Die Ermittlerinnen Henni Sieland (Alwara Höfels, links) und Karin Gorniak (Karin Hanczewski) stürmten Laura Nix' Wohnung.
Doro Meisner (Svenja Jung) fühlte sich auf dem Parkplatz einer Dresdner Diskothek verfolgt.
Karin Gorniak (Karin Hanczewski) ärgerte sich über die verhauene Mathearbeit ihres Sohnes Aaron Gorniak (Alessandro Schuster).
Die Ermittlerinnen Henni Sieland (Alwara Höfels) und Karin Gorniak (Karin Hanczewski) am Tatort.
Die Kommissarinnen Henni Sieland (Alwara Höfels, links) und Karin Gorniak (Karin Hanczewski) besprachen die weitere Ermittlungsarbeit mit Kommissariatsleiter Peter Michael Schnabel (Martin Brambach).
Die Ermittlerinnen Henni Sieland (Alwara Höfels, links) und Karin Gorniak (Karin Hanczewski) befragten Thomas Frank (Bernd-Christian Althoff), Geschäftsführer von Love Tender.
Aaron Gorniak (Alessandro Schuster) war schwer genervt von seinem «Babysitter» Peter Michael Schnabel (Martin Brambach).
Kommissarin Henni Sieland (Alwara Höfels) datete im Undercover-Einsatz Petrick Wenzel (Aleksandar Jovanovic) – bis sie die Waffe zückt.
Andreas Koch (Daniel Donskoy) misstraute Kommissarin Karin Gorniak (Karin Hanczewski).
Andreas Koch (Daniel Donskoy) und Kommissarin Karin Gorniak (Karin Hanczewski) begannen ihre Liebesbeziehung.
Der Vogeljäger/Silversurfer (Daniel Hoevels) versuchte sich Zutritt zu Laura Nix' (Kyra Sophia Kahre) Wohnung zu verschaffen.
Peter Michael Schnabel (Martin Brambach) ärgerte sich über die Berichterstattung, die Laura Nix als Zeugin verrät.
Andreas Koch (Daniel Donskoy, zweiter von links) beschuldigte Herrn Böhme (Johannes Kiebranz) vor Kommissarin Karin Gorniak (Karin Hanczewski) der üblen Nachrede.
Henni Sieland (Alwara Höfels) beobachtete, wie Petrick Wenzel (Aleksandar Jovanovic) seine todkranke Mutter Wenzel (Jutta Kerber) pflegt.
So packend war der «Tatort: Wer jetzt allein ist»
Die Ermittlerinnen Henni Sieland (Alwara Höfels, links) und Karin Gorniak (Karin Hanczewski) stürmten Laura Nix' Wohnung.
Doro Meisner (Svenja Jung) fühlte sich auf dem Parkplatz einer Dresdner Diskothek verfolgt.
Karin Gorniak (Karin Hanczewski) ärgerte sich über die verhauene Mathearbeit ihres Sohnes Aaron Gorniak (Alessandro Schuster).
Die Ermittlerinnen Henni Sieland (Alwara Höfels) und Karin Gorniak (Karin Hanczewski) am Tatort.
Die Kommissarinnen Henni Sieland (Alwara Höfels, links) und Karin Gorniak (Karin Hanczewski) besprachen die weitere Ermittlungsarbeit mit Kommissariatsleiter Peter Michael Schnabel (Martin Brambach).
Die Ermittlerinnen Henni Sieland (Alwara Höfels, links) und Karin Gorniak (Karin Hanczewski) befragten Thomas Frank (Bernd-Christian Althoff), Geschäftsführer von Love Tender.
Aaron Gorniak (Alessandro Schuster) war schwer genervt von seinem «Babysitter» Peter Michael Schnabel (Martin Brambach).
Kommissarin Henni Sieland (Alwara Höfels) datete im Undercover-Einsatz Petrick Wenzel (Aleksandar Jovanovic) – bis sie die Waffe zückt.
Andreas Koch (Daniel Donskoy) misstraute Kommissarin Karin Gorniak (Karin Hanczewski).
Andreas Koch (Daniel Donskoy) und Kommissarin Karin Gorniak (Karin Hanczewski) begannen ihre Liebesbeziehung.
