Die Vollblut-Investoren Ralf Dümmel und Frank Thelen outeten sich bei «Die Höhle der Löwen» als echte Löwen-Schweine. Denn um einen Deal zu kriegen, war ihnen jedes Mittel Recht. Wie es zur Intrige kam und welche drastischen Worte Carsten Maschmeyer für die beiden Übeltäter fand, zeigt die Galerie ...
Dabei fing alles ganz harmonisch an: Zuerst gab es ein Wiedersehen mit Gründerin Anne Heyl, die in einer früheren Staffel mit «Kale&Me» keinen Deal ergattern konnte. Jetzt unterstützte sie Brando Valencia mit seiner «Chia-Bowl», einer vegetarischen Zwischenmahlzeit zum Löffeln.
150'000 Euro für 10 Prozent des Joint Ventures wollten die beiden Hamburger haben. «Aber sehr intensiv ist der Geschmack nicht», bemängelte Dagmar Wöhrl. Frank Thelen sah ein ganz anderes Problem: dass 50 Prozent der Firma bei «Kale&Me» lagen. «Ich brauche klare Verhältnisse», war er raus, wie auch die anderen Löwen.
Dann kam «flippo kids» von Alexander Haunhorst. «Dagmar, das ist ein Ding für dich», schlug Georg Kofler vor. Die war anfangs zwar überrascht, fand dann aber doch Gefallen an den multifunktionalen Kinderhochstühlen. 50'000 Euro für 10 Prozent war auch fast ein Schnäppchen.
«Das sieht sehr sperrholzig aus», gefiel Thelen das Design nicht. «Ich hab' von der Ästhetik her echt ein Problem damit.» Gut, dass Dagmar Wöhrl noch immer im Rennen war: «Ich hab selber mal Puppenmöbel gebaut.» Sie nahm den Deal ohne weitere Verhandlung an.
Die Zwillinge Ben und Alex Michel wollten hoch hinaus: Für zehn Prozent Firmenanteile an ihrer App Finanzguru sollten die Löwen eine Million locker machen. «Sie beide haben offensichtlich die gleichen Eltern?», klärte Judith Williams die Familienverhältnisse ab.
«Ihr Jungs, ihr druckt Geld», erkannte Frank Thelen sofort den Mehrwert hinter der Kontoführungs-App. «Das ist, glaube ich, die beste App, die ich in 'Die Höhle der Löwen' gesehen habe.» Trotzdem machte er einen Rückzieher, da eine grosse deutsche Bank ebenfalls in die App investiert hatte.
Jetzt schaltete sich Carsten Maschmeyer ein: «Es gibt keine guten Unternehmen, es gibt nur gute Unternehmer. Ich glaube, dass Sie da talentlos sind.» Dennoch bot er sich als Mentor an. Für 15 Prozent der Anteile kam das Geschäft zustande - der höchste Einzel-Deal aller Zeiten in der Sendung. Und doch: Lange freuen konnte sich der Investor nicht ...
Die Schweizerin Brigitte Steinmeyer stellte hingegen ein Produkt vor, das die Damenwelt ansprach. Die ehemalige Permanent-Make-up-Queen hatte «Diamant Blading» erfunden, eine Revolution der dauerhaften Schminke. Für 100'000 Euro wollte sie 10 Prozent abgeben.
Am lebenden Objekt führte sie ihre Technik vor. «Mir ist ganz schlecht, weil ich kann kein Blut sehen», wurde Judith Williams schwindelig. «Sie sind ein Diamant im Heuhaufen», erkannte Maschmeyer das Potenzial. Doch obwohl das Ergebnis überzeugte, kam kein Deal zustande.
Bis dahin lief alles gut zwischen den Löwen und Löwinnen. Doch als zwei Hunde ins Studio kamen, wurden die Krallen ausgefahren ...
Denn die Gründer Jérôme Glozbach de Cabarrus und Tim Ley aus Köln hatten «Goleygo» im Gepäck, eine Erfindung, bei der jeder einzelne Löwe sofort Blut leckte. 25,1 Prozent Anteil sollte es für 500'000 Euro an der sensationellen Hundeleinentechnik mit Magnetverschluss geben.
