Happy Birthday, Christopher Lloyd! Am 22. Oktober feiert der Schauspieler, der bis heute für seine Rolle als Doc Brown in «Zurück in die Zukunft» kultisch verehrt wird, seinen 80. Geburtstag. Doch was machen er und die Hauptdarsteller der populären 80er-Jahre-SciFi-Trilogie heute? Die Galerie verrät es.
Marty McFly (Michael J. Fox) reist in Teil eins ins Jahr 1955 und lernt dort seine Mutter kennen – als ebenfalls 17-Jährige. Und Lorraine Baines (Lea Thompson) verguckt sich gleich in den «unglaublichen Jungen» ...
Dad? Marty McFly (Michael J. Fox, rechts) staunt, als er im Jahr 1955 seinen Vater George (Crispin Glover) kennenlernt, der ein schüchterner, unsicherer Teenager mit einem Faible für Science-Fiction-Bücher ist.
Rettung in letzter Sekunde durch Doc Brown: In Teil zwei von «Zurück in die Zukunft» reisen Marty und seine Freundin Jennifer (Elizabeth Shue, Bild) ins Jahr 2015. Als sie dort ihr zukünftiges Ich sieht, fällt sie in Ohnmacht.
In Teil drei von «Zurück in die Zukunft», im Wilden Westen des Jahres 1885, findet auch Doc Brown (Christopher Lloyd, links) sein Liebesglück: Er und Marty retten Clara Clayton (Mary Steenburgen) das Leben, als ihr die Pferde durchgehen und sie mit einer Pferdekutsche in einen Abgrund zu stürzen droht.
Als sie ihre Rolle in Teil drei von «Zurück in die Zukunft» übernahm, hatte Mary Steenburgen bereits den Oscar gewonnen – 1980 für «Melvin und Howard». Steenburgen spielte bis heute in zahlreiche Serien («Justified», «Orange is the New Black») und Kinoflimen (Gilbert Grape – Irgendwo in Iowa, «The Help») mit, zuletzt war sie an der Seite von Jane Fonda in «Book Club» (Bild) zu sehen.
«Hallo, McFly, jemand zu Hause?»: Schlägertyp Biff Tannen (Thomas F. Wilson) ist nicht nur im Jahr 1955 der ärgste Widersacher von Marty McFly und seinem Vater.
In Teil zwei – nachdem er die Zeitlinie verändert hat – ist Biff Tannen im Jahr 2015 sogar Bürgermeister von Hill Valley. Sein Darsteller hat sich indessen etwas besser gehalten.
In der Kultserie «Freaks and Geeks» (1999 bis 2000) spielte er einen Sportlehrer, ansonsten verdingte sich Thomas F. Wilson (Bild, links) in kleineren (Sprech-)Rollen – wie etwa an der Seite von Ashton Kutcher (rechts) in einer Folge der Netflix-Serie «The Ranch».
Er ist der Erfinder des Fluxkompensators, der Zeitreisen möglich macht und schon bald der beste Freund von Marty McFly: Dr. Emmett «Doc» Brown (Christopher Lloyd) erklärt seine Theorie, wie man die Vergangenheit verändern kann.
Genie oder Wahnsinniger? In Teil drei versucht Doc Brown, die Zeitmaschine mithilfe einer Lokomotive anzutreiben. Leicht verrückte und skurrile Charaktere lagen Christopher Lloyd, der 1975 in «Einer flog über das Kuckucksnest» sein Filmdebüt gab, schon immer.
Auch in der populären Sitcom «The Big Bang Theory» gab sich Christopher Lloyd die Ehre. Als verschrobener Obdachloser Theodore zog er in Staffel zehn in die Nerd-WG. Am Ende vermittelte er jedoch im Streit zwischen Sheldon und Leonard.
Auch mit 80 noch fröhlich und fit wie einst in den 80er-Jahren: Happy Birthday, Christopher Lloyd!
Und er war die Hauptfigur in «Zurück in die Zukunft»: Marty McFly. Doch halt! Wer genau hinschaut, sieht, dass hier nicht Michael J. Fox neben Christopher Lloyd (Bild, rechts) zu sehen ist, sondern Eric Stoltz! Wie die Jubiläums-Blu-ray-Edition in den Extras zeigt, hatte er zunächst die Rolle übernommen.
