«Rabiat»-Reporter Manuel Möglich erlebt im Wohnzimmer der Berlinerin Rosalie zum ersten Mal Bondage am eigenen Leib.
Bei einer SM-Party im Catonium in Hamburg wird «Rabiat»-Reporter Manuel Möglich von einer dominanten Besucherin erzogen.
Das Zebra (Klaus, Informatiker) zieht Manuel Möglich auf einem Sulky durch Hamburg Altona.
Die junge hessische Akademikerin mit Spitznamen Pumuckl steht auf Uniformen und Verhörspiele mit Angst und Schrecken.
Nichts für zarte Gemüter: So sieht ein Oberschenkel nach einer Peitschen-Session während einer BDSM-Party aus.
«Rabiat»: Fetische sind ihr Leben - SM-Praktiken im Ersten
«Rabiat»-Reporter Manuel Möglich erlebt im Wohnzimmer der Berlinerin Rosalie zum ersten Mal Bondage am eigenen Leib.
Bei einer SM-Party im Catonium in Hamburg wird «Rabiat»-Reporter Manuel Möglich von einer dominanten Besucherin erzogen.
Das Zebra (Klaus, Informatiker) zieht Manuel Möglich auf einem Sulky durch Hamburg Altona.
Die junge hessische Akademikerin mit Spitznamen Pumuckl steht auf Uniformen und Verhörspiele mit Angst und Schrecken.
Nichts für zarte Gemüter: So sieht ein Oberschenkel nach einer Peitschen-Session während einer BDSM-Party aus.
Die neue ARD-Reihe «Rabiat» betrachtet in ihrer zweiten Ausgabe etwas näher die Menschen, die sich in ihrer Freizeit gerne als Sadisten oder Masochisten oder beides betätigen.
Klaus ist 49 und wohnt im Hamburger Stadtteil Altona. Auf den ersten Blick ein ganz gewöhnlicher Mensch ohne Besonderheiten. Auf den zweiten Blick allerdings öffnet er sich für die Kamera des ARD-Magazins «Rabiat»: In seiner Freizeit streift sich Klaus gern einmal ein Zebrakostüm über. Radio-Bremen-Reporter Manuel Möglich hat ihn für seine Reportage «Netzwerk Pervers» (Montag, 7. Mai, ARD, 22.45 Uhr) aufgesucht.
«Ich bin pervers», gesteht der Hamburger. Auf der Auktionsplattform eBay habe er das Kostüm für 30 Euro erworben und gleich das «Wow-Gefühl» erlebt. Er sei mit der zweiten Haut eins geworden. Der Schwanz besteht aus Pferdehaar - für Klaus «das Ablegen des bewussten Nachdenkens». Reporter Möglich lässt sich von Klaus per Sulky durch einen Park ziehen. Ein kurioser Anblick.
Kennenlernen via Internet
Manuel Möglich hat Klaus über das Netzwerk von «Fetlife» kennengelernt, in dem sich weltweit rund 6,7 Millionen Menschen mit Neigung zu Fetisch, Bondage (Fesseln) und Sado-Mado-Sex treffen. In Deutschland zählt die Plattform rund 90'000 Mitglieder. Es könnten mehr sein, denn laut ARD hat jeder zweite SM-Gelüste und jeder Dritte sie auch schon mal ausgelebt.
Rosalie bekommt auch Besuch von Möglich: Die 21-Jährige ist polyamourös veranlagt und steht auf Fesselsex. Die Neigung habe sie schon lange, berichtet Rosalie. «Ich wusste nicht, wie man das nennt. Ich hatte immer das Gefühl, dass ich unnormal bin.» Sie mag es, gewürgt zu werden, zu schlagen und geschlagen zu werden. Reporter Möglich lässt sich von ihr fesseln und aufhängen. Lange hält er das nicht aus. Rosalie sagt, sie bringe es so auf drei Stunden.
Das sagt der Psychiater
Die Bestätigung, dass es sich bei Rosalie und Klaus keineswegs um Verrückte handelt, holt sich Möglich beim Arzt Johannes Fuss vom Institut für Sexualforschung und Forensische Psychiatrie an der Universitätsklinik Hamburg. Aus psychiatrischer Sicht liege nichts Bedenkliches gegen SM-Neigungen vor, versichert Fuss.
