Roseanne Barr hat sich zwei Monate nach ihren Rauswurf bei ABC in einem Interview bei Fox News zu den Rassismus-Vorwürfen geäussert, die ihr Tweet über die frühere Obama-Beraterin Valerie Jarrett ausgelöst hat.
Der Sender ABC kennt nach dem rassistischen Tweet von Roseanne Barr (M.) kein Pardon: Die Familie Conner kehrt im Herbst ins Fernsehen zurück – allerdings ohne die bisherige Hauptfigur.
Als alles noch gut war: Das Ehepaar Conner (gespielt von Roseanne Barr und John Goodman) sitzt wie vor 20 Jahren auf dem Sofa und hat Familienprobleme zu lösen.
Die Matriarchin Roseanne und ihr Mann Dan Conner (John Goodman) leben immer noch im gleichen Haus.
Ebenso Tochter Darlene (Sara Gilbert) als alleinerziehende Mutter mit zwei Kindern, wovon eines ein Junge ist, der gerne Mädchenkleider trägt.
Tante Jackie (Laurie Metcalf) ist jetzt Life Coach und mit ihrer Trump befürwortenden Schwester Roseanne politisch immer im Clinch.
Tochter Becky (Darstellerin Nr.1 Alicia Goranson, r.) ist pleite und versucht sich als Leihmutter für Andrea (Becky-Darstellerin Nr. 2 Sarah Chalke).
Ab Dienstag, 27. März, ist die Hit-Sitcom mit Original-Besetzung zurück: Ames McNamara als Darlene's Sohn Mark, Sara Gilbert als Darlene, Laurie Metcalf als Jackie Harris, Emma Kenney als Darlene's Tochter Harris, Jayden Rey als D.J.'s Tochter Mary, Roseanne Barr als Roseanne Conner, Michael Fishman als D.J., John Goodman als Dan, Alicia Goranson als Becky und Sarah Chalke, ebenfalls Becky, jetzt aber als Andrea (v.l.)
Hollywood-Kolumnistin Marlène von Arx (l.) hat sich mit Roseanne Barr unterhalten.
John Goodman und Roseanne Barr bei der Premiere des «Roseanne»-Reboots am Freitag, 23. März, in Los Angeles.
Die beiden geben immer noch ein Paar ab, dem man am TV über die Schulter schauen möchte.
Roseanne Barr 2006 bei einem Interview in Kalifornien.
Roseanne Barr 2006 mit ihrem Sohn Buck Thomas bei der Premiere von «Superman Returns» in Los Angeles.
Roseanne Barr 2011 in New York.
Dan Conner (John Goodman) ist theoretisch von den Toten auferstanden, den er starb in der letzten Folge an einem Herzinfarkt.
Jackie, gespielt von Laurie Metcalf, ist Roseanne's Schwester und ist jetzt Life Coach.
«Roseanne» künftig ohne Roseanne
Roseanne Barr hat sich zwei Monate nach ihren Rauswurf bei ABC in einem Interview bei Fox News zu den Rassismus-Vorwürfen geäussert, die ihr Tweet über die frühere Obama-Beraterin Valerie Jarrett ausgelöst hat.
Der Sender ABC kennt nach dem rassistischen Tweet von Roseanne Barr (M.) kein Pardon: Die Familie Conner kehrt im Herbst ins Fernsehen zurück – allerdings ohne die bisherige Hauptfigur.
Als alles noch gut war: Das Ehepaar Conner (gespielt von Roseanne Barr und John Goodman) sitzt wie vor 20 Jahren auf dem Sofa und hat Familienprobleme zu lösen.
Die Matriarchin Roseanne und ihr Mann Dan Conner (John Goodman) leben immer noch im gleichen Haus.
Ebenso Tochter Darlene (Sara Gilbert) als alleinerziehende Mutter mit zwei Kindern, wovon eines ein Junge ist, der gerne Mädchenkleider trägt.
Tante Jackie (Laurie Metcalf) ist jetzt Life Coach und mit ihrer Trump befürwortenden Schwester Roseanne politisch immer im Clinch.
Tochter Becky (Darstellerin Nr.1 Alicia Goranson, r.) ist pleite und versucht sich als Leihmutter für Andrea (Becky-Darstellerin Nr. 2 Sarah Chalke).
