Liam noch als Frau bei seinem Abschluss in den USA (l.) und heute.
Als junges Mädchen mit dem Vater, 1974.
Weihnachten 1974. Bereits da spürte die kleine Stefanie, dass sie anders ist.
Als Kind hasste sie es so sehr, Röckchen zu tragen, dass die Adoptiv-Grossmutter (im Bild) ihrem Enkelkind daraus extra Hosen nähen musste.
1988 bei einer Rede. Immer wieder eckte die Heranwachsende an und strauchelte. Die Hindernisse schienen unüberwindbar hoch.
1990 zog es sie zum ersten Mal in die grosse weite Welt. Sie wanderte nach Washington in die USA aus, wo sie bei einer Mormonen-Familie lebte und die High-School besuchte. Erstmals lernte sie verschiedene Kulturen und Ideologien kennen – doch am meisten lernte sie über Liebe, Akzeptanz und Integrität sowie mit Konflikten und dem Unbekannten umzugehen.
Selbstporträt 1995, kurz vor der Geschlechtsanpassung im Alter von 22 Jahren in der Schweiz. Die Brüste, Eierstöcke und die Gebärmutter werden dabei entfernt, er muss ein Leben lang Hormone spritzen. Doch das stört ihn nicht. Die Nachbildung eines künstlichen Penis aus Haut und Gewebe des Unterarms einschliesslich Nerven und Blutgefässen lehnt er ab. Er fühlt sich auch so wie ein richtiger Mann.
1997, als er in einem Kino in Zürich arbeitet. Ganz selbstverständlich bekommt er da eine neue Arbeitsuniform - einen Anzug für Männer.
Liam 2004 auf der ETH-Terrasse in Zürich. 2005 dann der nächste wichtige Schritt: In seinem Pass steht unter Geschlecht das lang ersehnte «M».
Endlich befreit von seinem «äusseren Gefängnis» bereist er von da an nochmals die Welt, lernt unzählige Menschen kennen, saugt alles in sich auf. Vier Jahre lang lebt er auf den Malediven als Tauchlehrer.
«Überall, wo ich war, haben mich die Menschen oft mit ihrer Grossherzigkeit überrascht.»
«Konservative, intolerante Menschen trifft man natürlich auch auf der ganzen Welt. Ich nehme mir aber auch die Freiheit, da zu filtern und mir auszusuchen, mit wem ich näheren Kontakt möchte.»
In Hongkong trifft er – völlig unerwartet – seine Seelenpartnerin und zukünftige Frau. Sie war es auch, die ihn ermutigte, sein bewegtes Leben auf Papier zu bringen und ein Buch zu schreiben. «Dieses Buch über mein Leben zu schreiben war schon seit meiner Kindheit ein Traum.»
Mittels Crowdfunding bekommt er das Geld zusammen, so dass er sich 14 Monate lang seinem Vorhaben widmen kann. 2016 hält er endlich sein Herzensprojekt auf Englisch mit dem Titel «Paralian – Not Just Transgender» in Händen. «Ein unglaubliches Gefühl», gesteht Liam. «Paralian» kommt aus dem Alt-Griechischen und bezeichnet eine Person, die am Meer lebt. «Für meine Lebens-Odyssee gibt es keinen besseren Titel», ist er überzeugt und lacht von ganzem Herzen. Endlich ist Liam angekommen.
Transgender-Mann Liam aus Zürich: «Ich wusste schon mit 4, dass ich im falschen Körper geboren bin»
Liam noch als Frau bei seinem Abschluss in den USA (l.) und heute.
Als junges Mädchen mit dem Vater, 1974.
Weihnachten 1974. Bereits da spürte die kleine Stefanie, dass sie anders ist.
Als Kind hasste sie es so sehr, Röckchen zu tragen, dass die Adoptiv-Grossmutter (im Bild) ihrem Enkelkind daraus extra Hosen nähen musste.
1988 bei einer Rede. Immer wieder eckte die Heranwachsende an und strauchelte. Die Hindernisse schienen unüberwindbar hoch.
1990 zog es sie zum ersten Mal in die grosse weite Welt. Sie wanderte nach Washington in die USA aus, wo sie bei einer Mormonen-Familie lebte und die High-School besuchte. Erstmals lernte sie verschiedene Kulturen und Ideologien kennen – doch am meisten lernte sie über Liebe, Akzeptanz und Integrität sowie mit Konflikten und dem Unbekannten umzugehen.
