Die Kriminalhauptkommissare Ivo Batic (Miroslav Nemec) und Franz Leitmayr (Udo Wachtveitl, rechts) warten angespannt einen grossen SEK-Einsatz ab. Sind weitere Attentäter unterwegs, nachdem ein junger Mann in einem städtischen Bus einen Kontrolleur erschoss?
Die Kommissare Ivo Batic (Miroslav Nemec) und Franz Leitmayr (Udo Wachtveitl) warten auf dem Marienplatz auf eine Verdächtige, während die ganze Stadt in Aufruhr ist.
Eine Stadt ist im Ausnahmezustand: Die Kommissare Ivo Batic (Miroslav Nemec) und Franz Leitmayr (Udo Wachtveitl) müssen schnelle Entscheidungen treffen.
Kriminalhauptkommissar Ivo Batic (Miroslav Nemec) sucht im Alleingang nach einem weiteren Verdächtigen im Untergrund des Marienplatzes.
Franz Leitmayr (Udo Wachtveitl) versucht sich im Führungsstab ein Bild von der Lage zu machen.
Polizeidirektorin Karola Saalmüller (Corinna Kirchhoff, links) und Kommissar Kalli Hammermann (Ferdinand Hofer) stehen bei ihrer Arbeit im Führungsstab ziemlich unter Druck.
Die Polizei versucht nach der Tötung eines Fahrkartenkontrolleurs, die Fahrgäste in Sicherheit zu bringen – es wird nach einem weiteren möglichen Täter gefahndet.
So nah war der Münchner Amok-«Tatort» an der Realität
Die Kriminalhauptkommissare Ivo Batic (Miroslav Nemec) und Franz Leitmayr (Udo Wachtveitl, rechts) warten angespannt einen grossen SEK-Einsatz ab. Sind weitere Attentäter unterwegs, nachdem ein junger Mann in einem städtischen Bus einen Kontrolleur erschoss?
Die Kommissare Ivo Batic (Miroslav Nemec) und Franz Leitmayr (Udo Wachtveitl) warten auf dem Marienplatz auf eine Verdächtige, während die ganze Stadt in Aufruhr ist.
Eine Stadt ist im Ausnahmezustand: Die Kommissare Ivo Batic (Miroslav Nemec) und Franz Leitmayr (Udo Wachtveitl) müssen schnelle Entscheidungen treffen.
Kriminalhauptkommissar Ivo Batic (Miroslav Nemec) sucht im Alleingang nach einem weiteren Verdächtigen im Untergrund des Marienplatzes.
Franz Leitmayr (Udo Wachtveitl) versucht sich im Führungsstab ein Bild von der Lage zu machen.
Polizeidirektorin Karola Saalmüller (Corinna Kirchhoff, links) und Kommissar Kalli Hammermann (Ferdinand Hofer) stehen bei ihrer Arbeit im Führungsstab ziemlich unter Druck.
Die Polizei versucht nach der Tötung eines Fahrkartenkontrolleurs, die Fahrgäste in Sicherheit zu bringen – es wird nach einem weiteren möglichen Täter gefahndet.
Eine Stadt in Angst: Der packende Münchner «Tatort»-Krimi «Unklare Lage» liess schlimme Erinnerungen an das Attentat im Olympia-Einkaufszentrum (OEZ) vom Juli 2016 aufkommen.
Es war ein überaus ungewöhnlicher Tatort, vor allem für die Münchner Haudegen Ivo Batic (Miroslav Nemec) und Franz Leitmayr (Udo Wachtveitl): Die ganze Stadt wird von Attentatsfurcht heimgesucht. Eine Einsatzleiterin hat das Kommando in der Polizeizentrale – da bleibt für die Münchner Kommissare wenig Raum für überlegtes Ermitteln. Doch die Regie (Pia Strietmann) hielt im Fall «Unklare Lage» (Buch: Buch: Holger Joos) Spannung und Thematik am Kochen. Die Erinnerung an das Attentat am und im Olympia-Einkaufszentrum (OEZ) vom Juli 2016 gelang hier, ohne der Realität in die Quere zu kommen.
