Borowski (Axel Milberg) wusste lange nicht, was er von Famke (Christiane Paul) halten soll.
Sein 31. Fall führte Kommissar Borowski (Axel Milberg) auf die kleine fiktive Nordseeinsel Suunholt.
Borowski (Axel Milberg) musste zunächst nur den Mörder eines ehemaligen Bauamtsmitarbeiters finden. Doch dann häuften sich die Toten.
Ob es Frauen wie die streng gläubige Margot Hilse (Heike Hanold-Lynch) heute wirklich noch so gibt?
Raus aus der Stadt: Borowski (Axel Milberg) ermittelte auf einem «Land zwischen den Meeren».
Die Polizistin Maren Schütz (Anna Schimrigk) stand Borowski charmant zur Seite.
Seit 2003 steht Axel Milberg als Kommissar im «Tatort» vor der Kamera.
Kaum zu glauben: «Borowski und das Land zwischen den Meeren» war der erste «Tatort»-Auftritt von Christiane Paul.
Das ist Fernsehen: Immer wieder geraten Kommissare in amouröse Verwicklungen mit Verdächtigen. So erging es auch Borowski (Axel Milberg), nachdem er Famke (Christiane Paul) traf.
Famke (Christiane Paul) entdeckt den toten Oliver (Beat Marti) in der Badewanne. Dass sie selbst ihn getötet hat, weiss sie zu diesem Zeitpunkt nicht mehr.
Ein Sturm zieht auf, so wie es sich für einen Inselkrimi gehört. Kommissar Borowski (Axel Milberg) machte dennoch Jagd auf den Täter.
Das Schwimm-Alibi von Famke (Christiane Paul) hielt nicht lange. Auf etwas diffusem Weg brachte es Borowski ins Wanken.
Einst war er eher ein wortkarger Typ. Inzwischen ist Klaus Borowski (Axel Milberg) ein durchaus zugänglicher Charakter geworden.
«Erinnerungen an die Marie A.» - Klaus Borowski (Axel Milberg) erkannte die Melodie der Spieluhr.
Der Schweinebauer Iversen (Marc Zwinz) hatte ganz offensichtlich noch eine Rechnung mit Famke (Christiane Paul) offen. Sein Ende geriet gar fürchterlich.
Sie vertraten Moral und Kirche auf dem Eiland: Margot (Heike Hanold-Lynchl) und Daniel Hilse (Leonard Carow).
Regisseur Sven Bohse drehte zuletzt unter anderem den ZDF-Mehrteiler «Ku'damm 56» sowie den ZDF-Krimi «Ostfriesenkiller».
So irre war das Finale im neuen Borowski-«Tatort»
Borowski (Axel Milberg) wusste lange nicht, was er von Famke (Christiane Paul) halten soll.
Sein 31. Fall führte Kommissar Borowski (Axel Milberg) auf die kleine fiktive Nordseeinsel Suunholt.
Borowski (Axel Milberg) musste zunächst nur den Mörder eines ehemaligen Bauamtsmitarbeiters finden. Doch dann häuften sich die Toten.
Ob es Frauen wie die streng gläubige Margot Hilse (Heike Hanold-Lynch) heute wirklich noch so gibt?
Raus aus der Stadt: Borowski (Axel Milberg) ermittelte auf einem «Land zwischen den Meeren».
Die Polizistin Maren Schütz (Anna Schimrigk) stand Borowski charmant zur Seite.
Seit 2003 steht Axel Milberg als Kommissar im «Tatort» vor der Kamera.
Kaum zu glauben: «Borowski und das Land zwischen den Meeren» war der erste «Tatort»-Auftritt von Christiane Paul.
Das ist Fernsehen: Immer wieder geraten Kommissare in amouröse Verwicklungen mit Verdächtigen. So erging es auch Borowski (Axel Milberg), nachdem er Famke (Christiane Paul) traf.
Famke (Christiane Paul) entdeckt den toten Oliver (Beat Marti) in der Badewanne. Dass sie selbst ihn getötet hat, weiss sie zu diesem Zeitpunkt nicht mehr.
Ein Sturm zieht auf, so wie es sich für einen Inselkrimi gehört. Kommissar Borowski (Axel Milberg) machte dennoch Jagd auf den Täter.
