Für sein Polit-Porträt begleitete der ARD-Korrespondent Michael Mandlik Österreichs Regierungschef Sebastian Kurz über Monate hinweg.
Der junge Sebastian Kurz ist seit Dezember 2017 der Bundeskanzler der Republik Österreich. Seine Politik steht bereits massiv in der Kritik.
Mit hohen Ambitionen trat Sebastian Kurz vor etwas mehr als einem Jahr sein Amt als Bundeskanzler an. Heute droht der Österreicher an seiner Aufgabe zu scheitern.
Kritiker fordern von Sebastian Kurz eine klare Kante. Stattdessen verstecke er sich mitunter in seinem Amtssitz in Wien, wenn Handlungen und Äusserungen von Mitgliedern des rechts-konservativen Koalitionspartners FPÖ mal wieder die Republik erschüttern.
Das Wort «Schweigekanzler», eine Anspielung auf die Politik des österreichischen Regierungschefs Sebastian Kurz, wurde in der Alpenrepublik kürzlich zum «Wort des Jahres» gekürt.
Vom Shootingstar zum Gescheiterten?
Für sein Polit-Porträt begleitete der ARD-Korrespondent Michael Mandlik Österreichs Regierungschef Sebastian Kurz über Monate hinweg.
Der junge Sebastian Kurz ist seit Dezember 2017 der Bundeskanzler der Republik Österreich. Seine Politik steht bereits massiv in der Kritik.
Mit hohen Ambitionen trat Sebastian Kurz vor etwas mehr als einem Jahr sein Amt als Bundeskanzler an. Heute droht der Österreicher an seiner Aufgabe zu scheitern.
Kritiker fordern von Sebastian Kurz eine klare Kante. Stattdessen verstecke er sich mitunter in seinem Amtssitz in Wien, wenn Handlungen und Äusserungen von Mitgliedern des rechts-konservativen Koalitionspartners FPÖ mal wieder die Republik erschüttern.
Das Wort «Schweigekanzler», eine Anspielung auf die Politik des österreichischen Regierungschefs Sebastian Kurz, wurde in der Alpenrepublik kürzlich zum «Wort des Jahres» gekürt.
Zu seiner Amtseinführung kündigte Sebastian Kurz an, Österreich würde künftig ein «Brückenbauer» sein. Mutige Worte, an denen er jetzt zu scheitern droht.
Zum Zeitpunkt seiner Amtseinführung im Dezember 2017 war der österreichische Bundeskanzler Sebastian Kurz ein Shootingstar. Als jüngster Regierungschef Europas, mit gerade einmal 32 Jahren, kündigte er ambitionierte Ziele für die Alpenrepublik an. Heute scheint seine beispiellose Karriere ins Stocken geraten zu sein, wie das ARD-Polit-Porträt «Auf schmalem Grat» zeigt.
Bekannt für seine Politik des Schweigens
Viele nennen ihn den Schweigekanzler. Die Österreicher kürten den Begriff 2018 gar zum «Wort des Jahres». Es ist eine direkte Anspielung auf die Politik von Sebastian Kurz.
Laut der Jury an der Forschungsstelle für Österreichisches Deutsch an der Karl-Franzens-Universität in Graz vermeide Kurz Reaktionen auf für ihn unangenehme Themen. Ebenso, so die Kritik, soll er sich mitunter in seinem Amtssitz in Wien verstecken, wenn Handlungen und Äusserungen von Mitgliedern des rechts-konservativen Koalitionspartners FPÖ mal wieder die Republik erschüttern. Klärende Aussagen des Kanzlers blieben oft aus, so der Vorwurf. «Der Welpenschutz ist vorbei», lästern Spötter im Polit-Porträt von Michael Mandlik über den jungen Bundeskanzler.
Von Dok-Filmer begleitet
Der ARD-Korrespondent hat für «Auf schmalem Grat» den österreichischen Kanzler über Monate begleitet. Mandlik misst Kurz unter anderem an dessen frühen Ankündigung, Österreich würde künftig als «Brückenbauer» zwischen den Interessen der sogenannten Visegrad-Staaten und Brüssel vermitteln wollen.
Wie weit sind die Bemühungen des jungen Kanzlers fortgeschritten, während beispielsweise Ungarn gerade in Flüchtlingsfragen einen immer eindeutigeren Anti-EU-Kurs fährt? Mandlik sprach auch mit Kurz-Kritikern, die es schon immer alle gewusst haben wollen, dass ein so junger Mann für die ganz grossen Aufgaben einfach noch zu unerfahren sei.
«Auf schmalem Grat» läuft am Montag, 28. Januar, um 22.45 Uhr in der ARD. Mit Swisscom TV Replay können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.
Eine Frau betrachtet bei Märjela die Eismassen des Aletschgletschers aus der Nähe. Der mächtigste Gletscher der Alpen ist Unesco-Weltkultuerbe – womöglich aber nicht mehr allzu lange. Wissenschaftler der ETH Zürich haben kürzlich simuliert, dass aufgrund der Klimaerwärmung zu Ende des Jahrhunderts wohl nur noch ein paar kleine Eisfelder von dem derzeit über 80 Quadratkilometer grossen Gletscher übrig sind.