Worum ging's?
In einem städtischen Bus wurde ein Kontrolleur erschossen. Der Täter konnte fliehen, andere Fahrgäste alarmierten per Handy die Polizei. Die Aussagen der Zeugen gingen durcheinander: War der Täter allein, hatte er einen Komplizen? War es ein geplantes Attentat, sollten weitere Tote folgen? – Batic und Leitmayr sahen sich mit einer Lage konfrontiert, die sie einmal mehr an die Grenzen brachte: Während überall in der Stadt die Hysterie losbrach und polizeiintern heftig um Kompetenzen gerangelt wurde, versuchten die Mordermittler im allgegenwärtigen Ausnahmezustand irgendwie den Durchblick zu bewahren. Hatten sie es mit einem Amokläufer, der weiteres Unheil verrichten wird, zu tun, mit einem Durchgeknallten – oder gar mit einem veritablen Terroristen?
Worum ging's wirklich?
Um die Schwierigkeit, in einer verwirrenden Situation einen kühlen Kopf zu bewahren. Mehrfach wurden im Film die Vorkommnisse rund um das OEZ-Attentat vom 22. Juli 2016 genannt. Der Zwang, Fakten zu liefern, während rundum Hysterie grassiert, führt bekanntlich zu üblen Folgen, zur Überreaktion und zur Verunsicherung der Bevölkerung. Wie im Fall des OEZ-Amoklaufs wurden auch hier U-Bahnen, Busse und Strassenbahnen stillgelegt. Und das, obwohl es von der Einsatzleiterin hiess: «Ich will kein zweites OEZ!»
Beim Attentat 2016 spielten die sozialen Netzwerke eine unschöne Rolle. Griff der «Tatort» diesen Umstand auf?
Durchaus. Aber das Thema war hier nicht die absichtliche Steigerung der Hysterie. Es gab zwar auch emsige Smartphone-Benutzer auf den Balkonen, aber hier waren es weniger die sozialen Netzwerke wie Twitter oder Facebook, sondern eher öffentlich-rechtliche Radio- und Fernsehstationen, die ungefiltert Meldungen weitergaben und dadurch die Hektik in der Stadt schürten. Was soll, was kann im Fall eines möglichen Anschlags veröffentlicht werden? – das ist eine Frage, die in solchen Fällen bleibt. Ein im Fernsehen veröffentlichtes Fahndungsfoto eines möglichen Komplizen des Ersttäters ist etwa mit Vorsicht zu geniessen.
Nichts für schwache Nerven: Die bizarrsten Leichenfunde beim «Tatort»
Nichts für schwache Nerven: Die bizarrsten Leichenfunde beim «Tatort»
Der Leichenfund im Falke-«Tatort: Zorn Gottes» dürfte zu den bizarrsten in der Geschichte der Reihe zählen. Die Leiche des Flugreisenden Asis Berhan (Neil Malik Abdullah) ist aus grosser Höhe aus einem Flieger gefallen. Wir haben nachgeschaut und die denkwürdigsten «Fundstücke» in einer Galerie aufgebahrt.
Zum Beispiel dieses hier, vielleicht erinnern Sie sich: Der «Tatort: Du gehörst mir» lief vor einigen Wochen. Ein Bodybuilder wurde überfahren und verbrannt. Auto und Leiche scheinen zu einer Art Skulptur verschmolzen. Die Ludwigshafener Ermittler (von links: Andreas Hoppe, Ulrike Folkerts, Lisa Bitter, Peter Espelover) schauen sich am Tatort, einem Parkhaus, um.
Da schau her! Schlüpfriger war wahrscheinlich kein Leichenfund der «Tatort»-Geschichte. Der Musikmanager Udo Hausberger (Peter Karolyi) wurde nackt und stranguliert in pikanter Pose gefunden. Die Wiener Ermittler Bibi Fellner (Adele Neuhauser) und Moritz Eisner (Harald Krassnitzer) glauben zunächst an einen Sex-Unfall.