Das Schwimm-Alibi von Famke (Christiane Paul) hielt nicht lange. Auf etwas diffusem Weg brachte es Borowski ins Wanken.
Einst war er eher ein wortkarger Typ. Inzwischen ist Klaus Borowski (Axel Milberg) ein durchaus zugänglicher Charakter geworden.
«Erinnerungen an die Marie A.» - Klaus Borowski (Axel Milberg) erkannte die Melodie der Spieluhr.
Der Schweinebauer Iversen (Marc Zwinz) hatte ganz offensichtlich noch eine Rechnung mit Famke (Christiane Paul) offen. Sein Ende geriet gar fürchterlich.
Sie vertraten Moral und Kirche auf dem Eiland: Margot (Heike Hanold-Lynchl) und Daniel Hilse (Leonard Carow).
Regisseur Sven Bohse drehte zuletzt unter anderem den ZDF-Mehrteiler «Ku'damm 56» sowie den ZDF-Krimi «Ostfriesenkiller».
Solo für Borowski: In seinem 31. Fall ermittelt der Kieler Kommissar auf einer Nordseeinsel. Dort trifft er eine ebenso erotische wie rätselhafte Frau.
Mord im Affekt per Cunnilingus: Man hat ja schon so einiges gerade in den letzten Jahren im «Tatort» gesehen ... Aber dieser vaginale Anschlag war dann doch etwas äusserst Aussergewöhnliches.
Eigentlich schade, dass die polarisierende Mordszene gegen Ende des Films vor allem in Erinnerung bleiben wird. Denn «Borowski und das Land zwischen den Meeren» hatte dann doch weit mehr zu bieten. Regisseur Sven Bohse setzte fast ausschliesslich auf das Spiel «Einsamer Wolf trifft einsame Wölfin» und konnte sich dabei auf seine beiden Hauptdarsteller Axel Milberg und Christiane Paul verlassen. Der Kriminaler und das Luder – beide chronisch melancholisch, beide mit einer tief sitzenden Sehnsucht nach Nähe.
Was war los?
Borowski (Milberg) ermittelte diesmal ausnahmsweise alleine. Auf der fiktiven Insel Suunholt wurde Oliver Teuber (Beat Marti) tot aufgefunden. Er wurde in seiner Badewanne ertränkt. Da dies mit einer gehörigen Portion Kraft verbunden sein musste, geht Borowski zunächst irrtümlicherweise von einem Mann als Täter aus. Es schien ausgeschlossen, dass die neue Lebensgefährtin des Opfers, Famke Oejen (Christiane Paul), die Mörderin war. Zumal Teuber in einen Kieler Korruptionsskandal verwickelt war. Dann verschwand er spurlos und liess seine Familie in dem Glauben, er sei tot. Es entstand ein etwas undurchsichtiger Kampf um die unterschlagenen 300'000 Euro, der weitere Menschenleben forderte, ehe klar wurde: Famke, eine Femme fatale wie aus dem Lehrbuch, wars ...
Wie realistisch ging es zu?
Es ist ein im Krimi ebenso gern genommenes wie unrealistisches Motiv: Polizisten lassen sich nicht auf amouröse Verstrickungen mit Tatverdächtigen ein. Und doch tun sie es im Fernsehen immer und immer wieder. Auch der Mord selbst dürfte eher der forschen Fantasie der Autoren denn der Realität entsprungen sein. Wohl aber stimmt: Die meisten Morde geschehen aus Liebe oder Gier, und so war es auch hier ...
Wie war der Kommissar in Form?
Mal abgesehen von seiner Bereitschaft, eine Nacht mit der rätselhaften Famke Oejen zu verbringen, tat Borowski der Solo-Ausflug gut. Nachdem seine ehemalige Mitstreiterin Sarah Brandt Kiel verlassen hat, war der Insel-Fall für ihn eine willkommene Flucht vor dem Alltag. Offen bleibt indes die Frage, ob dieser neue Borowski wirklich der originellere ist. Man erinnere sich an seine ersten Jahre nach 2003. Da war der Kieler Kriminaler ein schweigsamer, in sich gekehrter, mürrischer Typ, der sich spröde durch seine Fälle ackerte. Inzwischen hat ihn die NDR-Redaktion weicher gespült und aus ihm einen zugänglichen, manchmal sogar augenzwinkernden Polizisten gemacht. Axel Milberg erfüllte beiden Rollen mit Bravour – einzigartiger war er früher.
