Barack und Michelle Obama starten eine neue Karriere im Filmgeschäft. Der frühere US-Präsident und seine Frau unterzeichneten nach Angaben vom Montag einen langfristigen Vertrag mit dem Video-Streamingdienst Netflix.
Danach sollen Barack und Michelle Obama für Netflix Serien, Filme und Dokumentationen produzieren. Wie viel Geld sie dafür bekommen, wurde nicht mitgeteilt. Das Vertragsvolumen dürfte viele Millionen Dollar umfassen.
Die Obamas äusserten sich in einer Mitteilung in allgemeiner Form zu ihren Plänen: Es gehe ihnen um Mutmachen, Inspiration und Verständigung. Als Präsident habe er «so viele faszinierende Menschen aus allen Lebensbereichen kennengelernt», erklärte Obama. Er wolle ihnen nun «helfen, ihre Lebenserfahrung einem grösseren Publikum zugänglich zu machen».
Mit seiner Ehefrau Michelle wolle er als Filmproduzent «talentierte, inspirierende und kreative Stimmen fördern, die zu grösserem Mitgefühl und zu Verständnis unter den Menschen beitragen können».
Die besten Bilder aus Barack Obamas Präsidentschaft
Teamplayer: Michelle und Barack Obama. Siehe auf den folgenden Fotos Bilder von Pete Souza, dem ehemaligen Chef-Fotografen des US-Präsidenten. In den acht Jahren von Barack Obamas Präsidentschaft kam er ihm und dessen Familie so nahe wie fast niemand sonst und schoss eindrückliche Bilder des Politikers.
Intimer Moment im Warenlift am 20. Januar 2009 auf dem Weg zum Inaugurationsball. Obama hat bei der Kälte Michelle sein Jacket umgehängt. Wird sie 2020 vielleicht auch im Weissen Haus die ehemalige Rolle ihres Ehemanns einnehmen? Viele hoffen auf eine Präsidentschaftskandidatur der 54-Jährigen.
Wer ist stärker? Der Junge im Spiderman-Kostüm, das Kind eines Mitarbeiters des Weissen Hauses, fordert 2016 den mächtigsten Mann der Welt heraus - der Präsident spielt wie immer mit.
Flugstunde beim obersten Chef: An Halloween hebt der Präsident die kostümierte Tochter eines Mitarbeiters in die Höhe.
Zieht schneller als sein Schatten - wenn auch nur den Finger: Ungewöhnlich, Barack Obama als Cowboy.
Fist Bump mit Lawrence Lipscomb nach einer Tagung für Wirtschaftswachstum im Dezember 2009.
Alles echt? Barack Obama beugt sich nach vorne, damit der Sohn eines Mitarbeiters aus dem Weissen Haus die Haarpracht des Präsidenten checken kann.
Barack Obama rennt im März 2009 mit dem Familienhund «Bo» im Weissen Haus um die Wette.
Einträchtig: Händchenhaltende Obamas zu Ostern 2013 in Washington D.C.
Familienmensch: Barack Obama mit seiner jüngeren Tochter Sasha.
Letzter prüfender Blick in den Spiegel: In wenigen Minuten wird Barack Obama an diesem 20. Januar 2009 in der offiziellen Einführungszeremonie seinen Amtseid leisten. Jede Amtszeit eines neuen Präsidenten beginnt am 20. Januar um 12 Uhr mittags.
Am 2. Februar 2009 bringt Obama die Sofas im Oval Office des Weissen Hauses wieder an den richtigen Platz: Wegen einer Pressekonferenz mussten die Möbel zuvor umgestellt werden - die verantwortlichen Arbeiter vergassen danach, das Präsidenten-Büro wieder in den Urzustand zurück zu versetzen.
Besprechung aus dem Stehgreif im Oval Office am 4. Februar 2009.
Tanzbein schwingend: Barack und Michelle Obama tanzen beim Governors Ball im East Room des Weissen Hauses zu einem Auftritt der Band Earth, Wind and Fire.
Wer sagt, dass Politik nicht lustig sein darf? Zumindest verbietet sich Obama mit dem damaligen britischen Premier David Cameron nicht das Lachen.
Ab nach oben: Barack Obama in einem Fahrstuhl mit seiner übermüdeten Tochter Natasha.
Essen mit Aussicht: Die Familie Obama über dem Kreml in Moskau.
Überraschungsgast: Barack Obama taucht im Juli 2015 unangemeldet bei einer Veranstaltung seiner Frau im Weissen Haus auf.
