Filmregisseur Arnold Fanck (links) und die Tänzerin, Regisseurin und Fotografin Leni Riefenstahl. Die aufwendig recherchierte Arte-Dokumentation «Eiskalte Leidenschaft - Leni Riefenstahl und Arnold Fanck zwischen Hitler und Hollywood» wird am Mittwoch, 20. Juni (22.30 Uhr) ausgestrahlt.
Im Kino sieht Riefenstahl 1925 einen Film von Fanck und ist fasziniert - nun will sie auch auf die Leinwand. Fanck, der zu den angesagtesten Regisseuren der Weimarer Republik gehört, bringt die junge Berlinerin ganz gross raus. Bild aus dem Film «SOS Eisberg» von 1932/1933.
Das Geld für den ersten deutsch-amerikanischen Spielfilm, eine Million Reichsmark, kommt aus Hollywood, vom Gründer der Universal Studios. Das bis dahin teuerste Spielfilmprojekt der Geschichte gilt als riskant. Fanck hat den Mund voll genommen - doch wie angekündigt dreht er zehn Tage nach der Ankunft die ersten Szenen von einem Eisberg aus.
Für Riefenstahl schreibt Fanck auch das Drehbuch zu «Der heilige Berg», der 1926 gedreht wurde - mit Luis Trencker in der männlichen Hauptrolle, auch ein Star aus der Bergwelt. In dem Film gab sie ihr Debüt als Schauspielerin. Und das war erst der Auftakt.
Riefenstahl und Fanck wurden bald zum Erfolgsduo des deutschen Kinos. Filme wie «Die weisse Hölle vom Piz Palü» (1929, im Bild eine Szene aus dem Film) werden zum Kassenschlager.
Für Fanck geht die Karriere nach «SOS Eisberg» nur zögerlich weiter. Leni Riefenstahl startet dagegen mit Beginn der Nazi-Diktatur 1933 erst richtig durch. Riefenstahl schwärmt für Hitler. Alles, was sie von Fanck gelernt hat, setzt sie bald für ein ganz anderes Genre ein: Um heroische Menschen geht es auch weiterhin, nun allerdings ganz im ideologischen Verständnis der neuen Machthaber.
Eine Turnerin an den Olympischen Spielen 1936 in Berlin gibt ihr Bestes. Es ist ein Bild aus Leni Riefentstahls «Olympia»-Film . Die deutsche Regisseurin wurde mit Propagandafilmen für die Nazis so berühmt wie berüchtigt.
Riefenstahl inszenierte den Körper als Maschine. Es sind Bilder, wie wir sie heute aus der Werbung kennen.
Walter Frentz und Leni Riefenstahl zusammen bei Dreharbeiten zum Olympiafilm.
Der Kameramann von Leni Riefenstahl ist ganz nah am Leichtathleten Erwin Huber dran, 1936.
Leni Riefenstahl steht hinter Walter Frentz an der Handkamera während der Dreharbeiten zu «Olympia» im August 1936.
Die Deutsche Filmemacherin Leni Riefenstahl war auch selbst sportlich und erkämpfte sich mit Kugelstossen das Turn- und Sportabzeichen. Das Bild ist eine undatierte Aufnahme.
Auch 80 Jahre nach der Premiere des Olympiafilms von Leni Riefenstahl (Mitte) bleibt der mehr als vier Stunden lange Streifen eine Mischung aus Cineasten-Erlebnis und Propaganda-Werk.
Die Nazis hatten für Riefenstahl ideale Produktionsbedingungen geschaffen.
Für «Olympia» stand der jungen Regisseurin ein Team mit mehr als 300 Mitarbeitern zur Verfügung, davon allein 34 Kameramänner.
Das Personal konnte sich frei auf dem Olympia-Gelände bewegen. Rund 400 000 Meter Film wurden abgedreht.
«Mich fasziniert alles, was schön ist, stark, gesund, was lebt», erklärte Leni Riefenstahl in einem Interview mit der französischen Filmzeitschrift «Cahiers du Cinema» einst. Das traf wohl auch auf den nackten Diskuswerfer zu, den sie 1936 für ihren Film «Olympia» ablichtete.
Zwei Jahre arbeitete Riefenstahl an dem Film.
Propagandaminister Goebbels (l.) machte Druck – hier mit Leni Riefenstahl (M.) und Adolf Hitler, 1938.
Leni Riefenstahl kurz vor ihrer Verhaftung im Garten ihres Hauses.
Die Fotografin und Regisseurin im Jahr 2002. Riefenstahl war 2003 kurz nach ihrem 101. Geburtstag in ihrem Haus im oberbayerischen Pöcking gestorben.
