Für Charles Eugster ist der Sieg nicht das Wichtigste. Der 97-Jährige hat mit 95 Jahren seine Leidenschaft zum Sprinten entdeckt.
Peter Roseney hebt mit 70 Jahren noch einmal ab: Er hat das Gleitschirmfliegen gelernt.
Fredi Lehmann ist auch mit 59 Jahren noch fit, denn er arbeitet als Showakrobat.
Die 86-jährige Verena Harzenmoser ist passionierte Orientierungsläuferin.
Sigi Amrein ist 86 Jahre alt. Das hält den passionierten Sportler nicht davon ab am Triathlon teilzunehmen.
Für Charles Eugster ist der Sieg nicht das Wichtigste. Der 97-Jährige hat mit 95 Jahren seine Leidenschaft zum Sprinten entdeckt.
Peter Roseney hebt mit 70 Jahren noch einmal ab: Er hat das Gleitschirmfliegen gelernt.
Fredi Lehmann ist auch mit 59 Jahren noch fit, denn er arbeitet als Showakrobat.
Die 86-jährige Verena Harzenmoser ist passionierte Orientierungsläuferin.
Sigi Amrein ist 86 Jahre alt. Das hält den passionierten Sportler nicht davon ab am Triathlon teilzunehmen.
Man ist immer nur so alt, wie man sich fühlt. Diese Binsenweisheit belegen fünf sportliche Senioren mit Höchstleistungen.
Je früher ein sportliches Talent entdeckt und gefördert wird, desto grösser sind die Chancen, später damit sehr erfolgreich zu werden. Doch Erfolg ist eben nicht alles. Einige spornt vor allem der Spass am Sport an, auch im Alter noch die Leidenschaft für Bewegung zu entdecken und ein neues Hobby zu betreiben. Die Dokumentation «Aktiv ins Alter - Pensionäre und ihre sportlichen Höchstleistungen», die SRF1 im Spätabendprogramm zeigt, begleitet fünf Menschen, die trotz hohen Alters fitter sind denn je.
Vom Sprinter bis zum Gleitschirmflieger
Die Porträtierten haben sich im Alter noch einmal einer Herausforderung gestellt und ein neues Hobby begonnen. Verena Harzenmoser ist beispielsweise 86 Jahre alt, doch sie nimmt immer noch erfolgreich an Orientierungsläufen teil. Sigi Amrein hat den Triathlon zu seiner Leidenschaft gemacht. Siege sind dabei zweitrangig, für die Senioren ist der Spass am Sport viel wichtiger.
Peter Roseney wollte das Gleitschirmfliegen lernen und das mit stolzen 70 Jahren. Dass den Weg zu einem erfolgreichen Flug einige Bruchlandungen säumten, davon liess er sich nicht aufhalten.
Mit 95 Jahren hat Charles Eugster seine Passion für das Sprinten entdeckt und verfolgt dieses Interesse mit 97 Jahren immer noch.
Fredi Lehmann ist der Fünfte im Bunde der Porträtierten. Sein Job verlangt absolute Fitness, denn der 59-Jährige arbeitet als Showakrobat. Die Konkurrenz von jungen Kollegen ist gross, trotzdem schafft er es immer wieder, auch sie mit seinem Können zum Staunen zu bringen.
Mit 102 noch am Klavier
Neben den fünf Hobby-Sportlern zeigt Filmemacher Manuel Schweizer auch eine 102-jährige Pianistin. Im hohen Alter hält sie sich geistig fit, indem sie weiterhin ihr musikalisches Talent am Klavier auslebt. Das Alter ist eben doch nur eine Zahl, von der man sich nicht aufhalten lassen sollte, etwas Neues auszuprobieren und Leidenschaften zu verfolgen.
«Aktiv ins Alter» läuft am Freitag, 20. Juli, um 22.25 Uhr auf SRF 1. Mit Swisscom TV Replay können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.
Keine Ausreden: Fitness-Tipps für Faule
Keine Ausreden: 15 Fitnesstipps für faule Menschen
Joggen, Hanteltraining und Pilates sind Ihnen einfach zu anstrengend? Kein Problem, Sie müssen Ihre Couch noch nicht einmal verlassen, um ein paar Fitnessübungen in Ihr Leben zu integrieren. Darüber hinaus haben wir Tipps, wie Sie ganz nebenbei ein bisschen Bewegung in Ihren Alltag integrieren, ohne sich zu stressen oder komplett zu verausgaben.
Selbstverständlich gibt es immer noch sehr motivierte Menschen, die einen Marathon laufen oder täglich in die Muckibude gehen, um schwere Gewichte zu stemmen. Dann ist das auch genau das, was sie brauchen. Bewiesen ist allerdings, dass man seinen Körper nicht bis zum Äussersten treiben muss, um gesund zu leben. Daher: Bauen Sie Bewegungen in Ihren Alltag ein, die Sie stressfrei bewältigen können. Zum Beispiel ...
Jeder Gang macht schlank! Wenn Sie schon bei dem Gedanken an 30 Minuten Joggen schwitzen, dann ist das eben nicht Ihre Sportart. Komplett das Handtuch werfen müssen Sie aber trotzdem nicht. Gehen Sie doch einfach öfter zu Fuss! Und versuchen Sie dabei, einen Ticken schneller voran zu schreiten, als Sie es normalerweise tun würden. Keine Zeit? Dann stehen Sie zumindest bei einem Telefonat auf und gehen dabei umher.
Es hilft immer, Unterstützung beim Sport zu haben, um sich zu motivieren. Verabreden Sie sich zum Beispiel zum Spaziergang. Oder schaffen Sie sich einen Hund an! Der muss täglich raus, Gleiches gilt dann für Sie auch. Dog-Sitting tut es fürs Erste auch, um zu sehen, ob Sie Spass am Herumtollen mit einem Hund haben. Dabei verbrennen sich die Kalorien ganz von alleine.