Ab Dienstag, 27. März, ist die Hit-Sitcom mit Original-Besetzung zurück: Ames McNamara als Darlene's Sohn Mark, Sara Gilbert als Darlene, Laurie Metcalf als Jackie Harris, Emma Kenney als Darlene's Tochter Harris, Jayden Rey als D.J.'s Tochter Mary, Roseanne Barr als Roseanne Conner, Michael Fishman als D.J., John Goodman als Dan, Alicia Goranson als Becky und Sarah Chalke, ebenfalls Becky, jetzt aber als Andrea (v.l.)
Hollywood-Kolumnistin Marlène von Arx (l.) hat sich mit Roseanne Barr unterhalten.
John Goodman und Roseanne Barr bei der Premiere des «Roseanne»-Reboots am Freitag, 23. März, in Los Angeles.
Die beiden geben immer noch ein Paar ab, dem man am TV über die Schulter schauen möchte.
Roseanne Barr 2006 bei einem Interview in Kalifornien.
Roseanne Barr 2006 mit ihrem Sohn Buck Thomas bei der Premiere von «Superman Returns» in Los Angeles.
Roseanne Barr 2011 in New York.
Dan Conner (John Goodman) ist theoretisch von den Toten auferstanden, den er starb in der letzten Folge an einem Herzinfarkt.
Jackie, gespielt von Laurie Metcalf, ist Roseanne's Schwester und ist jetzt Life Coach.
Der «Roseanne»-Ableger «The Conners» soll im Okotber beim US-Network ABC auf Sendung gehen. Nun ist bekannt, wie mit dem Schicksal von Kult-Mutter Roseanne verblieben wird.
Mit einer als rassistisch gewerteten Kurznachricht hatte Roseanne Barr ihr «Aus» selbst besiegelt. Im Mai dieses Jahres wurde ein Tweet des 65-jährigen Stars der Kult-Serie «Roseanne» bekannt, in dem sie sich über das Aussehen von Valerie Jarrett, einer ehemaligen Beraterin von Ex-US-Präsident Barack Obama, lustig gemacht hatte. In der Folge stellte das US-Network ABC die durchaus erfolgreiche Neuauflage der Sitcom sofort ein.
Roseanne stirbt den Serientod
Dass «Roseanne» unter dem neuen Namen «The Conners» doch fortgesetzt wird, ist schon länger bekannt. Bei ABC soll die Serie am Dienstag, 16. Oktober, auf Sendung gehen. Wie «Roseanne» ohne Roseanne Barr funktionieren soll, verriet nun John Goodman in einem Interview mit der «Sunday Times».
Goodman, der auch weiterhin als Conner-Vater Daniel zu sehen sein wird, sagte über seine neue Rolle in der kommenden Sitcom - und über den Verbleib Roseannes: «Ich denke, er wird schlecht drauf und traurig sein, weil seine Frau tot ist.»
«Sie ist kein Rassist»
Obwohl Goodman in der Fortsetzung von «Roseanne» mitspielt, kritisierte er in dem Interview die damalige ABC-Entscheidung, Roseanne Barr zu feuern. «Ich weiss ganz sicher, dass sie kein Rassist ist», so der Schauspieler. Die Entscheidung des Senders die Serie wegen dieses folgenschweren Tweets abzusetzen, konnte Goodman nur sehr schwer akzeptieren. «Ich sage es mal so, ich war überrascht von der Antwort. Und das ist wahrscheinlich alles, was ich dazu sagen sollte.»
Der Schauspieler, der mit Barr allein mit «Roseanne» rund ein ganzes Jahrzehnt zusammengearbeitet hatte, gab ausserdem zu, dass ihn das «Aus» seiner Kollegin in eine tiefe Krise gestürzt hatte. «Ich hatte eine Phase, die etwa einen Monat andauerte, in der ich sehr depressiv war.»