Denn Michael J. Fox – eigentlich erste Wahl als Marty – war es zunächst aus Zeitgründen nicht möglich gewesen, die Rolle zu übernehmen. Stoltz jedoch spielte den Teenager nach Ansicht von Regisseur Zemeckis zu «ernsthaft». Deshalb ging man erneut auf Fox zu, der schliesslich in den Drehpausen seiner Erfolgssitcom «Familienbande» am Film arbeiten konnte.
In Teil zwei begegnet auch Marty begegnet seinem «alten» Ego in der Zukunft, Michael J. Fox hingegen blieb hingegen irgendwie immer das ewig jugendliche Schlitzohr.
Mit «Spin City» landete er in den 90er-Jahren einen TV-Sitcom-Hit, danach liess ihn seine Parkinson-Krankheit nur noch sporadisch Rollen übernehmen. Populär ist Fox dennoch bis heute, das zeigte nicht nur die Oscar-Verleihung 2017: Dort verlieh Seth Rogen (rechts) gemeinsam mit seinem «grossen Helden» einen der Preise.
Was wurde aus den «Zurück in die Zukunft»-Stars?
Happy Birthday, Christopher Lloyd! Am 22. Oktober feiert der Schauspieler, der bis heute für seine Rolle als Doc Brown in «Zurück in die Zukunft» kultisch verehrt wird, seinen 80. Geburtstag. Doch was machen er und die Hauptdarsteller der populären 80er-Jahre-SciFi-Trilogie heute? Die Galerie verrät es.
Marty McFly (Michael J. Fox) reist in Teil eins ins Jahr 1955 und lernt dort seine Mutter kennen – als ebenfalls 17-Jährige. Und Lorraine Baines (Lea Thompson) verguckt sich gleich in den «unglaublichen Jungen» ...
Dad? Marty McFly (Michael J. Fox, rechts) staunt, als er im Jahr 1955 seinen Vater George (Crispin Glover) kennenlernt, der ein schüchterner, unsicherer Teenager mit einem Faible für Science-Fiction-Bücher ist.
Rettung in letzter Sekunde durch Doc Brown: In Teil zwei von «Zurück in die Zukunft» reisen Marty und seine Freundin Jennifer (Elizabeth Shue, Bild) ins Jahr 2015. Als sie dort ihr zukünftiges Ich sieht, fällt sie in Ohnmacht.
In Teil drei von «Zurück in die Zukunft», im Wilden Westen des Jahres 1885, findet auch Doc Brown (Christopher Lloyd, links) sein Liebesglück: Er und Marty retten Clara Clayton (Mary Steenburgen) das Leben, als ihr die Pferde durchgehen und sie mit einer Pferdekutsche in einen Abgrund zu stürzen droht.
Als sie ihre Rolle in Teil drei von «Zurück in die Zukunft» übernahm, hatte Mary Steenburgen bereits den Oscar gewonnen – 1980 für «Melvin und Howard». Steenburgen spielte bis heute in zahlreiche Serien («Justified», «Orange is the New Black») und Kinoflimen (Gilbert Grape – Irgendwo in Iowa, «The Help») mit, zuletzt war sie an der Seite von Jane Fonda in «Book Club» (Bild) zu sehen.
«Hallo, McFly, jemand zu Hause?»: Schlägertyp Biff Tannen (Thomas F. Wilson) ist nicht nur im Jahr 1955 der ärgste Widersacher von Marty McFly und seinem Vater.
In Teil zwei – nachdem er die Zeitlinie verändert hat – ist Biff Tannen im Jahr 2015 sogar Bürgermeister von Hill Valley. Sein Darsteller hat sich indessen etwas besser gehalten.
In der Kultserie «Freaks and Geeks» (1999 bis 2000) spielte er einen Sportlehrer, ansonsten verdingte sich Thomas F. Wilson (Bild, links) in kleineren (Sprech-)Rollen – wie etwa an der Seite von Ashton Kutcher (rechts) in einer Folge der Netflix-Serie «The Ranch».
Er ist der Erfinder des Fluxkompensators, der Zeitreisen möglich macht und schon bald der beste Freund von Marty McFly: Dr. Emmett «Doc» Brown (Christopher Lloyd) erklärt seine Theorie, wie man die Vergangenheit verändern kann.
Genie oder Wahnsinniger? In Teil drei versucht Doc Brown, die Zeitmaschine mithilfe einer Lokomotive anzutreiben. Leicht verrückte und skurrile Charaktere lagen Christopher Lloyd, der 1975 in «Einer flog über das Kuckucksnest» sein Filmdebüt gab, schon immer.
