Reto Flückiger (Stefan Gubser) und Liz Ritschard (Delia Mayer) lösen noch zwei Fälle. Danach geht ein neeues «Tatort»-Team in Zürich auf Verbrecherjagd. Zur Besetzung gibt es bereits Vorschläge von verschiedenen Seiten.
In einer Umfrage von «20min» wünschten sich die Leser Melanie Winiger als neue Ermittlerin.
Der Schweizer Regisseur Markus Imboden, der den «Tatort» vom Ostermontag inszeniert hat, hat andere Schauspieler auf dem Radar.
Zum Beispiel Elisa Plüss (Mitte, hier mit Joel Basman und Annina Euling), die gerade in der «Papa Moll»-Verfilmung im Kino zu sehen ist.
Auch «Mario»-Darsteller Max Hubacher (r., hier mit Filmemacher Marcel Gisler und Co-Star Jessy Moravec) käme in Markus Imbodens Augen als «Tatort»-Kommissar in Frage.
Auch andere Szenarien sind denkbar. Warum nicht mal ein schwuler Schweizer «Tatort»-Kommissar? In Deutschland funktionierts, wie Mark Waschke als Hauptkommissar Robert Karow beweist.
In der ZDF/ORF-Krimireihe «Die Toten von Salzburg» lehrt Major Peter Palfinger (Florian Teichtmeister) die Verbrecher vom Rollstuhl aus das Fürchten.
Wer wird neuer Schweizer «Tatort»-Star?
Reto Flückiger (Stefan Gubser) und Liz Ritschard (Delia Mayer) lösen noch zwei Fälle. Danach geht ein neeues «Tatort»-Team in Zürich auf Verbrecherjagd. Zur Besetzung gibt es bereits Vorschläge von verschiedenen Seiten.
In einer Umfrage von «20min» wünschten sich die Leser Melanie Winiger als neue Ermittlerin.
Der Schweizer Regisseur Markus Imboden, der den «Tatort» vom Ostermontag inszeniert hat, hat andere Schauspieler auf dem Radar.
Zum Beispiel Elisa Plüss (Mitte, hier mit Joel Basman und Annina Euling), die gerade in der «Papa Moll»-Verfilmung im Kino zu sehen ist.
Auch «Mario»-Darsteller Max Hubacher (r., hier mit Filmemacher Marcel Gisler und Co-Star Jessy Moravec) käme in Markus Imbodens Augen als «Tatort»-Kommissar in Frage.
Auch andere Szenarien sind denkbar. Warum nicht mal ein schwuler Schweizer «Tatort»-Kommissar? In Deutschland funktionierts, wie Mark Waschke als Hauptkommissar Robert Karow beweist.
In der ZDF/ORF-Krimireihe «Die Toten von Salzburg» lehrt Major Peter Palfinger (Florian Teichtmeister) die Verbrecher vom Rollstuhl aus das Fürchten.
Nachdem SRF am gestrigen Donnerstag das Aus für den «Tatort» aus Luzern und den Start eines neuen Sonntagskrimis aus Zürich angekündigt hatte, stellt sich nun die Frage: Wie wird das neue Ermittlerteam aussehen?
SRF selbst wollte dazu noch keine Stellung nehmen. «Weitere Informationen zum neuen Konzept erfolgen zu einem späteren Zeitpunkt», heisst es lediglich in einer Mitteilung. Das lässt viel Raum für Spekulationen.
So schlägt der Schweizer Regisseur Markus Imboden («Tatort: Zeit der Frösche») vor, die Hauptrolle mit einer Frau zu besetzen. «Die Schweizer sollten unbedingt eine junge Frau zur Chefin machen», so Imboden gegenüber «Blick». «Auf jeden Fall ist die Zeit vorbei, in der ein alter Kommissar mit einem Küken ermittelt. Das ist nicht mehr modern.» Konkret schwebt dem 62-Jährigen die noch relativ unbekannte Bühnenschauspielerin Elisa Plüss (27) vor. An ihrer Seite, so Imboden, könnte der 24-jährige Max Hubacher («Der Verdingbub») ermitteln.
Mit seiner Idee, eine junge Frau zur «Tatort»-Kommissarin zu machen, liegt Imboden ganz im Trend. So ermittelt in Weimar bereits die 36-jährige Nora Tschirner, und das mit meist sehr guten Einschaltquoten und unter Beifall der Kritik. Auch in Dresden (Cornelia Gröschel, 30) und Hamburg Franziska Weisz, 37) setzt man auf junge, weibliche Gesichter.
Warum nicht mal ein schwuler Kommissar?
Das Portal «20 Minuten» hat unterdessen seine Leserinnen und Leser nach ihrer Traumbesetzung befragt. Klare Siegerin: Melanie Winiger mit 19 Prozent der (nicht repräsentativen) Stimmen. «So cool! Ich freue mich sehr und bin dankbar, dass die Leser mich in dieser Rolle sehen», freut sich die 39-Jährige, die bei «Mordkommission Istanbul» bereits Fernsehkrimiluft schnuppern konnte.