Einverständnis für Spin-off
Die neue «Roseanne»-Serie «The Conners» soll vor allem um die Figur der Darlene Conner aufgebaut werden. Sie wird auch weiterhin dargestellt von Sara Gilbert. Laut einer Stellungnahme hätte Barr persönlich ihr Einverständnis für das Spin-off gegeben. So sollten die Jobs aller an der Produktion beteiligten Schauspieler und Mitarbeiter gerettet werden. Neben Goodman und Gilbert werden laut ABC auch Laurie Metcalf, Lecy Goranson und Michael Fishman bei der «Roseanne»-Fortsetzung dabei sein. «Ich wünsche allen Beteiligten das Beste», liess Barr bereits vor Wochen wissen.
Knast, Armut, Mord: Diese Stars haben eine dunkle Vergangenheit
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Okay, zugegeben: Dass Kevin Spacey ein schlimmer Finger ist und in seiner Vergangenheit zum übergriffigen Täter wurde, ist mittlerweile weithin bekannt. Dass er allerdings auch mal Opfer war, weit weniger ...
Wie sein älterer Bruder Randall der britischen «Daily Mail» verriet, wuchs Spacey in einer zerrütteten Familie auf: Sein Vater sei nicht nur ein Nazi gewesen, sondern vor allem ein Sadist, der zudem regelmässig seinen älteren Sohn sexuell missbrauchte, während die Mutter tatenlos zugesehen habe. Der junge Kevin sei damals in die Schauspielerei geflüchtet, um sich nicht dem realen Drama daheim stellen zu müssen.
Sie war die Sexbombe der 90er-Jahre: Pamela Anderson brachte mit wogendem Busen und wehendem Blondhaar die Jungs zum Träumen. Dass hinter der Fassade ein schreckliches Geheimnis schlummerte, ahnte damals niemand.
Zwar hatte sie liebevolle Eltern, doch die vertrauten die kleine Pamela der Falschen an: Schon mit sechs Jahren wurde sie von der eigenen Babysitterin belästigt, wie Anderson kürzlich enthüllte. Ihre erste heterosexuelle Erfahrung war eine Vergewaltigung: Der grosse Bruder ihres Freundes verging sich an der damals Zwölfjährigen. «Ich wollte nur noch sterben», so Anderson. Mittlerweile will sie mit ihrer Geschichte anderen Opfern Mut machen.
Heimwerkerkönig? Drogenbaron! Tim Allen («Hör mal, wer da hämmert») wirkte immer wie der sympathische Kerl von nebenan. Doch vor seiner Karriere in Hollywood stand eine Festnahme mit Folgen ...
1978 wurde der spätere «Galaxy Quest»-Star mit stolzen 650 Gramm Koks erwischt. Einer härteren Strafe konnte er damals nur entgehen, weil er eine noch unbeliebtere Rolle wählte als die des Knastbruders: Er wurde zum Verräter und lieferte dem Staat andere Dealer ans Messer.
Die Serien-Highlights im August
Die Serien-Highlights im August
Agent Jack Ryan (l.), eine wenig damenhafte Prinzessin und der zwielichtige Anwalt Saul Goodman (r.) kämpfen gegen das Sommerloch an. Sie sind nicht die einzigen: Die Liste der Serien-Highlights im August kann sich sehen lassen.
Die Crew der Odysseus ist kurz davor, als Erste auf dem Mars zu landen. Doch kurz vor dem Ziel erfahren die europäischen Raumfahrer, dass die Amerikaner ihnen zwei Wochen zuvorkamen. Seither fehlt von diesen allerdings jegliche Spur - abgesehen von einem merkwürdigen Video. Ab 1. August ist die französische SciFi-Serie «Missions» auf RTL Passion zu sehen.
Frauen nach vorne: Die neue Drama-Serie «Station 19» ist ein Ableger der Mutterserie «Grey's Anatomy». Im Zentrum steht die knallharte Powerfrau Andy Herrera (Jaina Lee Ortiz), die als Feuerwehrfrau immer wieder ihr Leben riskiert. Bei ProSieben startet das Format am 1. August, bei SRF zwei am 20. August.
Diese Netflix-Dokumentarserie ist definitiv nichts für schwache Nerven. In «I Am A Killer» erzählen amerikanische Death-Row-Häftlinge, also Insassen, die auf ihre Hinrichtung warten, wie es zum Todes-Urteil kam. Zu sehen ist die Produktion ab 3. August.
