Die aktuelle «Let's Dance»-Staffel hat seinen Star. Nein, es ist nicht Britney Spears. Die hat keine Zeit, sie soll sich in einer Klinik befinden. Einmal mehr war es Oliver Pocher, der auch die vierte Liveshow an sich riss. Unter anderem als Britney. Dennoch bot das Promi-Tanzen erneut ein Ärgernis. Welches? Das erfahren Sie in der Bildergalerie.
Die modische Erscheinung des Jorge González blieb erneut ... fragwürdig. Was hatte der Juror diesmal an: einen Wischmopp? Reste von Putzlappen? Oliver Pocher hatte zu dem schrägen González-Style seine eigene Meinung. Er sagte: «Das ist genau der Teppich, den ich bei Ikea gesucht hatte.»
Weiter mit Mode: In der vergangenen Woche hiess es über das Outfit von Victoria Swarovski, sie hätte Bibo (aus der «Sesamstrasse») getötet und das blutbefleckte Federkleid angezogen. Diesmal blieb die Moderatorin etwas dezenter. Auch wenn sie in rötlichem Zwirn so glitzerte, als hätte die Österreicherin das familieneigene Steine-Imperium geplündert.
Thomas Rath und Profipartnerin Kathrin Menzinger eröffneten die vierte Liveshow mit einem Tango. «Ihr bietet viel Tanzen, seid unterhaltsam. Und ihr liefert Woche für Woche ab», lobte unter anderem Jurorin Motsi Mabuse. Für den Designer gab es sehr ordentliche 23 Punkte. Doch es folgte noch ein Drama um Rath.
Einen «Contemp...», nein, «Contempry» hatte Evelyn Burdecki in der vergangenen Woche hinter sich gebracht. «Jetzt weiss ich, dass man das Contemporary ausspricht», blickte die «Dschungelkönigin» zurück. Ihr neues Wissen verdankt sie womöglich Evgeny Vinokurov. Ihr Profipartner schenkte ihr, nein, keinen Spiegel, sondern das Modell eines Gehirns.
Burdecki sollte für die Liveshow einen Jive einstudieren. Sehr viel Arbeit! «Das sind so viele Schritte, das ist viel zu viel», stöhnte sie bei den Proben. Mit der Umsetzung hat es dann auch nicht unbedingt geklappt. Joachim Llambi kritisierte: «Takt ist das ein und alles. Du warst oftmals daneben. Deine Grundschritte waren schlecht.»
Barbara Becker blieb in den bisherigen Shows eher blass. Nun bei einem Tango platzte bei der ehemaligen Gattin eines sehr berühmten Sportlers der Knoten. Auf ihre gemeinsame Zeit mit einem Idol für Generationen blickte sie zurück. «Mit Boris habe ich immer versucht, die Haltung zu bewahren. Ich habe mich selbst beschützt», so Becker.
Doch beim Tanzen kommt es darauf an, sich ungeschützt gehen zu lassen. Becker zeigte endlich die Hingabe, die sie bislang so vermissen liess. Das Resultat: überwältigend. Motsi Mabuse ernannte einen «Barbara-Tango» zum neuen Standard. Zur Belohnung gab es 29 Punkte für Becker. Nicht einmal die bislang überragende Ella Endlich (28 Zähler) war besser.
Bei der allerersten «Kennenlernen»-Show hatte Oliver Pocher angekündigt, er wolle seine Geburt «vertanzen». Voraussetzung: Er dürfe den Contemporary zum Besten geben. Nun in dieser vierten Liveshow war es soweit. Pocher tanzte den sehr freien Tanzstil. Als sein eigener Fötus kam er aber nicht auf die Bühne.
Nicht die eigene Geburt, sondern den Mauerfall «vertanzte» Pocher. Dass ein Contemporary immer auch total dramatisch ist, machte der Comedian sich zur Freude. Leidender kann man nicht mehr blicken. Joachim Llambi kritisierte nicht ohne Anerkennung für eine gelungene Show: «Es war etwas Verarsche dabei. Deine Gimmicks aber gestatte ich dir.»
