Die jugendlichen Demonstranten haben konkrete Vorschläge, wie Umweltschutz beherzter angepackt werden sollte.
Sie verstehen, sich Gehör zu verschaffen: Urs Joller (Mitte) nimmt an einer Sitzung des Organisationskomitees Zentralschweiz teil.
Pauline Lutz (links) und Nele Heeb haben konkrete Vorstellungen, wie im Kleinen an grossen Zielen gearbeitet werden kann.
Mirjam Hostetmann und Urs Joller wollen nicht einfach nur protestieren, sondern Lösungen anbieten.
Nina Anliker und Nico Heinimann, Gymnasiasten aus Bern, wollen, dass ihre Schule weniger stark heizt.
Pauline Lutz (links) und Nele Heeb (zweite von links) verschaffen ihren Forderungen auf einer Demo in Basel Luft.
Aktivistin Elaine Bauer fordert die Politik auf, die Anliegen der Jugendlichen endlich ernst zu nehmen.
Jonas Kampus (Mitte) führte den Demonstrationszug am Zürcher Limmatquai an.
«Wenn die Jungen aufbegehren»: SRF-Doku zum Klimastreik
Die jugendlichen Demonstranten haben konkrete Vorschläge, wie Umweltschutz beherzter angepackt werden sollte.
Sie verstehen, sich Gehör zu verschaffen: Urs Joller (Mitte) nimmt an einer Sitzung des Organisationskomitees Zentralschweiz teil.
Pauline Lutz (links) und Nele Heeb haben konkrete Vorstellungen, wie im Kleinen an grossen Zielen gearbeitet werden kann.
Mirjam Hostetmann und Urs Joller wollen nicht einfach nur protestieren, sondern Lösungen anbieten.
Nina Anliker und Nico Heinimann, Gymnasiasten aus Bern, wollen, dass ihre Schule weniger stark heizt.
Pauline Lutz (links) und Nele Heeb (zweite von links) verschaffen ihren Forderungen auf einer Demo in Basel Luft.
Aktivistin Elaine Bauer fordert die Politik auf, die Anliegen der Jugendlichen endlich ernst zu nehmen.
Jonas Kampus (Mitte) führte den Demonstrationszug am Zürcher Limmatquai an.
Immer mehr Jugendliche schliessen sich den europaweiten Schüler-Demos gegen den Raubbau an der Umwelt an. Daraus könnte eine neue Protestbewegung werden, die viel zu sagen hat.
Es hat angefangen mit einer mutigen Schwedin, die wegen ihrer Zöpfe und ihrer Stupsnase gern etwas herablassend als Pippi Langstrumpf belächelt wurde. Doch schnell wurde klar: Greta Thunberg hat nicht nur ein sehr ernstes Anliegen, sondern auch den Willen, ihre Vorschläge zum Klimaschutz rasch anzugehen. Längst ist der Funke übergesprungen – auch auf Schüler in der Schweiz. Die neue SRF-Doku «Klimastreik – Wenn die Jungen aufbegehren» hört den Jugendlichen genau zu und nimmt sie ernst.
Weder «links» noch «rechts» – dafür hochpolitisch
Tatsächlich sind es spannenden Zeiten, in denen man fast in Echtzeit beim Formulieren einer neuen Jugendbewegung dabei sein kann. Das Besondere dabei: Die Anliegen, die die Gymnasiasten Nele und Pauline aus Basel, der Kantonschüler Jonas aus Wetzikon im Zürcher Oberland oder die junge Aktivistin Nina aus Münchenbuchsee, die ebenfalls noch das Gymnasium besucht, vortragen, sind weder eindeutig «links» noch «rechts» geprägt – aber hochpolitisch. Die jungen Leute, die Karin Bauer, Anna Gossenreiter, Marianne Käge, Matthias Lüscher und Michèle Sauvain in ihrer sehr sehenswerten Doku vorstellen, riskieren nicht nur Streit mit ihren Eltern oder den Schulbehörden. Sie sind auch sehr überlegt, eloquent und in ihren sehr konkreten Vorschlägen pragmatisch und konsequent.
Konkrete Lösungen für ein weltweites Problem
So stellt der DOK-Film, der durchaus tief bewegen kann, keine Träumer, Spassmacher oder Krawall-Suchende vor. Die noch namenlose junge Generation, die bislang hauptsächlich von Schülern getragen wird und die sich erst nach und nach organisiert, zeichnet ihre Ungeduld, aber auch ihr sehr praktischer Gestaltungswille aus. Weltweiter Klimaschutz bleibt bei ihnen – und im SRF-Beitrag – kein abstraktes, kaum greifbares Problem.
Die durchaus meinungsstarken, gelegentlich auch durchsetzungsstark aufsässigen Schüler verlangen sich und ihren Lehrern einschneidende Schritte im Nahbereich ab: So steht etwa die Forderung im Raum, das eigene Schulgebäude deutlich CO2-sparender und behutsamer zu heizen. Und in der Kantine sollen immer mehr vegetarische Tage eingeführt werden, weil die Fleischerzeugung eben auch oft klimaschädigend ist. Wer aufmerksam zuhört, wie die Dokumentation es mit den jungen Menschen macht, kann sogar für den eigenen Alltag Anregungen mitnehmen.
Die Doku «Klimastreik – Wenn die Jungen aufbegehren» läuft am Donnerstag, 14. März, um 20.05 Uhr auf SRF 1. Mit Swisscom TV Replay können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.
Sendung ist älter als 7 Tage und nicht mehr verfügbar.
Klimastreik - Wenn Jugendliche auf die Strasse gehen
Do 14.03. 20:05 - 21:05 ∙ SRF 1 ∙ CH 2019 ∙ 60 Min
Sendung ist älter als 7 Tage und nicht mehr verfügbar.
