Benjamin Piwko freute sich über die schönen Worte der Jury, während alle anderen Wasserfälle heulten: Seine Tanz rührte die Jury, seine Tanzpartnerin, das Publikum im Saal und die TV-Zuschauer zu Tränen.
Rotes Schweinwerferlicht: Das bedeutet nichts Gute bei «Let's Dance». Erstmals leuchtete es für Ella Endlich, bislang haushohe Favoritin des Promi-Tanzens, sehr bedrohlich. Der Sängerin mit Partner Valentin Lusin drohte sogar die Abwahl.
Barbara Becker ist ausgeschieden. Sie darf die Heimreise antreten - nach Miami. Die zweifache Mutter nahm ihre Abwahl durch die TV-Zuschauer sehr würdevoll auf. Immerhin konnte sie sich mit ihrem «Magic Moment», unter dessen Motto die neunte Liveshow stand, einen besonderen Wunsch erfüllen.
Sohn Noah war schon im «Let's Dance»-Studio in Köln-Ossendorf gewesen. Nun schaute auch der Jüngere, Elias (19), vorbei, um die Mama tanzen zu sehen. Über ihren «Magic Moment» sagte Becker: «In meinem Leben gibt es viele magische Momente, aber wenn ich mich auf zwei begrenzen sollte, dann ist es sicherlich die Geburt beider meiner Söhne.»
Mehr Emotionen gehen kaum. Benjamin Piwko stellte den Tod seiner Mutter tänzerisch dar. Sie war einer schweren Krebserkrankung erlegen.
Als Piwko flehentlich zur Studiodecke blickte, herrschte die totale Stille im TV-Studio. Nur Moderator Daniel Hartwich unterbrach. Er sagte: «Ich traue mich kaum zu sprechen.»
Motsi Mabuse konnte vor Rührung erst gar nicht sprechen, fand dann aber doch herzerwärmende Worte - und wollte sich bei allen Kandidaten einfach mal für Momente wie diesen bedanken.
Ein «Cyber-Teletubbie»? Entführt von Ausserirdischen? Was war das denn, das Jorge González mit seinem Äusseren darstellen wollte?
Der Juror wusste es nach eigener Aussage auch nicht ganz so genau. Er erzählte nur etwas von «E.T.» und deutete ins All. Fünf Stunden dauerte es übrigens, bis González mit seinem Look - und nur er - zufrieden gewesen war.
Neuerdings steht bei «Let's Dance» auch «Twerken» auf dem Programm - derbe mit dem Hintern wackeln.
Und Oli Pocher? Der feierte seinen «magical Moment» ausser Konkurrenz im «Extra»-Nachklapp als Ulk: der Gewinn der Fussball-WM 2014!
Die Zuschauer wurden Zeuge einer der wohl emotionalsten als auch schrägsten «Let's Dance»-Folgen.
«Let's wein»: Warum dieser Promi alle zum Heulen brachte
Benjamin Piwko freute sich über die schönen Worte der Jury, während alle anderen Wasserfälle heulten: Seine Tanz rührte die Jury, seine Tanzpartnerin, das Publikum im Saal und die TV-Zuschauer zu Tränen.
Rotes Schweinwerferlicht: Das bedeutet nichts Gute bei «Let's Dance». Erstmals leuchtete es für Ella Endlich, bislang haushohe Favoritin des Promi-Tanzens, sehr bedrohlich. Der Sängerin mit Partner Valentin Lusin drohte sogar die Abwahl.
Barbara Becker ist ausgeschieden. Sie darf die Heimreise antreten - nach Miami. Die zweifache Mutter nahm ihre Abwahl durch die TV-Zuschauer sehr würdevoll auf. Immerhin konnte sie sich mit ihrem «Magic Moment», unter dessen Motto die neunte Liveshow stand, einen besonderen Wunsch erfüllen.
Sohn Noah war schon im «Let's Dance»-Studio in Köln-Ossendorf gewesen. Nun schaute auch der Jüngere, Elias (19), vorbei, um die Mama tanzen zu sehen. Über ihren «Magic Moment» sagte Becker: «In meinem Leben gibt es viele magische Momente, aber wenn ich mich auf zwei begrenzen sollte, dann ist es sicherlich die Geburt beider meiner Söhne.»
Mehr Emotionen gehen kaum. Benjamin Piwko stellte den Tod seiner Mutter tänzerisch dar. Sie war einer schweren Krebserkrankung erlegen.
Als Piwko flehentlich zur Studiodecke blickte, herrschte die totale Stille im TV-Studio. Nur Moderator Daniel Hartwich unterbrach. Er sagte: «Ich traue mich kaum zu sprechen.»
