Der Mond hat schon zahlreiche Musikerinnen und Musiker zu Hits für die Ewigkeit inspiriert.
Mit visuell ansprechenden Spielereien gehen die Macher der Doku der Faszination des Mondes – anhand zahlreicher Musikbeispiele – auf den Grund.
Einer der bedeutendsten Momente der Menschheitsgeschichte: die Mondlandung im Jahr 1969.
Neil Youngs Song «Harvest Moon» wird für die Doku kreativ illustriert.
Neil Young widmete dem Mond ganze 28 Songs im Laufe seiner Karriere.
«Wie der Mond den Pop eroberte»: Die Bilder zur Doku
Der Mond hat schon zahlreiche Musikerinnen und Musiker zu Hits für die Ewigkeit inspiriert.
Mit visuell ansprechenden Spielereien gehen die Macher der Doku der Faszination des Mondes – anhand zahlreicher Musikbeispiele – auf den Grund.
Einer der bedeutendsten Momente der Menschheitsgeschichte: die Mondlandung im Jahr 1969.
Neil Youngs Song «Harvest Moon» wird für die Doku kreativ illustriert.
Neil Young widmete dem Mond ganze 28 Songs im Laufe seiner Karriere.
Der Erdtrabant war schon das Thema vieler Popsongs. Warum? Eine Arte-Doku geht der Sache auf den Grund.
Der Mond hat derzeit wieder Hochkonjunktur: Erst kürzlich lief das Neil-Armstrong-Biopic «First Man – Aufbruch zum Mond» mit Ryan Gosling in den Kinos. Und aktuell sorgt China für Aufsehen, weil die Volksrepublik erstmals eine Sonde zur Rückseite des Mondes geschickt hat. Nun widmet sich auch der Kultursender Arte mit einer sehenswerten Dokumentation dem Himmelskörper: «Wie der Mond den Pop eroberte» von Hannes Rossacher und Anne Winkler geht der Frage nach, weswegen der einzige natürliche Satellit der Erde eine derart grosse Inspirationsquelle für Musiker darstellt. Schliesslich war der Mond schon das Thema unzähliger Kompositionen – angefangen bei Ludwig van Beethovens Mondscheinsonate über «Bad Moon Rising» von Creedence Clearwater Revival bis hin zu «Rocket Man» von Elton John.
Keine gewöhnliche Doku
«Wie der Mond den Pop eroberte» ist keine gewöhnliche Doku. Klar, die Sendung ist gespickt mit zahlreichem Archivmaterial, das den Erdtrabanten und seine zeitgeschichtliche, politische Bedeutung in den Mittelpunkt rückt – Stichwort Wettlauf zum Mond. Zudem ist das Format aber auch mit Originalszenen aus den unterschiedlichsten Musikclips garniert. So erfährt man zum Beispiel, dass die Rockband Smashing Pumpkins mit ihrem Song «Tonight, Tonight» eine liebevolle Hommage an Georges Méliès' Stummfilmklassiker «Die Reise zum Mond» gedreht hat.
Doch das eigentliche Herzstück der Dokumentation sind die eigens gedrehten Szenen zur Illustration: Mithilfe von Grafiken, Collagen, Animationen und Plastikmodellen werden Informationen und verschiedenste Songs (unter anderem von Frank Sinatra) kreativ bebildert.
Den Zuschauer erwartet eine mit viel Liebe zum Detail umgesetzte und optisch verspielte Sendung, die anhand zahlreicher Beispiele offenlegt, weswegen der Mond als Chiffre, Symbol und Metapher seit jeher die Musikwelt beeinflusst und ihre Künstler inspiriert. An Neil Young wird dies besonders deutlich, widmete er dem Himmelskörper doch sage und schreibe 28 Songs. So heisst es an einer Stelle: «Vielleicht hielt sich deshalb in der Musikszene lange das Gerücht, dass die Chancen mit Neil Young ins Geschäft zu kommen, grösser seien, wenn man ihn bei Vollmond anspricht.»
Die Doku «Wie der Mond den Pop eroberte» läuft am Freitag, 11. Januar, um 21.45 Uhr auf Arte. Mit Swisscom TV Replay können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.
Die Serien-Highlights im Januar
Die Serien-Highlights im Januar
Der Januar wird der Monat der Trennungen: Nicht nur bei «Der Bestatter» wird der Anfang vom Ende eingeläutet, auch andere Serien gehen in den kommenden Wochen in ihre finale Staffel. Doch die neue Lieblingsserie findet sich vielleicht schon in unserer Galerie.
Alles hat ein Ende, selbst «The Big Bang Theory»: Am 1. Januar startet bei 3+ die zwölfte und letzte Staffel der Nerd-Comedy. Ob Leonard und Penny sich darin auf eine gemeinsame Zukunft einigen können, die am Ende der letzten Staffel noch infrage stand? Und wie wird die Ehe von Sheldon und Amy anlaufen?
