Aufs Dach der Alpen: Ronny Bollhalder (links) und Jonas Lengwiler wollen sich auf den Mont Blanc wehen lassen.
Ronny Bollhalder (links) und Jonas Lengwiler haben für ihr Hochgebirgsabenteuer lange trainiert.
Jonas Lengwiler übt das Spiel mit den Bergwinden auf dem Sihlsee.
Die beiden Hochgebirgsabenteurer sind auf starke Winde aus der richtigen Richtung angewiesen.
Die «Winter-Challenge»-Reihe steht für herausragende sportliche Heldengeschichten und spektakuläre Bilder.
Zwei Schweizer im Höhenrausch
Aufs Dach der Alpen: Ronny Bollhalder (links) und Jonas Lengwiler wollen sich auf den Mont Blanc wehen lassen.
Ronny Bollhalder (links) und Jonas Lengwiler haben für ihr Hochgebirgsabenteuer lange trainiert.
Jonas Lengwiler übt das Spiel mit den Bergwinden auf dem Sihlsee.
Die beiden Hochgebirgsabenteurer sind auf starke Winde aus der richtigen Richtung angewiesen.
Die «Winter-Challenge»-Reihe steht für herausragende sportliche Heldengeschichten und spektakuläre Bilder.
Die Ausnahmesportler Ronny Bollhalder und Jonas Lengwiler wollen sich vom Nordwest-Wind beflügeln lassen – und so den höchsten Gipfel der Alpen erklimmen.
Auf winterlichen, tief verschneiten Steilhängen gibt es in der Regel eine dominante Richtung, die Sportler einschlagen – nach unten. Ronny Bollhalder, 39, und Jonas Lengwiler, 23, würden das so nicht unterschreiben. Sie zieht es nach oben – mit einem ungewöhnlichen Sportgerät. Die atemberaubende SRF-Reportage «Winter-Challenge – Fliegen hochalpin: Mit dem Snowkite auf den Mont Blanc» erzählt die Geschichte ihres Husarenstücks.
Der Wind muss stimmen
Die beiden Schweizer wagen das Ausserordentliche: Sie wollen sich von der Kraft des Windes bergauf ziehen lassen – und das gleich auf den höchsten Gipfel der Alpen. Dabei müssen sie gefährliche Gletscherspalten und knifflige Kletterpassagen meistern. Und sie sind auf einen unberechenbaren Partner angewiesen: Ihre Wagnis gelingt nur, wenn der passende Wind mit richtiger Stärke aus Nordwest bläst. Fehler dürfen sie sich in der hochalpinen Gefahrenzone von über 4'000 Meter keine erlauben.
Bitte nicht nachmachen!
Die sympathischen Ausnahmesportler Ronny Bollhalder und Jonas Lengwiler, die bereits äusserst anspruchsvolles Terrain am nördlichen Polarkreis, an der untersten Südspitze Amerikas, aber auch im Berner Oberland gemeistert haben, stehen für eine Heldengeschichte, die von Mut, Ausdauer, aber auch von souveräner Planung und Selbstkontrolle erzählt. Vor dem Bildschirm lernt man einen aussergewöhnlichen, alles andere als alltäglichen Sport kennen, geniesst grossartige Bergaufnahmen und kann sich vom Durchhaltewillen der beiden Abenteurer inspirieren lassen. Obwohl natürlich von der unmittelbaren Nachahmung ihres Snowkite-Abenteuers strikt abgeraten werden muss.
«Winter-Challenge – Fliegen hochalpin: Mit dem Snowkite auf den Mont Blanc» läuft am Mittwoch, 16. Januar, um 21.55 Uhr auf SRF zwei. Mit Swisscom TV Replay können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.
