Es braucht mehr als zwei Wochen (Oster-)Ferien, um all die Serienneustarts im Pay-TV, Free-TV und VoD zu sichten - zumal auch noch die Fortsetzungen echter Überflieger anstehen.
Der Tod von Erfinder Patrick (Chris Diamantopoulos) wirft seine Söhne aus der Bahn. Der einzige Hoffnungsschimmer: Patrick hinterliess seinen Sprösslingen das «Dangerous Book for Boys», das ihnen helfen soll, über ihren Verlust hinwegzukommen. Vor allem die Fantasie von Patricks jüngstem Kind Wyatt (Gabriel Bateman, Bild) wird durch die kreativen Geschichten in dem Buch beflügelt. Produziert wird die Comedy-Serie (Staffel 1, 30. März, Amazon) von «Breaking Bad»-Star Bryan Cranston.
Eine Mischung aus Sitcom und Animation? Klingt komisch, ist aber kein Aprilscherz. Der (animierte) Krieger Zorn ist eigentlich auf der Insel Zephyria zu Hause. Doch er sehnt sich nach seinem Sohn, den er lange nicht gesehen hat. Ausserdem will er seiner Ex-Frau Edie (Cheryl Hines) wieder näherkommen und besucht die beiden. Sein Plan klappt aber nicht so, wie er sich das vorgestellt hat. Die erste (und auch einzige) Staffel der schrägen Serie «Son of Zorn» gibts ab 1. April auf ProSieben Fun zu sehen.
Nachdem ihr Anwalt Maximilian (August Wittgenstein) den Gerichtstermin verschläft, verliert die Alleinerziehende Jenny (Birte Hanusrichter) den Prozess gegen ihren Ex. Kurzerhand fängt sie selbst in Maximilans Kanzlei als Gehilfin an - obwohl sie von der Juristerei keine Ahnung hat. Die neue RTL-Serie (3. April) punktet mit einem ungleichen Heldenduo und charmantem Humor.
Es ist schwierig, die absurde Realität noch zu übertreffen, «Our Cartoon President» versucht es trotzdem. Gezeigt wird das von US-Late-Night-Talker Stephen Colbert produzierte Zeichentrickformat ab 3. April bei Sky Atlantic. Die zehn Folgen sollen sich den «wahren Missgeschicken» von US-Präsident und Comic-Witzfigur Donald Trump widmen.
Chip Baskets (Zach Galifianakis) träumt davon, ein angesehener Clown zu werden. Doch an der renommierten französischen Clownschule erhält er keinen Abschluss - auch, weil er kein Wort Französisch spricht. Trotzdem hält er an seinem Wunsch fest. Ab 4. April ist die erste Staffel der Comedy-Serie «Baskets» aus der Feder der US-Stars Louis C.K. und «Hangover»-Chaot Zach Galifianakis auf ProSieben Fun zu sehen.
Komplex, schrill, verrückt: Die erste Staffel des Marvel-Ablegers «Legion» verstörte beinahe bis zur Schmerzgrenze. Die Geschichte spielt im «X-Men»-Universum, in dem Mutanten, die die nächste Stufe der Evolution darstellen, neben den Menschen existieren. Dan Stevens (Bild) lieferte als David Haller eine herausragende Vorstellung ab. Die zehnteilige zweite Staffel der US-Serie, in der David aus dem Nirgendwo, in das er am Ende der ersten Staffel verschwand, zurückkehrt, ist ab 4. April, immer mittwochs, 21 Uhr, auf FOX zu sehen.
Nach 22 Jahren im Koma ist von Falcos früherem Leben nicht mehr viel übrig. Seine Frau liebt einen anderen und seine Tochter ist erwachsen. Falco (Sagamore Stévenin) will unbedingt herausfinden, wer ihn damals töten wollte und wer ihm 22 Jahre seines Lebens gestohlen hat. ZDFneo zeigt die französische Krimi-Serie «Falco» ab dem 6. April, immer freitags, 21.45 Uhr, in Doppelfolgen.
Ein bisschen «Fargo» in skandinavischen Wäldern: Die neue, von Sky koproduzierte Krimiserie «Der Grenzgänger» (ab 6. April) spielt im norwegischen Grenzgebiet und erzählt von einem Cop aus Oslo (Tobias Santelmann, «Homeland»), der plötzlich gegen seine eigene Familie ermitteln muss. Abgründig, verworren und mit jeder Menge Scandi-Noir-Beklemmung!
«How to Live with Your Parents for the Rest of Your Life» - was für ein Titel für eine Serie. Dafür wird in den zwölf Wörtern gleich mal grob erklärt, worum es geht. Die frisch geschiedene Polly (Sarah Chalke, Dritte von rechts, «Scrubs») muss mit ihrer Tochter wieder zu ihren exzentrischen Eltern ziehen. Die machen ihr den Neustart zu Hause aber nicht gerade einfach. Zu sehen ist die erste Staffel der Comedyserie ab 8. April auf ProSieben Fun.
Ein Mann, eine Mission: Ex-Agent Max Easton (Mark Strong) muss den Ruhestand noch mal ruhen lassen und kehrt in den aktiven Dienst zurück, um den Tod seines Sohnes zu rächen. Dabei gerät er in eine weitreichende Verschwörung. Premiere feiert die Spionage-Serie «Deep State» am 9. April (21.45 Uhr), die weiteren Folgen sind ab 10. April immer dienstags, 21 Uhr, auf FOX zu sehen.
Annalise Keating (Viola Davis) bringt auch in Staffel vier ihren Schützlingen bei, «How to Get Away with Murder». Und das haben die bitter nötig, schliesslich haben die angehenden Juristen rund um Bonnie Winterbottom (Liza Weil, links) bereits den einen oder anderen Toten zu verantworten. RTL Crime zeigt die neuen Folgen der Thriller-Serie ab 9. April.