Auch Graf Olaf (Neil Patrick Harris) bleibt nur noch eine Staffel, um sich das Erbe der Baudelaire-Waisen unter den Nagel zu reissen. Genauso lange haben die Waisen Zeit, ihren fiesen Onkel aufzuhalten und die Wahrheit über den Tod ihrer Eltern herauszufinden. Wer als Letztes lacht, enthüllt Netflix am 1. Januar.
Eingemauerte Leichen, Pakete mit Körperteilen und ein Machetenmörder: David Rossi (Joe Mantegna, rechts) und sein Team bekommen es auch in der 14. «Criminal Minds»-Staffel (3.1., Sat.1) mit kreativen Kriminellen zu tun. Doch zunächst müssen sie einen Sektenguru finden, der einen ihrer ehemaligen Kollegen ermorden wollte.
Nachdem im Finale der sechsten Staffel seine Hochzeit – oder besser gesagt, ein Gasrohr – geplatzt ist, ist für Stefan Vollmer (Hendrik Duryn, rechts) guter Rat teuer: Durch die Explosion hat Karin (Jessica Ginkel) ihr Gedächtnis verloren. «Der Lehrer» beginnt am 3. Januar bei RTL den Beziehungs-Auffrischungskurs.
«Der Staatsanwalt» des ZDF startet in Spielfilmlänge in die 13. Staffel: Zum Auftakt am 4. Januar wird eine Anwältin tot aufgefunden, erstickt mit einer Plastiktüte. Eine Botschaft an Reuther?
Wurde Patrick Süskinds Weltbestseller nicht erst 2006 verfilmt? Richtig, darum spielt die Serie «Parfum», die nach ihrer Premiere bei ZDFneo ab 5. Januar nun im ZDF gezeigt wird, nur lose mit den Motiven der Vorlage. Die Story um Ermittlerin Nadja Simon (Friederike Becht) und einen grauenvollen Mord findet so zu einer eigenen, verführerischen Sprache und Spannung.
In 13 neuen Folgen gibt es ab 5. Januar bei ZDF wieder grosse Herausforderungen für «Dr. Klein» – und das nicht nur innerhalb ihrer Klinik: Dass Volker (Manou Lubowski) bei ihr einzieht, freut Valerie (Christine Urspruch) sehr, doch es bringt auch Schwierigkeiten für sie und ihre Familie mit sich.
Auch der Mini-Nerd ist zurück: «Young Sheldon» startet am 7. Januar bei 3+ und ProSieben in die zweite Staffel – und muss sich gleich zu Beginn einen Job suchen. Er braucht Geld, um die Reparatur des Kühlschranks zu bezahlen, den er wegen des störenden Summens auseinandergenommen hat. Ob Zeitungsausträger die beste Wahl für den Sonderling ist?
Sie sind beide Alphatiere. Und beide auf Verbrecherjagd: Obwohl Bullmastiff Rocky den Polizisten Elias Decker (Jens Atzorn) zunächst angefallen hat und dafür eingeschläfert werden sollte, raufen sich die beiden Sturköpfe zusammen, um Mörder zu schnappen. Oder, in Rockys Fall, nach Mördern zu schnappen. «Der Bulle und das Biest» startet am 7. Januar bei Sat.1.
Gleich im Anschluss bringt Sat.1 ein bereits bewährtes, ungleiches Ermittlerteam zurück, das nicht voneinander loskommt: Felix Winterberg (Tom Beck) und Elena Lange (Annika Ernst). Dass deren Sohn in der dritten Staffel bei ihm einzieht, lässt «Einstein» eine völlig neue Seite an sich entdecken.
Und noch ein besonders schwerer Abschied: Die siebte und letzte Staffel «Der Bestatter» startet am 8. Januar auf SRF 1. Darin wird es für Luc Conrad (Mike Müller) buchstäblich heiss: In seinem letzten Fall dreht sich alles um Feuer.
Die Sorgenfalten waren gross bei den «Hubert und Staller»-Fans, als angekündigt wurde, dass Helmfried von Lüttichau die beliebte Reihe nach 116 Folgen verlässt. Doch mit Michael Brandner als neuen Sidekick für Christian Tramitz' Hubert wird die Serie als «Hubert ohne Staller» ab 9. Januar auf dem gewohnten ARD-Sendeplatz (mittwochs, 18.50 Uhr) würdig fortgesetzt.
Ob sie in den neuen Folgen der Fantasy-Saga «Outlander» endlich glücklich werden? Am 9. Januar beginnt für Claire Fraser (Caitriona Balfe) und Jamie (Sam Heughan) bei RTL ein neues Kapitel – als Neuankömmlinge in Amerika.
Da staunt Italiens Ministerpräsident Fabrizio Pietromarchi (Guido Caprino) nicht schlecht: Bei einer Razzia bei einem Mafioso wurde eine Madonna gefunden, die unaufhörlich Blut weint. Bald befindet sich nicht nur der Politiker im Bann der mysteriösen Statue. Ob die italienische Serie «Ein Wunder», die Arte ab 10. Januar zeigt, eine ähnliche Wirkung auf das Publikum haben wird?