Sie gehört zum «Tatort» wie Vorspann und Titelfanfare: die Stippvisite im Leichenschauhaus. Die niedersächsische LKA-Frau Lindholm (Maria Furtwängler) informiert sich hier bei Gerichtsmediziner Hans Jepsen (Niels Bormann) über das Mordopfer. Die zweite «Leiche» im Hintergrund ist allerdings fast noch interessanter, sie wird von Kai Diekmann gespielt, dem damaligen Chefredakteur der «Bild» und heutigen Herausgeber der Publikationen der «Bild»-Gruppe. Wie sich leider (oder zum Glück) nur im Film zeigt, hat der Maskenbildner gerade im Bauchbereich bei ihm Erstaunliches geleistet.
Nur gut, dass das Geruchsfernsehen noch nicht erfunden ist: Die Berliner Robert Karow (Mark Waschke, Mitte) und Nina Rubin (Meret Becker, rechts) wurden im «Tatort» mit dem passenden Titel «Ätzend» zu einem Säurefass gerufen, in der eine halb zersetzte Leiche schwimmt. Später fingert Karow auf dem Seziertisch einen Herzschrittmacher aus dem Glibberkorpus. Prost Mahlzeit!
Resozialisierung: fehlgeschlagen! Bezeichnenderweise in einem Stuttgarter Müllcontainer wird die Leiche des Vergewaltigers und Mörders Jörg Albrecht (David Bredin) gefunden. Der gerade aus der Haft entlassene Kriminelle hat seinen ersten Tag in Freiheit nicht überlebt.
Abfallszenarien sind bei den «Tatort»-Machern durchaus beliebt. Einen starken Magen brauchte man für das Debüt der Berlin-Ermittler Robert Karow und Nina Rubin. Die Leichenteile einer zerstückelten und ausgeweideten Drogenkurierin werden in einer Mülldeponie sichergestellt. Viel Luft nach oben haben sich die Macher in Sachen Gewaltdarstellung da nicht gelassen.
Wenn aus Bierleichen echte Leichen werden: An der U-Bahn-Station Marienplatz fällt dem Münchner Kommissar Leitmayr (Udo Wachtveitl, hinten), der auf dem Weg in die Ferien ist, ein italienischer Tourist auf. Dass der Wiesnbesucher nicht betrunken ist, sondern betäubt wurde und später verstirbt, kann der Kommissar da noch nicht ahnen.
«Borowski und der brennende Mann» ist dieser Kieler «Tatort» betitelt, was exakt die eine Szene beschreibt, die sich beim Zuschauer, nun ja, «einbrennt». Der Schulleiter Michael Eckart stürzt lichterloh entflammt aus den Unterrichtsräumen und bricht tot zusammen.
In der bisweilen exzentrischen Bodensee-Folge «Chateau Mort» wird Kommissar Kai Perlmann (Sebastian Bezzel) in ein finsteres Verlies eingesperrt, dort ist er nicht allein. Sein Leidensgenosse, ein Revolutionär aus den Zeiten des Vormärz, ist aber schon gut 150 Jahre tot. Am Ende klärt der Kommissar en passant auf, wer den Freischärler auf dem Gewissen hat - satte anderthalb Jahrhunderte nach der Tat. Wahrscheinlich «Tatort»-Rekord.
Nicht nur menschliche Leichenfunde halten die «Tatort»-Kommissare auf Trab, manchmal ist es auch ein (fast) verendeter Vierbeiner. In Ludwigshafen ging dereinst ein sadistischer Pferderipper um, der sein Opfer schwer verletzt und leidend zurückgelassen hatte. Lena Odenthal (Ulrike Folkerts) setzt zum Gnadenschuss an.
Wie Sie sehen, sehen Sie nichts! Auch das gab's beim «Tatort»: einen Leichenfund ohne Leiche. Wie Kriminaltechniker Menzel (Maxim Mehmet, vorne) den Leipziger Hauptkommissaren Saalfeld (Simone Thomalla) und Keppler (Martin Wuttke) erklärt, ist ein Mann mit Phosphor in Berührung gekommen und dabei nahezu rückstandslos verbrannt.