Good Cop, bad Cop: Der knallharte Polizist Tom Hammond (Ryan Kwanten, rechts) ist Anführer einer korrupten Gang von Gesetzeshütern. Eigentlich will er das kriminelle Leben hinter sich lassen, doch dann wird sein Vater (Sean Bean, «Game of Thrones», «Herr der Ringe») aus der Haft entlassen. Und der ist sogar noch härter als sein Sohn. Die von Rapper 50 Cent produzierte Serie «The Oath» läuft ab dem 9. April beim Pay-TV-Sender AXN - allerdings nur in Original-Version. Auf Deutsch ist die Gangster-Serie ab 29. Mai zu sehen.
Der Mann mit Maske und Kapuze ist zurück: Ab 11. April ist die fünfte Staffel der DC-Comic-Adaption «Arrow» auf Netflix abrufbar. Green Arrow (Stephen Amell, Mitte) ist inzwischen Bürgermeister von Star City. Lange kann er aber nicht in Ruhe regieren, denn bald taucht ein neuer Gegenspieler auf: Tobias Church (Chad L. Coleman, «The Walking Dead»).
In Deutschland ist es die 110, in den USA ruft man in Notfällen die 911. Sekunden entscheiden anschliessend über Leben und Tod der Anrufer. Interessanter Stoff für eine Serie, dachte sich wohl «9-1-1»-Showrunner Tim Minear. Die Action-Serie «9-1-1» (Staffel 1, Sky 1, 11. April) begleitet Einsatzkräfte aus L.A. (Connie Britton, Angela Bassett und Peter Krause, von links) bei ihren Einsätzen.
Hieronymus «Harry» Bosch (Titus Welliver) darf weiterermitteln: Die Handlung der vierten Staffel der Amazon-Originalserie «Bosch» (13. April) startet am Vorabend des Prozesses gegen das LAPD. Doch plötzlich stirbt einer der involvierten Anwälte. Bosch soll möglichst schnell herausfinden, was da passiert ist. Ansonsten droht ein Aufstand in der Stadt.
Familie Robinson ist wieder «Lost in Space». Auf die Kinoverfilmung von 1998, die wiederum auf einer Serie aus den 60ern fusst, folgt am 13. April nun eine Netflix-Produktion, die vorerst zehn Folgen umfasst. Im Jahr 2046 landet die Weltraumfahrer-Sippe zusammen mit anderen Kolonisten nach einem Zwischenfall nicht auf ihrem Zielplaneten, sondern in einer unbekannten Welt. Gemeinsam versuchen sie, von dort zu entkommen
Zombies gehen einfach immer. Und so startet auch der «Walking Dead»-Spin-off «Fear the Walking Dead» in eine vierte Runde (Amazon, 16. April). Das Ende der dritten Staffel liess viele Fragen offen - nun geht der Kampf von Familie Clark ums nackte Überleben weiter. Spannend: Endlich kommt es zum Cross-Over mit «The Walking Dead»!
Der Menschheit bleiben nur noch fünf Jahre, doch die Mächtigen schweigen: Ermittler Charlie Hicks (Jim Sturgess) gerät mitten hinein in einen gefährlichen Strudel aus Geheimnissen. Gemeinsam mit der BBC produzierte das ZDF die spannende Thriller-Miniserie «Hard Sun» (16. April).
Daniel Brühl (rechts) macht als «The Alienist» in der gleichnamigen Netflix-Psychothriller-Serie (ab 19. April) Jagd auf einen Serienkiller im New York des späten 19. Jahrhunderts. Dabei setzen Laszlo Kreizler (Brühl) und dessen Begleiter (Luke Evans, Dakota Fanning) auf frühe forensische Untersuchungstechniken und die zu dieser Zeit gerade aufkommenden Disziplin der Psychologie. Die Serie ist in den USA bereits ein Überflieger!
Auf 13th Street wird ein spektakulärer Mordfall aus den 90ern neu aufgerollt. Joseph Lyle Menendez und Erik Galen Menendez wurden damals für den Mord an ihren Eltern verurteilt. Am 19. April startet nun die zweite Staffel der Anthologieserie «Law & Order True Crime: Die mörderischen Menendez-Brüder» ab 21.50 Uhr auf 13th Street.
Die Maschinen in «Westworld» erheben sich und machen Jagd auf die Menschen, die ihre Sex- und Gewaltfantasien im futuristischen Themenpark ausleben wollten. «Ich bin wirklich neugierig, die entfesselte Version von Dolores zu erleben, von der wir bereits einen flüchtigen Eindruck im Staffelfinale sehen konnten», sagt Evan Rachel Wood über ihre Rolle in der zweiten «Westworld»-Staffel. Parallel zur US-Ausstrahlung laufen die zehn neuen Folgen des HBO-Hits in der Nacht zum 23. April bei Sky Atlantic an.
Sie sieht so unschuldig aus, hat es aber faustdick hinter den Ohren: Die schöne Heiratsschwindlerin Maddie (Inbar Lavi, Mitte) verdreht in «Imposters» im Auftrag vermeintlich unschuldigen Männern den Kopf. Als sich drei der Gehörnten an ihre Fersen heften, beginnt ein furioses Katz- und Maus-Spiel. Der neueste US-Import am VOX-Serienmittwoch ist nicht nur sexy und spannend, sondern auch erstaunlich tiefgründig.
Nach dem verheerenden Krankenhausbrand im Finale der 13. Staffel von «Grey's Anatomy» nehmen die Ärzte des Grey Sloan Memorial Hospitals ab 25. April bei ProSieben wieder ihre Arbeit auf. Doch Meredith Grey (Ellen Pompeo), die ihr Glück in den Armen von Dr. Nathan Riggs (Martin Henderson) gefunden hat, droht der nächste Schicksalsschlag: Nathans vor Jahren im Irak verschleppte Verlobte wurde endlich aus den Fängen ihrer Entführer befreit. Entscheidet er sich für die alte oder seine neue Liebe?
