Nino Niederreiter feiert trotz der 1:5-Auswärtsniederlage der Nashville Predators gegen die Dallas Stars mit seinem 200. Tor in der NHL ein persönliches Erfolgserlebnis.
Der Bündner schoss für seinen neuen Klub im vierten Spiel bereits den vierten Treffer. Der 30-Jährige lenkte im Powerplay als Center vor dem Tor einen Schuss zum 1:3 ab. Sein Team-Kollege Roman Josi erhielt mit über 25 Minuten die meiste Eiszeit bei Nashville. Dem Captain missriet mit seiner Mannschaft die Revanche, denn die Dallas Stars hatten bereits in der Nacht auf Freitag gegen die Predators gewonnen (4:1).
In der Nacht auf Sonntag standen in der NHL nicht weniger als zehn Schweizer Spieler auf dem Eis. Wie Niederreiter fühlt sich auch Kevin Fiala bei seinem neuen Klub Los Angeles Kings wohl. Beim 7:6-Sieg der Kalifornier auswärts gegen Minnesota Wild schoss der Ostschweizer ein Tor und gab zwei Assists. Für Fiala war es eine erfolgreiche Rückkehr an seine alte Spielstätte. Denn in den drei Jahren zuvor hatte er für Minnesota gespielt und dabei in 215 Spielen 79 Tore erzielt.
Die New Jersey Devils mit Captain Nico Hischier und Verteidiger Jonas Siegenthaler verloren gegen die Detroit Red Wings, bei denen Pius Suter im Gegensatz zum Vortag nicht überzählig war, 2:5. Siegenthaler liess sich den Assist zur 1:0-Führung gutschreiben.
Philipp Kuraschew gewann mit den Chicago Blackhawks 5:2 gegen die San Jose Sharks um Timo Meier. Während Meier leer ausging, liess sich der 23-Jährige den Assist zum 5:2 verbuchen. Kuraschew und sein Team drehten die Partie nach einem 0:2-Rückstand. Die Sharks stehen nach vier Meisterschaftspartien noch ohne Sieg da.