Robin Pien (Zoe Moore) ist neu im LKA Hamburg.
Yalcin Gümer (Fahri Yardim, links) in Not: Sein Ex-Partner Nick Tschiller (Til Schweiger, rechts) soll auf seinen bedrohten Kronzeugen Tom Nix (Ben Münchow) aufpassen.
Annäherung gescheitert: Zwischen Yalcin Gümer (Fahri Yardim) und seiner neuen Kollegin Robin Pien (Zoe Moore) stimmt die Chemie noch nicht.
Harter Supercop, plötzlich ein bisschen weich: Nick Tschiller (Til Schweiger) sucht auf Neuwerk nach seiner Mitte.
Sozialarbeiterin Patti (Laura Tonke) hat es nicht leicht mit der «Unterstützung» durch den suspendierten Polizisten Nick Tschiller.
LKA-Chef Petretti (Tim Wilde, links) knöpft sich einen Gefängniswärter (Christoph Bernhard) vor, der vertrauliche Informationen durchsickern liess.
Wiedervereint auf Neuwerk – wenn auch nur kurz: Yalcin Gümer (Fahri Yardim, links) vermisst seinen suspendierten Ex-Partner Nick Tschiller (Til Schweiger).
Die Sozialarbeiterin Patti Schmidt (Laura Tonke, Mitte) kümmert sich auf Neuwerk um schwer erziehbare Jugendliche.
Zwischen Sozialpädagogin Patti (Laura Tonke) und Kommissar a.D. Nick Tschiller (Til Schweiger) entstehen zarte Gefühle.
Yalcin Gümer (Fahri Yardim, links) in Panik: Sein Kronzeuge Eddie Nix wurde auf einem Parkplatz erschossen, dessen Bruder Tom (Ben Münchow) schwebt in grösster Gefahr.
Nach seinem eskalierten Privatkrieg gegen einen Hamburger Verbrecherclan wurde Nick Tschiller (Til Schweiger) suspendiert.
Zähneknirschend erklärt sich Nick Tschiller (Til Schweiger, rechts) bereit, den bedrohten Kronzeugen Tom Nix (Ben Münchow) auf Neuwerk zu verstecken.
Nick Tschiller (Til Schweiger, rechts) staunt nicht schlecht: Mit der Fähre trifft unangekündigt sein Ex-Partner Yalcin Gümer (Fahri Yardim, links, mit Ben Münchow) auf Neuwerk ein.
Der Punkmusiker Tom Nix (Ben Münchow) trauert um seinen Bruder.
Nick Tschiller versucht, der Einrichtungsleiterin Patti den eingetroffenen Gast als Kumpel zu verkaufen, von links: Laura Tonke, Ben Münchow, Fahri Yardim und Til Schweiger.
Eddie (Andreas Helgi Schmid, links) und Tom Nix (Ben Münchow) sind Frontmänner der linksradikalen Punkband Nix dagegen.
Yalcin Gümer (Fahri Yardim) vermutet beim LKA Hamburg eine undichte Stelle.
Wer ist die neue Kommissarin im Schweiger-«Tatort»?
Robin Pien (Zoe Moore) ist neu im LKA Hamburg.
Yalcin Gümer (Fahri Yardim, links) in Not: Sein Ex-Partner Nick Tschiller (Til Schweiger, rechts) soll auf seinen bedrohten Kronzeugen Tom Nix (Ben Münchow) aufpassen.
Annäherung gescheitert: Zwischen Yalcin Gümer (Fahri Yardim) und seiner neuen Kollegin Robin Pien (Zoe Moore) stimmt die Chemie noch nicht.
Harter Supercop, plötzlich ein bisschen weich: Nick Tschiller (Til Schweiger) sucht auf Neuwerk nach seiner Mitte.
Sozialarbeiterin Patti (Laura Tonke) hat es nicht leicht mit der «Unterstützung» durch den suspendierten Polizisten Nick Tschiller.
LKA-Chef Petretti (Tim Wilde, links) knöpft sich einen Gefängniswärter (Christoph Bernhard) vor, der vertrauliche Informationen durchsickern liess.