Auch in der populären Sitcom «The Big Bang Theory» gab sich Christopher Lloyd die Ehre. Als verschrobener Obdachloser Theodore zog er in Staffel zehn in die Nerd-WG. Am Ende vermittelte er jedoch im Streit zwischen Sheldon und Leonard.
Auch mit 80 noch fröhlich und fit wie einst in den 80er-Jahren: Happy Birthday, Christopher Lloyd!
Und er war die Hauptfigur in «Zurück in die Zukunft»: Marty McFly. Doch halt! Wer genau hinschaut, sieht, dass hier nicht Michael J. Fox neben Christopher Lloyd (Bild, rechts) zu sehen ist, sondern Eric Stoltz! Wie die Jubiläums-Blu-ray-Edition in den Extras zeigt, hatte er zunächst die Rolle übernommen.
Denn Michael J. Fox – eigentlich erste Wahl als Marty – war es zunächst aus Zeitgründen nicht möglich gewesen, die Rolle zu übernehmen. Stoltz jedoch spielte den Teenager nach Ansicht von Regisseur Zemeckis zu «ernsthaft». Deshalb ging man erneut auf Fox zu, der schliesslich in den Drehpausen seiner Erfolgssitcom «Familienbande» am Film arbeiten konnte.
In Teil zwei begegnet auch Marty begegnet seinem «alten» Ego in der Zukunft, Michael J. Fox hingegen blieb hingegen irgendwie immer das ewig jugendliche Schlitzohr.
Mit «Spin City» landete er in den 90er-Jahren einen TV-Sitcom-Hit, danach liess ihn seine Parkinson-Krankheit nur noch sporadisch Rollen übernehmen. Populär ist Fox dennoch bis heute, das zeigte nicht nur die Oscar-Verleihung 2017: Dort verlieh Seth Rogen (rechts) gemeinsam mit seinem «grossen Helden» einen der Preise.
Christopher Lloyd, der der Rolle von Doc Brown jede Menge Leben einhaucht, ist 80 – ein guter Grund nachzuforschen, was die «Back to the Future»-Crew heute so treibt.
«Strassen? Wo wir hinfahren, brauchen wir keine Strassen!» In der «Zurück in die Zukunft»-Trilogie verkörperte Christopher Lloyd den genialen Wissenschaftler Emmett «Doc» Brown, der mithilfe eines umgebauten DeLorean den Teenager Marty McFly auf Zeitreise(n) schickt.
Am 22. Oktober 2018 feiert der Schauspieler seinen 80. Geburtstag. Was er und die anderen Stars des 80er-Science-Fiction-Spasses heute machen, zeigt die Galerie.
Die 30 erfolgreichsten Blockbuster aller Zeiten
Die 20 erfolgreichsten Blockbuster aller Zeiten
Der Siegeszug der ersten Comic-Verfilmung mit (fast) ausschliesslich schwarzen Darstellern ist nicht aufzuhalten. Der afrofuturistische Action-Kracher mit Chadwick Boseman alias «Black Panther» ist in den USA bereits erfolgreicher als die «Avengers». Doch wo liegt der Film in den Top 20 der erfolgreichsten Filme aller Zeiten?
«Transformers: Ära des Untergangs»: Mark Wahlberg und Nicola Peltz sprinteten 2014 in die Top 20. Das Action-Sequel spülte 1,104 Milliarden Dollar in die Kassen der Paramount Pictures. Platz 20.
Platz 19: «Skyfall» (2012). Eine von zwei britischen Produktionen unter den 20 umsatzstärksten Filmen aller Zeiten. Daniel Craigs dritte 007-Mission erwirtschaftete weltweit 1,108 Milliarden Dollar.
Platz 18: «Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs» (2003). Frodos (Elijah Wood) Marsch durch Mittelerde endete im Geldsegen. 1,119 Milliarden US-Dollar spielte der Abschluss der Trilogie nach Tolkien ein.
Platz 17: «Transformers 3» (2011). Der erfolgreichste aller «Transformers»-Filme war der dritte. 1,123 Milliarden Dollar schlagen zu Buche. Ob's an Rosie Huntington-Whiteleys Sex-Appeal lag?