Eine Frau betrachtet bei Märjela die Eismassen des Aletschgletschers aus der Nähe. Der mächtigste Gletscher der Alpen ist Unesco-Weltkultuerbe – womöglich aber nicht mehr allzu lange. Wissenschaftler der ETH Zürich haben kürzlich simuliert, dass aufgrund der Klimaerwärmung zu Ende des Jahrhunderts wohl nur noch ein paar kleine Eisfelder von dem derzeit über 80 Quadratkilometer grossen Gletscher übrig sind.
Im Kiental wurden rund 150 Alpaka-Tiere beim «Alpabzug» zurück ins Tal getrieben. Touristen in einem Bus fühlten sie wie in den südamerikanischen Anden.
Ein Kalb hat auf der traditionellen Viehschau in Schwellbrunn wenig Lust auf aktive Teilnahme.
Ob diese Rinder auf der Schwyzer Viehausstellung ganz besonders gut dastehen, erschliesst sich aus dieser Perspektive wohl nur dem Profi.
Am Wochenende hat im freiburgischen Charmey das traditionelle Heuwagenrennen für Stimmung gesorgt. Der Anlass in dem Greyerzer Dorf findet seit 1972 jährlich zum Chilbi-Fest statt. Dazu werden alte Heukarren geschmückt und von verschiedenen Teams so schnell wie möglich durch das Dorf gezogen.
Die BMX-Bande ist zurück und will an den Europameisterschaften in Cadenazzo TI hoch hinaus.
Berufswunsch Nationalrätin? Ein Mädchen führt im Bundeshaus zumindest schonmal eine Sitzprobe durch. Am Samstag veranstaltete das Bundeshaus einen Tag der offenen Tür.
Hoch hinauf geht es bei der Einweihung der neuen Kletterrouten am Sambuco-Staudamm bei Fusio am Ende des Val Lavizzara. Nun stehen Sportklettern insgesamt vier Routen zur Verfügung.
Ein Lamborghini Veneno Roadster as dem Jahr 2014 war die grösste Attraktion bei der Versteigerung von zwei Dutzend Luxusautos, die von Genfer Behörden 2016 beschlagnahmt worden ewaren: Sie hatten dem Diktatorensohn Teodorín Obiang aus Äquatorialguinea gehört, dem Geldwäsche und Missmanagement öffentlicher Vermögen vorgeworfen worden war.
Eine junge Frau geleitet mit einer Herde von Kühen während der 50. Ausgabe der Desalpe de Charmey im Kanton Freiburg ins Tal. Tausende Zuschauer wohnten dem Spektakel bei.
Wahlplakate stehen in der Bundesgasse, am Donnerstag, 26. September 2019, in Bern. Am 20. Oktober 2019 finden die Parlamentswahlen statt.
Klimastreik in Zürich am Freitag, 27. September 2019.
In Saint-Maurice VS haben Archäologen im Zuge von Bauarbeiten einen Friedhof aus dem Hochmittelalter freigelegt, in dem bis zu 250 Menschen bestattet wurden.
Auf der Kantonsstrasse T 332 bei Hemishofen ist der Anhängerzug eines Schaustellers ausser Kontrolle geraten. Ein mitgeführter Latrinenwagen kollidierte dabei mit einem Signalisationsmasten. Der Aufbau wurde bei der Kollision auseinandergerissen und zerschellte auf der Fahrbahn. Verletzt wurde niemand.
Rund 100 Umweltaktivisten haben einen Trauermarsch zum geschmolzenen Pizol-Gletscher im Kanton St. Gallen gemacht. Mit der Aktion wollten sie auf die Bedrohung des Klimawandels aufmerksam machen.
Bei der Kunstinstallation «Mirage Gstaad» werden die Besucher schon seit Längerem mit surreal anmutenden Bildern konfrontiert. Der Grund: Der US-Künstler Doug Aitken hat eine spiegelnde Gebäudeskulptur errichtet. Auch im Spätsommer ist das Werk ein visuell aussergewöhnliches Erlebnis.