Im Kiental wurden rund 150 Alpaka-Tiere beim «Alpabzug» zurück ins Tal getrieben. Touristen in einem Bus fühlten sie wie in den südamerikanischen Anden.
Ein Kalb hat auf der traditionellen Viehschau in Schwellbrunn wenig Lust auf aktive Teilnahme.
Ob diese Rinder auf der Schwyzer Viehausstellung ganz besonders gut dastehen, erschliesst sich aus dieser Perspektive wohl nur dem Profi.
Am Wochenende hat im freiburgischen Charmey das traditionelle Heuwagenrennen für Stimmung gesorgt. Der Anlass in dem Greyerzer Dorf findet seit 1972 jährlich zum Chilbi-Fest statt. Dazu werden alte Heukarren geschmückt und von verschiedenen Teams so schnell wie möglich durch das Dorf gezogen.
Die BMX-Bande ist zurück und will an den Europameisterschaften in Cadenazzo TI hoch hinaus.
Berufswunsch Nationalrätin? Ein Mädchen führt im Bundeshaus zumindest schonmal eine Sitzprobe durch. Am Samstag veranstaltete das Bundeshaus einen Tag der offenen Tür.
Hoch hinauf geht es bei der Einweihung der neuen Kletterrouten am Sambuco-Staudamm bei Fusio am Ende des Val Lavizzara. Nun stehen Sportklettern insgesamt vier Routen zur Verfügung.
Ein Lamborghini Veneno Roadster as dem Jahr 2014 war die grösste Attraktion bei der Versteigerung von zwei Dutzend Luxusautos, die von Genfer Behörden 2016 beschlagnahmt worden ewaren: Sie hatten dem Diktatorensohn Teodorín Obiang aus Äquatorialguinea gehört, dem Geldwäsche und Missmanagement öffentlicher Vermögen vorgeworfen worden war.
Eine junge Frau geleitet mit einer Herde von Kühen während der 50. Ausgabe der Desalpe de Charmey im Kanton Freiburg ins Tal. Tausende Zuschauer wohnten dem Spektakel bei.
Wahlplakate stehen in der Bundesgasse, am Donnerstag, 26. September 2019, in Bern. Am 20. Oktober 2019 finden die Parlamentswahlen statt.
Klimastreik in Zürich am Freitag, 27. September 2019.
In Saint-Maurice VS haben Archäologen im Zuge von Bauarbeiten einen Friedhof aus dem Hochmittelalter freigelegt, in dem bis zu 250 Menschen bestattet wurden.
Auf der Kantonsstrasse T 332 bei Hemishofen ist der Anhängerzug eines Schaustellers ausser Kontrolle geraten. Ein mitgeführter Latrinenwagen kollidierte dabei mit einem Signalisationsmasten. Der Aufbau wurde bei der Kollision auseinandergerissen und zerschellte auf der Fahrbahn. Verletzt wurde niemand.
Rund 100 Umweltaktivisten haben einen Trauermarsch zum geschmolzenen Pizol-Gletscher im Kanton St. Gallen gemacht. Mit der Aktion wollten sie auf die Bedrohung des Klimawandels aufmerksam machen.
Bei der Kunstinstallation «Mirage Gstaad» werden die Besucher schon seit Längerem mit surreal anmutenden Bildern konfrontiert. Der Grund: Der US-Künstler Doug Aitken hat eine spiegelnde Gebäudeskulptur errichtet. Auch im Spätsommer ist das Werk ein visuell aussergewöhnliches Erlebnis.
In Lugano ist die «wopart – Work on Paper Fair» gestartet. Eine Kunstausstellung, die sich mit der Arbeit auf Papier beschäftigt.
Jäger Peter Marugg (links) und Sohn Men beobachten Gamswild vor der Kulisse des «Chessler», aufgenommen in der zweiten Woche der Bündner Hochjagd.
Mit Humor auf der Suche nach Spendern: Vor Bechern am Bahnhofplatz in Bern zeigen Schilder, was sich eine kanadische Bettlerin wünscht: «New Socks», «Ferrari» und «Food».
Auf der Autobahn A7 bei Frauenfeld ist eine 26-Jährige mit ihrem Fahrzeug mit einem Signalisationsanhänger kollidiert. Die verletzte Frau musste mit dem Rettungswagen ins Sputal gebracht werden. Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen.
Detailaufnahme vom Füdli des Asiatischen Elefantenbullen «Maxi» im Zürcher. Das Tier feiert irgendwann diese Tage – ganz genau kennt man das Datum nicht – seinen 50. Geburtstag und ist damit ältester «Mitarbeiter» des Zoos.
Wollgras in der herbstlichen Abendsonne in Vals.
Ein Mann liegt auf einem riesigen Landartgemälde des französisch-schweizerischen Künstlers Saype im «Parc de la Grange» in Genf. Die 165 Meter lange und 30 Meter breite, biologisch abbaubare Malerei aus Pigmenten von Holzkohle, Kreide, Wasser und Milcheiweiss entstand auf einer Gesamtfläche von 5'000 Quadratmetern. Die Kunstinstallation ist Bestand des «Beyond Walls Project» und soll menschliche Werte wie Zusammengehörigkeit, Freundlichkeit und Weltoffenheit fördern.
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