Platz 16: «The First Avenger: Civil War» (2016). Als fehlbarer Held steht Captain America (Chris Evans) vor grossen Herausforderungen. Er löste sie meisterlich. 1,153 Milliarden US-Dollar sprangen für den Marvel-Film heraus.
Platz 15: «Minions» (2015). Sie kamen als Sidekicks (in «Ich - Einfach unverbesserlich») und stellten in ihrem «eigenen» Abenteuer (fast) alles in den Schatten. Mit 1,159 Milliarden Dollar Einspielergebnis ist «Minions» der kommerziell zweiterfolgreichste Animationsfilm aller Zeiten.
Platz 14: «Iron Man 3» (2013). Robert Downey Jr. war schwer lädiert, der dritte «Iron Man»-Film wurde gleichwohl ein Mega-Blockbuster. 1,214 Milliarden Dollar schlagen zu Buche.
«Fast and Furious 8» (2017): Mit Vollgas auf Platz 13! 1,236 Milliarden Dollar spielte der bislang letzte «Fast & Furious»-Film ein. Er ist aber nur der zweiterfolgreichste der Reihe.
Platz 12: «Black Panther» (2018). Mit einem Ticketerlös von 630,9 Millionen US-Dollar hat «Black Panther» die «Avengers» in den USA schon als erfolgreichsten Comicfilm entthront. In den internationalen Charts hat die Heldentruppe jedoch noch die Nase vorn. Doch: Auf 1,237 Milliarden US-Dollar wird sich «Black Panther» wohl nicht ausruhen.
«Die Schöne und das Biest» (2017): Als Grimmscher Goldesel entpuppte sich die Realverfilmung des Märchenklassikers. 1,263 Milliarden US-Dollar war der tänzerische Einsatz von Emma Watson und Dan Stevens wert. Reicht das, um Platz 11 noch lange zu behaupten?
«Die Eiskönigin - Völlig unverfroren» (2013): 1,276 Milliarden US-Dollar Einspielergebnis wärmten die Herzen der Disney-Produzenten. Kommerziell erfolgreicher war kein anderer Animationsfilm. Platz 10!
Platz 9: «Star Wars: Die letzten Jedi» (2017). Das Imperium macht Kasse: 1,332 Milliarden Dollar spielten Daisy Ridley und ihre «Star Wars»-Kollegen 2017 ein.
8. Film, 8. Platz: «Harry Potter und die Heiligtümer des Todes - Teil 2» (2011). Rupert Grint (links), Emma Watson and Daniel Radcliffe lassen sich zu Recht feiern. Die «Harry Potter»-Saga war im Kino sagenhaft erfolgreich. Der umsatzstärkste Teil war der letzte, mit 1,341 Milliarden Dollar Einspielsumme.
«Avangers: Age of Ultron» (2015): Wo sie auftauchen, brennt die Luft: Captain America (Chris Evans, links) und Thor (Chris Hemsworth) kämpfen mit Hammer und Schild gegen das Böse. Das Ergebnis: 1,405 Milliarden US-Dollar an den Kinokassen weltweit und Platz 7 in der Rangliste.
«Fast and Furious 7» (2015) fährt auf Rang 6 vor: Der Tod Paul Walkers, der während der Dreharbeiten verunglückte, macht den siebten Film der Bleifuss-Saga zu einem tragischen. Er wurde der kommerziell erfolgreichste mit 1,516 Milliarden US-Dollar Boxoffice-Resultat.
Platz 5: «Marvel's The Avengers» (2012). Weltretter von Weltrang - 1,518 Milliarden US-Dollar sprangen beim ersten gemeinsamen Auftritt der «Avengers» heraus (von links: Jeremy Renner, Chris Evans und Scarlett Johansson).
Platz 4: «Jurassic World» (2015). Noch grösser, noch gemeiner, noch mehr Zähne - und noch mehr Umsatz als im berühmten Vorläufer «Jurassic Park». 1,671 Milliarden US-Dollar Beute machten die Urzeit-Echsen fürs Studio Universal.
Platz 3: «Star Wars: Das Erwachen der Macht» (2016). 2,068 Milliarden US-Dollar - Daisy Ridley und John Boyega sind die Helden des umsatzstärksten «Star Wars»-Abenteuers aller Zeiten. «Inflationsbereinigt» sieht das allerdings anders aus. In dieser Rechnung liegt der erste «Krieg der Sterne»-Film aus dem Jahr 1977 vorne.