Zwei, die sich mögen: Barack Obama und Popstar Gwen Stefani.
Worüber er mit diesem roten Etwas spricht, ist ungewiss: Barack Obama neben einem Lego-Mann.
Der Nachfolger Barack Obamas ist schon da: Donald Trump (links) bei seinem Vorstellungsbesuch im Weissen Haus.
Die besten Bilder aus Barack Obamas Präsidentschaft
Teamplayer: Michelle und Barack Obama. Siehe auf den folgenden Fotos Bilder von Pete Souza, dem ehemaligen Chef-Fotografen des US-Präsidenten. In den acht Jahren von Barack Obamas Präsidentschaft kam er ihm und dessen Familie so nahe wie fast niemand sonst und schoss eindrückliche Bilder des Politikers.
Intimer Moment im Warenlift am 20. Januar 2009 auf dem Weg zum Inaugurationsball. Obama hat bei der Kälte Michelle sein Jacket umgehängt. Wird sie 2020 vielleicht auch im Weissen Haus die ehemalige Rolle ihres Ehemanns einnehmen? Viele hoffen auf eine Präsidentschaftskandidatur der 54-Jährigen.
Wer ist stärker? Der Junge im Spiderman-Kostüm, das Kind eines Mitarbeiters des Weissen Hauses, fordert 2016 den mächtigsten Mann der Welt heraus - der Präsident spielt wie immer mit.
Flugstunde beim obersten Chef: An Halloween hebt der Präsident die kostümierte Tochter eines Mitarbeiters in die Höhe.
Zieht schneller als sein Schatten - wenn auch nur den Finger: Ungewöhnlich, Barack Obama als Cowboy.
Fist Bump mit Lawrence Lipscomb nach einer Tagung für Wirtschaftswachstum im Dezember 2009.
Alles echt? Barack Obama beugt sich nach vorne, damit der Sohn eines Mitarbeiters aus dem Weissen Haus die Haarpracht des Präsidenten checken kann.
Barack Obama rennt im März 2009 mit dem Familienhund «Bo» im Weissen Haus um die Wette.
Einträchtig: Händchenhaltende Obamas zu Ostern 2013 in Washington D.C.
Familienmensch: Barack Obama mit seiner jüngeren Tochter Sasha.
Letzter prüfender Blick in den Spiegel: In wenigen Minuten wird Barack Obama an diesem 20. Januar 2009 in der offiziellen Einführungszeremonie seinen Amtseid leisten. Jede Amtszeit eines neuen Präsidenten beginnt am 20. Januar um 12 Uhr mittags.
Am 2. Februar 2009 bringt Obama die Sofas im Oval Office des Weissen Hauses wieder an den richtigen Platz: Wegen einer Pressekonferenz mussten die Möbel zuvor umgestellt werden - die verantwortlichen Arbeiter vergassen danach, das Präsidenten-Büro wieder in den Urzustand zurück zu versetzen.
Besprechung aus dem Stehgreif im Oval Office am 4. Februar 2009.
Tanzbein schwingend: Barack und Michelle Obama tanzen beim Governors Ball im East Room des Weissen Hauses zu einem Auftritt der Band Earth, Wind and Fire.
Wer sagt, dass Politik nicht lustig sein darf? Zumindest verbietet sich Obama mit dem damaligen britischen Premier David Cameron nicht das Lachen.
Ab nach oben: Barack Obama in einem Fahrstuhl mit seiner übermüdeten Tochter Natasha.
Essen mit Aussicht: Die Familie Obama über dem Kreml in Moskau.
Überraschungsgast: Barack Obama taucht im Juli 2015 unangemeldet bei einer Veranstaltung seiner Frau im Weissen Haus auf.
Zwei, die sich mögen: Barack Obama und Popstar Gwen Stefani.
Worüber er mit diesem roten Etwas spricht, ist ungewiss: Barack Obama neben einem Lego-Mann.
Der Nachfolger Barack Obamas ist schon da: Donald Trump (links) bei seinem Vorstellungsbesuch im Weissen Haus.
Kein politisches Instrument
Als politisches Instrument im Kampf gegen den rechtspopulistischen Präsidenten Donald Trump wollen die Obamas ihr Engagement aber nicht nutzen. Michelle Obama erklärte, sie wolle sich vielmehr aufs «Geschichtenerzählen» konzentrieren, «um uns neue Blicke auf die Welt zu ermöglichen und uns zu helfen, unseren Verstand und unsere Herzen für andere zu öffnen».