Ein korrupter Ex-Cop und Profikiller (Christopher Meloni), ein blaues Comic-Einhorn und ein blutiger Bilderrausch. Klingt schräg? Sie haben ja keine Ahnung. In «Happy!», basierend auf einem Comic und angesiedelt in einer echt kranken Welt, lassen die «Crank»-Macher ihren derb-schrägen Fantasien freien Lauf ... Bereits seit Dezember 2017 ist die überdrehte Trash-Serie in den USA zu sehen, ab 26.4. ist sie bei Netflix abrufbar.
Man redet gerne über die oberen Zehntausend. In einer brasilianischen Netflix-Serie sind es die oberen «3%», die ein paradiesisches Dasein fristen, während der Rest im Elend lebt. Man erhält nur eine einzige Chance in einem taffen Auswahlverahren, diesem Elend zu entkommen. Ab 27. April ist die zweite Staffel der Sci-Fi-Serie auf Netflix abrufbar. Dabei gibt es unter anderem ein Wiedersehen mit Widerstandskämpferin Michele (Bianca Comparato), Rollstuhlfahrer Fernando (Michel Gomes) und dem zwielichtigen Rafael (Rodolfo Valente).
Eine Reise durch die Zeit: Nach Frankreich geflüchtet, versuchen Claire (Caitriona Balfe) und Jamie (Sam Heughan) den Jakobitenaufstand von 1745 im Keim zu ersticken. Doch das wird nicht einfach. Der wilde Genremix aus Romanze, Abenteuergeschichte, Historiendrama, Fantasy-Story und, ja, sogar ein wenig Erotik, geht auch in der zweiten Staffel «Outlander» voll auf. Ab dem 27. April, 22.50 Uhr, sind die neuen Folgen der «Highland-Saga» auf SRF zwei zu sehen.
Hollywood-Action-Regisseur Antoine Fuqua («Olympus Has Fallen», «The Equalizer») taucht mit der Action-Serie «ICE» (Staffel 1, AXN, 28. April) rund um Freddy Green (Jeremy Merton Sisto, Mitte) ein in den Untergrund von Los Angeles. Und der glitzert dank grosser Diamantenkartelle gewaltig. Ausserdem mit dabei: Donald Sutherland (links).
Mackenzie «Mickey» Murphy (Kaitlin Olson, Mitte), eine handfeste Party-Trinkerin mit Hang zu derben Sprüchen, ist mal wieder abgebrannt. Doch wozu hat man Familie? Zumal Schwester Poodle (Tricia O'Kelley) hübsch in einer Millionärsvilla wohnt. Doch als ihre Schwester wegen Steuerhinterziehung hinter Gittern landet, muss fortan ausgerechnet Mickey auf ihre verzogene Nichte Sabrina sowie die Neffen Chip und Ben aufpassen. SRF zwei zeigt die Sitcom «The Mick» ab 30. April, werktags am Mittag.
Die Serien-Highlights im April
Es braucht mehr als zwei Wochen (Oster-)Ferien, um all die Serienneustarts im Pay-TV, Free-TV und VoD zu sichten - zumal auch noch die Fortsetzungen echter Überflieger anstehen.
Der Tod von Erfinder Patrick (Chris Diamantopoulos) wirft seine Söhne aus der Bahn. Der einzige Hoffnungsschimmer: Patrick hinterliess seinen Sprösslingen das «Dangerous Book for Boys», das ihnen helfen soll, über ihren Verlust hinwegzukommen. Vor allem die Fantasie von Patricks jüngstem Kind Wyatt (Gabriel Bateman, Bild) wird durch die kreativen Geschichten in dem Buch beflügelt. Produziert wird die Comedy-Serie (Staffel 1, 30. März, Amazon) von «Breaking Bad»-Star Bryan Cranston.
Eine Mischung aus Sitcom und Animation? Klingt komisch, ist aber kein Aprilscherz. Der (animierte) Krieger Zorn ist eigentlich auf der Insel Zephyria zu Hause. Doch er sehnt sich nach seinem Sohn, den er lange nicht gesehen hat. Ausserdem will er seiner Ex-Frau Edie (Cheryl Hines) wieder näherkommen und besucht die beiden. Sein Plan klappt aber nicht so, wie er sich das vorgestellt hat. Die erste (und auch einzige) Staffel der schrägen Serie «Son of Zorn» gibts ab 1. April auf ProSieben Fun zu sehen.
Nachdem ihr Anwalt Maximilian (August Wittgenstein) den Gerichtstermin verschläft, verliert die Alleinerziehende Jenny (Birte Hanusrichter) den Prozess gegen ihren Ex. Kurzerhand fängt sie selbst in Maximilans Kanzlei als Gehilfin an - obwohl sie von der Juristerei keine Ahnung hat. Die neue RTL-Serie (3. April) punktet mit einem ungleichen Heldenduo und charmantem Humor.
Es ist schwierig, die absurde Realität noch zu übertreffen, «Our Cartoon President» versucht es trotzdem. Gezeigt wird das von US-Late-Night-Talker Stephen Colbert produzierte Zeichentrickformat ab 3. April bei Sky Atlantic. Die zehn Folgen sollen sich den «wahren Missgeschicken» von US-Präsident und Comic-Witzfigur Donald Trump widmen.
Chip Baskets (Zach Galifianakis) träumt davon, ein angesehener Clown zu werden. Doch an der renommierten französischen Clownschule erhält er keinen Abschluss - auch, weil er kein Wort Französisch spricht. Trotzdem hält er an seinem Wunsch fest. Ab 4. April ist die erste Staffel der Comedy-Serie «Baskets» aus der Feder der US-Stars Louis C.K. und «Hangover»-Chaot Zach Galifianakis auf ProSieben Fun zu sehen.