Der Vogeljäger/Silversurfer (Daniel Hoevels) versuchte sich Zutritt zu Laura Nix' (Kyra Sophia Kahre) Wohnung zu verschaffen.
Peter Michael Schnabel (Martin Brambach) ärgerte sich über die Berichterstattung, die Laura Nix als Zeugin verrät.
Andreas Koch (Daniel Donskoy, zweiter von links) beschuldigte Herrn Böhme (Johannes Kiebranz) vor Kommissarin Karin Gorniak (Karin Hanczewski) der üblen Nachrede.
Henni Sieland (Alwara Höfels) beobachtete, wie Petrick Wenzel (Aleksandar Jovanovic) seine todkranke Mutter Wenzel (Jutta Kerber) pflegt.
So manch digitales «Neuland» der letzten Jahre war ein gefundenes Fressen für begierige «Tatort»-Drehbuchschreiber, die immerzu nach zeitgemässen Mordgeschichten samt moralischer Botschaft lechzen. Diesmal drehte sich alles ums Online-Dating – Trennung am Ende inklusive.
Zwei Kommissarinnen, zwei zwielichtige Dates: Die beiden Dresdner Ermittlerinnen Henni Sieland (Alwara Höfels) und Karin Gorniak (Karin Hanczewski) begaben sich im «Tatort: Wer jetzt allein ist» persönlich in die Welt der Internet-Liebesportale. Der leider letzte Fall mit Alwara Höfels brachte die beiden Cops als Lockvögel selbst in Gefahr - und zeigte mal wieder: Verliebtsein macht blind! Pubertierende Jungs und babysittende Chefs lockerten das blutige Online-Dating zum Glück auf.
Was war passiert?
«Da hat jemand richtig geackert»: Angesichts der brutal erwürgten Frauenleiche wirkte die Umschreibung des Kriminaltechnikers am Tatort ein wenig pietätlos. Das Opfer war Doro Meissner (Svenja Jung), eine 22-jährige Studentin, die augenscheinlich aus Rache umgebracht wurde. Sie soll auf einem Dating-Portal unter dem Namen «Birdy» mehrere Männer mit Liebe gelockt und um Geld betrogen haben. Um sich zu rächen, gründeten die Betroffenen die Gruppe «Vogeljäger», die in martialischen Videos zur Jagd auf Doro aufrief. Allein: Doro war schon länger vom Portal abgemeldet, wie die Kommissarinnen bald erfahren. Als wahrer Betrüger entpuppt sich der Gründer der Online-Dating-Seite «Love Tender», der mit Doros Profil seine Kunden ausnahm.
Worum ging es wirklich?
Natürlich um die Liebe, die nicht nur blind macht, sondern auch morden lässt. Warum sie das Geld überwiesen haben, fragten die Ermittlerinnen die verdächtigen «Vogeljäger»: «Weil ich ein Idiot bin», antwortete einer. «Wer jetzt allein ist, wird es lange sein» - die Einsamkeit und die Sehnsucht nach Liebe war das dramatisch inszenierte Hauptmotiv des «Tatorts». Der aus dem berühmten Rilke-Gedicht «Herbsttag» entlehnte Titel prädestinierte für vielfältige Lesarten: So musste die schwangere und verlassene Sieland entscheiden, ob sie das Kind dennoch bekommen soll. Und die bereits alleinerziehende Gorniak musste sich mit ihrem aufmüpfigen Teenie-Sohn herumschlagen, für den sie lieber einen «Kerkermeister» als einen Babysitter suchte.
Wie realistisch waren die privaten Probleme, wie nachvollziehbar der Fall?
Zwei Frauen, zwei Klischee-Probleme? Was im Kontrast zu manch männlichen «Tatort»-Kollegen aufgesetzt wirkte, spiegelte doch verdichtet die realen Probleme berufstätiger Frauen heute. Etwas konstruierter präsentierte sich indes der Mordfall: Klar, jene verzweifelten einsamen Männer, die für «Liebe» alles tun, gibt es sicher. Ebenso den Drang, sich nach einem fiesen Betrug zu rächen. Aber dass sich Sieland und Gorniak, einsam und risikofreudig, selbst Online-Dates auf dem zwielichtigen Portal verschafften, weil die Beweislage dünn war? Eher unwahrscheinlich. Unterhaltsam dennoch, wie sie sich auf diese Art mit weiblichen Reizen an die beiden Hauptverdächtigen heranpirschten - auch wenn das natürlich vor Gericht nicht verwendbar war.