Netflix-Programmchef Ted Sarandos zeigte sich erfreut über die neuen Mitarbeiter. Die Obamas zählten zu den «respektiertesten und bekanntesten öffentlichen Persönlichkeiten der Welt», erklärte er. Sie seien «in der einzigartigen Lage, Geschichten über Menschen zu entdecken, die etwas bewegen und die sich bemühen, die Welt besser zu machen».
Seit dem Ausscheiden aus dem Amt Anfang vergangenen Jahres hielten sich die Obamas mit öffentlichen Auftritten und politischen Stellungnahmen betont zurück. Sie verfügen aber über eine grosse Anhängerschaft in den so genannten sozialen Netzwerken - auf Twitter und Instagram haben sie zusammengerechnet 150 Millionen Follower.
Die Zusammenarbeit mit Netflix dürfte ihr Publikum weiter vergrössern: Der Streamingdienst zählt 125 Millionen Abonnenten in 190 Ländern.
Die Flugzeuge der Präsidenten: «Air Force One» im Wandel der Zeit
Die Flugzeuge der Präsidenten: «Air Force One» im Wandel der Zeit
Trump hatte den Hersteller im Dezember 2016 mit einem Tweet attackiert: «Boeing baut eine brandneue 747 Air Force One für künftige Präsidenten, aber die Kosten sind ausser Kontrolle, mehr als vier Milliarden Dollar. Streicht die Order!»
Das US-Verteidigungsministerium hatte eigentlich vor, den Airbus-Konkurrenten mit dem Bau von zwei neuen Air Force One zu beauftragen. Die neuen Jumbojets vom Typ 747-8 sollen die alternden 747-Jets (im Bild) ablösen. Mit denen fliegen die US-Präsidenten seit den frühen 1990er-Jahren um die Welt.
Zwischenzeitlich stand der Auftrag für die zwei Boeing des Typs 747-8 (im Bild) auf der Kippe. Bei Boeing wusste man indes gar nicht, wie Trump überhaupt auf den Preis von über vier Milliarden gekommen war.
Dem US-Präsidenten Barack Obama standen noch zwei umgebaute Boeing 747-200B zur Verfügung. Auf den folgenden Seiten stellen wir weitere Air-Force-One-Modelle aus der Vergangenheit vor.
Als in den 1940er-Jahren die Personenbeförderung mit Flugzeugen ihre Anfänge nahm, wurde dies auch für den US-amerikanischen Präsidenten ein adäquates Mittel zu reisen. Franklin D. Roosevelt wurde zunächst ein Flugboot Boeing 314 (militärische Bezeichnung: C-98) zur Verfügung gestellt, um 1943 zur Casablanca-Konferenz zu reisen. Schiffe waren wegen der Gefahr, die von deutschen U-Booten ausging, ein zu gefährliches Transportmittel im Zweiten Weltkrieg.
Bereits 1944 erhielt der Präsident eine C-87A Liberator Express mit dem Namen «Guess where Two» für seine Reisen. Diese Flugzeuge waren umgebaute B-24-Bomber. Nachdem allerdings eine andere C-87A aus ungeklärter Ursache abgestürzt war, kam man schnell wieder von diesem Typ ab, und die «Guess where Two» wurde ausser Dienst gestellt.
1944 wurde eine C-54 Skymaster mit dem Namen «Sacred Cow» (Heilige Kuh) als Präsidentenmaschine umgebaut. Sie war unter anderem mit einem Schlafraum, Telekommunikationseinrichtungen und einem Aufzug für Roosevelts Rollstuhl ausgerüstet.
Als Roosevelt im Frühjahr 1945 starb und Harry S. Truman Präsident wurde, liess dieser sich eine C-118 Liftmaster für seine Reisen umbauen. Sie erhielt den Namen «Independence», nach Trumans Geburtsort Independence, Missouri. Dies war das erste aller Präsidentenflugzeuge, das auch äusserlich verändert war: Das gesamte Flugzeug war als stilisierter Weisskopfseeadler lackiert, dem Wappenvogel der Vereinigten Staaten. Auch John F. Kennedy griff 1960 nochmals auf eine Liftmaster zurück, allerdings auf eine aktuellere Version (VC-118A), um eine Maschine für kleinere Flugplätze zu haben, auf denen er nicht mit seiner VC-137 landen konnte.