Komplex, schrill, verrückt: Die erste Staffel des Marvel-Ablegers «Legion» verstörte beinahe bis zur Schmerzgrenze. Die Geschichte spielt im «X-Men»-Universum, in dem Mutanten, die die nächste Stufe der Evolution darstellen, neben den Menschen existieren. Dan Stevens (Bild) lieferte als David Haller eine herausragende Vorstellung ab. Die zehnteilige zweite Staffel der US-Serie, in der David aus dem Nirgendwo, in das er am Ende der ersten Staffel verschwand, zurückkehrt, ist ab 4. April, immer mittwochs, 21 Uhr, auf FOX zu sehen.
Nach 22 Jahren im Koma ist von Falcos früherem Leben nicht mehr viel übrig. Seine Frau liebt einen anderen und seine Tochter ist erwachsen. Falco (Sagamore Stévenin) will unbedingt herausfinden, wer ihn damals töten wollte und wer ihm 22 Jahre seines Lebens gestohlen hat. ZDFneo zeigt die französische Krimi-Serie «Falco» ab dem 6. April, immer freitags, 21.45 Uhr, in Doppelfolgen.
Ein bisschen «Fargo» in skandinavischen Wäldern: Die neue, von Sky koproduzierte Krimiserie «Der Grenzgänger» (ab 6. April) spielt im norwegischen Grenzgebiet und erzählt von einem Cop aus Oslo (Tobias Santelmann, «Homeland»), der plötzlich gegen seine eigene Familie ermitteln muss. Abgründig, verworren und mit jeder Menge Scandi-Noir-Beklemmung!
«How to Live with Your Parents for the Rest of Your Life» - was für ein Titel für eine Serie. Dafür wird in den zwölf Wörtern gleich mal grob erklärt, worum es geht. Die frisch geschiedene Polly (Sarah Chalke, Dritte von rechts, «Scrubs») muss mit ihrer Tochter wieder zu ihren exzentrischen Eltern ziehen. Die machen ihr den Neustart zu Hause aber nicht gerade einfach. Zu sehen ist die erste Staffel der Comedyserie ab 8. April auf ProSieben Fun.
Ein Mann, eine Mission: Ex-Agent Max Easton (Mark Strong) muss den Ruhestand noch mal ruhen lassen und kehrt in den aktiven Dienst zurück, um den Tod seines Sohnes zu rächen. Dabei gerät er in eine weitreichende Verschwörung. Premiere feiert die Spionage-Serie «Deep State» am 9. April (21.45 Uhr), die weiteren Folgen sind ab 10. April immer dienstags, 21 Uhr, auf FOX zu sehen.
Annalise Keating (Viola Davis) bringt auch in Staffel vier ihren Schützlingen bei, «How to Get Away with Murder». Und das haben die bitter nötig, schliesslich haben die angehenden Juristen rund um Bonnie Winterbottom (Liza Weil, links) bereits den einen oder anderen Toten zu verantworten. RTL Crime zeigt die neuen Folgen der Thriller-Serie ab 9. April.
Good Cop, bad Cop: Der knallharte Polizist Tom Hammond (Ryan Kwanten, rechts) ist Anführer einer korrupten Gang von Gesetzeshütern. Eigentlich will er das kriminelle Leben hinter sich lassen, doch dann wird sein Vater (Sean Bean, «Game of Thrones», «Herr der Ringe») aus der Haft entlassen. Und der ist sogar noch härter als sein Sohn. Die von Rapper 50 Cent produzierte Serie «The Oath» läuft ab dem 9. April beim Pay-TV-Sender AXN - allerdings nur in Original-Version. Auf Deutsch ist die Gangster-Serie ab 29. Mai zu sehen.
Der Mann mit Maske und Kapuze ist zurück: Ab 11. April ist die fünfte Staffel der DC-Comic-Adaption «Arrow» auf Netflix abrufbar. Green Arrow (Stephen Amell, Mitte) ist inzwischen Bürgermeister von Star City. Lange kann er aber nicht in Ruhe regieren, denn bald taucht ein neuer Gegenspieler auf: Tobias Church (Chad L. Coleman, «The Walking Dead»).
In Deutschland ist es die 110, in den USA ruft man in Notfällen die 911. Sekunden entscheiden anschliessend über Leben und Tod der Anrufer. Interessanter Stoff für eine Serie, dachte sich wohl «9-1-1»-Showrunner Tim Minear. Die Action-Serie «9-1-1» (Staffel 1, Sky 1, 11. April) begleitet Einsatzkräfte aus L.A. (Connie Britton, Angela Bassett und Peter Krause, von links) bei ihren Einsätzen.
Hieronymus «Harry» Bosch (Titus Welliver) darf weiterermitteln: Die Handlung der vierten Staffel der Amazon-Originalserie «Bosch» (13. April) startet am Vorabend des Prozesses gegen das LAPD. Doch plötzlich stirbt einer der involvierten Anwälte. Bosch soll möglichst schnell herausfinden, was da passiert ist. Ansonsten droht ein Aufstand in der Stadt.
Familie Robinson ist wieder «Lost in Space». Auf die Kinoverfilmung von 1998, die wiederum auf einer Serie aus den 60ern fusst, folgt am 13. April nun eine Netflix-Produktion, die vorerst zehn Folgen umfasst. Im Jahr 2046 landet die Weltraumfahrer-Sippe zusammen mit anderen Kolonisten nach einem Zwischenfall nicht auf ihrem Zielplaneten, sondern in einer unbekannten Welt. Gemeinsam versuchen sie, von dort zu entkommen
Zombies gehen einfach immer. Und so startet auch der «Walking Dead»-Spin-off «Fear the Walking Dead» in eine vierte Runde (Amazon, 16. April). Das Ende der dritten Staffel liess viele Fragen offen - nun geht der Kampf von Familie Clark ums nackte Überleben weiter. Spannend: Endlich kommt es zum Cross-Over mit «The Walking Dead»!