Die grosse Pocher-Show war nach seinem Contemporary nicht beendet. Bei der bei «Let's Dance» gerne als Geschlechterkampf zelebrierten «Boys vs. Girls»-Battle nahm sie richtig Fahrt auf. Der oftmals zur Übertreibung neigende Komiker zelebrierte die Britney Spears in ihren frischesten Jahren. «... Baby One More Time»: Pocher hat dies nochmal gezeigt.
Für immer Röckchen? Oliver Pocher sollte es tragen. So jedenfalls die Meinung von Jorge González. Nur bei dieser roten Buxe bräuchte er noch Beratung, wie Joachim Llambi meinte. Womöglich von Teppichhändler González? Sei's drum! Pocher als Spears führte die Männerriege zum eindeutigen Sieg gegen die «sehr chaotisch» (Mabuse) aufgetretenen Damen.
Oliver Pocher als Britney Spears war ein grandioser Höhepunkt. In Rückblicken auf «Let's Dance» wird dieser immer gezeigt werden. Fehlen nun eben noch die Niederungen. Einmal mehr lieferte Kerstin Ott diese. Die als Mann auftretende Frau fand ihren Charleston nicht. Ober-Juror Joachim Llambi war darüber gar entsetzt.
Auf ihrem linken Fuss ist Ott dann doch noch gelandet. Zu einem «Sturz» von Partnerin Regina Luca kam es wie in der vergangenen Woche auch nicht. Vielmehr war von Ott aber nicht zu sehen. Llambi verdrehte die Augen und sprach: «Es sah langsam und behäbig aus. Es war keine Hüftbewegung da. Das war nicht der Charakter eines Charleston.»
Nur sieben Punkte bekam Ott für eine hölzerne Interpretation eines Charleston, den niemand erkennen konnte. Einmal mehr landete sie eindeutig auf dem letzten Platz nach Jurypunkten – und zwar weit abgeschlagen. Schlechter wurde in dieser Staffel von «Let's Dance» noch kein Tanz bewertet. Dennoch ist sie weiterhin dabei.
Es bleibt bei «Let's Dance» fragwürdig, dass Jurypunkte und Zuschaueranrufe gleich gewertet werden. Diese Ungerechtigkeit traf diesmal Thomas Rath. Der Designer hatte 23 Punkte. Kerstin Ott nur sieben. Das macht einen satten Unterschied von 16 Zählern. Dennoch musste er die Show verlassen. An der er doch nach eigener Aussage so viel Spass hatte.
Nächsten Freitag haben die Promis Pause. Feiertag. Tanzverbot. «Let's Dance» geht am 26. April weiter.
So stahl Oliver Pocher bei «Let's Dance» allen die Show
Die aktuelle «Let's Dance»-Staffel hat seinen Star. Nein, es ist nicht Britney Spears. Die hat keine Zeit, sie soll sich in einer Klinik befinden. Einmal mehr war es Oliver Pocher, der auch die vierte Liveshow an sich riss. Unter anderem als Britney. Dennoch bot das Promi-Tanzen erneut ein Ärgernis. Welches? Das erfahren Sie in der Bildergalerie.
Die modische Erscheinung des Jorge González blieb erneut ... fragwürdig. Was hatte der Juror diesmal an: einen Wischmopp? Reste von Putzlappen? Oliver Pocher hatte zu dem schrägen González-Style seine eigene Meinung. Er sagte: «Das ist genau der Teppich, den ich bei Ikea gesucht hatte.»
Weiter mit Mode: In der vergangenen Woche hiess es über das Outfit von Victoria Swarovski, sie hätte Bibo (aus der «Sesamstrasse») getötet und das blutbefleckte Federkleid angezogen. Diesmal blieb die Moderatorin etwas dezenter. Auch wenn sie in rötlichem Zwirn so glitzerte, als hätte die Österreicherin das familieneigene Steine-Imperium geplündert.