«Titanic» (1997): Eisbergeweise Kasse machte das Studio Twentieth Century Fox mit Leonardo DiCaprio, Kate Winslet und einem kenternden Ozeandampfer. 2,187 Milliarden US-Dollar bedeuten lange Zeit Platz eins für den Film von James Cameron. Der Erfolgsregisseur schlug sich zwölf Jahre später selbst ...
«Avatar - Aufbruch nach Pandora» (2009): Es war wohl vor allem die Neugier auf die damals neue 3D-Technik. 2,788 Milliarden US-Dollar spielte James Camerons technische Pionierleistung ein. Sam Worthington und Zoë Saldana dürfen sich rühmen, im kommerziell erfolgreichsten Film aller Zeiten mitgewirkt zu haben. Auch wenn man sie kaum erkennt ...
Diese Stars waren viel älter als ihre Rolle
Du kannst nicht immer 17 sein: Diese Stars waren viel älter als ihre Rolle
16 Jahre ist Daenerys Targaryen alt, als sie in der ersten Staffel von «Game of Thrones» aus dem Exil nach Westeros zurückkommt. Ihre Darstellerin, die britische Schauspielerin Emilia Clarke, war da schon 26. Aber das tatsächliche Alter ist Nebensache in Film und Fernsehen. Auch aus diesen «alten» Stars wurden vor der Kamera ziemlich junge Hüpfer ...
Mit für eine 17-Jährige typischem Widerwillen fährt die Teenager-Göre Frances, genannt «Baby», mit ihrer Familie in den Urlaub – und wird in «Dirty Dancing» zur Frau. Das war Darstellerin Jennifer Grey schon längst: Sie spielt Baby im «reifen» Alter von 27 Jahren.
Auch wenn Marty McFly in der «Zurück in die Zukunft»-Trilogie einfach nicht altert und für immer 17 ist: Darsteller Michael J. Fox konnte die Zeit nicht anhalten. Aber glücklicherweise sieht man ihm kaum an, dass er im letzten Teil schon 29 ist.
Kevin Spacey war 45, als er sich mit «Beyond the Sea» einen Traum erfüllt und als Bobby Darin sein Talent als Entertainer bewies. Er ging mit soviel Elan zur Sache, dass man ihm sogar abnahm, 22 zu sein.
Dass man auch mit 26 noch als 17-jähriger High School Junior durchgehen kann, beweist Ross Butler in der Netflix-Serie «Tote Mädchen lügen nicht», in der er einen der Gründe spielt, warum sich die Protagonistin das Leben nimmt.
Ein ordentlicher Vampir ist natürlich unsterblich, ergo alterslos. Deswegen ist es nicht schlimm, dass Ian Somerhalder (Bild, rechts) schon 31 war, als die Dreharbeiten von «The Vampire Diaries» (derzeit bei Netflix zu sehen) begannen: Somerhalders Figur Damon biss sich darin als 16-jähriger durchs Leben.
Emma Thompson war mit 36 ziemlich erwachsen, als sie in ihrer Oscar-prämierten Drehbuchadaption von «Sinn und Sinnlichkeit» (1995) die Hauptrolle übernahm: Elinor Dashwood schwankt immerfort zwischen Liebe, Hoffnung und enttäuschten Erwartungen. Irgendwie typisch für 19-jährige Mädchen.
Noch grösser ist der Altersunterschied zwischen Barbra Streisand und ihrer Figur «Yentl». Die Schauspielerin war 41, als sie die 17-jährige jüdische Titelheldin spielte, die sich als Junge verkleiden musste, um die Talmudschule besuchen zu können.
Die Liebe sollte nicht am Altersunterschied scheitern: Dachten sich auch Olivia Newton-John (29) und John Travolta (24) und wurden in «Grease» zu Teenagern, die tanzten und sangen, als gäbe es kein Morgen.
Vorbild für Millionen modebewusster Frauen, Göttin für Millionen beschützenswilliger Männer: Audrey Hepburn war auf dem Höhepunkt ihrer Karriere in «Frühstück bei Tiffany» 32 Jahre – und spielte das in New York gestrandete Landei Holly Golightly mit der einer 18-Jährigen gebührenden liebenswürdigen Naivität.
Die damals 17-jährige Judy Garland (Bild, rechts) spielte sich als Dorothy, ein einfaches Mädchen aus Kansas, in die Herzen der Zuschauer. Die Produzenten von «Der Zauberer von Oz» (1939) hatten ziemliche Mühe, die sich abzeichnenden weiblichen Rundungen ihrer Hauptdarstellerin zu kaschieren.
