Dafür gab's ein «High five» von Horst Lichter! Diese silberne Schale erzielte bei «Bares für Rares» einen Top-Preis. Doch noch erstaunlicher war, für wie viel Geld das Stück in den Besitz der Verkäuferin kam. Die Antwort kam einer Sensation gleich!
Alexandra Zepf brachte eine Schale mit, bei der Expertin Heide Rezepa-Zabel schnell feststellen konnte, dass es sich um ein echtes Schätzchen handelte. Eines aus 800er-Silber, um genau zu sein.
Die Rahmendaten sorgten für ungläubiges Staunen: Das Stück stammt aus der Neoklassizistischen Zeit, ist also etwa zwischen 1900 und 1930 entstanden. Alleine der Materialpreis des Silbers liegt bereits bei 860 Euro...
Und während das Stück noch genau unter die Lupe genommen wurde, hakte Horst Lichter nach, woher es stamme. Es sei kein Erbstück, stellte die Verkäuferin klar. «Gott sei Dank, ich kann es langsam nicht mehr hören. Jeder erbt immer was, nur ich nicht», war Horst Lichter erleichtert.
Doch eine Sache wollte Horst Lichter noch aus Alexandra rauskitzeln: Für wie viel hat ihr Vater das Stück erstanden? «Fünf D-Mark», gesteht die Verkäuferin lachend.
«Sie wollten eigentlich draussen Blumen reinsetzten. Geranien für den Garten», erklärte die Verkäuferin, warum ihr Vater die damals schwarze Schale erstanden hatte. Doch dann polierte ihre Mutter zum Glück das gute Stück zu Hause - «und es kam Silber zum Vorschein».
«Man kann auch mal Glück haben im Leben», meinte Horst Lichter und schickte die Verkäuferin zuversichtlich zu den Händlern.
«Günstig geben wir das nicht weg», hatte Horst Lichter Alexandra mit auf den Weg gegeben. Und auch die Expertin schätzte die Schale auf 1'800 bis 2'000 Euro. Doch wie viel wollten die Händler ausgeben?
«Ein gutes Verkaufsargument habe ich eigentlich nicht parat, aber ich denke, die Schale spricht für sich», erklärte die Verkäuferin noch vorab. Am Ende durfte Julian Schmitz-Avila mit der Schale nach Hause gehen. Dafür zahlte er aber auch einen stolzen Preis ...
Nach heftiger Bieterschlacht musste er schliesslich 1'650 Euro hinblättern, um den edlen Ex-Blumentop mit nach Hause nehmen zu können.
Ausserdem kam eine echte Omega-Taschenuhr auf den Tisch von Albert Maier. Die stammte aus den Jahren 1900 bis 1910. Am Ende bekam der Verkäufer für das Stück 300 Euro. Die verwendet er für die Tauffeier seiner Tochter.
«Aus dem Rheingau? Ui, die haben leckeren Wein!»: Horst Lichter schien leicht abgelenkt von der Herkunft der Verkäuferin. Die brachte eine Grandelkette und eine passende Brosche mit. Am Ende ging die Verkäuferin mit 850 Euro nach Hause.
Zwei Verkäufer brachten ein gut erhaltenes Gemälde von Peter Kálmán mit. «Das Gemälde ist datiert mit 1925. Das Bild ist ganz gut gemalt», stellte Albert Maier fest. Für 350 Euro ging es am Ende über den Händlertisch.
Eine Zapfanlage etwa aus dem Jahr 1926 wurde am Ende für 230 Euro verkauft. Horst Lichter hatte aber die viel spannendere Frage parat: «Wo kommt verdammt noch mal das Bier raus?»
Die zwei Trickfilmfiguren aus Holland stammen aus den 60er-Jahren. Am Ende durfte der Verkäufer mit 310 Euro mehr in der Tasche nach Hause gehen. Kein schlechter Deal, immerhin schätzten die Experten die beiden Figuren samt Kiste auf etwa 140 Euro.
Überraschungsfund bei «Bares für Rares»: «Blumentopf» mit fast 66'000 Prozent Gewinn verkauft
Dafür gab's ein «High five» von Horst Lichter! Diese silberne Schale erzielte bei «Bares für Rares» einen Top-Preis. Doch noch erstaunlicher war, für wie viel Geld das Stück in den Besitz der Verkäuferin kam. Die Antwort kam einer Sensation gleich!
Alexandra Zepf brachte eine Schale mit, bei der Expertin Heide Rezepa-Zabel schnell feststellen konnte, dass es sich um ein echtes Schätzchen handelte. Eines aus 800er-Silber, um genau zu sein.