Der Menschheit bleiben nur noch fünf Jahre, doch die Mächtigen schweigen: Ermittler Charlie Hicks (Jim Sturgess) gerät mitten hinein in einen gefährlichen Strudel aus Geheimnissen. Gemeinsam mit der BBC produzierte das ZDF die spannende Thriller-Miniserie «Hard Sun» (16. April).
Daniel Brühl (rechts) macht als «The Alienist» in der gleichnamigen Netflix-Psychothriller-Serie (ab 19. April) Jagd auf einen Serienkiller im New York des späten 19. Jahrhunderts. Dabei setzen Laszlo Kreizler (Brühl) und dessen Begleiter (Luke Evans, Dakota Fanning) auf frühe forensische Untersuchungstechniken und die zu dieser Zeit gerade aufkommenden Disziplin der Psychologie. Die Serie ist in den USA bereits ein Überflieger!
Auf 13th Street wird ein spektakulärer Mordfall aus den 90ern neu aufgerollt. Joseph Lyle Menendez und Erik Galen Menendez wurden damals für den Mord an ihren Eltern verurteilt. Am 19. April startet nun die zweite Staffel der Anthologieserie «Law & Order True Crime: Die mörderischen Menendez-Brüder» ab 21.50 Uhr auf 13th Street.
Die Maschinen in «Westworld» erheben sich und machen Jagd auf die Menschen, die ihre Sex- und Gewaltfantasien im futuristischen Themenpark ausleben wollten. «Ich bin wirklich neugierig, die entfesselte Version von Dolores zu erleben, von der wir bereits einen flüchtigen Eindruck im Staffelfinale sehen konnten», sagt Evan Rachel Wood über ihre Rolle in der zweiten «Westworld»-Staffel. Parallel zur US-Ausstrahlung laufen die zehn neuen Folgen des HBO-Hits in der Nacht zum 23. April bei Sky Atlantic an.
Sie sieht so unschuldig aus, hat es aber faustdick hinter den Ohren: Die schöne Heiratsschwindlerin Maddie (Inbar Lavi, Mitte) verdreht in «Imposters» im Auftrag vermeintlich unschuldigen Männern den Kopf. Als sich drei der Gehörnten an ihre Fersen heften, beginnt ein furioses Katz- und Maus-Spiel. Der neueste US-Import am VOX-Serienmittwoch ist nicht nur sexy und spannend, sondern auch erstaunlich tiefgründig.
Nach dem verheerenden Krankenhausbrand im Finale der 13. Staffel von «Grey's Anatomy» nehmen die Ärzte des Grey Sloan Memorial Hospitals ab 25. April bei ProSieben wieder ihre Arbeit auf. Doch Meredith Grey (Ellen Pompeo), die ihr Glück in den Armen von Dr. Nathan Riggs (Martin Henderson) gefunden hat, droht der nächste Schicksalsschlag: Nathans vor Jahren im Irak verschleppte Verlobte wurde endlich aus den Fängen ihrer Entführer befreit. Entscheidet er sich für die alte oder seine neue Liebe?
Ein korrupter Ex-Cop und Profikiller (Christopher Meloni), ein blaues Comic-Einhorn und ein blutiger Bilderrausch. Klingt schräg? Sie haben ja keine Ahnung. In «Happy!», basierend auf einem Comic und angesiedelt in einer echt kranken Welt, lassen die «Crank»-Macher ihren derb-schrägen Fantasien freien Lauf ... Bereits seit Dezember 2017 ist die überdrehte Trash-Serie in den USA zu sehen, ab 26.4. ist sie bei Netflix abrufbar.
Man redet gerne über die oberen Zehntausend. In einer brasilianischen Netflix-Serie sind es die oberen «3%», die ein paradiesisches Dasein fristen, während der Rest im Elend lebt. Man erhält nur eine einzige Chance in einem taffen Auswahlverahren, diesem Elend zu entkommen. Ab 27. April ist die zweite Staffel der Sci-Fi-Serie auf Netflix abrufbar. Dabei gibt es unter anderem ein Wiedersehen mit Widerstandskämpferin Michele (Bianca Comparato), Rollstuhlfahrer Fernando (Michel Gomes) und dem zwielichtigen Rafael (Rodolfo Valente).
Eine Reise durch die Zeit: Nach Frankreich geflüchtet, versuchen Claire (Caitriona Balfe) und Jamie (Sam Heughan) den Jakobitenaufstand von 1745 im Keim zu ersticken. Doch das wird nicht einfach. Der wilde Genremix aus Romanze, Abenteuergeschichte, Historiendrama, Fantasy-Story und, ja, sogar ein wenig Erotik, geht auch in der zweiten Staffel «Outlander» voll auf. Ab dem 27. April, 22.50 Uhr, sind die neuen Folgen der «Highland-Saga» auf SRF zwei zu sehen.
Hollywood-Action-Regisseur Antoine Fuqua («Olympus Has Fallen», «The Equalizer») taucht mit der Action-Serie «ICE» (Staffel 1, AXN, 28. April) rund um Freddy Green (Jeremy Merton Sisto, Mitte) ein in den Untergrund von Los Angeles. Und der glitzert dank grosser Diamantenkartelle gewaltig. Ausserdem mit dabei: Donald Sutherland (links).
Mackenzie «Mickey» Murphy (Kaitlin Olson, Mitte), eine handfeste Party-Trinkerin mit Hang zu derben Sprüchen, ist mal wieder abgebrannt. Doch wozu hat man Familie? Zumal Schwester Poodle (Tricia O'Kelley) hübsch in einer Millionärsvilla wohnt. Doch als ihre Schwester wegen Steuerhinterziehung hinter Gittern landet, muss fortan ausgerechnet Mickey auf ihre verzogene Nichte Sabrina sowie die Neffen Chip und Ben aufpassen. SRF zwei zeigt die Sitcom «The Mick» ab 30. April, werktags am Mittag.