Thomas Rath und Profipartnerin Kathrin Menzinger eröffneten die vierte Liveshow mit einem Tango. «Ihr bietet viel Tanzen, seid unterhaltsam. Und ihr liefert Woche für Woche ab», lobte unter anderem Jurorin Motsi Mabuse. Für den Designer gab es sehr ordentliche 23 Punkte. Doch es folgte noch ein Drama um Rath.
Einen «Contemp...», nein, «Contempry» hatte Evelyn Burdecki in der vergangenen Woche hinter sich gebracht. «Jetzt weiss ich, dass man das Contemporary ausspricht», blickte die «Dschungelkönigin» zurück. Ihr neues Wissen verdankt sie womöglich Evgeny Vinokurov. Ihr Profipartner schenkte ihr, nein, keinen Spiegel, sondern das Modell eines Gehirns.
Burdecki sollte für die Liveshow einen Jive einstudieren. Sehr viel Arbeit! «Das sind so viele Schritte, das ist viel zu viel», stöhnte sie bei den Proben. Mit der Umsetzung hat es dann auch nicht unbedingt geklappt. Joachim Llambi kritisierte: «Takt ist das ein und alles. Du warst oftmals daneben. Deine Grundschritte waren schlecht.»
Barbara Becker blieb in den bisherigen Shows eher blass. Nun bei einem Tango platzte bei der ehemaligen Gattin eines sehr berühmten Sportlers der Knoten. Auf ihre gemeinsame Zeit mit einem Idol für Generationen blickte sie zurück. «Mit Boris habe ich immer versucht, die Haltung zu bewahren. Ich habe mich selbst beschützt», so Becker.
Doch beim Tanzen kommt es darauf an, sich ungeschützt gehen zu lassen. Becker zeigte endlich die Hingabe, die sie bislang so vermissen liess. Das Resultat: überwältigend. Motsi Mabuse ernannte einen «Barbara-Tango» zum neuen Standard. Zur Belohnung gab es 29 Punkte für Becker. Nicht einmal die bislang überragende Ella Endlich (28 Zähler) war besser.
Bei der allerersten «Kennenlernen»-Show hatte Oliver Pocher angekündigt, er wolle seine Geburt «vertanzen». Voraussetzung: Er dürfe den Contemporary zum Besten geben. Nun in dieser vierten Liveshow war es soweit. Pocher tanzte den sehr freien Tanzstil. Als sein eigener Fötus kam er aber nicht auf die Bühne.
Nicht die eigene Geburt, sondern den Mauerfall «vertanzte» Pocher. Dass ein Contemporary immer auch total dramatisch ist, machte der Comedian sich zur Freude. Leidender kann man nicht mehr blicken. Joachim Llambi kritisierte nicht ohne Anerkennung für eine gelungene Show: «Es war etwas Verarsche dabei. Deine Gimmicks aber gestatte ich dir.»
Die grosse Pocher-Show war nach seinem Contemporary nicht beendet. Bei der bei «Let's Dance» gerne als Geschlechterkampf zelebrierten «Boys vs. Girls»-Battle nahm sie richtig Fahrt auf. Der oftmals zur Übertreibung neigende Komiker zelebrierte die Britney Spears in ihren frischesten Jahren. «... Baby One More Time»: Pocher hat dies nochmal gezeigt.
Für immer Röckchen? Oliver Pocher sollte es tragen. So jedenfalls die Meinung von Jorge González. Nur bei dieser roten Buxe bräuchte er noch Beratung, wie Joachim Llambi meinte. Womöglich von Teppichhändler González? Sei's drum! Pocher als Spears führte die Männerriege zum eindeutigen Sieg gegen die «sehr chaotisch» (Mabuse) aufgetretenen Damen.