Motsi Mabuse konnte vor Rührung erst gar nicht sprechen, fand dann aber doch herzerwärmende Worte - und wollte sich bei allen Kandidaten einfach mal für Momente wie diesen bedanken.
Ein «Cyber-Teletubbie»? Entführt von Ausserirdischen? Was war das denn, das Jorge González mit seinem Äusseren darstellen wollte?
Der Juror wusste es nach eigener Aussage auch nicht ganz so genau. Er erzählte nur etwas von «E.T.» und deutete ins All. Fünf Stunden dauerte es übrigens, bis González mit seinem Look - und nur er - zufrieden gewesen war.
Neuerdings steht bei «Let's Dance» auch «Twerken» auf dem Programm - derbe mit dem Hintern wackeln.
Und Oli Pocher? Der feierte seinen «magical Moment» ausser Konkurrenz im «Extra»-Nachklapp als Ulk: der Gewinn der Fussball-WM 2014!
Die Zuschauer wurden Zeuge einer der wohl emotionalsten als auch schrägsten «Let's Dance»-Folgen.
Dass der Sieg in der zwölften «Let's Dance»-Staffel nur über eine Teilnehmerin gehen werde, schien ausgemachte Sache. Doch Ella Endlich gilt nach der neunten Liveshow urplötzlich nicht mehr als unantastbar. Dafür tanzte sich ein anderer Kandidat mit einer dramatischen Familiengeschichte in die Herzen des Publikums.
Urplötzlich stand sie im Scheinwerferlicht. Für Ella Endlich eigentlich nichts Besonderes, galt die Sängerin aus Weimar bislang doch als die überragende Teilnehmerin bei «Let' Dance». Bereits dreimal erhielt sie die Höchstwertung von 30 Jurypunkten, nie bekam sie wie in der ersten Liveshow weniger als 25 Zähler. Kein anderer der insgesamt sechs verbliebenen Kandidaten war besser. Doch die neunte Live-Show mit dem Motto «Magic Moments» stellte alles auf den Kopf!
Endlich muss sie um ihr Weiterkommen bangen, mögen einige TV-Zuschauer zum Ende der neunten Liveshow gedacht haben. Moderator Daniel Hartwich kommentierte treffend: «Wir haben heute einen sehr ungewohnten Anblick. Ella Endlich im roten Licht. Das ist das allererste Mal, dass du zittern musst.»
An ihrer tänzerischen Leistung bei einem Mix aus Contemporary und Wiener Walzer kann die mögliche Abwahl nicht gelegen haben. Endlich erhielt dafür wieder einmal sehr überzeugende 29 Jurypunkte. Nur Benjamin Piwko war diesmal besser. Wie es aber scheint, wollten die «magischen Momente» der 34-Jährigen das TV-Publikum nicht vertaubern. Und die Telefonstimmen der Fernsehzuschauer sind es eben, die über ein Weiterkommen entscheiden.
Die Suche nach dem letzten Funken
Aber was steckt denn hinter den «Magic Moments»? Die Promi-Teilnehmer sollten ein besonderes Ereignis aus ihrem Leben tänzerisch darstellen. Im Einspielerfilm vor dem Auftritt gab Endlich an, bei ihr ginge es um eine Trennung. «Ich war in einer sechsjährigen Beziehung», sagte sie. «Aber mein Partner wollte nicht in der Öffentlichkeit stattfinden, mich nirgendwohin begleiten. So bekommt man den Eindruck, dass einen der Partner nicht richtig unterstützt, in dem was man tut», beschrieb sie ihr Dilemma.
«Heul leise», waren noch die harmlosesten Kommentare in den sozialen Netzwerken daraufhin. Ihre «Gegner» können sich augenscheinlich darauf einigen, dass Endlich «langweilig», «nicht authentisch» und vor allem «emotionslos» sei. Und es war ausgerechnet Joachim Llambi, bislang ausgesprochener Fan Endlichs, der diese Meinungen unterstützte. Er kritisierte: «Ich möchte dich leiden sehen, ich möchte dich strahlen sehen. Ich möchte gucken, ob du über dein Limit hinausgehen kannst. Ich vermisse bei dir den letzten Funken.»
Aus im neunten Satz für Barbara Becker
Endlich aber hat noch die Chance, ihre «Funken», dann wohl doch zum Gewinn des «Dancing Star 2019», sprühen zu lassen. Anders als Barbara Becker! Die 52-Jährige ist ausgeschieden bei «Let's Dance». Emotional erteilten sie und vor allem Benjamin Piwko aber der unnahbar erscheinenden Endlich Lehrbeispiele, wie die ganz grossen Gefühle funktionieren. Becker beispielsweise widmete ihren «Magic Moment» der Geburt ihrer Söhne. Immer wieder betonte die Mutter, wie wertvoll ihr die beiden seien. Einer von ihnen, Elias (19), der Jüngere, sass sogar im Studio in Köln-Ossendorf. Er tupfte sich auffällig oft die Augen.