Trump als Witzfigur, Daniel Brühl auf Serien-Killerjagd und am Horizont die zweite Staffel der HBO-Serie «Westworld»: Der Serien-April ist voller Überraschungen.
Der April hält zahlreiche und vor allem vielversprechende Serienstarts bereit. Von Zombies und rebellierenden Maschinen bis hin zu Donald Trumps eigener Cartoon-Serie ist so ziemlich alles dabei. Diese 5 Tipps sollten Sie auf jeden Fall auf dem Schirm haben.
Our Cartoon President (Staffel 1, Sky Atlantic, 3. April)
Manchen Menschen auf der Welt kommt die bisherige Amtszeit von Donald Trump wie ein sarkastischer Cartoon vor. Warum also nicht direkt einen daraus machen? Das dachte sich jedenfalls Late-Night-Talker Stephen Colbert und schuf gemeinsam mit Showtime die vorerst zehnteilige Comic-Serie «Our Cartoon President». Die halbstündigen Folgen widmen sich «den wahren Missgeschicken» des umstrittenen US-Präsidenten und einstigen Stars der US-Reality-Show «The Apprentice».
Der Grenzgänger (Staffel 1, Sky Atlantic, 6. April)
Eigentlich ist Skandinavien berühmt für spektakuläre Natur, endlose, fast menschenleere Weiten und als Heimat von freundlichen, wenn auch in der Regel etwas wortkargen Bewohnern. Doch nicht nur Fans der vielen Henning-Mankell-, Per-Wahlöö- oder Stieg-Larsson-Romane wissen, dass Skandinavien auch die Brutstätte (fiktionaler) Verbrechen, von Serienmördern sowie abgrundtief finsterer Charaktere auf beiden Seiten von Recht und Gesetz ist. Aus Norwegen stammt die neue Serie «Der Grenzgänger» mit Tobias Santelmann als kernigen Osloer Ermittler Nikolai Andreassen, der es mit einem abgründigen, verworrenen Fall zu tun hat und in ein handfestes moralisches Dilemma gerät.
Was ab 6. April zu sehen ist, definiert nicht nur deutlich, was es mit dem Begriff «Nordic Noir» auf sich hat. Die acht Folgen werfen auch wuchtige Fragen von Recht, Moral und Prinzipientreue auf. Stilistisch ähnelt die Serie vielen hochwertigen, eher bedächtig erzählten Düster-Krimis der «Kommissar Wallander»-Güteklasse.
Lost in Space (Staffel 1, Netflix, 13. April)
In den USA gilt die 60er-Jahre-Serie «Lost in Space» als Kult. Um in Europa Fuss zu fassen, brauchte es erst ein Kino-Abenteuer (1998) rund um die Raumfahrerfamilie Robinson. Mit einem Remake versucht Netflix nun, an den Mythos anzuknüpfen.
«Lost in Space» spielt, anders als das Original, nicht mehr im Jahr 1997, sondern in der Zukunft des Jahres 2046. Familie Robinson (gespielt von Toby Stephens, Molly Parker, Taylor Russell, Mina Sundwall und Maxwell Jenkins) bricht mit dem Raumschiff Jupiter 2 auf, um einen neuen Planeten zu besiedeln. Nach einem Zwischenfall landen sie zusammen mit anderen Kolonisten allerdings nicht auf ihrem Zielplaneten, sondern in einer ihnen unbekannten Welt. Gemeinsam versuchen sie, von dort zu entkommen.
Die zehnteilige Produktion, laut Netflix eine «intergalaktische Abenteuerserie für die ganze Familie», stammt aus der Feder von Matt Sazama und Burk Sharpless. Das Drehbuchduo zeichnete bereits für die Kinofilme «Dracula Untold», «The Last Witch Hunter» und «Gods of Egypt» verantwortlich, die jedoch allesamt von der Kritik mit eher gemischten Gefühlen aufgenommen wurden.
The Alienist - Die Einkreisung (Staffel 1, Netflix, 19. April)
Eigentlich war es nur eine Frage der Zeit, bis sich der deutsche Hollywood-Superstar Daniel Brühl auch auf eine Streamingserie einlassen würde. Ab 19. April ist es nun so weit: In der zehnteiligen Netflix-Produktion «The Alienist» verkörpert der 39-Jährige den früheren Kriminalpsychologen Laszlo Kreizler, der sich im 19. Jahrhundert den damals noch unerforschten psychischen Störungen widmet und sich mit Hilfe seiner Forschungen auf die Jagd nach einem Serienkiller in New York begibt. Begleitet wird Brühl von zwei weiteren Stars: An der Seite von Luke Evans als Kreizlers Kollege John Moore und Dakota Fanning als ehrgeizige Polizei-Sekretärin Sara Howard will er den bestialischen Täter finden, der Ritualmorde an Jungen begeht.
Der historische Psychothriller basiert auf der gleichnamigen preisgekrönten Romanvorlage von Caleb Carr und stösst nach seiner Ausstrahlung in den USA auf Begeisterung bei den Zuschauern.
Westworld (Staffel 2, Sky Atlantic, 23. April)
Das Warten hat ein Ende: Am 23. April öffnet der von menschenähnlichen Androiden bevölkerte Freizeitpark «Westworld» wieder seine Pforten. Jeweils parallel zur Ausstrahlung in den USA stellt Sky die einzelnen Folgen der zweiten Staffel ab 23. April online zur Verfügung und zeigt sie im regulären TV ab 20.15 Uhr.
