Zeki Amdouni gelingt auf dem Transfermarkt der Befreiungsschlag. Der Genfer wechselt leihweise von Burnley zu Benfica Lissabon und spielt damit anstatt Zweitliga-Fussball in der Champions League.
29.08.2024, 20:22
29.08.2024, 20:43
SDA
Für über 18 Millionen Euro hatte Amdouni vor einem guten Jahr vom FC Basel zum damaligen Premiere-League-Aufsteiger Burnley gewechselt. Mit sieben Toren und einem Assist in 39 Partien blieb der Hoffnungsträger unter den Erwartungen, die der Klub in ihn gesetzt hatte. Der Abstieg stand am Ende einer enttäuschenden Saison.
Dank Benfica Lissabon fand Amdouni einen Weg aus der zweiklassigen Championship. Beim portugiesischen Rekordmeister wird er Teamkollege von Spielern wie Angel Di Maria, Renato Sanches, Nicolas Otamendi oder dem Ex-Basler Arthur Cabral. Trainiert wird die Mannschaft vom Deutschen Roger Schmidt.
Vorgestellt wurde Amdouni am Donnerstagabend vom Klub mit einem kurzen Clip, in welchem er einen Emmentaler zu Tisch trägt, seine Uhr abzieht und sagt: «Made in Switzerland». Vor einem Jahr war der Stürmer in Burnley mit einem Video zusammen mit den Teletubbies ebenfalls bemerkenswert empfangen worden.
Als Zweiter der letzten portugiesischen Meisterschaft schaffte es Benfica direkt in die Ligaphase der Champions League. Seinen ersten Einsatz für den neuen Klub könnte Amdouni unter Umständen schon am Freitag haben. Dann trifft Benfica in der Meisterschaft auswärts auf Moreirense. Mit Haris Seferovic und Loris Benito haben schon zwei Schweizer für Benfica gespielt, wobei Seferovic mit seinen 74 Toren in 178 Partien in Portugals Hauptstadt deutlich tiefere Spuren hinterlassen hat als der YB -Verteidiger.