«Es ist böse» ist einer der abgründigsten und blutigsten «Tatorte» aller Zeiten: Ein perverser Frankfurter Serienkiller metzelt Prostituierte nieder. An den Tatorten sieht es aus wie auf einem Schlachtfeld. Die Hauptkommissare Mey (Nina Kunzendorf) und Steier (Joachim Król, rechts) sind ziemlich fassungslos, und das ist man als Zuschauer auch. Umso mehr, wenn man weiss, dass die Folge auf einer authentischen Mordserie im Raum Bremen basiert.
Nicht immer gelingt es den «Tatort»-Ermittlern, ihre Leichen am Stück sicherzustellen. Oft kommen ihnen auch erst mal nur Leichenteile unter. So wie hier in Münster, als Professor Boerne (Jan Josef Liefers, rechts) eine mausgraue Mauke inspiziert. Zufälle gibt's: Den Rechtsmediziner erinnert der abgetrennte Fuss wegen einer seltenen Zehenfehlstellung an eine alte Klassenkameradin. Alberich (ChrisTine Urspruch) kann da nur staunen, Thiel (Axel Prahl) dreht sich der Magen um.
Skurril? Surreal? Oder geht das zu weit für einen «Tatort»? Der Kieler Kommissar (Axel Milberg) steht in der Folge «Borowski und der vierte Mann» vor einem besonders schaurigen Rätsel der Sorte: «Jetzt bloss nicht den Kopf verlieren!» Wer sich so etwas Makaberes ausdenkt? Natürlich ein Schwede! Die Drehbuchidee stammte seinerzeit vom inzwischen verstorbenen Krimiautor und «Wallander»-Erfinder Henning Mankell.
Und noch mal Stückwerk. Seien Sie froh, dass Sie nicht sehen müssen, was dem armen Kommissar Frank Thiel (Axel Prahl) am Ufer des Münsteraner Aasees so schwer auf den Magen schlägt: eine Leiche ohne Kopf. Den Rechtsmediziner Professor Karl-Friedrich Boerne kann so ein Anblick freilich nicht mehr schocken.
Tatwaffe: Silberbesteck. Die Münchner Kommissare Ivo Batic (Miroslav Nemec) und Franz Leitmayr (Udo Wachtveitl, rechts) staunen nicht schlecht über das, was sich ihnen in der Folge «Nicht jugendfrei» bietet: Der Apotheker Karl Kreuzer wurde mit einem Kaffeelöffel erstochen, den ihm der Täter ins Ohr gerammt hat.
Zum Abschluss der Galerie noch etwas ganz Besonderes, eine mörderische Performance: Die Kunststudentin Viktoria Schneider hängt im Engelsgewand von der Decke ihres Installationsraumes. Die Saarbrücker Ermittler Stefan Deininger (Gregor Weber, links), Franz Kappl (Maximilian Brückner) und Rhea Singh (Lale Yavas) begutachten das schaurig-schöne Kunstwerk.
Wie haben sich Batic und Leitmayr in diesem ganzen Trubel geschlagen?
Die Kommissare staunten nicht schlecht, sahen von ihrer Limousine aus das Ganze zunächst wie im Autokino. Dank Kalli (Ferdinand Hofer), ihrem jungen Kollegen, der in die Führungszentrale delegiert wurde, blieben sie dann aber auf dem Laufenden und stöberten in den maroden Familienverhältnissen des vom SEK erschossenen Täters und seines mitverdächtigen Bruders herum. So waren sie ein Gegengewicht zu den übereilt und martialisch zugreifenden Einsatzkommandos. Die Übergriffigkeit der SEKs an einem Gymnasium, die verängstigten Schüler unter den Tischen, das alles griff ein heikles Thema auf: Auf wessen Seite ist mehr Gewalt: auf der von vorerst «nur» Tatverdächtigen – oder der Polizei?