Wiedervereint auf Neuwerk – wenn auch nur kurz: Yalcin Gümer (Fahri Yardim, links) vermisst seinen suspendierten Ex-Partner Nick Tschiller (Til Schweiger).
Die Sozialarbeiterin Patti Schmidt (Laura Tonke, Mitte) kümmert sich auf Neuwerk um schwer erziehbare Jugendliche.
Zwischen Sozialpädagogin Patti (Laura Tonke) und Kommissar a.D. Nick Tschiller (Til Schweiger) entstehen zarte Gefühle.
Yalcin Gümer (Fahri Yardim, links) in Panik: Sein Kronzeuge Eddie Nix wurde auf einem Parkplatz erschossen, dessen Bruder Tom (Ben Münchow) schwebt in grösster Gefahr.
Nach seinem eskalierten Privatkrieg gegen einen Hamburger Verbrecherclan wurde Nick Tschiller (Til Schweiger) suspendiert.
Zähneknirschend erklärt sich Nick Tschiller (Til Schweiger, rechts) bereit, den bedrohten Kronzeugen Tom Nix (Ben Münchow) auf Neuwerk zu verstecken.
Nick Tschiller (Til Schweiger, rechts) staunt nicht schlecht: Mit der Fähre trifft unangekündigt sein Ex-Partner Yalcin Gümer (Fahri Yardim, links, mit Ben Münchow) auf Neuwerk ein.
Der Punkmusiker Tom Nix (Ben Münchow) trauert um seinen Bruder.
Nick Tschiller versucht, der Einrichtungsleiterin Patti den eingetroffenen Gast als Kumpel zu verkaufen, von links: Laura Tonke, Ben Münchow, Fahri Yardim und Til Schweiger.
Eddie (Andreas Helgi Schmid, links) und Tom Nix (Ben Münchow) sind Frontmänner der linksradikalen Punkband Nix dagegen.
Yalcin Gümer (Fahri Yardim) vermutet beim LKA Hamburg eine undichte Stelle.
Entwaffnend cool und schwer auf Zack: Wer ist die neue LKA-Kollegin im «Tatort» aus Hamburg? Und: So kommentiert Til Schweiger die Abkehr vom Kawumm-Konzept!
Drei Gänge zurück, zwei Schritte nach vorn: Der Headautor des Rostocker «Polizeirufs» lotste Til Schweiger mit sicherer Hand aus der Action-Sackgasse. Wenn das so weitergeht, wird einem der Kommissar Nick Tschiller am Ende noch sympathisch. Ebenfalls eine Gewinnerin «Tatort»-Folge «Tschill Out»: die neue LKA-Kollegin Robin Pien. Wer hinter der Rolle steckt und alles weitere Wissenswerte zum Inselkrimi – Sie erfahren es hier.
Worum ging's?
Zunächst um einen missglückten Kronzeugen-Transport von Hamburg nach Spanien. Von zwei Brüdern, beide Mitglieder einer linksradikalen Punkband, wurde einer auf einem Parkplatz erschossen. Den Überlebenden wusste Yalcin Gümer (Fahri Yardim) nirgendwo anders unterzubringen als beim Ex-Partner. Nick Tschiller weilte ob eines anhängigen Disziplinarverfahrens den ganzen Film über auf der einsamen Nordsee-Insel Neuwerk. Dort sollte er sich eigentlich um schwer erziehbare Jugendliche kümmern, musste schliesslich aber dem bockigen Musiker Tom Nix (Ben Münchow) das Leben retten.
Worum ging es eigentlich?
Darum, den grössten lebenden «Tatort»-Star aus der Action-Sackgasse zu lotsen. Alle hatten einsehen müssen: Selbst mit der Bazooka war dort zuletzt kein Weiterkommen mehr. Also wurde Eoin Moore angeheuert. Der Erfinder des Rostocker «Polizeiruf»-Pärchens Bukow und König sollte beim Hamburger «Tatort» nach fünf vorausgegangenen Kawumm-Krimis die Reset-Taste drücken und die überhitzte Hauptfigur ein paar Grad runterkühlen. Für den Autor und Regisseur hatte sich Schweiger persönlich starkgemacht. Eoin Moore: «Es gab den Wunsch nach einer Veränderung, und weil sich Til schon früher einmal als ‹Polizeiruf›-Rostock-Fan geoutet hatte, wurden wir angesprochen».