Leni Riefenstahls zweite Karriere
Filmregisseur Arnold Fanck (links) und die Tänzerin, Regisseurin und Fotografin Leni Riefenstahl. Die aufwendig recherchierte Arte-Dokumentation «Eiskalte Leidenschaft - Leni Riefenstahl und Arnold Fanck zwischen Hitler und Hollywood» wird am Mittwoch, 20. Juni (22.30 Uhr) ausgestrahlt.
Im Kino sieht Riefenstahl 1925 einen Film von Fanck und ist fasziniert - nun will sie auch auf die Leinwand. Fanck, der zu den angesagtesten Regisseuren der Weimarer Republik gehört, bringt die junge Berlinerin ganz gross raus. Bild aus dem Film «SOS Eisberg» von 1932/1933.
Das Geld für den ersten deutsch-amerikanischen Spielfilm, eine Million Reichsmark, kommt aus Hollywood, vom Gründer der Universal Studios. Das bis dahin teuerste Spielfilmprojekt der Geschichte gilt als riskant. Fanck hat den Mund voll genommen - doch wie angekündigt dreht er zehn Tage nach der Ankunft die ersten Szenen von einem Eisberg aus.
Für Riefenstahl schreibt Fanck auch das Drehbuch zu «Der heilige Berg», der 1926 gedreht wurde - mit Luis Trencker in der männlichen Hauptrolle, auch ein Star aus der Bergwelt. In dem Film gab sie ihr Debüt als Schauspielerin. Und das war erst der Auftakt.
Riefenstahl und Fanck wurden bald zum Erfolgsduo des deutschen Kinos. Filme wie «Die weisse Hölle vom Piz Palü» (1929, im Bild eine Szene aus dem Film) werden zum Kassenschlager.
Für Fanck geht die Karriere nach «SOS Eisberg» nur zögerlich weiter. Leni Riefenstahl startet dagegen mit Beginn der Nazi-Diktatur 1933 erst richtig durch. Riefenstahl schwärmt für Hitler. Alles, was sie von Fanck gelernt hat, setzt sie bald für ein ganz anderes Genre ein: Um heroische Menschen geht es auch weiterhin, nun allerdings ganz im ideologischen Verständnis der neuen Machthaber.
Eine Turnerin an den Olympischen Spielen 1936 in Berlin gibt ihr Bestes. Es ist ein Bild aus Leni Riefentstahls «Olympia»-Film . Die deutsche Regisseurin wurde mit Propagandafilmen für die Nazis so berühmt wie berüchtigt.
Riefenstahl inszenierte den Körper als Maschine. Es sind Bilder, wie wir sie heute aus der Werbung kennen.
Walter Frentz und Leni Riefenstahl zusammen bei Dreharbeiten zum Olympiafilm.
Der Kameramann von Leni Riefenstahl ist ganz nah am Leichtathleten Erwin Huber dran, 1936.
Leni Riefenstahl steht hinter Walter Frentz an der Handkamera während der Dreharbeiten zu «Olympia» im August 1936.
Die Deutsche Filmemacherin Leni Riefenstahl war auch selbst sportlich und erkämpfte sich mit Kugelstossen das Turn- und Sportabzeichen. Das Bild ist eine undatierte Aufnahme.
Auch 80 Jahre nach der Premiere des Olympiafilms von Leni Riefenstahl (Mitte) bleibt der mehr als vier Stunden lange Streifen eine Mischung aus Cineasten-Erlebnis und Propaganda-Werk.
Die Nazis hatten für Riefenstahl ideale Produktionsbedingungen geschaffen.
Für «Olympia» stand der jungen Regisseurin ein Team mit mehr als 300 Mitarbeitern zur Verfügung, davon allein 34 Kameramänner.
Das Personal konnte sich frei auf dem Olympia-Gelände bewegen. Rund 400 000 Meter Film wurden abgedreht.
«Mich fasziniert alles, was schön ist, stark, gesund, was lebt», erklärte Leni Riefenstahl in einem Interview mit der französischen Filmzeitschrift «Cahiers du Cinema» einst. Das traf wohl auch auf den nackten Diskuswerfer zu, den sie 1936 für ihren Film «Olympia» ablichtete.
Zwei Jahre arbeitete Riefenstahl an dem Film.
Propagandaminister Goebbels (l.) machte Druck – hier mit Leni Riefenstahl (M.) und Adolf Hitler, 1938.
Leni Riefenstahl kurz vor ihrer Verhaftung im Garten ihres Hauses.
Die Fotografin und Regisseurin im Jahr 2002. Riefenstahl war 2003 kurz nach ihrem 101. Geburtstag in ihrem Haus im oberbayerischen Pöcking gestorben.
Gross rauskommen will sie auf jeden Fall. Dabei hat Leni Riefenstahl lange erst ans Tanzen gedacht. Dann lernt sie den Regisseur Arnold Fanck kennen. Mit ihm fährt sie zum Filmen bis nach Grönland. Es ist das bis dahin teuerste Filmprojekt der Geschichte.