Wie eingangs versprochen: Sie müssen noch nicht einmal runter von der Couch, um ein paar Übungen zu machen. Die Ablage für die Füsse müssen sie einfach ein bisschen weiter nach vorne schieben. Die Unterschenkel können sogar darauf liegen bleiben oder auf dem Boden abgestellt werden (dann wird es einfacher). Und nun aufrecht hinsetzen, Hände auf dem Sofa abstützen und ein paar Trizeps-Dips machen. Selbst wenn Sie nur zwei Stück machen und drei Minuten später nochmal ... Zehn Stück pro Tag sind besser als null.
Ok, war nur ein Scherz. Aber Sie können sich auf die Knie begeben und gegen die Sofalehne gestützt ein paar Push-ups machen. Und wenn es wieder nur dreimal drei Stück sind.
Sie können sich gemütlich auf die Seite drehen, weiterhin auf den Fernseher schauen und einfach dabei ein paar Mal das oben liegende Bein anheben. Sie müssen es hoch und runter, aber auch horizontal vor und zurückbewegen – für einen Knackpo. Danach können Sie das obere Bein über das untere kreuzen und den Fuss abstellen. Nun das untere Bein anheben – da freuen sich die Innenschenkelmuskeln!
Hmmmm, sieht das nicht gemütlich aus? Wer einen Gymnastikball hat, kann sich zwischendurch einfach mal rücklings drauflegen und hängenlassen. Das schult das Gleichgewicht und entspannt den Rücken. Wer dann noch die Musse hat, stellt die Füsse auf und macht ein paar Sit-ups.
Sport soll Spass machen und keine Schinderei sein! Wenn Sie also keine Wasserratte sind, dann können Sie trotzdem am Pool ein paar Sit-ups machen (klappt super mit einem Handtuch am Hinterkopf) oder durchs hüfthohe Wasser waten (trainiert die Schenkel), wenn Sie schon nicht schwimmen wollen.
Wer im Urlaub keine Lust auf Surfen, Schwimmen oder lange Strandspaziergänge hat, der kann trotzdem etwas für seine Fitness tun: Nach Lust und Laune durch die Wellen springen (Konditions- und Beintraining), sich floaten lassen (Ganzkörper-Balance) oder auf der Luftmatratze liegen und seine Arme dazu nutzen, um nicht abzutreiben.
Dieses Foto zeigt deutlich, welcher Weg der richtige wäre, um fitter zu werden. Tauschen Sie so oft wie möglich den Fahrstuhl gegen Treppen. Und wenn Sie doch die Rolltreppe nehmen müssen, dann gehen SIe wenigstens dabei ein paar Stufen hoch!
Sie müssen ja keine Mountainbike-Tour durch die Berge machen und sollten auch nicht bei strömendem Regen oder Minusgraden ins Büro radeln. Aber bei schönem Wetter ab und zu das Fahrrad zum Bäcker zu nehmen, anstatt sich ins Auto zu setzen, dagegen spricht doch nichts, oder?
Sie hassen Yoga? Kein Problem. Nichtsdestotrotz können Sie draussen im Garten oder bei Ihnen im Wohnzimmer ab und zu ein paar Dehnübungen machen. Sich beispielsweise aufrecht hinstellen, ein Bein beugen und hinterm Po mit einer Hand greifen. Fortgeschrittene nehmen beide Hände und beugen sich dabei leicht nach vorne und halten die Balance. Nicht nur diese wird dabei trainiert, sondern auch die Beinmuskulatur. Das Stretching hilft auch gut gegen Cellulite, weil dabei die parallel zu den Muskelfasern verlaufenden Faszien gedehnt werden und so die Kollagenstruktur flexibel bleibt!
Man sitzt, hängt oder liegt in einem stabilen Tuch - das reinste Hängematten-Feeling! Man schwebt in der Luft und lässt die Schwerkraft arbeiten. Wenn Aerial Yoga kein perfekter Sport für Faule ist, dann wissen wir auch nicht!
Ob draussen in der Natur oder im Wohnzimmer: Die Pose «Baum» können Sie immer einnehmen. Dazu ein Bein anheben und den Fuss gegen den Innenschenkel des anderen stemmen – und tief ein- und ausatmen. Dabei die Arme vor dem Herz falten, in den Himmel strecken oder wie auf dem Foto kreuzen, um die Schultern zu dehnen. Danach mit dem anderen Bein wiederholen. Entspannt, trainiert den Gleichgewichtssinn sowie die Bein- und Rückenmuskeln.
Wenn Sie nur eine einzige Fitnessübung machen, dann diese: Begeben Sie sich in die Bretthaltung – so lange wie eben möglich. Das geht auch auf den Knien oder Unterarmen aufgestützt und trainiert den ganzen Körper. Von dort aus können Sie sich auch auf die Seite kippen und so zuerst die linke Körperhälfte (besonders die Taille samt Hüftspeck) und dann die rechte trainieren.
Probieren Sie diese wunderbare Dehnung erstmal mit komplett aufgestellten Füssen aus. Heben Sie den Oberkörper leicht an, sodass er waagerecht zum Boden ist und stellen Sie sich auf die Zehenspitzen. Trainiert die Beine, den Rücken und auch den Bauch. Wenn es zittert, machen Sie alles richtig! Danach haben Sie sich folgende Übung verdient ...
So Feierabend! Die sogenannte Kindeshaltung entspannt vor allem den unteren Rücken und die Schultern. Entweder mit hüftweit geöffneten oder geschlossenen Beinen ausführen. Es soll sich gut anfühlen!
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