In Lugano ist die «wopart – Work on Paper Fair» gestartet. Eine Kunstausstellung, die sich mit der Arbeit auf Papier beschäftigt.
Jäger Peter Marugg (links) und Sohn Men beobachten Gamswild vor der Kulisse des «Chessler», aufgenommen in der zweiten Woche der Bündner Hochjagd.
Mit Humor auf der Suche nach Spendern: Vor Bechern am Bahnhofplatz in Bern zeigen Schilder, was sich eine kanadische Bettlerin wünscht: «New Socks», «Ferrari» und «Food».
Auf der Autobahn A7 bei Frauenfeld ist eine 26-Jährige mit ihrem Fahrzeug mit einem Signalisationsanhänger kollidiert. Die verletzte Frau musste mit dem Rettungswagen ins Sputal gebracht werden. Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen.
Detailaufnahme vom Füdli des Asiatischen Elefantenbullen «Maxi» im Zürcher. Das Tier feiert irgendwann diese Tage – ganz genau kennt man das Datum nicht – seinen 50. Geburtstag und ist damit ältester «Mitarbeiter» des Zoos.
Wollgras in der herbstlichen Abendsonne in Vals.
Ein Mann liegt auf einem riesigen Landartgemälde des französisch-schweizerischen Künstlers Saype im «Parc de la Grange» in Genf. Die 165 Meter lange und 30 Meter breite, biologisch abbaubare Malerei aus Pigmenten von Holzkohle, Kreide, Wasser und Milcheiweiss entstand auf einer Gesamtfläche von 5'000 Quadratmetern. Die Kunstinstallation ist Bestand des «Beyond Walls Project» und soll menschliche Werte wie Zusammengehörigkeit, Freundlichkeit und Weltoffenheit fördern.
Winterferien in den Bergen, aber nachhaltig
Winterferien in den Bergen, aber nachhaltig
Aletsch Arena: Das Skigebiet hat 2017 die Auszeichnung für den besten umweltfreundlichen Skibetrieb erhalten. Alle drei Ortschaften der Aletsch Arena sind autofrei.
Schatzalp-Strela-Skigebiet in Davos: Verzichtet auf künstliche Beschneiung und wirbt als «SlowMountain» mit Entschleunigung statt Attraktionen.
Disentis 3000: Vergleichsweise kleines Gebiet mit 60 Pistenkilometern, verspricht Entspannung und Familienfreuendlichkeit auf 3000 Metern Höhe.
Interlaken: Kleinere Skigebiete sind häufig die umweltfreundlicheren. Wie die beiden Familien-Skigebiete Beatenberg und Habkern bei Interlaken mit zusammen 40 Pistenkilometern.
Arosa: Wohl eines der grösseren und bekannteren Gebiete. Aber eines mit Bedacht auf Nachhaltigkeit und ÖV. So wurde Arosa bei den Alpine Pearls aufgenommen. Einem Label für sanften Bergurlaub.
Zermatt: Nennt sich selber den «nachhaltigsten Ferienort der Schweiz». Zermatt ist autofrei und hat immer wieder Auszeichnungen für Umweltbemühungen erhalten.
Scuol: Der Verkehrs-Club der Schweiz (VCS) hat Scuol zusammen mit Zermatt zu den nachhaltigsten Skigebieten der Schweiz erkürt.
Engadin St. Moritz Mountains: Im Engadin setzt man auf Pistenfahrzeuge mit Hybridantrieben, erneuerbare Energien und reduziert CO2-Emissionen.
Der weltweit erste Solarskilift befindet sich im Bergdorf Tenna im Safiental. Der 450 Meter lange Lift transportiert Pistensportlerinnen und -sportler auf den Berg und produziert gleichzeitig Solarstrom.
Die Emmenbrücker Firma Bächler produziert Schneekanonen, die ohne Strom auskommen, und räumt mit dieser Idee aktuell Preise am Laufmeter ab.
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