten verraten.
Besonders angetan hat es ihm diese Aussicht: «Dieses Bild zeigt meine winterharten Fuchsien, die ich vor 20 Jahren gepflanzt habe und die von Jahr zu Jahr schöner werden.»
Auch dieser Anblick erfreut ihn immer wieder: Vorne die winterharten Fuchsien, dahinter die Fuchsienbäume und die hängenden Fuchsienampeln.
Im Garten von Heinz Sommerhalder steckt viel Arbeit. Sein Tipp an die «Bluewin»-Leser: «Gartenarbeit sollte Spass machen und kein Muss sein!»
Katharina Locher blickt in die Gärten der Schweizer. Experte Nils Honetschläger liefert Tipps, damit es mit dem grünen Daumen klappt.
Auch Expertin Céline Gurtner weiss, was man für einen blühenden Garten braucht.
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