Warum überzeugten die Dates dennoch?
Weil der erzählerische Dreh erfrischend war. Die Undercover-Dates mit dem Sonderling Petrick Wenzel (Aleksandar Jovanovic) und dem wohlhabenden Unternehmer Andreas Koch («Sankt Maik»-Star Daniel Donskoy) bescherten dem «Tatort» sehenswerte Szenen und Dialoge - sowie ein dramatisches Finish, in dem sich die Ermittlerinnen erwartungsgemäss selbst in Gefahr begaben. Wenn sich Kommissarin Gorniak in den attraktiven Verdächtigen verknallt und nackt (!) in dessen Pool badet, ist das ebenso aufreibend wie die Situation von Ermittlerin Sieland, die «ihr Date» nach einem Beinahe-Übergriff in bester «MeToo»-Manier zurechtweist: «Nein heisst Nein, merken Sie sich das!» Schade eigentlich, dass das der letzte gemeinsame Fall der beiden war.
Warum ist jetzt Schluss?
Höfels wirft nach dieser Folge als Kommissarin hin. Unstimmigkeiten über die «ernstere» Ausrichtung des «Tatorts» hatten sie - ebenso wie den Drehbuchautor Ralf Husmann - zu diesem Schritt bewogen. Das ist auch insofern bedauerlich, dass die beiden hart-herzlichen Damen bereits tief in ihr bisweilen recht zerrüttetes Privatleben blicken liessen - und sich als erstes weibliches «Tatort»-Duo einen respektablen Ruf erarbeitet hatten.
Wie verabschiedete sich Alwara Höfels?
Umso tragischer also, welch kurzes und beinahe schmerzloses Ende sich die Autoren für Alwara Höfels Kommissarin ausgedacht haben: «Eigentlich wollte ich nie was anderes sein», sagte sie, auf ihr Polizistinnendasein angesprochen: «Aber ich kann nicht mehr. Und das ist gut so.» Dann wars vorbei. Bei aller Trauer über Alwara Höfels' Ausstieg: Immerhin wird mit Cornelia Gröschel eine echte Dresdnerin ihre Nachfolgerin.
Wer überzeugte noch?
Chef Schnabel und der Pubertierende, der nicht zur Party darf: Auflockernd gab der Kommissariatsleiter (Martin Brambach) erst unfreiwillig («Es hat sich ausgeschnabelt») und schliesslich gern den «Kerkermeister» für den Sohn (Alessandro Schuster) seiner Kommissarin, den er nett slapstickhaft mit Handschellen zu den Mathehausaufgaben zwang. Am Ende wurden die beiden sogar Freunde. Gerne mehr von dieser ungewöhnlichen Verbindung!
Wie gut war der «Tatort»?
Die Mischung machte den aktuellen Dresdner «Tatort» spannend. Zwischen hochdramatischen Gewalttaten und albernen Vorurteilen über Dating-Portale, zwischen banalem Allerweltsgequatsche («Peter Alexander entspannt mich») und ernsthafter Thematisierung des privat-beruflichen Balanceakts für Frauen, machten der Dresdner «Tatort» und seine Hauptdarstellerinnen wieder vieles richtig. Hoffentlich harmoniert das (halb-)neue Duo ebenso!
Wir vergeben eine Fünf.
Der «Tatort: Wer jetzt allein ist» lief am Montag, 21. Mai, um 20.05 Uhr auf SRF 1. Mit Swisscom TV Replay können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.