Nichts für schwache Nerven: Die bizarrsten Leichenfunde beim «Tatort»
Nichts für schwache Nerven: Die bizarrsten Leichenfunde beim «Tatort»
Der Leichenfund im Falke-«Tatort: Zorn Gottes» dürfte zu den bizarrsten in der Geschichte der Reihe zählen. Die Leiche des Flugreisenden Asis Berhan (Neil Malik Abdullah) ist aus grosser Höhe aus einem Flieger gefallen. Wir haben nachgeschaut und die denkwürdigsten «Fundstücke» in einer Galerie aufgebahrt.
Zum Beispiel dieses hier, vielleicht erinnern Sie sich: Der «Tatort: Du gehörst mir» lief vor einigen Wochen. Ein Bodybuilder wurde überfahren und verbrannt. Auto und Leiche scheinen zu einer Art Skulptur verschmolzen. Die Ludwigshafener Ermittler (von links: Andreas Hoppe, Ulrike Folkerts, Lisa Bitter, Peter Espelover) schauen sich am Tatort, einem Parkhaus, um.
Da schau her! Schlüpfriger war wahrscheinlich kein Leichenfund der «Tatort»-Geschichte. Der Musikmanager Udo Hausberger (Peter Karolyi) wurde nackt und stranguliert in pikanter Pose gefunden. Die Wiener Ermittler Bibi Fellner (Adele Neuhauser) und Moritz Eisner (Harald Krassnitzer) glauben zunächst an einen Sex-Unfall.
Sie gehört zum «Tatort» wie Vorspann und Titelfanfare: die Stippvisite im Leichenschauhaus. Die niedersächsische LKA-Frau Lindholm (Maria Furtwängler) informiert sich hier bei Gerichtsmediziner Hans Jepsen (Niels Bormann) über das Mordopfer. Die zweite «Leiche» im Hintergrund ist allerdings fast noch interessanter, sie wird von Kai Diekmann gespielt, dem damaligen Chefredakteur der «Bild» und heutigen Herausgeber der Publikationen der «Bild»-Gruppe. Wie sich leider (oder zum Glück) nur im Film zeigt, hat der Maskenbildner gerade im Bauchbereich bei ihm Erstaunliches geleistet.
Nur gut, dass das Geruchsfernsehen noch nicht erfunden ist: Die Berliner Robert Karow (Mark Waschke, Mitte) und Nina Rubin (Meret Becker, rechts) wurden im «Tatort» mit dem passenden Titel «Ätzend» zu einem Säurefass gerufen, in der eine halb zersetzte Leiche schwimmt. Später fingert Karow auf dem Seziertisch einen Herzschrittmacher aus dem Glibberkorpus. Prost Mahlzeit!
Resozialisierung: fehlgeschlagen! Bezeichnenderweise in einem Stuttgarter Müllcontainer wird die Leiche des Vergewaltigers und Mörders Jörg Albrecht (David Bredin) gefunden. Der gerade aus der Haft entlassene Kriminelle hat seinen ersten Tag in Freiheit nicht überlebt.
Abfallszenarien sind bei den «Tatort»-Machern durchaus beliebt. Einen starken Magen brauchte man für das Debüt der Berlin-Ermittler Robert Karow und Nina Rubin. Die Leichenteile einer zerstückelten und ausgeweideten Drogenkurierin werden in einer Mülldeponie sichergestellt. Viel Luft nach oben haben sich die Macher in Sachen Gewaltdarstellung da nicht gelassen.