Aber nicht nur eine Frau als Hauptfigur im Zürcher «Tatort» wäre denkbar. Denn während etwa in Netflix-Serien das Prinzip der Diversität schon längst gelebt wird, sieht man im deutschsprachigen Fernsehen vor allem weisse, heterosexuelle Hauptrollen. Wieso also nicht mal ein schwuler «Tatort»-Kommissar, wie es ihn seit Kurzem im Berliner Ableger des Sonntagskrimis gibt? Hier hatte 2016 Mark Waschke als Hauptkommissar Robert Karow die erste schwule Sex-Szene in fast 50 Jahren «Tatort»-Geschichte.
Auch eine Option: ein Ermittler mit Behinderung. In der ZDF/ORF-Reihe «Die Toten von Salzburg» etwa klappt das ganz gut. Hier ermittelt seit 2016 Florian Teichtmeister als im Rollstuhl sitzender Major Peter Palfinger - und das mit hervorragenden Einschaltquoten.
Der nächste «Tatort» läuft am Sonntag, 8. April, um 20.05 Uhr auf SRF 1. Im Einsatz sind die Frankfurter Ermittler Paul Brix und Anna Janneke. Mit Swisscom TV Replay können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.
Die attraktivsten «Tatort»-Kommissare
Die attraktivsten «Tatort»-Kommissare
Wer hat ihrer Meinung nach den Titel «Attraktivster Tatort-Kommissar» verdient?
Oliver Mommsen als Kommissar Stedefreund
Til Schweiger als Hauptkommissar Nick Tschiller
Jan Josef Liefers als Rechtsmediziner Professor Karl-Friedrich Boerne
Fahri Yardim als Kommissar Yalcin Gümer
Devid Striesow als Kommissar Jens Stellbrink
Klaus J. Behrendt als Hauptkommissar Max Ballauf
Adele Neuhauser als Bibi Fellner und Harald Krassnitzer als Moritz Eisner
Mark Waschke als Kriminalhauptkommissar Robert Karow
Felix Klare als Kommissar Sebastian Bootz
Margarita Broich als Anna Janneke und Wolfram Koch als Paul Brix
Franziska Weisz als Grosz und Wotan Wilke Möhring als Falke
Stefan Gubser als Luzerner Ermittler Reto Flückiger und Sofia Milos als Austauschkommissarin Abby Lanning
Richy Müller als Kommissar Thorsten Lannert
Nora Tschirner als Kira Dorn und Christian Ulmen als Lessing
Sebastian Bezzel als Kriminalkommissar Kai Perlmann
Die neun erfolgreichsten «Tatort»-Folgen aller Zeiten
Die neun erfolgreichsten «Tatort»-Folgen aller Zeiten
Platz 10: Sie sind eines der erfolgreichsten, noch aktiven Ermittlerteams: Die Münsteraner Thiel und Boerne. Ihr Fall «Schwanensee» (2015) landet aber «nur» auf dem letzten Platz im Ranking um die zehn erfolgreichsten Tatorte. 13.69 Mio Menschen sahen diese Folge.
Auf dem neunten Rang ermittelte der Wiener Michael Fichtl in «Telephongeld»(1991). Er fesselte 14.02 Millionen Zuschauer vor dem TV.
Der Düsseldorfer Ermittler Bernd Flemming landet gleich mit zwei Fällen in den Top-Ten. Platz acht belegt «Der Mörder und der Prinz» (1992) mit 14.09 Millionen Zuschauern und Platz sieben «Tod eines Wachmanns» (1992) mit 14.26 Millionen.
Kommissar Franz Markowitz führte in Berlin Verbrecher ihrer Strafe zu. Seinen Fall «Blutwurstwalzer» sahen 1991 14.37 Millionen Menschen. Platz sechs!
Unter den Top-Five ist findet sich eine Ermittlerin: Lena Odenthals Tatort «Tod im Häcksler» (1991) setzt sich mit 14.46 Millionen Zuschauern auf Platz fünf. Odenthal ist übrigens auch die dienstälteste Kommissarin – seit 1989 ermittelt sie in Ludwigshafen.
Die ersten vier Plätze teilen sich drei Ermittler. Das Duo Stoever/Brockmöller aus Hamburg kann sich mit »Experiment» (1992; 15.29 Millionen Zuschauer) ...
... und «Stoevers Fall» (1992, 15.86 Millionen Zuschauer) Platz vier und drei sichern.
Unvergessen und unerreichbar: Götz George als Horst Schimanski. Mit «Kinderlieb» (1991) konnte der Duisburger Kommissar 16 Millionen Zuschauer in seinen Bann ziehen ...
... und mit «der Fall Schimanski» begeisterte 1991 sogar 16.7 Millionen Menschen. Dies war auch sein letzter Einsatz in der Tatort-Reihe und gleichzeitig der erfolgreichste Tatort seit 1991.
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