Er tanzte für seine tote Mutter
Alle Dämme hingegen brachen bei Benjamin Piwko. Der gehörlose Kampfsportler tanzte für seine an Krebs verstorbene Mutter. Bereits vor seinem Auftritt rührte er zu Tränen Piwko: «Nur ein Tag vor ihrem Tod hat sie zu mir gesagt: 'Benjamin, sei nicht sauer auf mich. Ich will nicht gehen. Es tut mir leid, dass ich gehen muss.' (...) Ich vermisse sie sehr. Manchmal träume ich, sie ist plötzlich wieder da. Aber ist sie leider nicht - nur in meinem Herzen ist sie drin.»
Aus bei «Let's Dance»: Darum ist Oliver Pocher so tief enttäuscht
Wenn selbst Humor und nackte Haut nicht mehr helfen: Oliver Pocher musste «Let's Dance» verlassen. Fast schon gemein zu hoffen, dass er nachrückt ...
Der Moment der Entscheidung: Oliver Pocher (rechts) erfährt, dass er «Let's Dance» zu verlassen habe. Der Comedian erhielt nicht ausreichend Anrufe der TV-Zuschauer. Schade! Damit verliert das RTL-Promi-Tanzen seinen besten Unterhalter und Entertainer.
Nicht immer erweckte Oliver Pocher den Eindruck, dass er das RTL-Promi-Tanzen ernst nehme. Sein Ausscheiden traf ihn dann aber doch. Im Interview nach der Show sagte er: «Unterhaltungsmässig haben wir hier alles abgefeuert. Und ich habe ehrlich gesagt nicht wirklich damit gerechnet auszuscheiden.»
Als «James Bond» hatte Oliver Pocher nur die Lizenz zum Totlachen.
Evelyn Burdecki und Evgeny Vinokurov erzählten mit einer Rumba zwar eine sehr traurige Geschichte. Dennoch bekam Jurorin Motsi Mabuse einen Lachanfall. Burdecki hatte gesagt, sie hätte mit einem «Toten» getanzt. Mabuse fand's witzig, Vinokurov nicht. Der Profi-Tänzer fühlte sich in seiner Ehre gekränkt.
Arg viel Drama bei Barbara Becker und Massimo Sinató bei einem Contemporary. Dieser sollte die angeblich leidvolle Geschichte einer ehemaligen Tennisspieler-Gattin erzählen. Bei der Becker-Scheidung damals Anfang der 2000er-Jahre ging es um ein Millionen-Vermögen. Chef-Juror Joachim Llambi fragte: «Gab es in deiner Beziehung keine Freude?»
Beste Tänzerin des «Let's Dance»-Abends war einmal nicht Ella Endlich. Sondern Nazan Eckes! Mit einem Contemporary verzauberte sie Publikum und vor allem Joachim Llambi. Der Chef-Juror krönte die Darbietung der Moderatorin zum besten Contemporary der gesamten Staffel. Klar, dass es für Eckes 30 Jury-Punkte gab, die Höchstwertung.
Piwkos Darstellung eines herzzerreissenden Abschiedes erklärte Joachim Llambi zum besten des Abends. Jury-Kollegin Motsi Mabuse konnte derweil überhaupt nichts mehr sagen. Sie heulte! Als Piwko gemeinsam mit Partnerin Isabel Edvardsson ihre Darbietung in einem dramatischen Schlussbild beendet hatten, herrschte sogar im TV-Studio ergriffenen Stille. Diese traf sogar den sonst sehr gerne flapsig kommentierenden Daniel Hartwich. Der Moderator gab zu: «Ich traue mich kaum zu sprechen.»
Die Stille durchbrach schliesslich der als glatzköpfiges Alien kostümierte Juror Jorge González (51): «Ich halte hier mein Herz, ich habe Gänsehaut, wirklich ergriffen von Anfang bis zum Ende. Nicht nur das Storytelling, aber diese Art zu tanzen, diese leise Art zu tanzen, das war so emotional.» Dem Publikum gab Piwko zum Dank noch folgende Botschaft mit: «Für alle Zuschauer, die vielleicht das gleiche erlebt haben wie ich: Ich denke an euch.»
«Let's Dance» lief am Freitag, 24. Mai, um 20.15 Uhr auf RTL. Mit Swisscom TV Replay können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.
Sendung ist älter als 7 Tage und nicht mehr verfügbar.
Let's Dance
Fr 24.05. 20:15 - 23:15 ∙ RTL CH ∙ D 2019 ∙ 180 Min
Sendung ist älter als 7 Tage und nicht mehr verfügbar.
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