Jimmy McGill (Mitte) ist zurück. Pünktlich zum zehnjährigen «Breaking Bad»-Jubiläum nähert sich Bob Odenkirks Figur in der vierten Staffel «Better Call Saul» immer mehr seinem Alter Ego Saul Goodman an. Ab 7. August ist wöchentlich jeweils eine neue Folge der Dramaserie auf Netflix abrufbar.
Nach dem Tod seines Vaters gerät das Leben des Ex-Surfers Sean «Dud» Dudley (Wyatt Russell) ein wenig aus den Fugen: Eine mysteriöse Bruderschaft verspricht ihm Antworten auf die wichtigsten Fragen des Lebens. Doch Dud findet in der «Lodge 49» vor allem eines: jede Menge billiges Bier! Zu sehen ist die zehnteilige erste Staffel der Dramedy ab 7. August bei Prime Video.
Der Verbrechensjäger mit dem Bogen ist zurück: Doch in der sechsten Staffel (7. August, RTL Crime) muss sich «Arrow» neben der Verbrechensbekämpfung noch einer ganz anderen Herausforderung stellen: Nach dem Tod von Samantha ist er alleinerziehender Vater.
Die Tochter des US-Präsidenten zu sein, ist nicht einfach. Wenn man sich dann auch noch mit Kokain erwischen lässt, kann die Sache leicht aus dem Ruder laufen. Doch Hayes Morrison (Hayley Atwell) wird ein Ausweg aus der Bredouille geboten. Sie muss nur anderen Menschen helfen. Ab 8. August zeigt VOX die erste Staffel der US-Krimiserie «Conviction».
Wenn «The Rock» etwas anpackt, wird es zu Gold. Kein Wunder also, dass die HBO-Dramedy «Ballers», in der Dwayne Johnson einen Ex-Footballprofi verkörpert, bereits in die vierte Staffel startet. Zu sehen sind die zehn neuen Episoden aus der verrückten Welt des Profisports ab 13. August, montags, parallel zur US-Ausstrahlung bei Sky (in der Schweiz via Teleclub erhältlich).
«Fatty» Patty (Debby Ryan) ist übergewichtig und wird gemobbt. Nach den Ferien kehrt sie plötzlich völlig verändert und ziemlich schlank in die Schule zurück. Auf einmal ist Patty beliebt und beschliesst, es ihren Mobbern heimzuzahlen. Schon bevor die Comedy-Serie «Insaitable» zu sehen ist, gab es einen Shitstorm für Netflix. Sie sei Gift für junge Mädchen, so die Gegner. Aller Voraussicht nach ist «Insaitable» trotzdem ab 10. August auf Netflix abrufbar.
Was passiert eigentlich, wenn sich ein Rapper zur Ruhe setzt? Das erfährt man ab 10. August in der Netflix-Serie «All About The Washingtons». In der autobiografischen Familiensitcom spielen Joey Washington (HipHop-Star Rev Run alias Joseph Simmons) und dessen Frau Justine Washington (Justine Simmons) eine fiktionale Version ihrer selbst im Alltag.
Die dunkelhäutige Issa (Issa Rae) muss jeden Tag gegen latenten Rassismus ankämpfen, verliert dabei allerdings nie ihren Humor. In der dritten Staffel der bissigen Comedy-Serie «Insecure» macht ihr aber noch etwas anderes Sorgen: ihr unnützer Lover Lawrence. Die zehn neuen Episoden sind ab 13. August in der Originalversion bei Sky abrufbar. Ab 28. August ist «Insecure» auch mit deutschen Untertiteln auf Teleclub Sky Atlantic zu sehen.
Im fiktiven Staat Gilead wurde ein brutales System von Gewaltherrschaft errichtet. Die wenigen verbliebenen Frauen, die noch Kinder gebären können, werden von einer Herrscherschicht missbraucht. Doch einige begehren auf. So wie die unbeugsame Desfred (Elisabeth Moss). Die dystopische Serie «The Handmaid's Tale» ist ab 14. August auf Teleclub City zu sehen. Staffel 2 folgt dann im September.