Obwohl Kristen Bell schon 24 war, nahm man es ihr in der TV-Serie «Veronica Mars» durchaus ab, als weiblicher Sherlock Holmes ewig 17 zu sein.
Überhaupt werden Teenager in Teenagerserien selten von Teenagern gespielt. Luke Perry (links), der in «Beverly Hills, 90210» den Rebel Dylan spielte, war bereits 24 Jahre alt. Ian Ziering (zweiter von rechts) alias Sonnyboy Steve war sogar schon 26, als die erste Staffel gedreht wurde. Doch damit längst nicht Alterspräsident ...
... diese Ehre gebührt der damals 29-jährigen Gabrielle Carteris, die als süsse Streberin Andrea Zuckerman unsterblich in Brandon Walsh (Jason Priestley) verliebt war.
Noch eine Teenagerserie mit (anfangs) 29-jähriger Darstellerin: Meredith Monroe (rechts) war die Seniorin der Clique, die sich sechs Staffeln lang durch die Wirren von Pubertät, High School und College schlug.
Diesen Augen kann sich niemand entziehen. Wenn Alex zu Beginn von «A Clockwork Orange» herausfordernd in die Kamera schaut, wirkt das wie eine Einladung zum Voyeurismus. Sein Darsteller Malcolm McDowell war bereits 28 Jahre alt, als er den 15-jährigen Anführer einer Clique halbstarker Gewalttäter spielte.
Der verklemmte Ben Braddock ist mit seinen 21 Jahren schüchtern bis zur Lebensunfähigkeit: Bis er von der wesentlich älteren Mrs. Robinson (Anne Bancroft) verführt wird. Dustin Hoffman war mit 30 sicherlich nicht ganz so unerfahren, wie seine Figur und wurde mit «Die Reifeprüfung» zum Weltstar.
Die naive 17-jährige Musikschülerin Cecile lässt sich im Teenie-Kultstreifen «Eiskalte Engel» in eine Intrige aus Koks, lesbischen Küssen und Verführungen locken: Selma Blair (links) war 27, als sie mit ihrer Kollegin Sarah Michelle Gellar den Filmkuss des Jahres 1999 ablieferte.
Obwohl er elf Jahre älter als seine Figur Frank Abagnale war, brachte der damals 28-jährige Leonardo DiCaprio die nötige Frische mit, um als juveniler Hochstapler in «Catch Me If You Can» das FBI, die Fluggesellschaft PanAm und das Kinopublikum in Atem zu halten.
Wer sie zu Freundin hat, braucht keine Feinde mehr: Die 26-jährige Rachel McAdams (zweite von rechts) spielte in «Girls Club - Vorischt Bissig» die zehn Jahre jüngere Anführerin einer elitären Mädchenclique.
Das «Karate Kid» war eigentlich gar keins mehr: Ralph Macchio zählte schon 23 Lenze, als er den 15-jährigen Daniel spielte, der sich von seinem weisen Lehrer Miyagi (Noriyuki Morita) nicht nur Lektionen in Karate abholte, sondern auch in fernöstlicher Weisheit.
Weil der britische Schauspieler Andrew Garfield prinzipiell jünger wirkt, als er ist, fiel es niemandem auf, dass er schon 27 war, als sich der 17-jährige Peter Parker von einer Spinne beissen liess und zu «The Amazing Spider-Man» wurde.
Übrigens dasselbe Alter, indem auch Vorgänger Tobey Maguire gravierende Veränderungen an seinem Körper feststellte.
Wer mit 37 aussieht wie 21, kann auch die Enterprise fliegen: John Cho spielt in der «Star Trek»-Neuauflage den frisch von der Sternenflotte-Akademie graduierten Steuermann Hikaru Sulu. Heute ist der Mann übrigens 45 Jahre alt.
Hauptdarstellerin Antonia Campbell-Hughes (30) fand in der Darstellung von Entführungsopfer Natascha Kampusch die richtige Balance zwischen Angst, Gequältheit und einer seltsamen Emanzipation, die Kampusch während ihrer «3096 Tage» Gefangenschaft mehr und mehr schaffte. Campbell-Hughes spielte Kampusch im Lebensabschnitt zwischen 14 und 18.
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