Wie realistisch war dieser Fall?
Letztlich sehr realistisch. Ausgelöst durch das OEZ-Attentat, wo man möglicherweise zu zaghaft und unerfahren reagierte, hatten wir es nun mit Überreaktionen zu tun. Schon im Fall von sicher nicht leicht zu identifizierenden Spielzeugwaffen werden Rollkommandos ausgeschickt und ganze Stadtviertel abgeriegelt. Es scheint so, dass man nun von einem Extrem ins andere fällt. Die Angst geht um. Und wie in der Realität gehört es auch zu den Aufgaben der Behörden, die Hysterie einzudämmen – vor allem dank der sozialen Medien ist das heute leichter gesagt als getan.
Hatte der «Tatort» eine Lösung, trugen die Münchner Kommissare dazu bei?
Eine einfache Lösung, wie sich Hysterie und übergriffige Gewalt vermeiden lassen, wurde nicht angeboten. Im Gegenteil: Zuletzt erschiesst einer der Kommissare die Freundin eines Verdächtigen – die Indizien für eine Tatvorbereitung scheinen ihm recht zu geben. Doch es bleibt vieles offen: Hatte die junge Frau am Ende nur eine Profilneurose und daher die Aufmerksamkeit «der ganzen Welt» auf sich richten wollen? Wer weiss das schon. Es ist sehr realistisch, dass nach einer solchen Tat so gut wie immer viele Fragen offenbleiben – so gross das Bedürfnis nach Aufklärung und allumfassender Information der Öffentlichkeit auch ist. Diesen Widerspruch hat der Film treffend aufgezeigt.
Wie wird es mit den Kommissaren nach dem dramatischen Ende weitergehen? Droht die Entlassung?
Auch nach der Frage der Vorgesetzten: «Warum haben Sie das getan?» müssen wir nicht um die Kommissare Batic und Leitmayr nach 30 Dienstjahren fürchten – womöglich hat die Verdächtige ja auch überlebt. Im Frühjahr folgt bereits ein weiterer Fall der Münchner, der in eher konventionellen Bahnen verläuft. Und zum 50-Jahre-Jubiläum der «Tatort»-Reihe gibt es im Herbst gar ein Cross-over als Doppelfolge mit den Dortmunder Kommissaren, auf das man sich jetzt schon freuen kann.
Der «Tatort: Unklare Lage» lief am Sonntag, 26. Januar, um 20.05 Uhr auf SRF 1. Mit Swisscom TV Replay können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.
Sendung ist älter als 7 Tage und nicht mehr verfügbar.
Tatort
So 26.01. 20:05 - 21:40 ∙ SRF 1 ∙ D 2019 ∙ 95 Min
Sendung ist älter als 7 Tage und nicht mehr verfügbar.
Die TV-Highlights 2020
Allstar-«Tatort» bis Multichannel-Thriller: TV-Highlights 2020 in Sicht!
«Das Boot» sticht wieder in See: Die deutsche Sky-Serie, basierend auf dem Film von 1981, zeigt das ZDF nun als Free TV-Premiere an vier aufeinanderfolgenden Abenden. In dieser Szene beobachten der junge Kapitän (Rick Okon, links) und der 1. Offizier (August Wittgenstein) das Meer – und sich gegenseitig.
Am Tatort eines Mehrfachmordes beginnt für Rosa Wilder (Sarah Spale) die zweite Staffel der SRF-Erfolgsserie.
«Das Team» macht den «Tatort» zum Psycho-Kammerspiel, von links: Franz Mitschowski (Nicholas Ofczarek), Peter Faber (Jörg Hartmann), Martin Scholz (Bjarne Mädel), Martina Bönisch (Anna Schudt), Marcus Rettenbach (Ben Becker), Sascha Ziesing (Friedrich Mücke), Christoph Scholz (Charly Hübner), Nadeshda Krusenstern (Friederike Kempter) und Nadine Möller (Elena Uhlig).