Was bedeuteten die Literaturverweise?
Borowski schmökert an einem Abend im Bett in Theodor Storms Novelle «Eine Halligfahrt», in der der Untergang der nordfriesischen Küstenstadt Rungholt beschrieben wird. Eine Legende, die gerade in Schleswig-Holstein bekannt ist. Sie besagt, das sich 1362 die reichen Bürger von Rungholt versündigten, indem sie ein Schwein mit Alkohol abfüllten und einem Priester befahlen, ihr das Abendmahl zu geben. «Da ergrimmte der Herr und liess wie zu Noä Zeiten seine Wasser steigen; und über die Deiche und Mühlen und Türme schwollen sie; und Rungholt mit seinen blonden Frauen und seinen trotzigen Männern.» Um das Erinnern, das Vergessen und um die Liebe geht es darüber hinaus in Bertolt Brechts Gedicht «Erinnerungen an die Marie A.», das von Borowski zitiert wird. Die Spieluhr spielte die Musik dazu, die Brecht selbst erdachte.
Wer hatte den besten Auftritt?
Seit 25 Jahre ist Christiane Paul Schauspielerin, dies war überraschenderweise ihr allererster «Tatort». Als rätselhafte Schöne hinterliess sie einen bleibenden Eindruck. «Diese Frau soll ein grosses sinnliches Versprechen sein», sagt sie selbst über ihre komplizierte Rolle. Warum Frauen wie Famke eine Faszination aufs andere Geschlecht ausüben, erklärt sie sich wie folgt: «Ich habe nicht viel Ahnung von Männern, aber ich glaube, dieses Angebot, im weitesten Sinne zur Verfügung zu stehen, ohne ein kompliziertes 'Irgendetwas', ist überwältigend. Vor allem, wenn es auch noch mit Tiefe und Ernsthaftigkeit verbunden ist, die Famke zu eigen ist.»
Wie geht es weiter in Kiel?
Nachdem die Schauspielerin Sibel Kekilli (bekannt auch aus «Game of Thrones») auf eigenen Wunsch den Kieler «Tatort» verlassen hat, gab der NDR Mitte des vergangenen Jahres ihre Nachfolgerin bekannt. Die 27-jährige Almila Bagriacik ermittelt künftig als Kommissarin Mila Sahin. Die gebürtige Türkin lebt seit ihrem fünften Lebensjahr in Deutschland und hat reichlich Krimierfahrung. Sie war unter anderem in «Unter Verdacht», «Die Kanzlei», «SOKO Leipzig» und «Kommissarin Lucas» zu sehen, ebenso in der preisgekürten Serie «4 Blocks». Der erste NDR-«Tatort» mit Milberg und ihr ist abgedreht, ein Sendetermin steht noch nicht fest.
Wie gut war der «Tatort»?
Obwohl der Krimi im letzten Drittel ein wenig hektisch und wirr daherkam, gelang Regisseur Sven Bohse ein beachtlicher Film. Kamera, Licht und Erzähltempo sorgten für eine interessante Atmosphäre. Darüber hinaus war «Borowski und das Land zwischen den Meeren» nicht so spröde, wie der Titel vermuten lässt. Durchaus angenehm, nachdem es die Filme mit dem Kieler Kommissar dem Zuschauer zuletzt nicht immer so leicht machten. Wir vergeben eine Fünf!
Der neuste «Tatort» lief am Sonntag, 25. Februar, um 20.05 Uhr auf SRF 1. Mit Swisscom TV Replay können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach Ausstrahlung anschauen.
Serien-Highlights im Februar
Die Serien-Highlights im Februar
Sharon Stone feiert ein fulminantes Comeback, Superstar Tom Hardy säuft und prügelt sich durch ein historisches London, «Castle»-Queen Stana Katic versucht sich als taffe FBI-Agentin, Stellan Skarsgård kann mit den Toten reden ...
... und in einer gar nicht mal so fernen Zukunft, wird das Sterben gleich komplett abgeschafft - für jene, die es sich leisten können, versteht sich. Die Serien-Ware im Februar kann sich sehen lassen!
