DokumentationObamas produzieren Netflix-Serie über USA unter Trump
Fabian Tschamper
2.5.2019
Mit ihrer eigenen Produktionsfirma greifen Michelle und Barack Obama in das Netflix-Programm der nächsten Jahre ein. Darin kriegt mitunter Donald Trump sein Fett weg.
Wer anderen eine Grube gräbt, über den wird eine Dokumentation gedreht. Donald Trump hat die Arbeit seines Vorgängers Barack Obama immer wieder infrage gestellt, ja sogar diffamiert – und Trump tut es weiterhin. Manch einer könnte die Produktion einer Serie über Trumps Amerika deshalb nun als Retourkutsche betrachten, doch das sollte nicht der Stil der Obamas sein.
Sie halten sich beim Inhalt der Netflix-Dokumentation an den Bestsellerautor Michael Lewis. Im Buch «Erhöhtes Risiko» schildert Lewis die Krise des amerikanischen Staatsapparats unter Trump. Behörden und Beamte würden in den USA chronisch unterschätzt unter Trump – auf eine gefährliche Art und Weise, sagte der Autor im Januar in einem Interview mit dem SPIEGEL.
Innenpolitisch immer noch engagiert
Seit März 2018 ist die Zusammenarbeit von Netflix und den Obamas offiziell. Deren Produktonsfirma «Higher Grounds Productions» arbeitet zudem auch an einer Verfilmung eines «New York Times»-Projekts. In «Overlooked» geht es um die vernachlässigte mediale Abdeckung verschiedener Nachrufe auf Verstorbene. Die Tode jener Menschen fanden keine öffentliche Beachtung, häufig weil es Frauen oder Afroamerikaner waren.
Weniger politisch werden Michelle und Barack Obama aber auch unterwegs sein. Die Obamas sind bekanntermassen eine humorvolle Familie und planen daher eine Serie für Eltern und Kinder. Bei «Listen to Your Vegetables & Eat Your Parents» («Hör auf dein Gemüse und iss deine Eltern») wird der Fokus auf der gesunden und ausgewogenen Ernährung liegen – eine Herzensangelegenheit vor allem für Michelle Obama, die sich seit jeher für gesunde Ernährung und mehr Bewegung für Kinder einsetzt.
Die Queen liebt ihren neuen Corgi Rex – Prinz Philip wird der Kläffer in «Royal Corgi – Der Liebling der Queen» allerdings sehr bald auf die Nerven gehen.
Bild: Wild Bunch Germany
Mit seinen grossen Augen bezirzt Rex nicht nur die Queen, sondern auch die Angestellten im Buckingham Palace.
Bild: Wild Bunch Germany
Corgi aus Übersee: Der US-Präsident schaut mit Frau und Hund in London vorbei.
Bild: Wild Bunch Germany
Unverkennbar: In «Stan & Ollie» schlüpfen Steve Coogan (rechts) und John C. Reilly in die Rolle des legendären Komikerduos.
Bild: Square One Entertainment / capelight pictures
Im Jahr 1953 brechen Stan Laurel (Steve Coogan, links) und Oliver Hardy (John C. Reilly) zu einer Tour durch Grossbritannien auf.
Bild: Square One Entertainment / capelight pictures
Einst waren sie Superstars – Anfang der 50er-Jahre ist der Stern von Stan und Ollie aber am Sinken.
Bild: Square One Entertainment / capelight pictures
So blau war Will Smith noch nie: In der Realverfilmung von «Aladdin» schlüpft der 50-Jährige in die Rolle des Flaschengeists Dschinni.
Bild: Disney
Strassenjunge Aladdin (Mena Massoud) hat sich in die schöne Jasmin (Naomi Scott) verliebt, die Tochter des Sultans.
Bild: Disney
In einer Höhle entdeckt Aladdin eine Lampe – samt ihres Bewohners Dschinni (Will Smith).
Bild: Disney
Er ist zurück: In «John Wick 3» ist dem kampferprobtem Titelhelden die halbe Unterwelt auf den Fersen.
Bild: 2019 Concorde Filmverleih GmbH
Nachdem er sich im letzten Film über eine Unterwelt-Regel hinweggesetzt hat, ist John Wick (Keanu Reeves) nun ein Outlaw unter Outlaws.
Bild: 2019 Concorde Filmverleih GmbH
Immerhin: John Wick ist nicht völlig allein. Denn mit Sofia (Halle Berry) hat er eine schlagkräftige Verbündete an seiner Seite.
Bild: 2019 Concorde Filmverleih GmbH
Lust auf Party bei «Ma»? Nach diesem Horrorfilm wahrscheinlich nicht mehr.
Bild: Universal Pictures
Ist Sue Ann (Octavia Spencer, rechts) einfach nur eine nette Nachbarin, die den Teenies von nebenan Alkohol besorgt? Ihren neuen Freunden kommen langsam aber sicher ernste Zweifel.
Bild: Universal Pictures
Sue Ann spielt ein doppeltes Spiel: Hinter der Fassade der netten Dame verbirgt sich eine hochgradig gestörte Psychopathin.
Bild: Universal Pictures
Der nächste grosse Biopic-Hit nach «Bohemian Rhapsody»? Dei Chancen für «Rocketman» stehen gut.
Bild: Paramount Pictures
Elton John (Taron Egerton) zu Beginn seiner Karriere: Dass aus dem schüchternen Burschen schon bald ein Superstar werden wird, ahnt noch niemand.
Bild: Paramount Pictures
Auf dem Höhepunkt seiner Karriere füllt Elton John die grössten Stadien der Welt.
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