Unter Präsident Dwight D. Eisenhower wurden zwei weitere Flugzeuge für den Präsidententransport angeschafft. Es handelte sich um zwei Maschinen des Typs Lockheed Constellation. Diese wurden nach der offiziellen Blume des Staates Colorado, «Columbine II» und «Columbine III» (Akelei/Kolumbine) benannt.
Am 9. Mai 1959 wurden die ersten drei Boeing 707 als Typ VC-137A von der Air Force in Dienst gestellt. Diese waren mit J57-Turbojettriebwerken ausgestattet und waren anfangs beim 1254th Air Transport Wing stationiert. Später erhielten diese Maschinen neue leistungsstärkere Turbofantriebwerke des Typs TF33, wodurch sie zum Typ VC-137B und dem 89th Airlift Wing überstellt wurden. Alle diese Flugzeuge waren zum generellen VIP-Transport vorgesehen, nicht exklusiv für den Präsidenten.
1962 wurde die erste modifizierte Boeing 707-320B vom Typ VC-137C speziell für die Bedürfnisse des Präsidenten umgebaut. Für deren Ersatz kam 1972 eine weitere VC-137C hinzu. Die beiden Maschinen waren ebenfalls nicht ausschliesslich für den Transport des Präsidenten vorgesehen, auch hochrangige Kabinettsmitglieder, Senatoren und Kongressabgeordnete waren damit auf politischen Reisen unterwegs. Die VC-137C Nr. 26000 benutzte Präsident Kennedy für den Flug nach Dallas am 22. November 1963, wo er bei einem Attentat von zwei Gewehrschüssen tödlich getroffen wurde.
Jeder Präsident liess sich die Maschinen nach seinem Geschmack etwas umbauen. Hier die VC-137C in neuer Lackierung.
Seit den 1980ern verwendet der Präsident der Vereinigten Staaten eine Boeing 747-200B, da sie ein grosses Platzangebot bei grosser Reichweite bietet (Aufnahme von 2004, während der Präsidentschaft von George W. Bush). Die erste für diesen Zweck vorgesehene Maschine startete am 16. Mai 1987 zu ihrem Erstflug. Anschliessend wurde sie speziell ausgerüstet: Die Anpassungen im Innenraum umfassen Privatquartiere für die «First Family», Aufenthalts- und Arbeitsbereiche für weitere Regierungsmitglieder, Sicherheitsbeamte, Personal und Pressevertreter; dazu zwei Küchen und Ausstattung für medizinische Notfälle, inklusive Operationstisch. Neben 23 Besatzungsmitgliedern können bis zu 70 Fluggäste befördert werden.
Hin und wieder kam es zu kleineren Zwischenfällen, so auch am 28. Januar 1998 in Savoy, Illinois: Dort geriet die «Air Force One» mit einem der rechten Vorderräder in den Schlamm abseits des Runway, mit Präsident Clinton an Bord.
Die Maschinen verfügen über modernste Kommunikationseinrichtungen, die vom Oberdeck aus bedient werden. Die VC-25A ist eine komplette militärische Operationsbasis, die dem Präsidenten vollen Zugriff auf das gesamte Militär bietet. Zu diesem Zweck ist stets der militärische Berater des Präsidenten in dessen Nähe. Er hat den Atomkoffer (der volkstümlich «Football» genannt wird) bei sich, mit dem der Einsatz von Nuklearwaffen befohlen werden kann.
Die Maschine des Präsidenten wird von einer Flotte von Tankflugzeugen und Frachtern begleitet, damit man die notwendigen Materialien, Fahrzeuge sowie Mitarbeiter transportieren kann. Die «Air Force One» wird gewöhnlich nicht von Jagdflugzeugen begleitet, jedoch ist dies schon vorgekommen, so zum Beispiel am 11. September 2001, dem Tag der Terroranschläge. Diese undatierte Aufnahme zeigt einen der seltenen Flüge der Maschine über New York.
Die Möglichkeit der Luftbetankung erhöht die Reichweite. Die Treibstofftanks fassen insgesamt 53'611 US-Gallonen (202'650 Liter). Es wird jedoch vermutet, dass die «Air Force One» neben den Standardtanks der 747 über mindestens zwei weitere Tanks verfügt, welche die Reichweite im Notfall erheblich erhöhen würden. Dadurch könnte das Hoheitsgebiet der USA von jedem Punkt der Erde aus ohne Zwischenlandung erreicht werden.