Leni Riefenstahl will eigentlich Tänzerin werden. Dass es dann doch ganz anders kommt, liegt an einer Knieverletzung und an Arnold Fanck. Die 1902 in Berlin geborene Klempnertochter tanzt bereits am Deutschen Theater in der Hauptstadt. Dann machen die Schmerzen im Knie eine weitere Karriere unwahrscheinlich. Im Kino sieht sie 1925 einen Film von Fanck und ist fasziniert - auf die Leinwand will sie nun auch. Fanck (1889-1974) gehört damals zu den angesagtesten Regisseuren der Weimarer Republik. Ohne ihn hätte Riefenstahl für ihre zweite Karriere beim Film wohl schlechte Karten. Aber kaum hat er die junge Berlinerin kennengelernt, bringt er sie ganz gross raus.
Riefenstahl und Fanck - Erfolgsduo des deutschen Kinos
Die aufwendig recherchierte Arte-Dokumentation «Eiskalte Leidenschaft - Leni Riefenstahl und Arnold Fanck zwischen Hitler und Hollywood» (Regie: Annette Baumeister) widmet sich dieser interessanten Beziehung. Der deutsch-französische Sender zeigt sie am Mittwoch, 20. Juni (22.20 Uhr). Leni Riefenstahl ist für ihre Propagandafilme für die Nazis bekannt, «Triumph des Willens» etwa über den NS-Parteitag in Nürnberg, in dem sie Menschenmassen, Reichsadler und Hakenkreuze immer wieder effektiv in Szene setzt.
Aber das hatte nichts mit der Welt von Arnold Fanck zu tun. Er war der Spezialist für ambitionierte Bergfilme, drehte in der rauen Welt der Alpen, zeigte einsame Gipfel und bedrohlich abgehende Lawinen - grosses Kino mit vielen Naturaufnahmen. Das Genre war sein Baby.
Für Riefenstahl schrieb Fanck das Drehbuch zu «Der heilige Berg», der 1926 gedreht wurde - mit Luis Trencker in der männlichen Hauptrolle, auch ein Star aus der Bergwelt. In dem Film gab sie ihr Debüt als Schauspielerin. Und das war erst der Auftakt - Riefenstahl und Fanck wurden bald zum Erfolgsduo des deutschen Kinos. Und ihre Filme wie «Die weisse Hölle vom Piz Palü» (1929) oder «Stürme über dem Mont Blanc» (1930) Kassenschlager.
Riefenstahl startet in der Nazi-Diktatur richtig durch
Die Dokumentation erzählt all das, zeigt viele Filmausschnitte, lässt Zeitzeugen zu Wort kommen und Experten wie den früheren Skirennläufer Willi Bogner jr und den Bergsteiger Reinhold Messner. Einen Schwerpunkt legt de Regisseurin Annette Baumeister allerdings auf den Film «SOS Eisberg». Für die aufwendigen und kostspieligen Dreharbeiten brach die Filmcrew im Mai 1932 für fünf Monate nach Grönland auf.
Das Geld für den ersten deutsch-amerikanischen Spielfilm, eine Million Reichsmark, kommt aus Hollywood, vom Gründer der Universal Studios, dem aus Schwaben ausgewanderten Filmpionier Carl Laemmle . Das bis dahin teuerste Spielfilmprojekt der Geschichte gilt als riskant. Fanck hat den Mund voll genommen - doch wie angekündigt dreht er zehn Tage nach der Ankunft die ersten Szenen von einem Eisberg aus. Es gibt spektakuläre Bilder von einem Gletscher, bei dem grössere Eismassen abbrechen. Auch sonst ist der Dreh aufregend. Fanck schreibt Riefenstahl Liebesgedichte, die Schauspielerin hat eine Affäre mit Kameramann Hans Ertl. Aber am Ende wird der Film fertig.
Für Fanck geht die Karriere nach «SOS Eisberg» nur zögerlich weiter. Leni Riefenstahl startet dagegen mit Beginn der Nazi-Diktatur 1933 erst richtig durch. Noch kurz vor der Abreise zu den Dreharbeiten in Grönland hat sie Hitler getroffen - und schwärmt seitdem von ihm. Alles, was sie von Fanck gelernt hat, setzt sie bald für ein ganz anderes Genre ein: Um heroische Menschen geht es auch weiterhin, nun allerdings ganz im ideologischen Verständnis der neuen Machthaber.
«Eiskalte Leidenschaft - Leni Riefenstahl und Arnold Fanck zwischen Hitler und Hollywood» läuft am Mittwoch, 20. Juni, um 22.20 Uhr auf Arte. Mit Swisscom TV Replay können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)
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