In der BBC-Mini-Serie «River» hat Stellan Skarsgård als desillusionierter Ermittler eine seltsame Gabe: Er kann mit den Toten reden. Darunter ist auch seine erst kürzlich erschossene Partnerin Jackie «Stevie» Stevenson (Nicola Walker). Oder bildet er sich das alles nur ein? Arte zeigt die düster-melancholische Krimi-Reihe an zwei Donnerstagen (1. & 8. Februar) im Free-TV.
Seth Davenport (Killian Scott) gibt sich während der Weltwirtschaftskrise in den 30er-Jahren als Geistlicher aus, um im ländlichen Iowa vor seiner kriminellen Vergangenheit zu fliehen. Gleichzeitig wiegelt er die verschuldeten Farmer auf, sich gegen die gierigen Banken zu wehren, die es auf ihr Land abgesehen haben. Ab 1. Februar ist das Sozialkampf-Drama «Damnation» auf Netflix abrufbar. Allerdings wurde die Serie bereits nach einer Staffel wieder abgesetzt.
Sterben ist so von gestern: In der düsteren Sci-Fi-Serie «Altered Carbon» (ab 2.2.) von Netflix spielt der Tod keine Rolle mehr. Der Verstand ist in digitaler Form auf einem Chip abgespeichert, der jederzeit in einen künstlich hergestellten Körper («Sleeve») eingepflanzt werden kann. Ebenso düstere wie derbe Cyberpunk-Unterhaltung im Stile von «Blade Runner».
Der Pimp am Spielfeldrand: Snoop Dogg ist Trainer der «Steelers» - einer Gruppe Jugendlicher, die sich Hoffnung auf den Titel der «Youth Football National Championship» machen. Die am 2. Februar startende Netflix-Dokuserie «Coach Snoop» begleitet den Rapper und sein Team, dessen Mitglieder oft eine schwierige Kindheit hatten, auf ihrem Weg ins Finale.
Stana Katic tritt aus dem Schatten von «Castle»: In der von ihr mitproduzierten Amazon-Serie «Absentia» (2. Februar) macht sie als Agentin Emily Byrne Jagd auf einen Serienkiller - und verschwindet spurlos. Sechs Jahre später wird die Totgeglaubte in einer Hütte im Wald gefunden - ohne Erinnerung an das, was geschehen ist. Ihr Mann hat zwischenzeitlich neu geheiratet, sie selbst wird in eine neue Mordserie verwickelt.
Zu emotional für diesen Scheiss? In der 2. Staffel «Lethal Weapon» fährt Riggs (Clayne Crawford) nach Mexiko, um sich am Mörder seiner Frau zu rächen. Doch Murtaugh (Damon Wayans, rechts) reist ihm nach, um eine Katastrophe zu verhindern. Die neuen Folgen der Serie mit Kino-Vorlage sind ab 5. Februar immer montags auf Sat.1 zu sehen.
Collegestudentin Paige Townsen (Bella Thorne) wird über Nacht zum Star. Sie tauscht das beschauliche Campus-Leben gegen eine Karriere in Hollywood - und stolpert am Set sogleich in eine komplizierte Dreiecks-Liebesgeschichte. Ab 5. Februar wird das Teeniedrama «Famous in Love» von Sixx immer montags, 22.15 Uhr, ausgestrahlt. Die zweite Staffel feiert im April in den USA Premiere.
Die fünf «Vorstadtweiber» aus einer besseren Gegend Wiens kämpfen auch in Staffel drei der schwarzhumorigen ORF-Version von «Desperate Housewives» ums Überleben auf hohem Niveau - und um Anerkennung bei den Zuschauern. Denn während eine Hälfte das mit viel österreichischer Schauspiel-Prominenz besetzte Possenspiel (ab 6.2., ARD) als scharfsinnig überdrehte Gesellschaftssatire feiert, sind anderen die Charaktere und Dialoge zu klischeehaft und künstlich geraten.