«Sie haben ein neues Verschlusssystem entwickelt! Das ist ja grandios!», sprang Georg Kofler sofort auf die Idee der Karabiner-Alternative an. Ebenso wie seine Konkurrenten. Im Kampf um den Deal wurden sogar Allianzen geschlossen ...
... doch während Wöhrl, Kofler und Maschmeyer noch berieten, machten Ralf Dümmel und Frank Thelen den Deal hinter ihrem Rücken perfekt! 35 Prozent wollten sie für das Rundumsorglospaket, die Gründer sagten sofort ja.
Vorne wurde bereits gejubelt, hinten machte sich Entsetzen über die Unverschämtheit breit. «Das geht doch gar nicht», war Dagmar Wöhrl schockiert. «Sagt mal Freunde, ist das schon ein Deal hier?»: Auch Georg Kofler konnte nicht fassen, dass ihr Angebot einfach übergangen wurde. «Wir haben den Deal!», bestätigte Dümmel.
«Wir können uns jetzt hier richtig fetzen! Das war absolute Scheisse, was ihr hier gemacht habt!», fand Maschmeyer deutliche Worte. «Ich bin echt sauer! Das macht man nicht!», fühlte er sich von den Mit-Löwen über den Tisch gezogen.
Thelen und Dümmel zogen ein wenig den Schwanz ein und entschuldigten sich. «Ich find's auch nicht gut», legte Dagmar Wöhrl nach. Ob sich die hintergangenen Löwen an anderer Stelle wohl rächen werden?
Carsten Maschmeyer rastet wegen krummen Deals bei «Höhle der Löwen» aus
Die Vollblut-Investoren Ralf Dümmel und Frank Thelen outeten sich bei «Die Höhle der Löwen» als echte Löwen-Schweine. Denn um einen Deal zu kriegen, war ihnen jedes Mittel Recht. Wie es zur Intrige kam und welche drastischen Worte Carsten Maschmeyer für die beiden Übeltäter fand, zeigt die Galerie ...
Dabei fing alles ganz harmonisch an: Zuerst gab es ein Wiedersehen mit Gründerin Anne Heyl, die in einer früheren Staffel mit «Kale&Me» keinen Deal ergattern konnte. Jetzt unterstützte sie Brando Valencia mit seiner «Chia-Bowl», einer vegetarischen Zwischenmahlzeit zum Löffeln.
150'000 Euro für 10 Prozent des Joint Ventures wollten die beiden Hamburger haben. «Aber sehr intensiv ist der Geschmack nicht», bemängelte Dagmar Wöhrl. Frank Thelen sah ein ganz anderes Problem: dass 50 Prozent der Firma bei «Kale&Me» lagen. «Ich brauche klare Verhältnisse», war er raus, wie auch die anderen Löwen.
Dann kam «flippo kids» von Alexander Haunhorst. «Dagmar, das ist ein Ding für dich», schlug Georg Kofler vor. Die war anfangs zwar überrascht, fand dann aber doch Gefallen an den multifunktionalen Kinderhochstühlen. 50'000 Euro für 10 Prozent war auch fast ein Schnäppchen.
«Das sieht sehr sperrholzig aus», gefiel Thelen das Design nicht. «Ich hab' von der Ästhetik her echt ein Problem damit.» Gut, dass Dagmar Wöhrl noch immer im Rennen war: «Ich hab selber mal Puppenmöbel gebaut.» Sie nahm den Deal ohne weitere Verhandlung an.
Die Zwillinge Ben und Alex Michel wollten hoch hinaus: Für zehn Prozent Firmenanteile an ihrer App Finanzguru sollten die Löwen eine Million locker machen. «Sie beide haben offensichtlich die gleichen Eltern?», klärte Judith Williams die Familienverhältnisse ab.
«Ihr Jungs, ihr druckt Geld», erkannte Frank Thelen sofort den Mehrwert hinter der Kontoführungs-App. «Das ist, glaube ich, die beste App, die ich in 'Die Höhle der Löwen' gesehen habe.» Trotzdem machte er einen Rückzieher, da eine grosse deutsche Bank ebenfalls in die App investiert hatte.