Zum Schutz des Präsidenten verfügt die aktuelle «Air Force One» über eine militärische Ausrüstung. Die technischen Details sind streng geheim. Als bewiesen gilt die Bestückung mit fünf AN/ALQ-204 Matador Infrared Countermeasures (IRCM – jeweils eins hinter jedem der vier Triebwerke und eines zentriert am Höhenleitwerk). Hierbei handelt es sich um ein System, das pulsierende Infrarotstrahlen zur Bekämpfung von infrarotgesteuerten (hitzesuchenden) Boden-Luft- oder Luft-Luft-Raketen einsetzt.
Wenn der Präsident auf Reisen geht, setzt sich bereits mindestens drei Tage im Voraus eine Maschinerie in Bewegung, damit dies den US-amerikanischen Protokollvorgaben entsprechend möglich wird: Die gepanzerten Limousinen und Begleitfahrzeuge des Secret Service werden in Frachter verladen und vorab an den Bestimmungsort geflogen. Die «Air Force One» wird beladen, der persönliche Steward des Präsidenten befindet sich an Bord, die Maschine wird aussen und innen gereinigt und auf Hochglanz gebracht.
Am 9. Januar 2009 startete die US Air Force offiziell die Suche nach einem Nachfolger für die VC-25A. Geplant ist die Anschaffung von drei Maschinen, wobei die erste ab 2017 in Dienst gehen soll. Die zweite und dritte Maschine sollen jeweils 2019 und 2021 folgen. Als mögliche Ausgangsmuster galten die Boeing 747-8I und der Airbus A380. Am 28. Januar 2009 teilte EADS North America jedoch mit, dass Airbus an dem Auswahlverfahren nicht teilnehmen werde. Als Begründung für den Rückzug von Airbus aus dem prestigeträchtigen Projekt wurde unter anderem die Befürchtung eines möglichen Technologietransfers (eingedeutscht: Industriespionage) zu US-amerikanischen Flugzeugherstellern wie Boeing vermutet, da den US-Behörden aus Sicherheitsgründen sämtliche technischen Details des Airbus A380 hätten offengelegt werden müssen.
Die Handys der Herrscher: Womit telefonieren Putin und Co.?
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Der französische Präsident Macron ist für jedes Selfie zu haben und präsentiert sich gerne technisch aufgeschlossen. Damit ist er unter den Staatschefs nicht alleine. Hier folgen die beliebtesten Handys der Herrscher:
Donald Trump war früher Samsung-Fan und nutzte lange Jahre ein Galaxy S3, mittlerweile ist er auf Druck seines Stabs umgestiegen auf ein iPhone. Damit nutzt er vor allem eine App: Twitter.
Barack Obama war der erste US-Präsident mit einem Smartphone. Eine besondere Hassliebe hatte er mit einem umgemodelten Blackberry, das er als «Kinderspielzeug» bezeichnete. Gegen Ende seiner Amtszeit wurden als Präsidenten-Phones auch Modelle von Samsung und Apple getestet.
Russlands Präsident Wladimir Putin nutzt nach Aussage seines engen Freundes Matthias Warnig, hier bei Putins jüngst Amtseinführung zwischem dem deutschen Ex-Kanzler Schröder und Ministerpräsident Medwedew, kein Handy.
Mehrere Fotos, etwa hier, zeigen den Kremlchef allerdings mit einem iPhone in den Händen.
Ministerpräsident Dmitri Medwedew ist hingegen ein bekennender iPhone-Fan. Als die USA-Russland-Beziehungen in 2010 kurz freundlicher waren, besuchte Medwedew sogar Steve Jobs in der kalifornischen Apple-Zentrale und bekam von diesem persönlich ein brandneues iPhone 4.
Immer Up-To-Date: Regelmässig ist Medwedew auf Presse-Fotografien beim Aufnehmen von Selfies mit dem jeweils neusten iPhone-Modell zu sehen.
Bei Verhandlungen mit Vertretern Südkoreas war auf dem Tisch vor Nordkoreas Dikator Kim ein mysteriöses Gerät in Smartphone-Form zu sehen. Um was für ein Modell es sich handelt, liess sich allerdings nicht zweifelsfrei bestimmen - ist es am Ende gar nur ein Brillenetui?
Das Handy der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel wurde im Zuge der NSA-Affäre 2013 zum Politikum. Denn der US-Geheimdienst hatte es abgehört. Heute nutzt Merkel einen BlackBerry, als ein letzter treuer Fan.
Neu-Bundesrat Ignazio Cassis postete nach seiner Angelobung einen Screenshot seines iPhone-Homescreen auf Twitter. Danach musste er sich eine psychologische Ferndiagnose gefallen lassen.
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