Oliver Pocher als Britney Spears war ein grandioser Höhepunkt. In Rückblicken auf «Let's Dance» wird dieser immer gezeigt werden. Fehlen nun eben noch die Niederungen. Einmal mehr lieferte Kerstin Ott diese. Die als Mann auftretende Frau fand ihren Charleston nicht. Ober-Juror Joachim Llambi war darüber gar entsetzt.
Auf ihrem linken Fuss ist Ott dann doch noch gelandet. Zu einem «Sturz» von Partnerin Regina Luca kam es wie in der vergangenen Woche auch nicht. Vielmehr war von Ott aber nicht zu sehen. Llambi verdrehte die Augen und sprach: «Es sah langsam und behäbig aus. Es war keine Hüftbewegung da. Das war nicht der Charakter eines Charleston.»
Nur sieben Punkte bekam Ott für eine hölzerne Interpretation eines Charleston, den niemand erkennen konnte. Einmal mehr landete sie eindeutig auf dem letzten Platz nach Jurypunkten – und zwar weit abgeschlagen. Schlechter wurde in dieser Staffel von «Let's Dance» noch kein Tanz bewertet. Dennoch ist sie weiterhin dabei.
Es bleibt bei «Let's Dance» fragwürdig, dass Jurypunkte und Zuschaueranrufe gleich gewertet werden. Diese Ungerechtigkeit traf diesmal Thomas Rath. Der Designer hatte 23 Punkte. Kerstin Ott nur sieben. Das macht einen satten Unterschied von 16 Zählern. Dennoch musste er die Show verlassen. An der er doch nach eigener Aussage so viel Spass hatte.
Nächsten Freitag haben die Promis Pause. Feiertag. Tanzverbot. «Let's Dance» geht am 26. April weiter.
Oliver Pocher kann wirklich tanzen. Echt wahr! Er bekam so viel Applaus, wie ihn eine erneut gescheiterte Britney Spears wohl nicht mehr erleben dürfte. Trotz der Euphorie um Pocher, ein grosses Ärgernis bleibt bei «Let's Dance».
Ganz zu Beginn dieser «Let's Dance»-Staffel hatte Oliver Pocher ein Versprechen gegeben. Er sagte: «Wenn ich den Contemporary bekomme, dann vertanze ich meine Geburt.» In der nun vierten Ausgabe der RTL-Live-Show war es soweit. Der Komiker sollte der modernen Art des freien Tanzes seinen Ausdruck verleihen. Man durfte also Schlimmes erwarten. Doch sein Versprechen hat Pocher gebrochen. Zum Glück.
Zu «Wind Of Change» von den Scorpions «vertanzte» er nicht die eigene Geburt, sondern den Mauerfall. Dieses historische Ereignis mag für den Verlauf der Weltgeschichte sehr viel bedeutender gewesen sein als der Tag im Jahr 1978, als ein kleiner Junge in Hannover zur Welt kam. Dennoch hinterliess der Auftritt zunächst Stirnrunzeln: Der Fall der Mauer geschah im November 1989. Die RTL-Sendung hingegen hatte zum Motto der Show «Grüsse aus den 90-ern» ausgerufen.
Tanzen für den Weltfrieden?
Doch wer will schon kleinlich sein beim Kölner Sender, wenn Pocher ein weiteres Mal die komplette Show an sich riss. Er sprang durch eine Mauer aus Pappmaché, zeigte beeindruckend, dass er ein Bein auch gerade von sich strecken kann und lieferte den Spruch des Abends. «Im Gaza-Streifen wird bald nur noch Contemporary getanzt. Weil: Tanzen reisst Mauern ein.»
Sogar Joachim Llambi, bislang nicht Freund davon, dass Pocher seinen eigenen Blödsinn mit dem Tanzen zelebriert, musste darüber schmunzeln. Die mahnenden Worte des Ober-Juroren in Richtung des Entertainers blieben wohl deshalb sehr milde, versteckt anerkennend: «Es war ein wenig Verarsche dabei. Aber deine Gimmicks gestatte ich dir, wenn ich sie auch nicht gutheissen kann.»