Jetzt schaltete sich Carsten Maschmeyer ein: «Es gibt keine guten Unternehmen, es gibt nur gute Unternehmer. Ich glaube, dass Sie da talentlos sind.» Dennoch bot er sich als Mentor an. Für 15 Prozent der Anteile kam das Geschäft zustande - der höchste Einzel-Deal aller Zeiten in der Sendung. Und doch: Lange freuen konnte sich der Investor nicht ...
Die Schweizerin Brigitte Steinmeyer stellte hingegen ein Produkt vor, das die Damenwelt ansprach. Die ehemalige Permanent-Make-up-Queen hatte «Diamant Blading» erfunden, eine Revolution der dauerhaften Schminke. Für 100'000 Euro wollte sie 10 Prozent abgeben.
Am lebenden Objekt führte sie ihre Technik vor. «Mir ist ganz schlecht, weil ich kann kein Blut sehen», wurde Judith Williams schwindelig. «Sie sind ein Diamant im Heuhaufen», erkannte Maschmeyer das Potenzial. Doch obwohl das Ergebnis überzeugte, kam kein Deal zustande.
Bis dahin lief alles gut zwischen den Löwen und Löwinnen. Doch als zwei Hunde ins Studio kamen, wurden die Krallen ausgefahren ...
Denn die Gründer Jérôme Glozbach de Cabarrus und Tim Ley aus Köln hatten «Goleygo» im Gepäck, eine Erfindung, bei der jeder einzelne Löwe sofort Blut leckte. 25,1 Prozent Anteil sollte es für 500'000 Euro an der sensationellen Hundeleinentechnik mit Magnetverschluss geben.
«Sie haben ein neues Verschlusssystem entwickelt! Das ist ja grandios!», sprang Georg Kofler sofort auf die Idee der Karabiner-Alternative an. Ebenso wie seine Konkurrenten. Im Kampf um den Deal wurden sogar Allianzen geschlossen ...
... doch während Wöhrl, Kofler und Maschmeyer noch berieten, machten Ralf Dümmel und Frank Thelen den Deal hinter ihrem Rücken perfekt! 35 Prozent wollten sie für das Rundumsorglospaket, die Gründer sagten sofort ja.
Vorne wurde bereits gejubelt, hinten machte sich Entsetzen über die Unverschämtheit breit. «Das geht doch gar nicht», war Dagmar Wöhrl schockiert. «Sagt mal Freunde, ist das schon ein Deal hier?»: Auch Georg Kofler konnte nicht fassen, dass ihr Angebot einfach übergangen wurde. «Wir haben den Deal!», bestätigte Dümmel.
«Wir können uns jetzt hier richtig fetzen! Das war absolute Scheisse, was ihr hier gemacht habt!», fand Maschmeyer deutliche Worte. «Ich bin echt sauer! Das macht man nicht!», fühlte er sich von den Mit-Löwen über den Tisch gezogen.
Thelen und Dümmel zogen ein wenig den Schwanz ein und entschuldigten sich. «Ich find's auch nicht gut», legte Dagmar Wöhrl nach. Ob sich die hintergangenen Löwen an anderer Stelle wohl rächen werden?
«Das war absolute Scheisse, was ihr hier gemacht habt!», so artikulierte es der Investor Carsten Maschmeyer in der gestrigen Ausgabe von «Die Höhle der Löwen». Verständlich, denn so ein dreistes Vorgehen gab es noch nie in der Gründer-Show ...
Intrigen bei «Die Höhle der Löwen»: Diesmal fuhren die Investoren die Krallen ganz weit aus und zerfleischten sich anschliessend gegenseitig. Denn selbst unter Raubkatzen kommt man durch Hinterlist ans Ziel, was Ralf Dümmel und Frank Thelen gnadenlos ausnutzten. Wie es zum Eklat kam, zeigt die Bildergalerie ...
