Steven Gätjen (Mitte) mit Teilnehmern von «Mit 80 Jahren um die Welt»: Bei der Produktion der Show kam es vor einigen Wochen zu einem Todesfall.
Bernd, Christina, Lothar, Marianne, Erika und Norbert (von links) gehen in «Mit 80 Jahren um die Welt» auf grosse Reise.
Er moderiert das Senioren-Format: ZDF-Allzweckwaffe Steven Gätjen.
Nach Tod beim Dreh: ZDF setzt Produktion von Senioren-Show fort
Steven Gätjen (Mitte) mit Teilnehmern von «Mit 80 Jahren um die Welt»: Bei der Produktion der Show kam es vor einigen Wochen zu einem Todesfall.
Bernd, Christina, Lothar, Marianne, Erika und Norbert (von links) gehen in «Mit 80 Jahren um die Welt» auf grosse Reise.
Er moderiert das Senioren-Format: ZDF-Allzweckwaffe Steven Gätjen.
Im April verstarb ein Teilnehmer der ZDF-Show «Mit 80 Jahren um die Welt». Dennoch soll die Reihe nun fertig produziert und demnächst ausgestrahlt werden.
Nachdem im April ein Teilnehmer der ZDF-Show «Mit 80 Jahren um die Welt» gestorben war, brach der Sender die Produktion ab. Jetzt teilte das ZDF mit, dass die Dreharbeiten fortgesetzt würden. Die Entscheidung sei «in Absprache mit den Angehörigen des Verstorbenen und den fünf weiteren Teilnehmern» getroffen worden, so der Mainzer Sender.
Nach schwerer Lungenentzündung gestorben
«Mit 80 Jahren um die Welt» begleitet ältere Menschen bei Reisen in ferne Länder. Als die Produktion im April in Vietnam Station machte, erkrankte ein 80-Jähriger schwer. Der Mann wurde laut ZDF von der Team-Ärztin unverzüglich nach Hanoi gebracht. Im dortigen Krankenhaus konnte eine schwere Lungenentzündung diagnostiziert werden. Weil sich sein Zustand rapide verschlechterte, fasste man den Entschluss, den Erkrankten in einem besser ausgerüsteten Hospital in Bangkok weiterzubehandeln. Doch jede Hilfe kam zu spät: In der Metropole angekommen, erlag der Patient seinem Leiden.
Belastungstest im Vorfeld bestanden
Im Vorfeld wurden laut ZDF alle Kandidaten einem medizinischen Belastungstest unterzogen, sogar die jeweiligen Hausärzte wurden um ihre professionelle Einschätzung gebeten. Auch wenn alle Teilnehmer das Go zum Mitmachen bei dem Format erhielten, wollte das ZDF nichts dem Zufall überlassen: Eine Ärztin und ein Rettungsassistent standen während der Dreharbeiten permanent zur Verfügung.
«Im Gedenken an den Verstorbenen»
«Der Tod des Teilnehmers hat uns sehr betroffen gemacht», erklärt nun Oliver Heidemann vom ZDF. «Alle Beteiligten sind sich aber einig, dass diese ungewöhnliche, emotionale und ereignisreiche Reise gezeigt werden soll - auch im Gedenken an den Verstorbenen. Die Reportage zeigt die fröhlichen und lebensbejahenden Erlebnisse ebenso wie die nachdenklichen und traurigen Momente.»
Die noch ausstehende letzte Folge der von Steven Gätjen moderierten Show soll Anfang Juli produziert werden. Ab Dienstag, 24. Juli, 22.45 Uhr, zeigt das ZDF dann alle sechs Folgen von «Mit 80 Jahren um die Welt».
Gibt es ein Leben nach dem Tod? Was Menschen auf dem Sterbebett sagen
Gibt es ein Leben nach dem Tod? Was Menschen auf dem Sterbebett sagen
Gibt es ein Leben nach dem Tod? Himmel, Hölle oder Wiedergeburt: Alles eine Glaubensfrage.
Erscheinungen und Botschaften aus dem Jenseits. Menschen berichten immer wieder von unerklärlichen Erlebnissen. Etwa Theresa Cheung. Mit ihrem Buch «Answers from Heaven» («Antworten aus dem Himmel») landete sie einen Bestseller. Darin lässt sie zahlreiche Menschen zu Wort kommen, die über ihre paranormalen Begegnungen mit Verstorbenen berichten.
Sie selbst schreibt:«Ich bin nicht verrückt, ich habe sogar einen Master in Theologie und Englisch an der Universität Cambridge.» Sie würde aber alle Skeptiker verstehen. Diese Zeilen schreiben könnte sie auch nicht mehr, wenn ihr vor über 20 Jahren nicht die Stimme ihrer verstorbenen Mutter sagte, sie solle mit dem Auto nach rechts abbiegen. Wäre sie wie gewohnt nach links eingespurt, dann wäre sie ebenfalls in einen Auffahrunfall mit einem LKW verwickelt worden, der drei Todesopfer forderte.
