Irene Fischer (Mitte) wird im Austauschdorf in den peruanischen Anden herzlich aufgenommen.
Marina (links) und Irene aus Weggis LU fühlen sich in den traditionellen Gewändern sichtlich wohl.
Edgard (links) und sein Kollege Cirilo aus Peru besuchen eine Modeschau in traditionellen Gewändern.
Die beiden Peruaner legen sich ins Zeug, um ein elegantes Abendkleid zu schneidern.
Marina (links) und Irene lernen in Peru traditionelle Web-Techniken.
Die Modeschöpfer Cirilo (Dritter von links) und Edgard (Mitte) ziehen auf der Modeschau in der Schweiz alle Aufmerksamkeit auf sich.
Auf Glückssuche im Ausland
Irene Fischer (Mitte) wird im Austauschdorf in den peruanischen Anden herzlich aufgenommen.
Marina (links) und Irene aus Weggis LU fühlen sich in den traditionellen Gewändern sichtlich wohl.
Edgard (links) und sein Kollege Cirilo aus Peru besuchen eine Modeschau in traditionellen Gewändern.
Die beiden Peruaner legen sich ins Zeug, um ein elegantes Abendkleid zu schneidern.
Marina (links) und Irene lernen in Peru traditionelle Web-Techniken.
Die Modeschöpfer Cirilo (Dritter von links) und Edgard (Mitte) ziehen auf der Modeschau in der Schweiz alle Aufmerksamkeit auf sich.
Auf SRF werden ab sofort wieder Jobs getauscht. In der ersten Folge wandeln zwei Modeschöpferinnen aus Weggis LU auf den Spuren zweier traditioneller Weber aus Peru – und umgekehrt.
Die moderne Arbeitswelt bringt es mit sich, dass man Weltmärkte im Blick behalten und stets über den eigenen Tellerrand hinausschauen muss. In der ersten neuen Folge der Doku-Reihe «Jobtausch», die bei SRF 1 in die siebte Staffel geht, machen sich zwei Schneiderinnen aus der Schweiz auf nach Peru: Irene Fischer (23) und Marina Caduff (28) aus Weggis LU.
Im Andenland trifft ihr Haute-Couture-Ansatz auf traditionelles Weberhandwerk. Die beiden setzen in ihrem modernen Atelier ganz auf die Anforderungen von exklusiver Mode, die dank ihrer ausgefallenen Schnitte und wertvollen Stoffe eigentlich auf den grossen Laufstegen zu Hause ist. Ausserdem arbeiten Fischer und Caduff in ihrem High-Tech-Betrieb üblicherweise mit präzisen Industrienähmaschinen. Die Ansprüche ihres Handwerks haben sie jedoch nicht verlernt, was beiden Teilzeit-Auswanderinnen in Südamerika nützt.
Kulturschock in Luzern
Die beiden jungen Schweizerinnen treffen mit Edgard (50) und Cirillo (41) auf zwei Fachkollegen, die in einem abgeschiedenen Bergdorf traditioneller Textilpflege weit abseits der glamourösen Modemagazine und der Hochglanz-Couture nachgehen. Gut möglich, dass für sie ihr Gegenbesuch in der Nähe von Luzern zu einem Kulturschock wird. Sie erhalten von der Austausch-Chefin Manuela Gobetti, die über die Werdegänge der beiden Schneider-Duos aus der alten und der neuen Welt wacht, eine anspruchsvolle Aufgabe zugeteilt: Die Peruaner sollen in nur einer Woche ein prunkvolles Abendkleid schneidern. Und in dem soll dann auch noch die schönste Frau der Schweiz über den Catwalk schreiten. Sie setzen in ihrer Planung auf elegante Stoffe, kombiniert mit peruanischer Webkunst.
Tanz mit den Alpakas
Ihre Austauschpartnerinnen Irene und Marina sehen sich im Ausland mit einer Rückkehr zu echter Handarbeit konfrontiert – es geht zurück zum Umgang mit dem Rohstoff. Bevor sie beginnen können, Kleider zu entwerfen, müssen sie sich mit Alpakas herumschlagen, deren Wolle auf einem peruanischen Web-Rahmen landet.
