Eisbärin «Frost» kümmert sich liebevoll um ihre Kleinen. Zwischen ihren kräftigen Vorderbeinen und im weichen, warmen Bauchfell, ist ihr Nachwuchs gut vor dem eisigen Wind der Arktis geschützt.
Vier Jahre folgt Tierfilmer Asgeir Helgestad der Eisbärin «Frost» und ihren Jungen. Ihre Geschichte ist eng verbunden mit dem Klimawandel in der Arktis.
Geschwisterliebe: Im Spiel trainieren junge Eisbären ihre Muskeln und Geschicklichkeit.
Die Bartrobbe ist die grösste arktische Robbe und verdankt ihren Namen den auffallend langen weissen Barthaaren.
Um an Fressbares zu gelangen, verbringen «Spitzbergen-Rentiere» den Winter an Stellen, an denen der Wind den Schnee wegweht.
Wie der Klimawandel Natur und Tieren schadet
Eisbärin «Frost» kümmert sich liebevoll um ihre Kleinen. Zwischen ihren kräftigen Vorderbeinen und im weichen, warmen Bauchfell, ist ihr Nachwuchs gut vor dem eisigen Wind der Arktis geschützt.
Vier Jahre folgt Tierfilmer Asgeir Helgestad der Eisbärin «Frost» und ihren Jungen. Ihre Geschichte ist eng verbunden mit dem Klimawandel in der Arktis.
Geschwisterliebe: Im Spiel trainieren junge Eisbären ihre Muskeln und Geschicklichkeit.
Die Bartrobbe ist die grösste arktische Robbe und verdankt ihren Namen den auffallend langen weissen Barthaaren.
Um an Fressbares zu gelangen, verbringen «Spitzbergen-Rentiere» den Winter an Stellen, an denen der Wind den Schnee wegweht.
Eisbären, Polarfüchse, Walrosse: Die arktische Natur Spitzbergens bietet eine wunderbare Tierwelt. Die Gefahren des Klimawandel bedrohen diese Idylle. Ein Weckruf des Norwegers Asgeir Helgestad.
«Auf Wiedersehen Eisbär!» lautet der vielsagende Titel der «Erlebnis Erde»-Dokumentation, die sich auf eine faszinierende Reise nach Spitzbergen begibt. In den traurig klingenden Worten schwingt ein schmerzvoller Abschied auf Raten mit: Flora und Fauna der Arktis sind gefährdet wie nie, insbesondere die Tierwelt ist nicht weniger als von Aussterben bedroht.
Hautnah mitbekommen konnte diese Entwicklung, die vor allem dem Klimawandel geschuldet ist, der bekannte Dokumentarfilmer Asgeir Helgestad. Seit Jahrzehnten filmt und dokumentiert er die Natur und Tiere des Nordens - und damit ihren schleichenden Niedergang. In einem sehr persönlichen Film erzählt der Norweger von seinen Reisen nach Spitzbergen, wo er viel Zeit verbrachte, um die unglaubliche Artenvielfalt zu beobachten.
Nur ein weinendes Auge
Spitzbergen ist der natürliche Lebensraum von Eisbären, Rentieren und Polarfüchsen, von im Eis lebenden Walrossen und gigantischen Vogelkolonien, die sich an den Fjorden niedergelassen haben. Professionell wie immer nähert sich Helgestad jenen Lebewesen, die er in den vergangenen Jahren so gut kennenlernen durfte - etwa die Eisbärin «Frost» und ihren Nachwuchs. Und angemessen melancholisch und kritisch beleuchtet er die enormen Veränderungen auf die Tierwelt durch den nunmehr unaufhaltsamen Klimawandel.
«Erlebnis Erde: Auf Wiedersehen Eisbär!» läuft am Montag, 11. Februar, um 20.15 Uhr auf ARD. Mit Swisscom TV Replay können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.
Beutelteufel kommen nur noch in Tasmanien vor, deshalb nennt man die Tiere auch Tasmanischer Teufel.
In den vergangenen zwei Jahrzehnten breitete sich unter der Population eine tödliche Krebserkrankung aus, deshalb gilt die Tierart als vom Aussterben bedroht.
Bedrohte Tierarten sind Tierarten, von denen nur noch wenige Exemplare in der freien Wildbahn leben. Dazu gehören zum Beispiel die Amur-Leoparden.
Auch die Berggorillas sind vom Aussterben bedroht. Sie leben in Ostafrika, im Gebiet der Virunga-Vulkane und im Bwindi-Wald.
Das Westliche Spitzmaulnashorn ist in seiner freien Wildbahn in Afrika bereits ausgestorben. Das Südliche und Östliche Spitzmaulnashorn sind vom Aussterben bedroht.
Naturspektakel: Mit Zug und Schiff durch Norwegen
Naturspektakel: Mit Zug und Schiff durch Norwegen
Von Anfang Juni bis Ende August machen die Postschiffe den Abstecher in den Geirangerfjord. Der Star unter den Meeresarmen ist Unesco-Weltnaturerbe und misst ganze 14 Kilometer.
Wasserfälle prasseln von den Bergen, die «Sieben Schwestern» sind der Bekannteste.
Auch der schmale Naerøyfjord gehört zum Unesco-Weltnaturerbe.
Günstiger Ausgangspunkt für die Reise ist Oslo.
Das neue Opernhaus in Oslo ist ein Meilenstein in der norwegischen Nachkriegsarchitektur und erinnert an einen Eisberg.
Bergen: Für Besucher gehört ein Bummel vom Fischmarkt zum weltbekannten Hanseviertel Bryggen mit den hölzernen Lagerhäusern zum Pflichtprogramm.
Von der Aussichtsplatfrom des Aurlandfjords lässt sich die umliegende Landschaft bestaunen. Und tolle Bilder machen.
Wer in Geiranger das Postschiff verlässt, fährt am besten über den schmalen Trollstigen, die «Leiter der Trolle» mit den elf Haarnadelkurven.
Bei Bedarf kann man in Trondheim einen Halt einlegen auf der Rundreise. Die Stadt liegt am Trondheimfjord und ist umgeben von herrlichen, bewaldeten Anhöhen.
Die berühmte «Trolltunga» liegt zwar nicht direkt an der Route, lohnt aber den Abstecher.
Die Zugfahrt zwischen Oslo und Trondheim führt durchs Gebirge.
Zwischen Alesund und Geiranger: der Sunnylvsfjord.
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