Die Rahmendaten sorgten für ungläubiges Staunen: Das Stück stammt aus der Neoklassizistischen Zeit, ist also etwa zwischen 1900 und 1930 entstanden. Alleine der Materialpreis des Silbers liegt bereits bei 860 Euro...
Und während das Stück noch genau unter die Lupe genommen wurde, hakte Horst Lichter nach, woher es stamme. Es sei kein Erbstück, stellte die Verkäuferin klar. «Gott sei Dank, ich kann es langsam nicht mehr hören. Jeder erbt immer was, nur ich nicht», war Horst Lichter erleichtert.
Doch eine Sache wollte Horst Lichter noch aus Alexandra rauskitzeln: Für wie viel hat ihr Vater das Stück erstanden? «Fünf D-Mark», gesteht die Verkäuferin lachend.
«Sie wollten eigentlich draussen Blumen reinsetzten. Geranien für den Garten», erklärte die Verkäuferin, warum ihr Vater die damals schwarze Schale erstanden hatte. Doch dann polierte ihre Mutter zum Glück das gute Stück zu Hause - «und es kam Silber zum Vorschein».
«Man kann auch mal Glück haben im Leben», meinte Horst Lichter und schickte die Verkäuferin zuversichtlich zu den Händlern.
«Günstig geben wir das nicht weg», hatte Horst Lichter Alexandra mit auf den Weg gegeben. Und auch die Expertin schätzte die Schale auf 1'800 bis 2'000 Euro. Doch wie viel wollten die Händler ausgeben?
«Ein gutes Verkaufsargument habe ich eigentlich nicht parat, aber ich denke, die Schale spricht für sich», erklärte die Verkäuferin noch vorab. Am Ende durfte Julian Schmitz-Avila mit der Schale nach Hause gehen. Dafür zahlte er aber auch einen stolzen Preis ...
Nach heftiger Bieterschlacht musste er schliesslich 1'650 Euro hinblättern, um den edlen Ex-Blumentop mit nach Hause nehmen zu können.
Ausserdem kam eine echte Omega-Taschenuhr auf den Tisch von Albert Maier. Die stammte aus den Jahren 1900 bis 1910. Am Ende bekam der Verkäufer für das Stück 300 Euro. Die verwendet er für die Tauffeier seiner Tochter.
«Aus dem Rheingau? Ui, die haben leckeren Wein!»: Horst Lichter schien leicht abgelenkt von der Herkunft der Verkäuferin. Die brachte eine Grandelkette und eine passende Brosche mit. Am Ende ging die Verkäuferin mit 850 Euro nach Hause.
Zwei Verkäufer brachten ein gut erhaltenes Gemälde von Peter Kálmán mit. «Das Gemälde ist datiert mit 1925. Das Bild ist ganz gut gemalt», stellte Albert Maier fest. Für 350 Euro ging es am Ende über den Händlertisch.
Eine Zapfanlage etwa aus dem Jahr 1926 wurde am Ende für 230 Euro verkauft. Horst Lichter hatte aber die viel spannendere Frage parat: «Wo kommt verdammt noch mal das Bier raus?»
Die zwei Trickfilmfiguren aus Holland stammen aus den 60er-Jahren. Am Ende durfte der Verkäufer mit 310 Euro mehr in der Tasche nach Hause gehen. Kein schlechter Deal, immerhin schätzten die Experten die beiden Figuren samt Kiste auf etwa 140 Euro.
Davon träumt wohl jeder Flohmarkt-Gänger: Ein Fundstück erweist sich als wahre Goldgrube. Oder zumindest als echtes Silber ...
Eine glänzende Schale aus Silber landet auf dem Expertentisch von Heide Rezepa-Zabel. Ein Erbstück? Von wegen. Die Verkäuferin erklärt bei «Bares für Rares», ihr Vater habe die Schüssel bei einer Hausauflösung erstanden. Horst Lichter macht aber vor allem bei dem ursprünglichen Kaufpreis grosse Augen. Denn er ahnt: Hier ist viel mehr drin! Wie viel die Verkäuferin bekam, sehen Sie in der Galerie ...
«Bares für Rares»: Das sind die Rekord-Verkäufe
«Bares für Rares»: Das sind die Rekord-Verkäufe
Unglaublich, welche Schätze manch einer zu Hause im Keller oder auf dem Estrich hat. Bei Horst Lichters Show «Bares für Rares» werden diese Kostbarkeiten jeden Nachmittag im ZDF zu Geld gemacht. Sehen Sie hier jene Stücke, bei denen die Händler besonders tief in die Tasche greifen mussten.