Selbstporträt 1995, kurz vor der Geschlechtsanpassung im Alter von 22 Jahren in der Schweiz. Die Brüste, Eierstöcke und die Gebärmutter werden dabei entfernt, er muss ein Leben lang Hormone spritzen. Doch das stört ihn nicht. Die Nachbildung eines künstlichen Penis aus Haut und Gewebe des Unterarms einschliesslich Nerven und Blutgefässen lehnt er ab. Er fühlt sich auch so wie ein richtiger Mann.
1997, als er in einem Kino in Zürich arbeitet. Ganz selbstverständlich bekommt er da eine neue Arbeitsuniform - einen Anzug für Männer.
Liam 2004 auf der ETH-Terrasse in Zürich. 2005 dann der nächste wichtige Schritt: In seinem Pass steht unter Geschlecht das lang ersehnte «M».
Endlich befreit von seinem «äusseren Gefängnis» bereist er von da an nochmals die Welt, lernt unzählige Menschen kennen, saugt alles in sich auf. Vier Jahre lang lebt er auf den Malediven als Tauchlehrer.
«Überall, wo ich war, haben mich die Menschen oft mit ihrer Grossherzigkeit überrascht.»
«Konservative, intolerante Menschen trifft man natürlich auch auf der ganzen Welt. Ich nehme mir aber auch die Freiheit, da zu filtern und mir auszusuchen, mit wem ich näheren Kontakt möchte.»
In Hongkong trifft er – völlig unerwartet – seine Seelenpartnerin und zukünftige Frau. Sie war es auch, die ihn ermutigte, sein bewegtes Leben auf Papier zu bringen und ein Buch zu schreiben. «Dieses Buch über mein Leben zu schreiben war schon seit meiner Kindheit ein Traum.»
Mittels Crowdfunding bekommt er das Geld zusammen, so dass er sich 14 Monate lang seinem Vorhaben widmen kann. 2016 hält er endlich sein Herzensprojekt auf Englisch mit dem Titel «Paralian – Not Just Transgender» in Händen. «Ein unglaubliches Gefühl», gesteht Liam. «Paralian» kommt aus dem Alt-Griechischen und bezeichnet eine Person, die am Meer lebt. «Für meine Lebens-Odyssee gibt es keinen besseren Titel», ist er überzeugt und lacht von ganzem Herzen. Endlich ist Liam angekommen.
Er kam als Mädchen zur Welt. Eine Geschlechtsanpassung rettet ihm das Leben. Liam Klenk (47) aus Zürich hat ein Buch über seinen schweren Weg zum richtigen Körper geschrieben. Am Sonntag ist er bei «Aeschbacher» zu Gast.
«Es war eine lange Reise, doch endlich bin ich angekommen», erzählt Liam gegenüber «Bluewin». Er fiel regelrecht auf diese Welt, als er im April 1971 ganze zwei Monate zu früh und als Mädchen geboren wurde. Sofort nahm man das Kind der Mutter weg und brachte es in ein Waisenhaus. Der Staat griff ein, weil die Mutter unehelich ein Kind gezeugt hatte, deshalb von ihren Eltern verstossen wurde und sie mit 19 damals in Deutschland noch nicht volljährig war. Ein deutsches Paar adoptierte dann das erst fünf Monate alte Baby.
Doch schon im Alter von vier Jahren wusste die kleine Stefanie, dass sie anders ist. Sie hasste es so sehr, Röckchen zu tragen, dass die Adoptiv-Grossmutter ihrem Enkelkind daraus extra Hosen nähen musste.
Immer wieder eckte die Heranwachsende an und strauchelte. Die Hindernisse schienen unüberwindbar hoch. Nicht nur, dass sie sich im falschen Körper geboren fühlte, sie litt zeitweise auch unter spastischer Lähmung in den Beinen und musste mitansehen, wie der einzige Halt, den sie in dieser Zeit hatte, zerbrach, als ihre Adoptiveltern sich scheiden liessen.
1990 zog es sie zum ersten Mal in die grosse weite Welt. Sie wanderte nach Washington in die USA aus, wo sie bei einer Mormonen-Familie lebte und die High-School besuchte. Erstmals lernte sie verschiedene Kulturen und Ideologien kennen – doch am meisten lernte sie über Liebe, Akzeptanz und Integrität sowie mit Konflikten und dem Unbekannten umzugehen.