Das Voting: ungerecht und ärgerlich
Die Pocher-Show hatte ihren Höhepunkt, als der Comedian den Wettkampf «Boys vs. Girls» verkleidet als Britney Spears auch noch im Alleingang für die männlichen Teilnehmer entschied. Lautstarke «Zugabe»-Rufe und tosender Applaus der Zuschauer hallten durch das Kölner Studio. Noch immer nicht ganz verstummt, überdeckte er ein weiteres Mal das eigentliche Ärgernis bei «Let's Dance». Die Leistung auf dem Parkett bleibt eben nicht immer entscheidend.
Nur magere sieben Punkte bekam Sängerin Kerstin Ott für einen angeblichen Charleston, den nicht nur Llambi nicht erkennen konnte. «Es sah so etwas von langsam und behäbig aus. Es war keine Hüftbewegung da», motzte der Ober-Juror. Er zog wie selbstverständlich seine Kelle mit der traurigen «1».
Thomas Rath hingegen, dessen Freude an einem Tango auch diesmal nicht zu übersehen war, erreichte sehr ordentliche 23 Punkte. «Ihr liefert Woche für Woche ab», lobte Jurorin Motsi Mabuse noch. An ein mögliches Ausscheiden des Designers hatte niemand gedacht.
Doch am Ende zählen immer auch die Stimmen der TV-Zuschauer per Telefon. In einem Punktesystem werden sie den Wertungen der Jury gleichgesetzt. So ist es möglich, dass Ott trotz miserabler Tanzleistung eine Runde weiter ist. Satte 16 Jury-Punkte hatte die weiterhin hölzern und unbeholfen wirkende Sängerin weniger als der lebendig tanzende Rath. Der Designer musste dennoch gehen. Und RTL sollte sein Punktesystem überdenken, wenn selbst die Moderatoren voller Unverständnis reagieren: Daniel Hartwich konnte es jedenfalls kaum fassen: «Thomas Rath ist raus? Wie geht das denn?» Darauf seine Co-Moderatorin Victoria Swarovski (25): «Das ist verrückt.»
Sendung ist älter als 7 Tage und nicht mehr verfügbar.
Let's Dance
Fr 12.04. 20:15 - 00:00 ∙ RTL CH ∙ D 2019 ∙ 225 Min
Sendung ist älter als 7 Tage und nicht mehr verfügbar.
«Let's Dance» lief am Freitag, 12. April, um 20.15 Uhr auf RTL. Mit Swisscom TV Replay können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.
Das sind die «Let's Dance»-Kandidaten
«Das wird 'ne geile Zeit!»: Das sind die «Let's Dance»-Kandidaten
Bald ist es wieder so weit: Ab 15. März wird bei «Let's Dance» das perfekte Tanzpärchen gesucht – zum bereits zwölften Mal. In der Jury sitzen erneut die Juroren Jorge González, Motsi Mabuse und Joachim Llambi, die Moderatoren Daniel Hartwich und Victoria Swarovski führen durch die Sendung. Und die folgenden Promis treten 2019 an.
«Normalerweise denke ich zu viel und tanze zu wenig», erklärt Designerin Barbara Becker. Das soll sich jetzt ändern, denn die Ex-Frau von Tennislegende Boris Becker wagt das sportliche Abenteuer. Dabei ist sie dieses Jahr die älteste Kandidatin.
Dass Benjamin Piwko gehörlos ist, hält den Schauspieler noch lange nicht davon ab, bei einer Tanzshow teilzunehmen: «Ich möchte ein Vorbild für alle sein, die gehörgeschädigt sind. Ich möchte zeigen, dass man alles schaffen kann, wenn man an sich glaubt und es einfach versucht – egal, ob man hört oder nicht.»