Wenn aus Bierleichen echte Leichen werden: An der U-Bahn-Station Marienplatz fällt dem Münchner Kommissar Leitmayr (Udo Wachtveitl, hinten), der auf dem Weg in die Ferien ist, ein italienischer Tourist auf. Dass der Wiesnbesucher nicht betrunken ist, sondern betäubt wurde und später verstirbt, kann der Kommissar da noch nicht ahnen.
«Borowski und der brennende Mann» ist dieser Kieler «Tatort» betitelt, was exakt die eine Szene beschreibt, die sich beim Zuschauer, nun ja, «einbrennt». Der Schulleiter Michael Eckart stürzt lichterloh entflammt aus den Unterrichtsräumen und bricht tot zusammen.
In der bisweilen exzentrischen Bodensee-Folge «Chateau Mort» wird Kommissar Kai Perlmann (Sebastian Bezzel) in ein finsteres Verlies eingesperrt, dort ist er nicht allein. Sein Leidensgenosse, ein Revolutionär aus den Zeiten des Vormärz, ist aber schon gut 150 Jahre tot. Am Ende klärt der Kommissar en passant auf, wer den Freischärler auf dem Gewissen hat - satte anderthalb Jahrhunderte nach der Tat. Wahrscheinlich «Tatort»-Rekord.
Nicht nur menschliche Leichenfunde halten die «Tatort»-Kommissare auf Trab, manchmal ist es auch ein (fast) verendeter Vierbeiner. In Ludwigshafen ging dereinst ein sadistischer Pferderipper um, der sein Opfer schwer verletzt und leidend zurückgelassen hatte. Lena Odenthal (Ulrike Folkerts) setzt zum Gnadenschuss an.
Wie Sie sehen, sehen Sie nichts! Auch das gab's beim «Tatort»: einen Leichenfund ohne Leiche. Wie Kriminaltechniker Menzel (Maxim Mehmet, vorne) den Leipziger Hauptkommissaren Saalfeld (Simone Thomalla) und Keppler (Martin Wuttke) erklärt, ist ein Mann mit Phosphor in Berührung gekommen und dabei nahezu rückstandslos verbrannt.
«Es ist böse» ist einer der abgründigsten und blutigsten «Tatorte» aller Zeiten: Ein perverser Frankfurter Serienkiller metzelt Prostituierte nieder. An den Tatorten sieht es aus wie auf einem Schlachtfeld. Die Hauptkommissare Mey (Nina Kunzendorf) und Steier (Joachim Król, rechts) sind ziemlich fassungslos, und das ist man als Zuschauer auch. Umso mehr, wenn man weiss, dass die Folge auf einer authentischen Mordserie im Raum Bremen basiert.
Nicht immer gelingt es den «Tatort»-Ermittlern, ihre Leichen am Stück sicherzustellen. Oft kommen ihnen auch erst mal nur Leichenteile unter. So wie hier in Münster, als Professor Boerne (Jan Josef Liefers, rechts) eine mausgraue Mauke inspiziert. Zufälle gibt's: Den Rechtsmediziner erinnert der abgetrennte Fuss wegen einer seltenen Zehenfehlstellung an eine alte Klassenkameradin. Alberich (ChrisTine Urspruch) kann da nur staunen, Thiel (Axel Prahl) dreht sich der Magen um.
Skurril? Surreal? Oder geht das zu weit für einen «Tatort»? Der Kieler Kommissar (Axel Milberg) steht in der Folge «Borowski und der vierte Mann» vor einem besonders schaurigen Rätsel der Sorte: «Jetzt bloss nicht den Kopf verlieren!» Wer sich so etwas Makaberes ausdenkt? Natürlich ein Schwede! Die Drehbuchidee stammte seinerzeit vom inzwischen verstorbenen Krimiautor und «Wallander»-Erfinder Henning Mankell.
Und noch mal Stückwerk. Seien Sie froh, dass Sie nicht sehen müssen, was dem armen Kommissar Frank Thiel (Axel Prahl) am Ufer des Münsteraner Aasees so schwer auf den Magen schlägt: eine Leiche ohne Kopf. Den Rechtsmediziner Professor Karl-Friedrich Boerne kann so ein Anblick freilich nicht mehr schocken.