Noch vor ihrem ersten Tag erleben Charly (Anna Julia Antonucci, links) und Micki (Caroline Maria Frier) in «Schwester, Schwester» eine böse Überraschung: Dr. Friedrich Tümmler (Christian Tramitz) beschliesst, dass sie beide die Stationsleitung übernehmen.
Alle Augen auf das «Body-Positivity-Experiment»: Bei SAT.1 startet im Januar «No Body is perfect – Das Nacktexperiment».
Die Qualitäten von Gereon Rath (Volker Bruch, im Bild mit Liv Lisa Fries) sind wieder gefragt: Die dritte Staffel der bildgewaltigen Historienserie «Babylon Berlin» (ab 24. Januar bei Sky) führt den Kommissar 1929 ins Berliner Filmbusiness. Dort soll er den rätselhaften Tod einer Schauspielerin aufklären.
Der Superlativ wird gerne bemüht, aber wenn es im vergangenen Jahr eine «deutsche Seriensensation» gab, dann nur diese eine: «Bad Banks», eine packende Saga aus der abgehobenen Hochfinanzwelt, überraschte mit einer famosen Paula Beer in der Hauptrolle alle. Die neuen Folgen der zweiten Staffel werden im Februar ausgestrahlt.
Was passiert mit Mutter Beimer (Marie-Luise Marjan)? Nach einem Brandschlag steht zum «Lindenstrasse»-Finale das Leben der Fernsehikone auf der Kippe.
Die hochdramatische Historienserie dürfte auf grosses Interesse stossen. Mit dabei (stehend, von links): Brigitte Hobmeier, Mišel Matičević, Mercedes Müller; sitzend (von links): Klaus Steinbacher, Martina Gedeck und Hannu Salonen (Regisseur).
ProSieben verfilmt Eric Stehfests Autobiografie «9 Tage wach» mit Jannik Schümann in der Hauptrolle.
Klaas Heufer-Umlauf übernimmt in der neuen ProSieben-Serie «Check Check» die Hauptrolle des Jan.
Erstmals in der Geschichte des deutschen Fernsehens wird mit «Der Feind – Recht oder Gerechtigkeit nach Ferdinand von Schirach» (AT) ein Projekt gleichzeitig im Ersten sowie in allen Dritten Programmen der ARD ausgestrahlt. Im Bild: Klaus Maria Brandauer (Rolle Konrad Biegler, vorne) und Bjarne Mädel (Rolle Peter Nadler).
«Der Überläufer» nach Siegfried Lenz erzählt von Krieg und Moral in Zeiten des Krieges, von links: Stefan Raiser, Malgorzata Mikolajczak, Florian Gallenberger und Jannis Niewöhner.
40 druckfrische D-Mark für Jeden: Ulla Wolf (Elisa Schlott) und Jürgen Vielhaber (Ludwig Trepte) erhalten ihr «Kopfgeld». «Unsere wunderbaren Jahre» erzählt aus der deutschen Nachkriegszeit.
Im «Tatort: In der Familie» ermitteln die Teams aus München und Dortmund gemeinsam, von links: Franz Leitmayr (Udo Wachtveitl), Nora Dalay (Aylin Tezel), Ivo Batic (Miroslav Nemec), Martina Boenisch (Anna Schudt), Jan Pawlak (Rick Okon), Peter Faber (Jörg Hartmann).
Er tut es noch einmal: Thomas Gottschalk (mit seiner Partnerin Karina Mross bei der «Sportler des Jahres»-Gala im Dezember) wird im November 2020 noch einmal eine grosse «Wetten, dass ..?»-Ausgabe präsentieren. Ob es bei diesem einzigen Revival bleiben wird?
Die neue «Pan Tau»-Serie ist abgedreht. Von links: Gabriele M. Walther (Produzentin), Dorothee Erpenstein (Geschäftsführerin FFF Bayern), Matt Edwards (Pan Tau), Franziska Meyer Price (Regisseurin), Prof. Carl Bergengruen (Geschäftsführer MFG), Gabriele Pfennigsdorf (Förderreferentin FFF Bayern).
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