Wohl auch nicht gegen Pumuckl, wie sich eine 26-Jährige aus Kassel nennt. Die Soziologin steht auf Uniform und Verhörspiele. Ihr männliches Gegenüber zieht sich eine Uniform der Nationalen Volksarmee (NVA) aus DDR-Zeiten an. Sie putzt ihm die Stiefel und küsst sie dann ab. Die Belohnung kassiert Pumuckl prompt: eine saftige Ohrfeige.
Und Reporter Möglich ist immer direkt dabei. Ob das stets dem klassischen und korrekten Journalismus entspricht (zum Beispiel wenn er sich selbst fesseln lässt, um dokumentieren zu können, wie es sich anfühlt), bleibt der Einschätzung des Zuschauers überlassen. Eine Woche später meldet sich «Rabiat» wieder. Dann heisst das Thema «Macht. Geld. Glück» - es geht um junge Millionäre.
«Rabiat: Netzwerk pervers» läuft am Montag, 7. Mai, um 22.45 Uhr auf ARD. Mit Swisscom TV Replay können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.
Sex mit Robotern – Revolution oder Rückschritt?
Sex mit Robotern – Revolution oder Rückschritt?
Sex-Roboter und -Puppen sind auf dem Vormarsch: Der 62-jährige Senji Nakajima etwa fährt mit seinem Kunstgeschöpf Saori am liebsten in ein nahe gelegenes Love-Hotel, wo er sich mit Saori in den Whirlpool setzt und ungestörte Stunden zu zweit geniesst.
Er teilt mit der Puppe Tisch und Bett.
Ebenfalls die wahre Liebe mit einer Puppe hat nach eigener Aussage der Japaner Masayuki Ozaki gefunden.
Der Physiotherapeut und seine Mayu sind unzertrennlich.
Ob mit einem Mietauto ans Meer oder natürlich ins Love-Hotel, wo er ungestörte Zweisamkeit mit Mayu geniesst.I
Vorher wird seine Liebste natürlich zurecht gemacht.
Er ist nicht der einzige Mann im Land der aufgehenden Sonne, der mit seiner Puppe ins Love-Hotel fährt.
Auch keine Seltenheit mehr: Einige Japaner besitzen schon mehrere Sex-Puppen und verbringen ihr Leben mit ihnen.
Ein Ausflug mit der Sex-Puppe scheint in Japan schon fast Alltag zu sein.
Etwa 2000 dieser von Hand angefertigten Puppen werden jährlich verkauft.
Pro Stück und nach Kundenwunsch ausgestattet kostet ein Exemplar 6000 Dollar.
Nach den eigenen Wünschen und Vorstellungen werden die Dolls geliefert. Einige Japaner besitzen sogar mehrere «Gefährtinnen».
Erfinder Douglas Hines von «True Companion» mit seinem Sex-Roboter Roxxxy (l.), diese Silikon-Puppen mit Extra-Massen stammt vom Hersteller «Abyss Creations Factory».
Bei der Produktion der Sex-Puppe «RealDoll» des Herstellers «Abyss Creations Factory» aus Kalifornien
Bei der Produktion der Sex-Puppe «RealDoll» des Herstellers «Abyss Creations Factory» aus Kalifornien
Bei der Produktion der Sex-Puppe «RealDoll» des Herstellers «Abyss Creations Factory» aus Kalifornien
Bei der Produktion der Sex-Puppe «RealDoll» des Herstellers «Abyss Creations Factory» aus Kalifornien
Bei der Produktion der Sex-Puppe «RealDoll» des Herstellers «Abyss Creations Factory» aus Kalifornien
Bei der Produktion der Sex-Puppe «RealDoll» des Herstellers «Abyss Creations Factory» aus Kalifornien
Erfinder Douglas Hines (r.) von «True Companion» mit seiner Roxxxy
Japanische Sex-Puppe von «Orient Industry»
Japanische Sex-Puppe von «Orient Industry»
Japanische Sex-Puppe von «Orient Industry»
Japanische Sex-Puppe von «Orient Industry»
Zurück zur Startseite