Nichts für schwache Nerven: Die bizarrsten Leichenfunde beim «Tatort»
Nichts für schwache Nerven: Die bizarrsten Leichenfunde beim «Tatort»
Der Leichenfund im Falke-«Tatort: Zorn Gottes» dürfte zu den bizarrsten in der Geschichte der Reihe zählen. Die Leiche des Flugreisenden Asis Berhan (Neil Malik Abdullah) ist aus grosser Höhe aus einem Flieger gefallen. Wir haben nachgeschaut und die denkwürdigsten «Fundstücke» in einer Galerie aufgebahrt.
Zum Beispiel dieses hier, vielleicht erinnern Sie sich: Der «Tatort: Du gehörst mir» lief vor einigen Wochen. Ein Bodybuilder wurde überfahren und verbrannt. Auto und Leiche scheinen zu einer Art Skulptur verschmolzen. Die Ludwigshafener Ermittler (von links: Andreas Hoppe, Ulrike Folkerts, Lisa Bitter, Peter Espelover) schauen sich am Tatort, einem Parkhaus, um.
Da schau her! Schlüpfriger war wahrscheinlich kein Leichenfund der «Tatort»-Geschichte. Der Musikmanager Udo Hausberger (Peter Karolyi) wurde nackt und stranguliert in pikanter Pose gefunden. Die Wiener Ermittler Bibi Fellner (Adele Neuhauser) und Moritz Eisner (Harald Krassnitzer) glauben zunächst an einen Sex-Unfall.
Sie gehört zum «Tatort» wie Vorspann und Titelfanfare: die Stippvisite im Leichenschauhaus. Die niedersächsische LKA-Frau Lindholm (Maria Furtwängler) informiert sich hier bei Gerichtsmediziner Hans Jepsen (Niels Bormann) über das Mordopfer. Die zweite «Leiche» im Hintergrund ist allerdings fast noch interessanter, sie wird von Kai Diekmann gespielt, dem damaligen Chefredakteur der «Bild» und heutigen Herausgeber der Publikationen der «Bild»-Gruppe. Wie sich leider (oder zum Glück) nur im Film zeigt, hat der Maskenbildner gerade im Bauchbereich bei ihm Erstaunliches geleistet.
Nur gut, dass das Geruchsfernsehen noch nicht erfunden ist: Die Berliner Robert Karow (Mark Waschke, Mitte) und Nina Rubin (Meret Becker, rechts) wurden im «Tatort» mit dem passenden Titel «Ätzend» zu einem Säurefass gerufen, in der eine halb zersetzte Leiche schwimmt. Später fingert Karow auf dem Seziertisch einen Herzschrittmacher aus dem Glibberkorpus. Prost Mahlzeit!
Resozialisierung: fehlgeschlagen! Bezeichnenderweise in einem Stuttgarter Müllcontainer wird die Leiche des Vergewaltigers und Mörders Jörg Albrecht (David Bredin) gefunden. Der gerade aus der Haft entlassene Kriminelle hat seinen ersten Tag in Freiheit nicht überlebt.
Abfallszenarien sind bei den «Tatort»-Machern durchaus beliebt. Einen starken Magen brauchte man für das Debüt der Berlin-Ermittler Robert Karow und Nina Rubin. Die Leichenteile einer zerstückelten und ausgeweideten Drogenkurierin werden in einer Mülldeponie sichergestellt. Viel Luft nach oben haben sich die Macher in Sachen Gewaltdarstellung da nicht gelassen.
Wenn aus Bierleichen echte Leichen werden: An der U-Bahn-Station Marienplatz fällt dem Münchner Kommissar Leitmayr (Udo Wachtveitl, hinten), der auf dem Weg in die Ferien ist, ein italienischer Tourist auf. Dass der Wiesnbesucher nicht betrunken ist, sondern betäubt wurde und später verstirbt, kann der Kommissar da noch nicht ahnen.
«Borowski und der brennende Mann» ist dieser Kieler «Tatort» betitelt, was exakt die eine Szene beschreibt, die sich beim Zuschauer, nun ja, «einbrennt». Der Schulleiter Michael Eckart stürzt lichterloh entflammt aus den Unterrichtsräumen und bricht tot zusammen.