Der entscheidende Schnitt in Liams Leben
Die nächsten 14 Jahre führten den ruhelosen «Nomaden» nach Seattle, Chicago und schliesslich nach Zürich. Sie studierte Fotografie und schloss in Unternehmensführung und Natur-Wissenschaften ab. Sie heiratet und lässt sich zweimal scheiden. Sie sucht und findet schliesslich ihre leibliche Mutter und ihre Schwester. Doch sie ist und bleibt eine Getriebene.
Geplagt von Selbstzweifeln steht sie immer wieder am Abgrund, weiss nicht mehr weiter, hadert mit dem Leben. Dann der entscheidende Schnitt, der sie rettet: Nach einer Geschlechtsanpassung im Alter von 22 Jahren in der Schweiz fühlte sie sich endlich im richtigen Körper – und zwar im Körper eines Mannes. Die Brüste, Eierstöcke und die Gebärmutter werden dabei entfernt. Aus Stefanie wird Liam. Er muss ein Leben lang Hormone spritzen. Doch das stört ihn nicht. Die Nachbildung eines künstlichen Penis aus Haut und Gewebe des Unterarms einschliesslich Nerven und Blutgefässen lehnt er ab. Er fühlt sich auch so wie ein richtiger Mann – «Dieses Anhängsel brauchts dafür nicht». 2005 dann der nächste wichtige Schritt: In seinem Pass steht unter Geschlecht das lang ersehnte «M».
«Für meine Lebens-Odyssee gibt es keinen besseren Titel»
Endlich befreit von seinem «äusseren Gefängnis» bereist er von da an nochmals die Welt, lernt unzählige Menschen kennen, saugt alles in sich auf.
Vier Jahre lang lebt er auf den Malediven als Tauchlehrer. Dann bekommt er die einmalige Chance, bei der damals grössten Wasser-Show der Welt «The House of Dancing Water» in der chinesischen Sonderverwaltungszone Macau mitzuwirken. Nebenbei macht Liam seinen Abschluss als Theater-Manager in Hongkong. Dort trifft er – völlig unerwartet – seine Seelenpartnerin und zukünftige Frau.
Sie war es auch, die ihn ermutigte, sein bewegtes Leben auf Papier zu bringen und ein Buch zu schreiben. «Dieses Buch über mein Leben zu schreiben war schon seit meiner Kindheit ein Traum.» Mittels Crowdfunding bekommt er das Geld zusammen, so dass er sich 14 Monate lang seinem Vorhaben widmen kann. 2016 hält er endlich sein Herzensprojekt auf Englisch mit dem Titel «Paralian – Not Just Transgender» in Händen. «Ein unglaubliches Gefühl», gesteht Liam. «Paralian» kommt aus dem Alt-Griechischen und bezeichnet eine Person, die am Meer lebt. «Für meine Lebens-Odyssee gibt es keinen besseren Titel», ist er überzeugt und lacht von ganzem Herzen. Endlich ist Liam angekommen.
Das folgende Interview wurde 2017 geführt und aufgezeichnet.
«Bluewin»: Wie erlebst du die Schweizer? Sind sie dir gegenüber offener oder zurückhaltender, wenn sie erfahren, was für einen Weg du hinter dir hast?
Liam Klenk: Ich hatte in der Schweiz, was meine Transgender-Identität angeht, nie negative Reaktionen. Alle Leute, die ich getroffen habe, waren sehr offenherzig und haben mich so angenommen, wie ich bin. Sie sind weit mehr verwirrt und betroffen, wenn ich ihnen erzähle, in wie vielen Ländern ich schon gelebt habe und, dass ich nicht für mein Pensionsalter spare.
Wo auf der Welt hast du die tolerantesten Menschen getroffen?
Überall, wo ich war, haben mich die Menschen oft mit ihrer Grossherzigkeit überrascht. Konservative, intolerante Menschen trifft man natürlich auch auf der ganzen Welt. Ich nehme mir aber auch die Freiheit, da zu filtern und mir auszusuchen, mit wem ich näheren Kontakt möchte.
Hast du Angst, dass in den USA unter Trump Diskriminierungen auch von Transgender wieder zunehmen könnten?
Die USA sind was Transgender angeht so oder so ein heisses Pflaster. Wie immer in der Geschichte der USA fallen mir die Extreme auf. Einerseits mehr Medienpräsenz von Trans-Individuen als in jedem anderen Land, andererseits aber auch mehr Morde und Hate Crimes an Transgender-Menschen als in jedem anderen Land. Trump kann durchaus zu einem Problem werden – nicht nur für Transgender-Menschen, sondern für alle Randgruppen, Menschen anderer Herkunft und Hautfarbe, Frauen etc. Sein öffentliches Verhalten ist wie ein Freipass für alle, die sich bis jetzt nicht getraut haben, ihre Vorurteile offen auszuleben.