Der Jollenkreuzer der Bickert-Werft von 1965 passte zwar nicht ins Studio, kam aber zum richtigen Zeitpunkt: Händler Julian Schmitz-Avila macht gerade einen Bootsführerschein. Er wollte das gut gepflegte Segelboot aus Mahagoni-Sperrholz und Nadelholz unbedingt haben. Sein Angebot in Höhe von 5500 Euro (etwas über 6500 Franken) übertraf die Erwartungen der Verkäufer deutlich.
Der bekannte Landschaftsmaler Johann Jungblut malte dieses Gemälde um 1900. Für stolze 6000 Euro (ca. 7100 Franken) wechselte es bei «Bares für Rares» den Besitzer.
Ein echter Dachboden-Fund: Dieser «Purzelbär» von Steiff, wenig «abgeliebt», erwies sich als «ein echtes Schätzchen». Händlerin Sandra Schäfer hatte jedenfalls noch nie einen dieser Bären in so einem «perfekten Original-Zustand» gesehen und bot ohne grosse Verhandlungen 6000 Euro (ca. 7100 Franken). Da ging Käufer und Verkäufer das Herz auf.
Noch ein Schiff - und was für eins! Das Modell des Kreuzers Prinz Heinrich wog 150 Kilo und wurde auf 17'000 Euro (über 20'000 Franken) geschätzt. Verkauft wurde das sperrige Unikat immerhin für 6500 Euro (rund 7700 Franken).
Sehr kurios war auch eine zum Herz gebogene Bahnschiene, die die Ehrlich Brothers zum Promi-Special von «Bares für Rares» mitbrachten. Auf 26 Euro schätzte der Experte das Kunstwerk der Magier - aber nur aufgrund ihrer Popularität. Den Zuschlag erhielt letztlich Händler Fabian Kahl für satte 8000 Euro (knapp 9500 Franken).
Dass Bilder bei «Bares für Rares» gefragt sind, beweist auch das Gemälde von Lucien Adrion. 8000 Euro (knapp 9500 Franken) liessen die Händler für die in Öl gemalte Uferpromenade von Cannes springen.
Beim Gemälde einer jungen Frau mit Muff von Charles Coypel war sich Experte Albert Maier anfangs nicht sicher, ob es sich um etwas Tolles handelt. Den Händlern war das Bild jedoch 9000 Euro (rund 10'600 Franken) wert.
Silber wird den Händlern immer gerne angepriesen, doch dieses fünfteilige Kannen-Service erzielte eine Rekordsumme. Das englische Art-déco-Gedeck mit Elfenbein- und Ebenholzgriffen brachte sensationelle 10'000 Euro (ca. 11'800 Franken) ein - ein Vielfaches des Schätzwertes.
Im Juni 2017 hatte Tennislegende Boris Becker für 10'000 Euro (rund 11'800 Franken) jenen Schläger verkauft, mit dem er im Jahr 1999 sein letztes Wimbledon-Match bestritt. Doch das Ganze hatte ein Nachspiel: Der Händler Julian Schmitz-Avila, der das historische Stück erwarb, bekam anfangs einen anderen, baugleichen Schläger geliefert. Eine «versehentliche Verwechslung», wie Beckers Anwalt beteuerte.
Ein Karussell kauft man auch nicht alle Tage, doch bei «Bares für Rares» werden mitunter auch Kindheitsträume wahr. 14'000 Euro (ca. 16'600 Franken) brachte das Fahrgeschäft dem Verkäufer - und jede Menge Spass für die Händler.
Eine äusserst seltene 10-Dukaten-Münze von König Ferdinand III. aus dem Jahre 1648 versetzte Experten und Händler in Goldfieber. Um das Risiko (und den späteren Erlös in einem Auktionshaus) zu teilen, legten Daniel Meyer und Fabian Kahl gemeinsam 25'000 Euro (fast 30'000 Franken) auf den Tisch.
Dieser Oldtimer war etwas ganz Besonderes: Horst Lichter verliebte sich in das gut erhaltene Borgward-Isabella-Cabrio ebenso wie Auktionator Wolfgang Pauritsch. Die Trennung fiel dem Verkäufer, der das Auto über Jahre gehegt, gepflegt und mühevoll restauriert hatte, jedoch sichtlich schwer. Die Wunschsumme von 50'000 erhielt er zwar nicht ganz, dafür trockneten 35'000 Euro (ca. 41'500 Franken) die Abschiedstränen schnell. Absoluter Rekord bislang bei «Bares für Rares».
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