Natürlich wird sich alles um sie drehen: Dolores (Evan Rachel Wood) und Maeve (Thandie Newton) - beides Maschinenwesen, die nach und nach eine Art Bewusstsein entwickelt haben und es leid sind, für die Befriedigung menschlicher Sex- und Gewaltphantasien herhalten zu müssen. «Ich bin wirklich neugierig, die entfesselte Version von Dolores zu sehen, von der wir bereits einen flüchtigen Eindruck im Finale von Staffel 1 sehen konnten», sagt Evan Rachel Wood.
Wer sich vorher noch in die bizarre Welt der HBO-Serie hineinfinden möchte, kann auf eine «Westworld»-Sonderprogrammierung zurückgreifen: Die erste Staffel der famos verschachtelten Sci-Fi-Mystery-Story läuft ab Montag, 16. April, täglich im Doppelpack bei Sky Atlantic HD.
TV-Highlights an Ostern: Diese Sendungen fesseln Sie an den Sessel
TV-Highlights an Ostern: Diese Sendungen fesseln Sie an den Sessel
Endlich Ostern, endlich vier freie Tage am Stück! Das heisst auch: Viel Zeit für gemütliche Stunden vor dem Fernseher. Wir verraten Ihnen, wann sich das Einschalten lohnt.
Seit Jahren ein echter Oster-Klassiker: Charlton Heston spielt im monumentalen Bibelfilm «Die zehn Gebote» (Karfreitag, ZDF, 13.20 Uhr) (1956) den Propheten Moses, der die Israeliten aus der Unterdrückung des Pharaos Ramses II. führt und von Gott die Zehn Gebote entgegennimmt.
Diese Streifen sind Kult - grosses Indianerehrenwort! In den 60ern lockten die Karl-May-Verfilmungen Millionen Zuschauer im deutschsprachigen Raum in die Kinos, am Karfreitag zeigt SRF 1 die drei «Winnetou»-Filme ab 13.05 Uhr am Stück.
Die junge Jüdin Betty (Sophie Stockinger) entkommt mit einer Gruppe von Flüchtlingen den Nazis. Doch auch in der Villa Emma in Italien kehrt auf Dauer keine Ruhe ein - das Ziel heisst Palästina. Der Fernsehfilm «Die Kinder der Villa Emma» zeigt am Karfreitag (ARD, 20.15 Uhr) ein bisher selten beleuchtetes Kapitel aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs und arbeitet die schrecklichen Ereignisse aus Kinderperspektive sehenswert auf.
Der erfolglose Thriller-Autor Max (Torben Liebrecht) gerät am Karfreitag (20.15 Uhr) in der etwas konstruiert wirkenden RTL-Adaption des Bestsellers «Das Joshua-Profil» von Sebastian Fitzek in einen Strudel aus Verschwörung und Verbrechen. Ein Anrufer am Telefon warnt ihn noch - und schon ist ein Auto explodiert und die Tochter bewusstlos. Max steht im Verdacht, sie vergewaltigt zu haben. Alles spricht gegen ihn.
Der junge Staatsanwalt Johann Radmann (Alexander Fehling) ermittelt im Frankfurt des Jahres 1958 gegen einen Wärter des Vernichtungslagers Auschwitz. Seine Arbeit bereitet den Weg für die Auschwitz-Prozesse der 60er-Jahre. Das ZDF zeigt das hervorragende, hoch spannende Geschichtsdrama «Im Labyrinth des Schweigens» (2014) von Giulio Ricciarelli am Karfreitag (22.50 Uhr) erstmals im Free-TV.
«Jonathan» (Jannis Niewöhner) braucht sehr lange, um zu akzeptieren, dass sein todkranker Vater schwul ist. Auch sonst hat es der junge Mann im visuell starken und atmosphärisch dichten Drama (Karfreitag, ARTE, 20.15 Uhr) nicht leicht.
Fünf Oscars gab es 2001 für die Geschichte um den tapferen Feldherrn Maximus - gespielt von Russell Crowe (Bild). Der wird nach einer siegreichen Schlacht gegen die germanischen Horden vom scheidenden Imperator gebeten, das Reich zu übernehmen. Doch der Kaiser hat nicht mit der Bösartigkeit seines Sohnes Commodus (Joaquin Phoenix) gerechnet. «Gladiator» (Karfreitag, RTL II, 20.15 Uhr) kann man nicht oft genug sehen.
Lange verwehrte sich Roland Emmerich dem Sequel-Hype, doch 2016 setzte der Zerstörungs-Experte seinen Megaerfolg «Independence Day» mit «Wiederkehr» fort und zerlegte darin unsere Erde mithilfe ziemlich wütender Ausserirdischer bombastischer denn je. Leider strotzt das Spektakel mit Liam Hemsworth als Kampfpilot vor dümmlichen Dialogen. Die doppelte Free-TV-Attacke findet am Karfreitag, 20.15 Uhr, bei 3+ und am Ostermontag, 20.15 Uhr bei SAT.1 statt.
Warum wir Ostern feiern, weiss (hoffentlich) jeder. Aber was hat es eigentlich mit dem Osterhasen auf sich? In einem «Genial daneben»-Special zum Karfreitag (SAT.1, 20.15 Uhr) lädt Hugo Egon Balder (Bild) die Comedians Bülent Ceylan, Chris Tall, Mike Krüger, Faisal Kawusi und Michael Kessler zum lustigen Rateabend.
Gleiches Schema, gleicher Stil, gleicher Humor wie in den ersten beiden Filmen - und so bietet «Kung Fu Panda 3» (2016) mal wieder beste Unterhaltung - am Karsamstag auch um 20.15 Uhr bei SAT.1 im Free-TV! Der toll animierte Titelheld bekommt es mit einem besonders fiesen Gegenspieler zu tun: Der Stier Kai kann das Ch'i, die Lebensenergie seiner Feinde, in sich aufnehmen.