Wie manipulierbar sind Menschen? - Dr. Jason Bull (Michael Weatherly) findet in der zweiten Staffel von «Bull» erneut heraus, wie die Geschworenen bei Gerichtsprozessen ticken. Ab Donnerstag, 8. Februar, 21 Uhr, wird einmal mehr gezeigt, wie realisisch Crime in Serie sein kann. «Bull» basiert auf dem Leben des bekannten US-amerikanischen Psychologen und Fernsehmoderators «Dr. Phil» McGraw, einem ehemaligen Berater für Gerichtsprozesse.
Die Intrigen der Familie Carrington fesselten in den 80er-Jahren Millionen Zuschauer weltweit. Nun wird die Geschichte des Millionär-Clans ab dem 8.2. bei Netflix neu erzählt. Lizenzprobleme verzögerten den Start um mehrere Monate. Doch nun fliegen Fetzen und Privat-Jets gleichermassen.
Eleanor (Kristen Bell) stirbt, landet aber glücklicherweise im Vorort des Paradieses. Blöd nur, dass ihr nach dem Gespräch mit dem Empfangskomitee (Ted Danson) klar wird, dass wohl eine Verwechslung vorliegt. Die himmlische Sitcom «The Good Place» (Staffel 1, 8. Februar, Sixx, Staffel 2 ab 17. Februar maxdome) kam in den USA so gut an, dass NBC bereits eine dritte Staffel bestellt hat.
Die Amazon-Serie «The Bold Type» (ab 9. Februar) ist vom Leben von Joanna Coles, Ex-Chefredakteurin der Zeitschrift «Cosmopolitan», inspiriert. Im Zentrum der turbulanten Dramedy stehen die Frauen Kat (Aisha Dee), Jane (Katie Stevens) und Sutton (Meghann Fahy, von links), die beim (fiktiven) Modemagazin «Scarlett» arbeiten und sich gegenseitig auf dem «Weg nach oben» unterstützen.
Totgeglaubte leben länger: James Kezia Delaney (Tom Hardy) kehrt nach einem zehnjährigem Afrika-Aufenthalt wieder nach London zurück, um das Erbe seines Vaters anzutreten - und es mit aller (dunkler) Macht gegen die Krone und Britische Ostindien-Kompanie zu verteidigen. RTL 2 zeigt die packende Mischung aus Mystery und Historiendrama ab 10. Februar.
Der Winter hat nun also auch das Free-TV erreicht: Ab 10. Februar ist die siebte Staffel «Game of Thrones» an vier aufeinanderfolgenden Samstagen bei RTL 2 zu sehen. Ohne zu spoilern: Ein Fantasy-Spektakel sondergleichen! Schade nur, dass es erst 2019 weitergeht.
Die flotte Sat.1-Serie «Einstein» über den Ur-Ur-Enkel des gleichnamigen Physikgenies geht am Dienstag, 13. Februar, in die zweite Runde. In der Crime-Comedy greift Uni-Professor Felix Winterberg (Tom Beck) der Bochumer Kriminalpolizei bei kniffligen Fällen unter die Arme.
Das Böse schläft auch in der fünften Staffel der Serie «The Blacklist» nicht (ab 13. Februar, 20.15 Uhr, auf RTL Crime). Red (James Spader) und Liz (Megan Boone) bekommen es mit einem Mann namens Smokey Putnam zu tun, der eine Menge Geld eines Karneval Unternehmens veruntreut haben soll und sich dadurch ein Kopfgeld eingehandelt hat.
In der HBO-Serie «Mosaic» erzählt Star-Regisseur Steven Soderbergh über sechs Stunden vom mysteriösen Verschwinden einer berühmten Kinderbuchautorin (Sharon Stone) - jetzt auch ohne App-Unterstützung. Die erste Staffel gibts ab Mittwoch, 14. Februar, auf Sky Atlantic).
Willkommen in den 90ern, als der Schulalltag noch komplett ohne WhatsApp überstanden werden musste und man Schulreferate noch nicht aus dem Internet ziehen konnte. Die neue Netflix-Serie «Everything sucks» (16. Februar) begleitet zwei Aussenseiter-Gruppen einer Highschool, den Videoclub und die Schauspiel-AG. Mittendrin: Luke O'Neil (Jahi Di'Allo Winston) und Kate Messner (Peyton Kennedy).
