Ein letztes Mal fährt Hugh Jackman in «Logan» als Wolverine die Krallen aus.
Keine Lust mehr auf den ewigen Kampf: Professor X (Patrick Stewart, links) und Logan (Hugh Jackman) sehnen das Ende herbei.
Laura (Dafne Keen) hat sich die brutale Welt, in die sie geworfen wurde, nicht ausgesucht.
Logan (Hugh Jackman) ist mittlerweile als Chauffeur tätig.
Für Kinder ist Logan (Hugh Jackman) eigentlich nicht gemacht, mit Laura (Dafne Keen) verbindet ihn aber mehr als nur die Krallen, die beiden aus der Haut fahren.
Der seherisch begabte Caliban (Stephen Merchant, rechts, mit Hugh Jackman) wird zur Jagd auf Wolverine missbraucht.
Wenn der Vater (Hugh Jackman) mit der Tochter (Dafne Keen): «Logan» beschliesst die Wolverine-Filmreihe mit einer blutigen Familienzusammenführung.
Hugh Jackman verschiedet sich aus der X-Men-Welt.
Fürsorglich kümmert sich Logan (Hugh Jackman, hinten) um Charles Xavier (Patrick Stewart): Wolverine und Professor X gehören zu den letzten überlebenden Mutanten.
Caliban (Stephen Merchant, links) muss Logan (Hugh Jackman) das Leben schwer machen.
Noch einmal raus mit den Krallen
Ein letztes Mal fährt Hugh Jackman in «Logan» als Wolverine die Krallen aus.
Keine Lust mehr auf den ewigen Kampf: Professor X (Patrick Stewart, links) und Logan (Hugh Jackman) sehnen das Ende herbei.
Laura (Dafne Keen) hat sich die brutale Welt, in die sie geworfen wurde, nicht ausgesucht.
Logan (Hugh Jackman) ist mittlerweile als Chauffeur tätig.
Für Kinder ist Logan (Hugh Jackman) eigentlich nicht gemacht, mit Laura (Dafne Keen) verbindet ihn aber mehr als nur die Krallen, die beiden aus der Haut fahren.
Der seherisch begabte Caliban (Stephen Merchant, rechts, mit Hugh Jackman) wird zur Jagd auf Wolverine missbraucht.
Wenn der Vater (Hugh Jackman) mit der Tochter (Dafne Keen): «Logan» beschliesst die Wolverine-Filmreihe mit einer blutigen Familienzusammenführung.
Hugh Jackman verschiedet sich aus der X-Men-Welt.
Fürsorglich kümmert sich Logan (Hugh Jackman, hinten) um Charles Xavier (Patrick Stewart): Wolverine und Professor X gehören zu den letzten überlebenden Mutanten.
Caliban (Stephen Merchant, links) muss Logan (Hugh Jackman) das Leben schwer machen.
Hugh Jackman verabschiedet sich mit Würde und Gewalt von den X-Men und nimmt in seinem dritten und letzten Soloauftritt als Wolverine widerwillig eine junge Mutantin unter seine Fittiche.
Es ist vor allem Regisseur James Mangold («Walk The Line») zu verdanken, der aus dem zehnten Film der «X-Men»-Reihe seit dem Jahr 2000 mit Mut zur Provokation und gegen jede Blockbuster-Konvention ein düsteres, realistisches und intimes Roadmovie und einen apokalyptischen Anti-Western machte – mit Gewalteskalationen, die so unerträglich brutal wie unvermeidlich sind. «Logan» nimmt sich mit einem reduzierten Handlungskorsett viel Zeit für seine Figuren. Er erlaubt sich eine Konsequenz und eine emotionale Intensität, wie man sie in Comic-Verfilmungen selten gesehen hat.
Tragische Realitätsnähe
Dreckig und staubig ist es im Jahr 2029 im Grenzgebiet zwischen den USA und Mexiko, wo sich der sichtlich gealterte Logan (Jackman) als Chauffeur einer Luxus-Limousine verdingt, sich nach Dienstschluss besinnungslos säuft und in lichten Momenten für Charles Xavier (Sir Patrick Stewart) sorgt. Mit Professor X und dem seherisch begabten Caliban (Stephen Merchant) lebt Logan in einer Art WG – sie sind nach den Kriegen der vergangenen Jahre wohl die letzten Mutanten auf der Welt. Doch dann taucht die zehnjährige Laura (Dafne Keen) auf.
