Der Schweizer Skiverband Swiss-Ski verfolgt die Eskalation der politischen Situation in Osteuropa mit «grossem Bedauern und Unverständnis».
Ob diese Auswirkungen auf die für am Wochenende in Russland geplanten Weltcup-Anlässe der FIS hat, ist noch offen.
«Wir verfolgen die Entwicklung in der Ukraine mit grossem Bedauern und Unverständnis», liess Swiss-Ski in einem Statement verlauten. «Die Sicherheit unserer Athletinnen und Athleten sowie des Betreuer-Staffs steht für uns an erster Stelle. Wir stehen in Kontakt mit den Schweizer Behörden sowie mit der FIS und analysieren die Lage laufend.»
Die vom internationalen Skiverband am Wochenende geplanten Weltcup-Events in Sunny Valley (Skicross) und Jaroslawl (Aerials) sollen trotz des Einmarschs russischer Truppen in der Ukraine laut der FIS wie geplant stattfinden. Swiss-Ski erwartet bis am Donnerstagabend einen endgültigen Entscheid.
Die Schweizer Athleten um Skicross-Olympiasieger Ryan Regez reisten mehrheitlich direkt von den Olympischen Spielen in Peking nach Russland. Bereits am Mittwoch hatte Fanny Smith ihren Verzicht auf einen Start bekanntgegeben.