In «Follow the Money» gerät ein Energiekonzern ins Visier der Wirtschaftskripo. Zwei Polizisten versuchen, der Geschäftsleitung Betrug nachzuweisen. Gleichzeitig macht eine Juristin in dem Unternehmen Karriere. Und zwei Automechaniker geraten per Zufall an einen Haufen Geld. SRF zwei zeigt das Krimidrama aus Dänemark vom Freitag, 16. Februar, bis Montag, 19. Februar, als Free-TV-Premiere.
In der Netflix-Serie «Seven Seconds» (ab Freitag, 23. Februar) wird ein afro-amerikanischer Teenager von einem Polizisten lebensgefährlich verletzt. Während die Mutter des Opfers, Latrice Butler (Regina King), dafür kämpft, die Wahrheit über den Vorfall zu erfahren, kommt es in Jersey City zu immer mehr Spannungen zwischen der schwarzen und der weissen Bevölkerung. Ein Stück Zeitgeschichte in Serienform.
Mit der Polit-Serie «Marseille» wagte sich Netflix erstmals in französische Gefilde. Zwar waren die Kritiker nicht unbedingt begeistert, doch die Abrufzahlen müssen zufriedenstellend gewesen sein, denn der Streamingdienst orderte eine zweite Staffel (23. Februar, Netflix). In dieser spitzt sich der Kampf um die Stadt am Mittelmeer weiter zu. Robert Taro (Gérard Depardieu) bekommt es mit rechten Nationalisten zu tun.
Bildgewaltige «Game of Thrones»-Konkurrenz: Die Sky-Amazon-Koproduktion «Britannia» vermengt Historie mit Fantasy und lässt Römer, Kelten und allerlei mystische Wesen aufeinanderprallen. Das Schlachtgetümmel ist ab Freitag, 23. Februar, auf Sky Atlantic zu sehen.
Nele (Vera Bommer, r.) und Gianni (Nico Mastroberardino, Mitte) sind seit zehn Jahren verheiratet und lieben sich immer noch. Aber die Lust aufeinander ist eingeschlafen. Das beschäftigt beide, sie möchten kein sexloses Leben führen. Beide wollen ihre Beziehung nicht einfach so aufs Spiel setzen. Kann eine Paartherapie wieder Schwung in ihr Sexleben bringen? Die neue SRF-Serie «Seitentriebe» von Güzin Kar geht dieser Frage ab Montag, 26. Februar, nach (20.10 Uhr, SRF zwei).
Amazons Serienfortsetzung zu Sam Raimis kultiger «Tanz der Teufel»-Trilogie entpuppte sich als Geheimtipp für Splatter-Fans. Ab dem 26. Februar gehts in der dritten Staffel der Horror-Comedy zur Sache. Die Serie will den Fokus auf die Hintergrundgeschichte von Kettensägen-Charmeur Ash (Bruce Campbell) verlagern. Auch die Tochter des Helden kriegen Fans erstmals zu Gesicht. Die höllischen Kreaturen können sich wieder warm anziehen!
«Family Guy»-Schöpfer Seth MacFarlane (links) ist leidenschaftlicher Trekkie - und erfüllte sich mit «The Orville» (Dienstag, 27. Februar, 20.15 Uhr, ProSieben) einen Traum. In der Sci-Fi-Comedy hat er als Captain Ed Mercer das Kommando über ein Raumschiff, zu dessen Crew auch seine Ex-Frau zählt.
Rund einen Monat nach US-Start ist die 11. Staffel von «Akte X» bei ProSieben ab 28. Februar im Free-TV zu sehen. Gut möglich, dass es auch die letzte ist. Dana Scully-Darstellerin Gillian Anderson kündigte bereits ihren Ausstieg an. Und ob FBI-Agent Fox Mulder (David Duchovny) allein nach der Wahrheit da draussen suchen will, ist fraglich ...
Nichts für zarte Gemüter: «The Exorcist» ist die in der Gegenwart angesiedelte Serienfortsetzung des gleichnamigen Horror-Klassikers von 1973. Ein erfahrener Teufelsaustreiber und ein junger Priester versuchen darin, einer von Dämonen heimgesuchten Familie zu helfen. Die erste Staffel ist bereits seit Januar bei Amazon Prime Video verfügbar und startet am 28. Februar bei ProSieben im Free-TV (immer mittwochs, 22.15 Uhr). Die zweite Staffel läuft bereits auf ProSieben Fun.
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