Was rätst du jungen Menschen, die sich ebenfalls im falschen Körper geboren fühlen? Wie hast du das gespürt?
Ich wusste es seit meinem vierten Lebensjahr. Ich denke, man weiss es einfach, auch wenn man sich zwischendurch durch den Druck der Gesellschaft, bestimmten Normen zu entsprechen, leicht verlieren kann. Wichtig für alle jungen Menschen, die spüren im falschen Körper geboren zu sein: Es ist okay, so zu sein, wie ihr seid. Und es gibt eine Zukunft. Besonders wichtig: Wir sind nicht nur Trans-, sondern Menschen, wie jeder andere mit denselben Träumen, Talenten, Sorgen, Problemen usw. Trans zu sein ist da nur noch ein zusätzliches Element, das uns nie allein definiert! Heute ist es ja viel einfacher, sich im Internet Hilfe zu suchen. Ich bin mit mehreren Teenagern weltweit über Chat in Kontakt und helfe gerne mit Rat und Tat.
Du hast jahrelang fast schon als Nomade im Ausland gelebt: Bist du vor dir selbst weggelaufen? Wann kam der Punkt, wo du dich selbst während deiner Odyssee gefunden hast?
Es ist wie in Homers Odyssee. Der Weg ist das Ziel. Ich habe mich schon in Zürich selbst gefunden, was meinen Körper angeht. Das Nomadendasein davor und danach hatte auch viel mit meiner unersättlichen Neugier über die Welt zu tun, die mich auch heute nicht loslässt. Ich denke, ich bin mehr auf mich zu, als vor mir weggelaufen. Ich bin einfach kein Mensch, der sich wohl fühlt, wenn alles zu strukturiert und sicher ist. Ich erlebe gerne Länder, indem ich in ihnen arbeite und lebe, nicht nur reise. Ich bin ein Weltbürger und werde es immer sein. Ich liebe die Freiheit, nicht nur in so kleinen Grenzen denken zu müssen.
Hast du noch einen grossen Wunsch? Einen Traum, den du gerne verwirklichen möchtest?
Definitiv wäre es ganz wunderbar, wenn ich noch einen deutschen Verlag für «Paralian» finden könnte. Vor allem einen Verlag, der Offenherzig an das Buch herangeht und versteht, dass es sich bei dem Buch vor allem um eine Reise zu sich selbst handelt, um eine Lebensreise, die viele Menschen inspirieren kann, und eben nicht nur Transgender. Mein grösster Wunsch ist es, noch weiterhin viel zu reisen und gleichzeitig mit meiner Frau einen Ort zu finden, wo wir beide uns verwirklichen können, uns wohl fühlen und weiter wachsen können. Am liebsten ein kleines Häuschen in der Natur nahe am Wasser. Und schreiben natürlich. Ich liebe es zu schreiben und habe momentan sicher ein halbes Dutzend Buchideen im Kopf.
Liam ist am Sonntag, 15. April, zu Gast bei «Aeschbacher» (ab 22.10 Uhr, SRF 1). Mit Swisscom TV Replay können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.
Eine Frau betrachtet bei Märjela die Eismassen des Aletschgletschers aus der Nähe. Der mächtigste Gletscher der Alpen ist Unesco-Weltkultuerbe – womöglich aber nicht mehr allzu lange. Wissenschaftler der ETH Zürich haben kürzlich simuliert, dass aufgrund der Klimaerwärmung zu Ende des Jahrhunderts wohl nur noch ein paar kleine Eisfelder von dem derzeit über 80 Quadratkilometer grossen Gletscher übrig sind.
Im Kiental wurden rund 150 Alpaka-Tiere beim «Alpabzug» zurück ins Tal getrieben. Touristen in einem Bus fühlten sie wie in den südamerikanischen Anden.
Ein Kalb hat auf der traditionellen Viehschau in Schwellbrunn wenig Lust auf aktive Teilnahme.
Ob diese Rinder auf der Schwyzer Viehausstellung ganz besonders gut dastehen, erschliesst sich aus dieser Perspektive wohl nur dem Profi.
Am Wochenende hat im freiburgischen Charmey das traditionelle Heuwagenrennen für Stimmung gesorgt. Der Anlass in dem Greyerzer Dorf findet seit 1972 jährlich zum Chilbi-Fest statt. Dazu werden alte Heukarren geschmückt und von verschiedenen Teams so schnell wie möglich durch das Dorf gezogen.