In der zweiten neuen «Jobtausch»-Folge, die am Freitag, 5. Oktober, ebenfalls um 21 Uhr bei SRF1 ausgestrahlt wird, reisen zwei Profi-Tänzer in die USA und lösen natürlich auch einen Gegenbesuch in der Schweiz aus. Der letzte neue «Jobtausch» der aktuellen Staffel, der zwischen heimischen Floristen und Kollegen aus Thailand stattfindet, läuft am Freitag, 2. November.
Die neue Staffel von «Jobtausch» startet am Freitag, 28. September, um 21 Uhr auf SRF 1. Mit Swisscom TV Replay können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.
Die 10 meistgesuchten Berufe der Schweiz
Die 10 meistgesuchten Berufe der Schweiz
Platz 10 der meistgesuchten Berufen in der Schweiz laut einer Erhebung des Personaldienstleisters ManpowerGroup: Buchhalter/Finanzpersonal, etwa Wirtschaftsprüfer, Rechnungsprüfer, Finanzanalysten
Platz 9: Reinigungs- und Hauspersonal
Platz 8: Fachleute, etwa Projektmanager, Juristen, Notare, Forscher
Platz 7: Ingenieure in Chemie, Mechanik, Elektrik, Bauwesen
Platz 6: Verwaltungs- und Büropersonal, wie Assistenten und Empfangspersonal
Platz 5: Chauffeure, wie LKW-Fahrer, Kuriere, Lenker im Baumaschinentransport und bei den öffentlichen Verkehrsmitteln
Platz 4: Arbeitnehmende im Gastgewerbe
Platz 3: Management/Geschäftsführung
Platz 2: Handelsvertreter in den Bereichen B2B, B2C und Kundensupport
Platz 1: Facharbeitende, etwa Elektriker, Schweisser und Mechaniker
Im Luxuszug durch Perus Anden
Im Luxuszug durch Perus Anden
Unterwegs im «Andean Explorer», kurz vor Cusco: Der Luxuszug durchfährt die peruanischen Anden.
Zugstrecke des «Andean Explorer» zwischen Puno und Raqchi. Der Luxuszug ist betont langsam unterwegs.
Zwischenstopp an einem Bahnhof in der Nähe von Raqchi: Mit maximal 48 Stundenkilometern rollt der Zug durch die Anden.
Zugreise durch das Hochland von Peru: Der «Andean Explorer» bewegt sich in Höhen, die so manchen Mitreisenden schwindeln lassen - dafür ist die Landschaft grandios.
Das Hochland von Peru mit dem Titicacasee ist eine atemberaubende Landschaft im doppelten Sinne - durch die malerischen, kargen Weiten und die dünne Luft.
Besuch bei den Uros: Die einst vor den Inkas auf den See hinaus geflüchteten Ureinwohner leben noch heute auf und von ihren schwimmenden Inseln. Auf einer Insel finden Familien und sogar ganze Dörfer Platz.
Gemütlich sind die Betten im «Andean Explorer». Doch weil der Luxuszug in Höhen von knapp 4500 Meter fährt, ist das Schlafen oft trotzdem schwer möglich.
Die weltberühmte Inkastadt Machu Picchu ist das Highlight einer Peru-Reise - das gilt auch für die Fahrt mit dem «Andean Explorer» von Arequipa nach Cusco.
Die Kathedrale von Arequipa im Abendlicht - im Hintergrund erheben sich schneebedeckte Vulkane.
Die strickenden Männer auf Tacquile bieten ihre Handarbeiten an.
Diego Munoz vom Hotel «Monasterio» in Cusco ist der Chefkoch im «Andean Explorer» - und kreiert ausgefallene peruanische Küche.
Pisco Sour ist so etwas wie das Nationalgetränk Perus - und ziemlich stark. Auch im «Andean Explorer» wird der Drink serviert.
Mondän reisen: Der luxuriöse Hotelzug «Belmond Andean Explorer» fährt zwischen Cusco und Areqipa, mit Zwischenstation in Puno am Titicacasee.
Tiefe Schlucht: Der Colca Canyon ist ein beliebtes Touristenziel, das sich von Arequia aus in wenigen Stunden erreichen lässt.
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