Der ultimative Moment der Wahrheit kommt bekanntlich im Angesicht des Todes. Nutzer der Social-News-Plattform Reddit tauschten sich darüber aus, was ihre Angehörigen vor ihrem Ableben preisgaben. Manche der Bekenntnisse schockierten, andere waren tragisch und wiederum welche tatsächlich komisch. Ein User berichtet davon, die letzten Worte seines Onkels gegenüber seiner Tante seien gewesen: «Und dass ja der verdammte Bestatter nicht meine Goldzähne klaut». (Symbolbild)
Ein anderer User erzählt, dass seine Mutter, kurz vor dem Tod im Hospiz auf die extra zu Besuch gekommene Schweigermutter zeigte und erklärte: «Was machst du hier?! Ich konnte dich nie leiden.» (Symbolbild)
Der Grossvater eines weiteren Nutzers erzählte seinem Sohn erst auf dem Sterbebett, wie gern er ihn wirklich hatte. Davor war stets ein unzugänglicher, häufig betrunkener und wütender Vater für seinen Sohn gewesen. (Symbolbild)
Ein anderer Mann forderte seine Tochter auf dem Sterbebett dazu auf, nun ganz nahe zu kommen, denn er habe ihr etwas Wichtiges zu erzählen. Dann sagte er «Das gute Familiensilber ist im Belüftungssystem, rund viereinhalb Meter über dem Ofen.» Als seine Tochter ihn ansah, als wäre er verrückt geworden, schob er nach: «Was! Wir reisen viel und dort habe ich es versteckt. Der Scheiss ist teuer!» (Symbolbild)
Ein User berichtete, seine Tante sei gestorben, als er 17 gewesen sei. Sein älterer Bruder habe ihr kurz vor ihrem Tod erzählt, der jüngere Bruder, sei schwul. Und die Tante habe ihn daraufhin ins Zimmer gerufen und ihm erklärt, sie würde ihn akzeptieren, wie er ist, sie habe schon bedeutend Schwerers durchgemacht. Noch heute bewundere der Mann die Offenheit der Tante, wie er erklärte, aber sie habe ihm tatsächlich auch nicht glauben wollen, dass er tatsächlich nicht homosexuell sei - nur weil sich sein Bruder einen Scherz erlaubt hatte. (Symbolbild)
Der Grossvater eines Reddit-Users fragte kurz vor seinem Tod nach einer Zigarette, er wolle rauchen. Alle Familienangehörigen waren erstaunt, denn er war über 45 Jahre verheiratet und niemand in der Familie, einschliesslich der eigenen Frau, hatte ihn jemals rauchen sehen. Offenbar hatte er seinem Laster stets ausser Haus bei der Arbeit gefrönt. (Symbolbild)
Der Onkel eines anderen lag sterbenskrank im Spital und beichtete seiner Frau, um sein Gewissen vor dem Ableben zu erleichtern, dass er sie mit drei Frauen betrogen hatte. Von diesem Moment an ging es ihm allerdings urplötzlich besser und er konnte sogar eine Woche später aus dem Krankenhaus entlassen werden. Doch ab diesem Moment begannen seine Probleme erst richtig. Seine Frau verklagte ihn mithilfe ihres Bruders, eines Anwaltes. Der Mann starb angeblich allein und arm sieben Jahre später. (Symbolbild)
Nicht wirklich zum Lachen war allen Beteiligten bei der Lebensbeichte eines alten Mannes gegenüber seinen zwei Töchtern. Er erklärte ihnen, dass sie nämlich noch sieben weitere Geschwister auf der ganzen Welt hatten! Der Mann hatte es als Marinesoldat bei der Royal Navy während des Zweiten Weltkriegs offenbar nicht nur auf den Feind abgesehen gehabt, sondern war vor allem in sicheren Häfen in den Nahkampf gegangen. (Symbolbild)
Ein Nutzer berichtet, wie sein Opa auf dem Totenbett plötzlich die Augen aufschlug, seinen Vater ansah und ihm lediglich zuraunte: «Ich kann deinen Pullover nicht leiden». (Symbolbild)
Eine Nutzerin erzählt davon, wie ihre an Krebs erkrankte Mutter sie ganz nahe zu sich heranwinkte und ihr mit letzter Kraft immer wieder den Satz «Ich habe das Geld versteckt» ins Ohr flüsterte. Nachdem sie die Augen geschlossen hatte und scheinbar ihre letzten Atemzüge tat, brach die Mutter jedoch plötzlich in Lachen aus und erklärte ihrer verdutzten Tochter, sie habe ihr nur einen Streich gespielt. (Symbolbild)
Todtraurig ist die Geschichte, die ein Medizinstudent auf Reddit schildert. Er erfuhr von einer an HIV-positiven Frau, die er untersuchte, dass sie sich beim Sex angesteckt hatte und sich überhaupt nur wegen ihrem verstorbenen Partner hatte testen lassen. Dessen letzte Worte an seine Freundin waren angeblich gewesen: «Es tut mir leid, es tut mir so leid. Ich wollte es dir sagen. Vergib mir». (Symbolbild)
Ein Nutzer kann sogar sowohl eine negative, wie eine positive Geschichte erzählen. So sei sein Onkel nach einem Autounfall an inneren Blutungen gestorben. Noch in der Ambulanz habe er den Sanitätern gesagt. «Sagt meiner Frau, dass Wendy meine Tochter ist und ich sie liebe». Bei Wendy handelte es sich um das damals 5-Jährige Mädchen der Nachbarn und das Bekenntnis habe zu einem wahren «Shitstorm» geführt. (Symbolbild)
Die unheilbar an Krebs erkrankte Tante des Users konnte hingegen nur noch mit schweren Schmerzmitteln durchgehalten und hatte ihren Überlebenskampf bereits aufgegeben gehabt. Ihr letzten vernehmlichen Worte - allerdings noch drei Tage vor ihrem Tod waren: «Ah, ich sehe die Sterne, sie sind schön und bewegen sich unbeschwert. Sammelt sie auf ...» (Symbolbild)
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