In der bisweilen exzentrischen Bodensee-Folge «Chateau Mort» wird Kommissar Kai Perlmann (Sebastian Bezzel) in ein finsteres Verlies eingesperrt, dort ist er nicht allein. Sein Leidensgenosse, ein Revolutionär aus den Zeiten des Vormärz, ist aber schon gut 150 Jahre tot. Am Ende klärt der Kommissar en passant auf, wer den Freischärler auf dem Gewissen hat - satte anderthalb Jahrhunderte nach der Tat. Wahrscheinlich «Tatort»-Rekord.
Nicht nur menschliche Leichenfunde halten die «Tatort»-Kommissare auf Trab, manchmal ist es auch ein (fast) verendeter Vierbeiner. In Ludwigshafen ging dereinst ein sadistischer Pferderipper um, der sein Opfer schwer verletzt und leidend zurückgelassen hatte. Lena Odenthal (Ulrike Folkerts) setzt zum Gnadenschuss an.
Wie Sie sehen, sehen Sie nichts! Auch das gab's beim «Tatort»: einen Leichenfund ohne Leiche. Wie Kriminaltechniker Menzel (Maxim Mehmet, vorne) den Leipziger Hauptkommissaren Saalfeld (Simone Thomalla) und Keppler (Martin Wuttke) erklärt, ist ein Mann mit Phosphor in Berührung gekommen und dabei nahezu rückstandslos verbrannt.
«Es ist böse» ist einer der abgründigsten und blutigsten «Tatorte» aller Zeiten: Ein perverser Frankfurter Serienkiller metzelt Prostituierte nieder. An den Tatorten sieht es aus wie auf einem Schlachtfeld. Die Hauptkommissare Mey (Nina Kunzendorf) und Steier (Joachim Król, rechts) sind ziemlich fassungslos, und das ist man als Zuschauer auch. Umso mehr, wenn man weiss, dass die Folge auf einer authentischen Mordserie im Raum Bremen basiert.
Nicht immer gelingt es den «Tatort»-Ermittlern, ihre Leichen am Stück sicherzustellen. Oft kommen ihnen auch erst mal nur Leichenteile unter. So wie hier in Münster, als Professor Boerne (Jan Josef Liefers, rechts) eine mausgraue Mauke inspiziert. Zufälle gibt's: Den Rechtsmediziner erinnert der abgetrennte Fuss wegen einer seltenen Zehenfehlstellung an eine alte Klassenkameradin. Alberich (ChrisTine Urspruch) kann da nur staunen, Thiel (Axel Prahl) dreht sich der Magen um.
Skurril? Surreal? Oder geht das zu weit für einen «Tatort»? Der Kieler Kommissar (Axel Milberg) steht in der Folge «Borowski und der vierte Mann» vor einem besonders schaurigen Rätsel der Sorte: «Jetzt bloss nicht den Kopf verlieren!» Wer sich so etwas Makaberes ausdenkt? Natürlich ein Schwede! Die Drehbuchidee stammte seinerzeit vom inzwischen verstorbenen Krimiautor und «Wallander»-Erfinder Henning Mankell.
Und noch mal Stückwerk. Seien Sie froh, dass Sie nicht sehen müssen, was dem armen Kommissar Frank Thiel (Axel Prahl) am Ufer des Münsteraner Aasees so schwer auf den Magen schlägt: eine Leiche ohne Kopf. Den Rechtsmediziner Professor Karl-Friedrich Boerne kann so ein Anblick freilich nicht mehr schocken.
Tatwaffe: Silberbesteck. Die Münchner Kommissare Ivo Batic (Miroslav Nemec) und Franz Leitmayr (Udo Wachtveitl, rechts) staunen nicht schlecht über das, was sich ihnen in der Folge «Nicht jugendfrei» bietet: Der Apotheker Karl Kreuzer wurde mit einem Kaffeelöffel erstochen, den ihm der Täter ins Ohr gerammt hat.
Zum Abschluss der Galerie noch etwas ganz Besonderes, eine mörderische Performance: Die Kunststudentin Viktoria Schneider hängt im Engelsgewand von der Decke ihres Installationsraumes. Die Saarbrücker Ermittler Stefan Deininger (Gregor Weber, links), Franz Kappl (Maximilian Brückner) und Rhea Singh (Lale Yavas) begutachten das schaurig-schöne Kunstwerk.
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