Glück ist am besten. Das antwortete einmal Comic-Mastermind Stan Lee («Spider Man») auf die Frage, welche Superkraft er am liebsten hätte. Die Idee über einen ungewöhnlichen Helden war geboren. In Staffel 3 von «Stand Lee's Lucky Man» muss Glück-Kontrollierer Harry (James Nesbitt) seinen Armreif, von dem er die Superkraft bezieht, gegen einen neuen Superschurken verteidigen. Zu sehen sind die acht neuen Episoden ab 15. August, mittwochs, in Doppelfolgen, auf Teleclub Sky.
Nach der amerikanischen Kleinstadt Springfield und dem New York der Zukunft geht es jetzt ins Mittelalter: In «Disentchantment», der neuen Produktion von «Simpsons»- und «Futurama»-Schöpfer Matt Groening, treffen eine alkoholabhängige Prinzessin und ihre Freunde zehn Folgen lang auf Kobolde, Trolle und «jede Menge menschlicher Idioten». Zu sehen ist die Zeichentrickserie ab 17. August auf Netflix.
Elizabeth Faulkner McCord (Téa Leoni) hat sich so langsam an den Posten der US-Aussenministerin (auf Englisch: Secretary of State) gewöhnt, als ihr in der vierten Staffel «Madame Secretary» ein Mord angehängt werden soll. Doch die Ex-CIA-Angestellte weiss sich natürlich zu wehren. Zu sehen sind die 22 neuen Episoden der von Morgan Freeman produzierten Politserie ab 21. August, immer dienstags, 20.15 Uhr, in Doppelfolgen auf Teleclub Sky.
Bei der indischen Horror-Serie «Ghoul» (24. August, Netflix) geht es alles andere als mit rechten Dingen zu. Das muss auch eine Polizistin feststellen, die in einem mysteriösen Gefängnis Terroristen ihre Geheimnisse entlocken soll. Da hinter der Mini-Serie die Macher der Werke «Get Out», «Insidious» und «The Purge» stehen, werden Horror-Freunde mit «Ghoul» sicher auf ihre Kosten kommen.
Die Teenager Harry (Percelle Ascott) und June (Sorcha Groundsell) sind unsterblich ineinander verliebt, doch ihre Eltern stehen der Beziehung im Weg. Bei ihrer Flucht setzen sie Kräfte frei, die sie nicht kontrollieren können. Ab 24. August ist die britische Fantasy-Serie «The Innocents» auf Netflix abrufbar. Mit von der Partie ist auch Guy Pearce («Memento»), der einen Charakter namens Halvorson verkörpert.
Nachdem der US-Sender Fox die Serie um den charmanten Teufel (Tom Ellis) und Polizistin Chloe (Lesley-Ann Brandt) im Mai nach der dritten Staffel eingestellt hat, erklärte sich Netflix dazu bereit, «Lucifer» fortzusetzen. Die zweite Hälfte der dritten Staffel ist nun aber zuerst noch ab 24. August bei Amazon Prime Video zu sehen.
Um über das Verschwinden zweier Mädchen zu berichten, wird Journalistin Camille (Amy Adams, rechts) in ihr Heimatkaff zurückgeschickt. Dort muss sie sich auch ihrer Vergangenheit stellen - allen voran ihrer herrischen Mutter (Patricia Clarkson, links). Im Original war die Thriller-Miniserie «Sharp Objects» von «Gone Girl»-Autorin Gillian Flynn bereits auf Teleclub Sky zu sehen, ab 30. August wird sie nun auch in der deutschsprachigen Synchronisation gezeigt.
John Krasinski spielt die Hauptrolle in der neuen Amazon-Serie «Tom Clancy's Jack Ryan». Ob er den CIA-Analysten genauso taff verkörpert wie einst Chris Pine oder Alec Baldwin, zeigt sich ab 31. August.
Jason Bateman (Zweiter von rechts) kehrt als Geldwäscher und Finanzberater Marty Byrde zurück. Doch er kommt nicht zur Ruhe, sein Leben hängt weiter am seidenen Faden. Er und seine Familie bekommen noch genau eine Chance, um noch einmal heil aus dem Verbrechens-Geschäft herauszukommen. Zu sehen ist Staffel 2 der Netflix-Thrillerserie «Ozark», einer der grossen Überraschungen des vergangenen Jahres, ab 31. August.
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