Diese «Löwen»-Deals der letzten Staffel schlugen ein
Diese «Löwen»-Deals der letzten Staffel schlugen ein
Da brüllen sie wieder: Am Dienstag, 4. September, startet bei Vox die fünfte Staffel «Die Höhle der Löwen». Carsten Maschmeyer, Judith Williams, Frank Thelen, Dagmar Wöhrl, Georg Kofler und Ralf Dümmel (v.l.) gehen optimistisch ans Investoren-Werk. Schliesslich schrieben sie schon manche Erfolgsgeschichte. Welche «Löwen»-Deals der zurückliegenden Staffel einschlugen, verrät die Galerie.
«Das war auf jeden Fall der frechste Auftritt, den wir in der 'Höhle der Löwen' je gesehen haben», erklärte Frank Thelen (M.) 2017 den Gründern von «Too Good To Go». Das Start-up aus Düsseldorf und Kopenhagen will der Lebensmittelverschwendung mithilfe einer App ein Ende setzen und feilschte mit den Löwen heftig um einen Deal. Am Ende sprang durch ein Rudel-Investment aller fünf Löwen die Million heraus. Rekord!
Doch der Deal platzte, wie «Bild» berichtete. Die Umstände hätten sich schnell verändert: So sei die Anzahl der geretteten Mahlzeiten von unter einer Million auf über zwei Millionen und die Zahl der beteiligten Betriebe in Deutschland um über 600 Prozent gestiegen. Daher hätten die Löwen entweder mehr Geld investieren oder sich mit weniger Prozenten an «Too Good To Go» begnügen müssen. Eine Erfolgsgeschichte ist das internationale Start-up trotzdem geblieben.
Der gebürtige Pakistaner und studierte Modedesigner Rafy Ahmed (28, 2.v.r.) gründete gemeinsam mit Waldemar Wenzel (29, 2.v.l.), Werner Strauch (33, r.) und Andreas Maier (31) die Sportmarke «MOROTAI», «die intelligente Details und Funktionalität mit Style verbindet».
Modehaus-Queen Dagmar Wöhrl flirtete mit der sportlichen Viererkette und erhielt 20 Prozent für 100'000 Euro. Schnell war die Sportkollektion in 40 Geschäften erhältlich. Mit den Aufgaben wuchs der Personalbedarf: «22 Mitarbeiter bilden heute das starke Team, das die Konzepte von Kreativdirektor und CEO Ahmed mit Passion in innovative Sportswear umsetzt.»
Caroline Steingruber (32) und der Brite Tim Nichols (35) sind seit zehn Jahren ein Paar und leben in München. Sie wollen den englischen Frühstücks-Klassiker Porridge auch in Deutschland gross rausbringen. Für Judith Williams und Frank Thelen wurde ihr Investment in «3Bears» (30 Prozent für 150'000 Euro) zu einem wahren Glücksfall.
«Wir haben alle Rekorde gebrochen», freute sich Judith Williams (l.). «Und in zwölf Stunden eine Million Euro umgesetzt.» Bei HSE24 waren die «3Bears» in 50 Minuten ausverkauft. Frank Thelen optimistisch: «Wir werden 3Bears zu einem der erfolgreichsten Frühstücks-Anbieter aufbauen.»
700 Millionen Tiefkühlpizzas werden jährlich in Deutschland gegessen. Diese kann man sich nun dank Luigi Stella (r.) und Taner Gecer von «MIOOLIO» mit Chili- und Knoblauch-Gewürz-Ölen im Portionsbeutel verfeinern. Ihr «Löwe der Löwen» Ralf Dümmel legte den Turbo ein und platzierte «MIOOLIO» in über 20'000 Filialen sowie im Teleshopping und online. Zwei Tage nach Ausstrahlung waren 8,6 Millionen Beutel verkauft.
Als Jörn-Marc Vogler sein Nahrungsergänzungsmittel «Veluvia» anpreiste, wurde nicht nur Carsten Maschmeyer hellhörig: «Dass das Ganze funktioniert, könnt ihr an mir sehen. Ich bin 45 Jahre alt und so fit wie noch nie.»