In den USA sorgten die ersten Fälle von Omar Adom Zidan (Zeeko Zaki) und Maggie Bell (Missy Peregrym) für solide Quoten, sodass CBS gleich weitere Folgen von «FBI» nachbestellte. Kein Wunder, immerhin stammt die Krimiserie, die Sat.1 ab 10. Januar zeigt, von «Law & Order»-Mastermind Dick Wolf.
Zunächst ist es Otis (Asa Butterfield) peinlich, als an seiner Schule die Runde macht, dass seine Mutter Jean (Gillian Anderson) als Sexualtherapeutin arbeitet. Doch bald bemerkt der unerfahrene Schüler, dass er sein Wissen nutzen kann, um beliebter zu werden. Am 11. Januar beginnt Netflix mit seiner humorvollen «Sex Education».
An den Erfolg der ersten Staffel von «True Detective» konnte die schnell nachgeschobene zweite 2015 nicht anknüpfen. So liessen sich die Macher mit der dritten viel Zeit – und holten Oscarpreisträger Mahershala Ali an Bord. Der soll ab 14.1. bei Sky Atlantic (über Teleclub empfangbar) als Detective Wayne Hays das Verschwinden zweier Kinder aufklären. Ein Fall, der ihn drei Jahrzehnte beschäftigen wird.
In der zweiten Staffel von «The Grand Tour» konnte sich Richard Hammond (Mitte) in letzter Sekunde aus seinem Unfallwagen retten, bevor dieser in Flammen aufging. Für ihn und seine Mitstreiter Jeremy Clarkson (links) und James May kein Grund, es in Staffel drei ruhiger anzugehen: Ab 18. Januar wagen sich Grossbritanniens grösste Autofreaks bei Amazon wieder auf verrückte Weltreise.
Als sich merkwürdige Vorfälle in der Galaxie häufen, wird die Crew der Discovery unter dem vorläufigen Kommando des Enterprise-Captains Christopher Pike auf eine gefährliche Mission geschickt. Im Zuge dieser werden Star-Trek-Fans in der zweiten «Discovery»-Staffel (18.1., Netflix) auf einen alten Bekannten treffen: Mr. Spock.
Es sieht nicht gut aus für Bastian Pastewka zu Beginn der neunten «Pastewka»-Staffel (25.1.) bei Amazon: Zum einen bekommt er nur noch Jobs in Hugo-Egon-Balder-Shows, zum anderen verbittet sich seine Ex Anne jegliche Annäherungsversuche. Um beide Probleme zu lösen, nimmt er die Hauptrolle in einer Arztserie an, die in Annes Krankenhaus gedreht wird.
Mit einer Eigenproduktion von Sky (empfangbar über Teleclub) geht es am 25. Januar spannend weiter: Auf der deutsch-österreichischen Grenze in den Alpen wird eine grausam zugerichtete Leiche gefunden. Das Werk eines Serienkillers, wie Ermittlerin Ellie Stocker (Julia Jentsch) schnell herausfindet. Den gilt es in «Der Pass» dingfest zu machen, bevor er sein diabolisches Werk vollendet.
«Doctor Who» ist die am längsten laufende Sci-Fi-Serie der Welt. Nach zwölf männlichen Hauptdarstellern folgt in der neusten Staffel nun die Wachablösung: Jodie Whittaker übernimmt als erste Frau Doktor am 31. Januar bei Fox HD die Kontrolle über die berühmteste Telefonzelle des Universums. Oder was davon übrig ist ...
Ganz am Ende seines Serienausblicks für den Januar versteckte Netflix einen zehn Sekunden langen Clip, der Comic-Fans grosse Augen machen liess: Die zweite Staffel von «Marvel's The Punisher» sei «demnächst verfügbar» hiess es darin. Wann genau, blieb offen, doch man vermutet, dass Frank Castles Rachefeldzug noch in diesem Monat weitergeht.
Das war die Mondfinsternis in der Schweiz
Das war die Mondfinsternis in der Schweiz
Die totale Mondfinsternis in der Nacht vom 27. Juli 2018 war die längste im 21. Jahrhundert.
Der Mond erschien in der Folge blutrot - so wie hier gesehen über dem Schloss Laufen von Neuhausen aus.
Hier zieht der "Blutmond" an der Heiliggeistkirche in Bern vorbei.
Wie hier am Luzerner See hatten sich in der ganzen Schweiz viele Menschen im Freien versammelt, um dem Jahrhundertereignis beizuwohnen.
Insbesondere Hobby-Astronomen hatten sich schon während des Abends bereit gemacht.
Besonders beeindruckend war die Mondfinsternis hoch oben in den Alpen zu beobachten. Hier ist er über dem Säntis im Alpstein zu sehen.
Später in der Nacht trat der Mond langsam aus dem Erdschatten, wie hier in Genf zu bestaunen war.
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