Klaas Heufer-Umlauf (rechts) gelang es zuletzt, gegen seinen ewigen Konkurrenten Joko Winterscheidt endlich auch einmal einen Sieg einzufahren. Die vier Ausgaben von «Die beste Show der Welt» zuvor erlebte er jeweils die Schmach der Niederlage. Ob er am Karsamstag ab 20.15 Uhr seinen Triumph wiederholen kann?
Etwas an den Haaren herbeigezogen, aber spannend: Im dritten Film der Reihe «Die Diplomatin» (Karsamstag, ARD, 20.15 Uhr) suchen US-Sergeant Sean Miller (Angus McGruther) und seine deutsche Freundin Lena Fischer (Mercedes Müller) Hilfe bei Karla (Natalia Wörner, rechts). Die frischgebackene deutsche Botschafterin in Prag bekommt von ihnen eine unglaubliche Geschichte aufgetischt: Die USA sollen in Tschechien ein Foltergefängnis betreiben.
Was geschah in der letzten Woche vor dem Tode Jesu? Wie starb er, warum starb er, und wer tötete ihn? Der spannende Dokumentarfilm «Die letzten Tage Jesu» (Karsamstag, ARTE, 20.15 Uhr) geht Fragen nach, die eigentlich zur Genüge beantwortet scheinen, und findet doch überraschende neue Antworten.
Was geht nur im Kopf von Heranwachsenden vor? Na klar: Mal ist «Freude» in der Kopf-Kommandozentrale am Drücker, dann wieder sind es «Kummer», «Ekel», «Wut» und «Angst». So zumindest wird das Wechselbad der Gefühle in dem grandiosen Disney-Pixar-Animationsfilm «Alles steht Kopf» (Ostersonntag, RTL, 20.15 Uhr) erklärt, der mit bewundernswertem Erfindungsreichtum in die Gefühlswelt einer Elfjährigen führt.
Im zweiten Teil der Erfolgsreihe «Fack ju Göhte», den ProSieben am Ostersonntag um 20.15 Uhr erstmals im Free-TV zeigt, schickt Regisseur Bora Dagtekin Lehrer-Frischling Zeki Müller (Elyas M'Barek) und seine 10b auf Klassenfahrt nach Thailand. Auch wenn die Komödie von 2015 gegenüber dem Vorgänger von 2013 etwas an Witz und Tempo verliert: Spass macht dieser krawallige, laute, herrlich überzeichnete Trip allemal.
Skisprungamateur «Eddie the Eagle» flog 1988 in die Herzen der Olympia-Zuschauer. Dexter Fletcher verfilmte seine Geschichte als Feelgood-Komödie mit Taron Egerton und Hugh Jackman, die bei SRF zwei am Ostersonntag um 21.05 Uhr als Free-TV-Premiere zu sehen ist.
In der 81. Folge des ZDF-Dauerbrenners «Traumschiff» (Ostersonntag, 20.15 Uhr) ist Barbara Wussow als Hoteldirektorin Hanna Liebhold neu im Team, nachdem sich Heide Keller nach 36 Jahren verabschiedet hat. Ansonsten bleibt alles beim Alten: Paare verlieren und finden sich, als exotischer Hintergrund dienen diesmal die Malediven.
Mangiapane, Farfalla, Ochsen(knecht) - klingt schon mal alles ziemlich kulinarisch! Am Ostersonntag bittet VOX um 20.15 Uhr vier der zwölf Dschungelcamp-Veteranen der zurückliegenden Staffel zum grossen Kochspektakel. Eine Woche später legt ein zweites Quartett los. «Das perfekte Promi Dinner - Dschungel Spezial» widmet sich selbstredend tatsächlichen Leckereien - Stierhoden, pürierte Kakerlaken und Hirn à la Chef bleiben (hoffentlich) aus.
Mit Cannabis an Bord und Drogengangstern im Nacken wird das Leben nicht langweilig. Das erfahren David (Jason Sudeikis, rechts), Rose (Jennifer Aniston, links), Kenny (Will Poulter) und Casey (Emma Roberts) auf ihrem Roadtrip. In der schrägen Komödie «Wir sind die Millers» (Ostermontag, ProSieben, 20.15 Uhr) müssen sie zwei Tonnen Marihuana über die Grenze von Mexiko in die USA schmuggeln. Kein leichter Job.
Satte 194'000 Euro (umgerechnet etwas mehr als 228'000 Franken) liegen im Jackpot von «5 gegen Jauch», nachdem Günther Jauch (rechts) das Duell zuletzt für sich entscheiden konnte. Die stolze Geldsumme wollen ihm nun fünf neue «Normalo»-Bewerber am Ostermontag (RTL, 20.15 Uhr) abluchsen. Unterstützung erhalten sie von Moderator Frank «Buschi» Buschmann (links).
Zwei Jahre liegt der erste und bislang letzte Auftritt von Heika Makatsch als «Tatort»-Kommissarin Berlinger zurück. In ihrem zweiten Fall ermittelt sie nun nicht mehr in Freiburg, sondern in Mainz. Wirklich gelohnt hat sich das Warten allerdings nicht: «Zeit der Frösche» (Ostermontag, SRF 1, 20.05 Uhr) ist ein «Tatort» von der Stange geworden.
Ein Verbrecher schleust ein Schad-Programm in das Kontrollsystem eines Atom-Reaktors, dann manipuliert er die Lebensmittelbörse in Chicago. Stoppen kann den skrupellosen Hacker, für den Menschenleben nichts zählen, nur der Meister-Programmierer Nicolas Hathaway (Chris Hemsworth). Regie-Genie Michael Mann («Heat») steckt hinter dem Thriller-Drama «Blackhat - Ausser Kontrolle», das am Ostermontag um 23.35 Uhr erstmals im ZDF zu sehen ist.
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