Nach einigem Getuschel gabs mal wieder ein Maschmeyer-Dümmel-Kombi-Angebot: 25,1 Prozent für 300'000 Euro. Nach der Sendung gingen die Verkaufszahlen durch die Decke: Von 500'000 Euro Umsatz in zwölf Stunden berichtete das «Hamburger Abendblatt». Bis 2020 wolle «Veluvia» 50 Millionen Euro Umsatz machen.
Unter dem Motto «Bei uns ist das Weisse das Gelbe vom Ei!» haben Fabian König und Jan Götekin reines, pasteurisiertes Bio-Eiklar entwickelt, das bei Raumtemperatur vier Monate haltbar ist. Die 16 Eier pro Flasche von «Good Eggwhites» eignen sich zum Backen, Kochen, Shaken und helfen bei der Gewichts- und Fettreduktion.
Frank Thelen gab ihnen 500'000 Euro für 20 Prozent der Unternehmensanteile, eines der höchsten Einzelinvestments in der Geschichte der «Höhle der Löwen». «Und dann gings durch die Hölle!», erklärte der Investor. 18 Stunden am Tag mussten die Gründer ackern. Ab Ende 2017 stand «Good Eggwhites» in über 3000 Filialen, unter anderem bei dm, Rewe, Edeka, Kaufland und Real. Die Gründer (Bild) freuts.
Die Baby-Masseurin Marie Papenkort (r.) und ihre Geschäftspartnerin Manuela Apitzsch aus Düsseldorf brachten zur Unterstützung Baby Willem mit in die Höhle. Der Kleine demonstrierte das von den Gründerinnen angebotene Baby-Spa. Für die Behandlungen haben die Gründerinnen auch eigene Pflegeprodukte entwickelt.
Judith Williams verlangte für 125'000 Euro 51 Prozent und wollte auch das Spa-Konzept erst mal auf Eis legen: «Es geht um die Produktlinie.» Doch dann betrat sie den Spa: «Und der war ein Traum!» Der weiter geträumt werden darf. Ausserdem gibt es «Mabyen» nun in jedem dm-Markt. Aktuelle Online-Shop-Bestseller sind flauschige Baby-Ponchos und Waschhandschuhe.
Wegen «pony puffin» gerieten sich Beauty-Queen Judith Williams und Ralf Dümmel fast in die Haare: Der pinke «Knubbel» soll es jeder Frau - unabhängig von ihrer Haarstruktur - ermöglichen, einen fülligen und dicken Pferdeschwanz zu tragen. Das versprach Gründerin Elena Musiol, die mit ihrem Mann Julian aus Berlin angereist war. Genau genommen waren sie zu dritt, denn Elena war damals schon schwanger.
Judith Williams (r.) bekam standesgemäss den Zuschlag und durfte sich so richtig freuen: «Der Erfolg war gigantisch!» Hunderttausende «pony puffin» mussten produziert werden. Es entstand ein regelrechter Hype. Bei dm waren die Knubbel innerhalb eines Tages ausverkauft. Bei Amazon in 15 Minuten. HSE24 verkaufte in drei Minuten «puffins» im Wert von 70'000 Euro.
Ros(t)ige Aussichten: Ralf Dümmel erbarmte sich regelrecht bei «Rokitta's Rostschreck». Oliver Rokitta (48) aus Stuttgart, Erfinder, Gründer und Namensgeber für das Produkt, versprach: «Nie wieder rostendes Besteck aus der Spülmaschine! Der Rostschreck funktioniert mit einem Magnet wie ein kleiner Staubsauger, er zieht den Rost an!» 100'000 Euro gabs für 35 Prozent.
Doch dieses Investment hatte es in sich: Vor der Ausstrahlung Mitte Oktober hatte Rokitta etwas mehr als 3000 Rostschrecks verkauft, am Staffelende waren es bereits mehr als 600'000 Stück, berichtete der «Stern». Allein bei Aldi Süd seien in wenigen Stunden 100'000 Stück verkauft worden. Zur Krönung machte Rokitta seiner Liebsten bei der Ausstrahlung in Anwesenheit von Ralf Dümmel einen Heiratsantrag. Sie hat natürlich «Ja» gesagt.
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