Bei ihren eigenen Shows tanze sie am liebsten Freestyle, erklärt Sängerin Ella Endlich. «Tanzen ist für mich der Ausdruck von Freiheit und Leidenschaft», führt sie weiter aus. Nun muss sie sich aber den strengen Regeln der Standardtänze fügen.
Vor Kurzem sicherte sich Evelyn Burdecki die Dschungelkrone, jetzt möchte die 30-Jährige den nächsten Titel ergattern. Natürlich hat sie auch schon einen genauen Plan, wie sie das macht: «Ich werde die Hüften schütteln, das Tanzbein schwingen und um die tolle Jury um den strengen Llambi ringen.»
Kameraerfahrung konnte Schauspieler Jan Hartmann unter anderem schon bei «Rote Rosen», «Gute Zeiten, schlechte Zeiten» und «Sturm der Liebe» sammeln. Jetzt freut er sich auf die Tanzshow: «Das wird 'ne geile Zeit! I'm ready to Rumba.»
Kerstin Ott schreibt schon vor Beginn der Staffel «Let's Dance»-Geschichte: Sie wird als erste Teilnehmerin eine Tanzpartnerin an ihrer Seite haben – statt eines Tanzpartners. Die Sängerin freut sich besonders darauf, in verschiedene Rollen schlüpfen zu können.
Was für ein perfekter Schwiegersohn der Influencer Lukas Rieger doch ist. Er freut sich natürlich auf die Herausforderung und hat einen guten Grund, den Titel anzustreben, denn Mama und Oma nehmen vor dem Fernseher Platz «und die sollen natürlich stolz auf mich sein».
Wohl kaum ein Kandidat kennt die Show so gut wie Nazan Eckes, denn die stand bereits als Moderatorin für «Let's Dance» vor der Kamera. Nun steht sie «das erste Mal in meinem Leben selbst vor einer Jury».
Oliver Pocher muss man wohl nicht vorstellen. Auch der Comedian wird seine Tanzkünste unter Beweis stellen müssen, doch er erkennt den Nutzen vom Training: «Professionelles Tanzen zu lernen ist die beste Gelegenheit, um eines Tages bei Helene Fischer zu punkten.» Na dann, viel Erfolg!
Özcan Cosar ist die Bühne gewohnt, nur eben nicht das Tanzen. Der Comedian bleibt seiner Linie allerdings treu und weiss schon jetzt, was er den Zuschauern bieten möchte: «Als Comedian bringe ich Menschen mit Worten zum Lachen, als Tanzpaar müssen wir das ohne Worte schaffen.»
«Gibt's bei Standardtänzen eigentlich Regeln?», diese Frage sollte der Handballer Pascal Hens wohl vor Beginn von «Let's Dance» noch klären. In der Disko sei er schon früher eher der Freestyler gewesen.
Sport ist ihr Business: Leichtathletin Sabrina Mockenhaupt wird wohl mit der körperlichen Anstrengung wenig Probleme haben. Trotzdem verrät sie im Vorfeld, wo sie eigene Schwächen sieht: «Es wird jedoch eine riesige Herausforderung für mich, da ich zwar Rhythmus im Blut habe, aber absolut ungern die Führung aus der Hand gebe, genau wie beim Laufen.»
Zuvor durfte Thomas Rath bei «Germany's Next Topmodel» bewerten und beurteilen, nun muss sich der Designer selbst vor die Jury trauen. «Mir wird ganz schwindelig, wenn ich nur daran denke, aber ich bin mir sicher, Let's Dance wird eine sehr aufregende Zeit.»
Die meisten kennen Ulrike Frank wohl als Katrin Flemming aus der RTL-Serie «Gute Zeiten, schlechte Zeiten». Nun stellt sich die Schauspielerin einer neuen Aufgabe. Die 49-Jährige betont aber schon jetzt, sie habe «mächtig Respekt vor der körperlichen und mentalen Aufgabe».
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