Eine Frau betrachtet bei Märjela die Eismassen des Aletschgletschers aus der Nähe. Der mächtigste Gletscher der Alpen ist Unesco-Weltkultuerbe – womöglich aber nicht mehr allzu lange. Wissenschaftler der ETH Zürich haben kürzlich simuliert, dass aufgrund der Klimaerwärmung zu Ende des Jahrhunderts wohl nur noch ein paar kleine Eisfelder von dem derzeit über 80 Quadratkilometer grossen Gletscher übrig sind.
Im Kiental wurden rund 150 Alpaka-Tiere beim «Alpabzug» zurück ins Tal getrieben. Touristen in einem Bus fühlten sie wie in den südamerikanischen Anden.
Ein Kalb hat auf der traditionellen Viehschau in Schwellbrunn wenig Lust auf aktive Teilnahme.
Ob diese Rinder auf der Schwyzer Viehausstellung ganz besonders gut dastehen, erschliesst sich aus dieser Perspektive wohl nur dem Profi.
Am Wochenende hat im freiburgischen Charmey das traditionelle Heuwagenrennen für Stimmung gesorgt. Der Anlass in dem Greyerzer Dorf findet seit 1972 jährlich zum Chilbi-Fest statt. Dazu werden alte Heukarren geschmückt und von verschiedenen Teams so schnell wie möglich durch das Dorf gezogen.
Die BMX-Bande ist zurück und will an den Europameisterschaften in Cadenazzo TI hoch hinaus.
Berufswunsch Nationalrätin? Ein Mädchen führt im Bundeshaus zumindest schonmal eine Sitzprobe durch. Am Samstag veranstaltete das Bundeshaus einen Tag der offenen Tür.
Hoch hinauf geht es bei der Einweihung der neuen Kletterrouten am Sambuco-Staudamm bei Fusio am Ende des Val Lavizzara. Nun stehen Sportklettern insgesamt vier Routen zur Verfügung.
Ein Lamborghini Veneno Roadster as dem Jahr 2014 war die grösste Attraktion bei der Versteigerung von zwei Dutzend Luxusautos, die von Genfer Behörden 2016 beschlagnahmt worden ewaren: Sie hatten dem Diktatorensohn Teodorín Obiang aus Äquatorialguinea gehört, dem Geldwäsche und Missmanagement öffentlicher Vermögen vorgeworfen worden war.
Eine junge Frau geleitet mit einer Herde von Kühen während der 50. Ausgabe der Desalpe de Charmey im Kanton Freiburg ins Tal. Tausende Zuschauer wohnten dem Spektakel bei.
Wahlplakate stehen in der Bundesgasse, am Donnerstag, 26. September 2019, in Bern. Am 20. Oktober 2019 finden die Parlamentswahlen statt.
Klimastreik in Zürich am Freitag, 27. September 2019.
In Saint-Maurice VS haben Archäologen im Zuge von Bauarbeiten einen Friedhof aus dem Hochmittelalter freigelegt, in dem bis zu 250 Menschen bestattet wurden.
Auf der Kantonsstrasse T 332 bei Hemishofen ist der Anhängerzug eines Schaustellers ausser Kontrolle geraten. Ein mitgeführter Latrinenwagen kollidierte dabei mit einem Signalisationsmasten. Der Aufbau wurde bei der Kollision auseinandergerissen und zerschellte auf der Fahrbahn. Verletzt wurde niemand.
Rund 100 Umweltaktivisten haben einen Trauermarsch zum geschmolzenen Pizol-Gletscher im Kanton St. Gallen gemacht. Mit der Aktion wollten sie auf die Bedrohung des Klimawandels aufmerksam machen.
Bei der Kunstinstallation «Mirage Gstaad» werden die Besucher schon seit Längerem mit surreal anmutenden Bildern konfrontiert. Der Grund: Der US-Künstler Doug Aitken hat eine spiegelnde Gebäudeskulptur errichtet. Auch im Spätsommer ist das Werk ein visuell aussergewöhnliches Erlebnis.
In Lugano ist die «wopart – Work on Paper Fair» gestartet. Eine Kunstausstellung, die sich mit der Arbeit auf Papier beschäftigt.
Jäger Peter Marugg (links) und Sohn Men beobachten Gamswild vor der Kulisse des «Chessler», aufgenommen in der zweiten Woche der Bündner Hochjagd.
Mit Humor auf der Suche nach Spendern: Vor Bechern am Bahnhofplatz in Bern zeigen Schilder, was sich eine kanadische Bettlerin wünscht: «New Socks», «Ferrari» und «Food».
Auf der Autobahn A7 bei Frauenfeld ist eine 26-Jährige mit ihrem Fahrzeug mit einem Signalisationsanhänger kollidiert. Die verletzte Frau musste mit dem Rettungswagen ins Sputal gebracht werden. Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen.
Detailaufnahme vom Füdli des Asiatischen Elefantenbullen «Maxi» im Zürcher. Das Tier feiert irgendwann diese Tage – ganz genau kennt man das Datum nicht – seinen 50. Geburtstag und ist damit ältester «Mitarbeiter» des Zoos.
Wollgras in der herbstlichen Abendsonne in Vals.
Ein Mann liegt auf einem riesigen Landartgemälde des französisch-schweizerischen Künstlers Saype im «Parc de la Grange» in Genf. Die 165 Meter lange und 30 Meter breite, biologisch abbaubare Malerei aus Pigmenten von Holzkohle, Kreide, Wasser und Milcheiweiss entstand auf einer Gesamtfläche von 5'000 Quadratmetern. Die Kunstinstallation ist Bestand des «Beyond Walls Project» und soll menschliche Werte wie Zusammengehörigkeit, Freundlichkeit und Weltoffenheit fördern.
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