Die neue Mutanten-Generation
Das Mädchen ist Logan in vielerlei Hinsicht ziemlich ähnlich und will sich von Wolverine zu einem sicheren Ort am anderen Ende der USA bringen lassen. Laura wird im Auftrag einer Gen-Firma von einer Privatarmee unter der Leitung des Cyborgs Donald Pierce (Boyd Holbrook) gejagt. Logan und sein Schützling müssen öfter die Krallen ausfahren, als sie wollen. Aber das machen sie in aller Konsequenz. Regisseur James Mangold hat bei der Inszenierung der Kampfszenen auf jede Zurückhaltung verzichtet.
Zur vorgerückten Uhrzeit fängt der Actionfilm aufgeschlossene Fans mit Drastik ein, aber eben auch einer Reflexion über die Unausweichlichkeit und gleichzeitig die Sinnentleertheit von Gewalt. Es gibt keine Helden mehr, es gibt nur des Lebens müde Kampfmaschinen. Letztlich überzeugt der Film so als düsteres Requiem für all die Superhelden, die sich den Tod herbeisehnen – und denen am Ende die Erlösung gewährt wird.
«Logan» läuft am Sonntag, 2. Juni, um 22.20 Uhr auf SRF zwei. Mit Swisscom Replay TV können Sie die Sendungen bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.
Sendung ist älter als 7 Tage und nicht mehr verfügbar.
Logan
So 02.06. 22:20 - 00:40 ∙ SRF zwei ∙ USA 2017 ∙ 140 Min
Sendung ist älter als 7 Tage und nicht mehr verfügbar.
Die Kino-Highlights im Juni
Die Kino-Highlights im Juni
Das Superheldenabenteuer «X-Men: Dark Phoenix» rückt das Schicksal von Jean (Sophie Turner) in den Mittelpunkt.
Nachdem sie Kontakt mit einer ausserirdischen Energie hatte, wird aus Jean die finstere Phoenix.
Mystique (Jennifer Lawrence) ist in Gefahr: Ein Mitglied der «X-Men» ist abtrünnig geworden.
Gemeinsam durch die Festung Europa: Der Brite Gyllen (Fionn Whitehead, links) und der Kongolese William (Stéphane Bak) gehen in «Roads» auf einen Roadtrip nach Frankreich.
Der Flüchtling William und der Brite Gyllen reisen kiffend und feiernd durch den Kontinent.
Unterwegs begegnen William und Gyllen dem schrägen deutschen Aussteiger Luttger (Moritz Bleibtreu).
Was kommt denn da? In der Komödie «The Dead Don't Die» fallen Zombies über eine amerikanische Kleinstadt her.
Im Städtchen Centerville verlassen die Toten auf einmal ihre Gräber. Und sie haben Hunger.
Dorfpolizisten Ronald (Adam Driver) greift zu rabiaten Methoden, um die marodierenden Zombies zu bekämpfen.
Gemeinsam gegen fiese Aliens: Agent H (Chris Hemsworth) bekommt in «Men In Black: International» mit Agent M (Tessa Thompson) eine neue Partnerin an die Seite gestellt.
Sie sind unter uns! In «Men In Black: International» haben die Maskenbildner wieder Grosses geleistet.
Agent M und Agent H gehen weltweit auf Alien-Jagd.
In «Long Shot» will die US-Aussenministerin (Charlize Theron) Präsidentin werden. Ihre Jugendbekanntschaft Fred (Seth Rogen) soll ihr dabei helfen.
Präsident Chambers (Bob Odenkirk) ist so etwas wie eine Mischung aus George W. Bush und Donald Trump.
Der kanadische Premier (Alexander Skarsgård) hat ein Auge auf US-Aussenministerin Charlotte Field geworfen.
Der Haustierwahnsinn geht weiter: «Pets 2» setzt den Animationserfolg von 2016 fort.
Jack Russell Terrier Max bekommt Konkurrenz im Ringen um die Aufmerksamkeit seines Frauchens.
Während eines Familienausflugs aufs Land schliesst Jack Russell Terrier Max neue Bekanntschaften.
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