Weltmeisterschaft Die Splitter vom Freitag

obe, sda

25.11.2022 - 14:07

Schulfrei für den guten Zweck

Keystone-SDA, obe, sda

Von einer ausbleibenden WM-Euphorie, wie sie in gewissen europäischen Ländern zu beobachten ist, kann in Südamerika keine Rede sein. In Ecuador etwa gilt während der WM-Spiele des Nationalteams schulfrei. Schüler, Studenten, Lehrer und Dozenten können in der Zeit ihren Alltag unterbrechen, um Fussball zu schauen. Das teilte das Bildungsministerium des Landes offiziell vor dem zweiten WM-Spiel Ecuadors gegen die Niederlande in Katar mit. Die Erlaubnis wurde mit dem Ziel ausgesprochen, «zum Zugehörigkeitsgefühl, zur nationalen Einheit und zum ecuadorianischen Stolz beizutragen».

U-Bahn-Stationen geschlossen

Das Metro-Netz von Katar kommt wegen der Weltmeisterschaft das eine oder andere Mal an den Anschlag. Am Donnerstagabend wurde die Station am Suk Wakif, dem beliebten Altstadtviertel der Hauptstadt Doha, wegen des Andrangs vorübergehend gesperrt. Ähnlich hatte die Situation am Mittwochabend an der Metro-Station neben dem Fan-Fest mit Grossbildleinwand an Dohas Corniche ausgesehen. Auch diese wurde zeitweise gesperrt, weil zu viele Menschen unterwegs waren.

Ronaldos Griff in die Hose

Ein Kaugummi? Ein Energieriegel? Oder am Ende doch etwas ganz anderes? Der seltsame Griff von Cristiano Ronaldo in seine Hose beim WM-Auftakt gegen Ghana hat in den sozialen Netzwerken und in portugiesischen Medien für Rätselraten und Spekulationen gesorgt. Vom 3:2 gegen Ghana wurden Fotos und Videos veröffentlicht, die zeigten, wie Ronaldo sich während der Partie in die Hose griff, da sekundenlang etwas suchte, die Hand herauszog und etwas in den Mund steckte.