Die BMX-Bande ist zurück und will an den Europameisterschaften in Cadenazzo TI hoch hinaus.
Berufswunsch Nationalrätin? Ein Mädchen führt im Bundeshaus zumindest schonmal eine Sitzprobe durch. Am Samstag veranstaltete das Bundeshaus einen Tag der offenen Tür.
Hoch hinauf geht es bei der Einweihung der neuen Kletterrouten am Sambuco-Staudamm bei Fusio am Ende des Val Lavizzara. Nun stehen Sportklettern insgesamt vier Routen zur Verfügung.
Ein Lamborghini Veneno Roadster as dem Jahr 2014 war die grösste Attraktion bei der Versteigerung von zwei Dutzend Luxusautos, die von Genfer Behörden 2016 beschlagnahmt worden ewaren: Sie hatten dem Diktatorensohn Teodorín Obiang aus Äquatorialguinea gehört, dem Geldwäsche und Missmanagement öffentlicher Vermögen vorgeworfen worden war.
Eine junge Frau geleitet mit einer Herde von Kühen während der 50. Ausgabe der Desalpe de Charmey im Kanton Freiburg ins Tal. Tausende Zuschauer wohnten dem Spektakel bei.
Wahlplakate stehen in der Bundesgasse, am Donnerstag, 26. September 2019, in Bern. Am 20. Oktober 2019 finden die Parlamentswahlen statt.
Klimastreik in Zürich am Freitag, 27. September 2019.
In Saint-Maurice VS haben Archäologen im Zuge von Bauarbeiten einen Friedhof aus dem Hochmittelalter freigelegt, in dem bis zu 250 Menschen bestattet wurden.
Auf der Kantonsstrasse T 332 bei Hemishofen ist der Anhängerzug eines Schaustellers ausser Kontrolle geraten. Ein mitgeführter Latrinenwagen kollidierte dabei mit einem Signalisationsmasten. Der Aufbau wurde bei der Kollision auseinandergerissen und zerschellte auf der Fahrbahn. Verletzt wurde niemand.
Rund 100 Umweltaktivisten haben einen Trauermarsch zum geschmolzenen Pizol-Gletscher im Kanton St. Gallen gemacht. Mit der Aktion wollten sie auf die Bedrohung des Klimawandels aufmerksam machen.
Bei der Kunstinstallation «Mirage Gstaad» werden die Besucher schon seit Längerem mit surreal anmutenden Bildern konfrontiert. Der Grund: Der US-Künstler Doug Aitken hat eine spiegelnde Gebäudeskulptur errichtet. Auch im Spätsommer ist das Werk ein visuell aussergewöhnliches Erlebnis.
In Lugano ist die «wopart – Work on Paper Fair» gestartet. Eine Kunstausstellung, die sich mit der Arbeit auf Papier beschäftigt.
Jäger Peter Marugg (links) und Sohn Men beobachten Gamswild vor der Kulisse des «Chessler», aufgenommen in der zweiten Woche der Bündner Hochjagd.
Mit Humor auf der Suche nach Spendern: Vor Bechern am Bahnhofplatz in Bern zeigen Schilder, was sich eine kanadische Bettlerin wünscht: «New Socks», «Ferrari» und «Food».
Auf der Autobahn A7 bei Frauenfeld ist eine 26-Jährige mit ihrem Fahrzeug mit einem Signalisationsanhänger kollidiert. Die verletzte Frau musste mit dem Rettungswagen ins Sputal gebracht werden. Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen.
Detailaufnahme vom Füdli des Asiatischen Elefantenbullen «Maxi» im Zürcher. Das Tier feiert irgendwann diese Tage – ganz genau kennt man das Datum nicht – seinen 50. Geburtstag und ist damit ältester «Mitarbeiter» des Zoos.
Wollgras in der herbstlichen Abendsonne in Vals.
Ein Mann liegt auf einem riesigen Landartgemälde des französisch-schweizerischen Künstlers Saype im «Parc de la Grange» in Genf. Die 165 Meter lange und 30 Meter breite, biologisch abbaubare Malerei aus Pigmenten von Holzkohle, Kreide, Wasser und Milcheiweiss entstand auf einer Gesamtfläche von 5'000 Quadratmetern. Die Kunstinstallation ist Bestand des «Beyond Walls Project» und soll menschliche Werte wie Zusammengehörigkeit, Freundlichkeit und Weltoffenheit fördern.
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