20 Jahre später«Ich war beschämt» – so erlebte Monica Lewinsky die Clinton-Affäre
tsch
25.2.2019
«Ich war beschämt» – so erlebte Monica Lewinsky die Clinton-Affäre
«Ich fühlte mich schrecklich, ich hatte Angst, ich war beschämt», gesteht Monica Lewinsky in der Doku «The Clinton Affair».
Bild: Getty Images
«Ich fühlte mich verantwortlich für alles», gesteht Monica Lewinsky weiter im Film.
Bild: Getty Images
Die Affäre zwischen dem damaligen US-Präsidenten Bill Clinton und der Praktikantin im Weissen Haus sorgte für einen der grössten US-Skandale.
Bild: Getty Images
Wegen Meineides und Justizbehinderung in der Lewinsky-Affäre musste sich Bill Clinton 1999 einem Amtsenthebungsverfahren stellen.
Bild: Getty Images
Die Affäre sorgte weltweit für Diskussionen – und humorvolle Kommentare.
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«Ich war beschämt» – so erlebte Monica Lewinsky die Clinton-Affäre
«Ich fühlte mich schrecklich, ich hatte Angst, ich war beschämt», gesteht Monica Lewinsky in der Doku «The Clinton Affair».
Bild: Getty Images
«Ich fühlte mich verantwortlich für alles», gesteht Monica Lewinsky weiter im Film.
Bild: Getty Images
Die Affäre zwischen dem damaligen US-Präsidenten Bill Clinton und der Praktikantin im Weissen Haus sorgte für einen der grössten US-Skandale.
Bild: Getty Images
Wegen Meineides und Justizbehinderung in der Lewinsky-Affäre musste sich Bill Clinton 1999 einem Amtsenthebungsverfahren stellen.
Bild: Getty Images
Die Affäre sorgte weltweit für Diskussionen – und humorvolle Kommentare.
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Liebe, Angst, Scham: Monica Lewinsky berichtet nach 20 Jahren in der Doku-Serie «The Clinton Affair» ausführlich von der Affäre mit Bill Clinton.
Im Januar 2019 ist es 20 Jahre her, dass sich der damalige US-Präsident Bill Clinton vor Gericht verantworten und ein Amtsenthebungsverfahren über sich ergehen lassen musste. Nicht nur war er erst der zweite Präsident überhaupt, dem dieses Schicksal drohte, auch war der Grund dafür wenig rühmlich: Angeklagt wegen Meineids und Behinderung der Justiz, sorgte Clinton mit der Lewinsky-Affäre 1999 für einen der grössten Skandale der US-Geschichte.
Monica Lewinsky im exklusiven Gespräch
Die in den USA bereits hochgelobte US-Dokuserie «The Clinton Affair» lässt die damaligen Ereignisse nun auch im hiesigen Fernsehen Revue passieren. Der Pay-TV-Sender A&E zeigt die siebenteilige Dokumentation von Oscarpreisträger Alex Gibney («Taxi zur Hölle», «Dirty Money - Geld regiert die Welt») ab dem 25. Februar immer montags, um 20.15 Uhr, als deutsche TV-Premiere. Exklusiv kommt darin ausführlich auch Monica Lewinsky selbst zu Wort, jene Praktikantin im Weissen Haus also, mit der Clinton eine Affäre einging, die ihn fast das Amt kostete.
Die heute 45-Jährige legt in der Dokumentation offenherzig dar, wie sehr ihr die Situation zusetzte. «Ich fühlte mich schrecklich, ich hatte Angst, ich war beschämt», gesteht sie im Gespräch. «Ich hatte Angst, was das für meine Familie bedeutete. Zu dieser Zeit war ich noch in Bill verliebt. Ich fühlte mich verantwortlich für alles.»
Mit insgesamt über 50 Gesprächspartnern und anhand von exklusivem Archivmaterial beleuchtet der Film den Skandal vom Anfang bis zum für Clinton überaus akzeptablen Ende.
«The Clinton Affair» läuft am Montag, 25. Februar, um 20.15 Uhr auf A&E. Mit Swisscom TV Replay können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.
Sendung ist älter als 7 Tage und nicht mehr verfügbar.
The Clinton Affair
Mo 25.02. 20:15 - 21:05 ∙ A&E ∙ USA 2018 ∙ 50 Min
Sendung ist älter als 7 Tage und nicht mehr verfügbar.
Als Monica Lewinsky 1995 ihr Praktikum im Verteidigungsministerium begann, war sie 23 Jahre alt. Bill Clinton zog 1993 ins Weisse Haus ein.
Bild: Keystone
«Kein Kommentar zu Monica Lewinsky». Während der Präsident zunächst noch verneinte, Lewinsky überhaupt zu kennen, kam am 17. August 1998 die Kehrtwende:
Bild: Keystone
In einer TV-Ansprache gestand Clinton ein, dass er zwölf Mal sexuelle Kontakte mit Lewinsky hatte.
Bild: Keystone
Nachdem die Affäre aus den Jahren 1995 und 1996 publik wurde, kam es sogar zu einem Amtsenthebungsverfahren gegen Clinton. Es scheiterte jedoch und die Amerikaner verzeihen schnell:
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In seiner zweiten Amtszeit, die 2001 endet, reitet Clinton, getragen vom wirtschaftlichen Erfolg der USA, auf einer Welle der Popularität.
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Die frühere First Lady und spätere Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton hielt selbst in der Lewinsky-Affäre zu ihrem Mann.
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Für die Medien war die Affäre ein gefundenes Fressen.
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Vor allem weil, Clinton den gesamten Sommer über alle Gerüchte so hartnäckig von sich wiess.
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In zwei Büchern berichtete Lewinsky in den Jahren danach über die Affäre. Ansonsten verschwand die dunkelhaarige Arzttochter aus dem reichen Beverly Hills jedoch weitgehend aus der Öffentlichkeit.
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In Europa trat sie zum Beispiel 2015 beim Branchentreff der Werbeindustrie in Cannes auf.
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Lewinsky setzt sich zudem für die Opfer von Cyber-Mobbing ein und sagt, die Metoo-Bewegung habe auch ihre Sicht auf ihre eigene Affäre verändert.
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