Tatwaffe: Silberbesteck. Die Münchner Kommissare Ivo Batic (Miroslav Nemec) und Franz Leitmayr (Udo Wachtveitl, rechts) staunen nicht schlecht über das, was sich ihnen in der Folge «Nicht jugendfrei» bietet: Der Apotheker Karl Kreuzer wurde mit einem Kaffeelöffel erstochen, den ihm der Täter ins Ohr gerammt hat.
Zum Abschluss der Galerie noch etwas ganz Besonderes, eine mörderische Performance: Die Kunststudentin Viktoria Schneider hängt im Engelsgewand von der Decke ihres Installationsraumes. Die Saarbrücker Ermittler Stefan Deininger (Gregor Weber, links), Franz Kappl (Maximilian Brückner) und Rhea Singh (Lale Yavas) begutachten das schaurig-schöne Kunstwerk.
Das sagen die Stars zum Neustart
Im Begleitschreiben des Senders zur Ausstrahlung wird Til Schweiger mit einem Satz zitiert, den man sich auf der Zunge zergehen lassen muss. «Die Spannung in diesem ‹Tatort› ergibt sich mehr aus der Psychologie und den komplexen zwischenmenschlichen Verwicklungen.» Wow. Der Neustart sei notwendig geworden, «da wir das Action-Konzept des Kinofilms nicht mehr toppen konnten». Kollege Fahri Yardim äussert sich deutlich selbstkritischer: «Ich mag die neue Tonalität. Ich verstehe sie auch als Ausdruck eines Zugehört-Habens, auch dem Zuschauer gegenüber. Das Veränderungsbedürfnis war deutlich. Statt gekränkt in einer Trotzhaltung zu versteifen, wachsen wir über unsere Anfänge hinaus und trauen uns andere Facetten zu.»
Wie abgelegen ist die Insel Neuwerk wirklich?
Knapp 40 Einwohner, die Fähre fährt (zwischen März und Oktober) einmal am Tag: Die Insel Neuwerk wirkt auf den reizüberfluteten Kommissar a.D. Nick Tschiller wie eine Ausnüchterungszelle. Tatsächlich ist das schroffe Eiland so abgelegen, wie im «Tatort» geschildert. Neuwerk, rund zehn Kilometer nordwestlich vor Cuxhaven gelegen, erstreckt sich auf nur drei Quadratkilometer Fläche. Dort finden sich eine Inselschule mit zwei Kindern sowie das älteste erhaltene Gebäude des Stadtstaats Hamburg, der 1310 fertiggestellte Leuchtturm. Gar so einsam ist es auf Neuwerk aber trotzdem nicht. Jährlich werden rund 100'000 Touristen gezählt. Einige kommen zu Fuss auf einer elf Kilometer langen Wanderung von Cuxhaven durch das Watt.
Wer spielte die neue Kommissarin Robin Pien?
Drei Gänge zurück, zwei Schritte nach vorn: So unverbissen und selbstironisch, wie er sich hier präsentierte, wird einem der Hamburger Supercop Nick Tschiller fast noch sympathisch. Die Folge «Tschill Out» hat allerdings noch eine weitere grosse Gewinnerin: Yalcin Gümers neue LKA-Kollegin Robin Pien machte mächtig was her. Entwaffnend cool, schwer auf Zack und überdies bildhübsch – kein Wunder, dass Schnodder-Cop Gümer ungewohnt zickig wurde.
