Wunschspiel Wunschspiel: Zum Auftakt gibt's am Sonntag den Knüller Luzern gegen Basel aus dem Jahr 2009

Marko Vucur

4.4.2020

4:5 endete das Fussball-Spektakel zwischen Luzern und Basel im Oktober 2009. 
4:5 endete das Fussball-Spektakel zwischen Luzern und Basel im Oktober 2009. 
Bild: Keystone

Seit Wochen wird kein Ball mehr in den Stadien gekickt. Das heisst auch: Kein Live-Fussball im TV. Damit die Fans die triste Zeit überbrücken können, startet «Teleclub» nun die Aktion «Dein Wunschspiel».

Das Prinzip ist simpel: Die User wählen aus einer Auswahl ihr bevorzugtes Spiel – Teleclub kommt dem Wunsch nach und zeigt diese Partie im Free-TV auf «Teleclub Zoom» und als Stream auf «Bluewin»! Partien aus der Super League werden jeweils am Sonntag um 18 Uhr gezeigt, legendäre Champions-League-Duelle kann man dienstags um 18 Uhr bestaunen.

Den Anfang am Sonntagabend (5. April 2020) bildet das legendäre Spiel zwischen Luzern und Basel im Jahr 2009.



Streller und Frei ringen FCL in Nachspielzeit nieder

Vor elf Jahren bestritt der FC Luzern eine Zeit lang die Heimspiele im Gersag-Stadion in Emmenbrücke, da sich die Swissporarena damals im Bau befand. In dieser kleinen Fussball-Burg kam es am 25. Oktober 2009 zu einer unvergesslichen Partie.

Bereits in der ersten Halbzeit schenkten sich die beiden Teams nichts. Nach 45 Minuten stand es 2:2-Unentschieden, die Fans kamen voll auf ihre Kosten. Nach der Pause setzten die beiden Mannschaften aber noch einen drauf. Marco Streller schoss den FCB in der 73. Minute zunächst in Führung, das Heimteam wusste aber auf den Rückstand zu reagieren: Spielmacher Hakan Yakin (79.) und Knipser Christian Ianu (87.) drehten das Ding zugunsten der Luzerner – 4:3!

Die FCL-Fans im ausverkauften Gersag freuten sich bereits über drei Punkte, die in Luzern bleiben würden. Doch zwei FCB-Legenden hatten was dagegen: Alex Frei glich in der 91. Spielminute den Spielstand aus, ehe «Pipi» Streller die Kugel in der 94. Minute fantastisch über FCL-Goalie David Zibung lupfte und die Bebbi zum Sieg schoss. Neun Tore, fünf davon in den letzten 20 Minuten. Fussball-Herz, was willst du mehr? 

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