Gespielt wird die Neue von der 26 Jahre jungen Zoe Moore. Ihr Debüt gab Tochter von Eoin Moore bereits als Kind unter der Regie ihres Vaters im preisgekürten Kinofilm «Plus-Minus Null» (1997). Auch in «Pigs will fly» (2002) und im «Polizeiruf 110: Wendemanöver» stand sie für den – noch – berühmteren Papa vor der Kamera. Selbstbewusst wie eine Grosse antwortet sie aber schon jetzt: Die «Tatorte» mit Til Schweiger wollte sie sich zur Rollenvorbereitung «nicht noch mal anschauen, weil wir ja etwas ganz Neues machen wollten», erklärt Zoe Moore abgebrüht. Ihre Rolle gefällt ihr aus ganz bestimmten Gründen: «Ich finde es immer toll, wenn im Fernsehen nicht nur eine Männerriege präsentiert wird, die als die grossen Macher alle zur Stecke bringt und die Frauen nur zugucken. Robin Pien gehört für mich zu diesen souveränen Frauen, die sich nicht duckmäuserisch verhalten oder von Männern klein machen lassen.»
Was ist als Nächstes geplant?
Völlig offen! «Wie es mit dem ‹Tatort› mit Til Schwieger weitergeht, werden wir zu gegebener Zeit bekanntgeben», beschied der NDR auf Nachfrage. Eile besteht keine. Der Hamburger «Tatort» läuft in einem Rhythmus von nur einer Folge pro Jahr.
Der «Tatort: Tschill Out» lief am Sonntag, 5. Januar, um 20:05 Uhr auf SRF 1. Mit Swisscom TV Replay können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.
Sendung ist älter als 7 Tage und nicht mehr verfügbar.
Tatort
So 05.01. 20:05 - 21:40 ∙ SRF 1 ∙ D 2019 ∙ 95 Min
Sendung ist älter als 7 Tage und nicht mehr verfügbar.
Das sind die Kino-Highlights im Januar
Das sind die Kino-Highlights im Januar
Ein Film wie ein Roman von Agatha Christie: «Knives Out – Mord ist Familiensache» ist wunderbar altmodische Kinounterhaltung.
Detective Benoit Blanc (Daniel Craig) wird zum Anwesen von Familie Thrombey gerufen, nachdem der greise Patriarch ermordet wurde.
Joni (Toni Collette), die Schwiegertochter des Ermordeten, ist nur eine von vielen Verdächtigen.
Das Biopic «Judy» erzählt von den letzten Monaten im Leben einer Ikone: Judy Garland.
Judy Garland (Renée Zellweger) tritt Ende der 60er-Jahre für mehrere Wochen in London auf.
Wenige Wochen vor ihrem Tod ist Judy Garland (Renée Zellweger, mit Jessie Buckley) nur noch ein Schatten ihrer selbst.
In seinem Kriegsfilm «1917» nimmt Regisseur Sam Mendes den Zuschauer mit in die Schützengräben des Zweiten Weltkriegs.
Lance Corporal Schofield (George MacKay) befindet sich auf einer schwierigen Mission.
Colonel Mackenzie (Benedict Cumberbatch) ist in Sorge um seine Männer.
Taika Waititi führte bei der skurrilen Komödie «Jojo Rabbit» nicht nur Regie, sondern spielte auch die Hauptrolle: einen imaginären Adolf Hitler.
Der zehnjährige Hitlerjunge Jojo (Roman Griffin Davis) geht mit seinem imaginären Freund Adolf Hitler (Taika Waititi) durch dick und dünn.
Wenn Jojo (Roman Griffin Davis) mit seiner Mutter (Scarlett Johansson) am Tisch sitzt, ist auch der imaginäre Hitler (Taika Waititi) dabei.
«Little Woman» ist die Verfilmung des gleichnamigen Romans von Louisa May Alcott aus dem Jahr 1868.
Amy (Florence Pugh) ist die jüngste der vier Schwestern.
Friedrich Bhaer (Louis Garrel), ein junger Professor mit deutschen Wurzeln, ermutigt Jo zu einer Karriere als Schriftstellerin.
Das Drama «Ein verborgenes Leben» erzählt die wahre Geschichte des Österreichers Franz Jägerstetter, der sich den Nazis widersetzte.
Franz Jägerstätter (August Diehl) will seine Frau Franziska (Valerie Pachner) nicht verlassen.
Franziska (Valerie Pachner) und ihre Schwester Resie (Maria Simon) müssen alleine zurechtkommen, nachdem Franz von den Nazis mitgenommen wurde.
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