Parallelrennen in Lech/Zürs Gut-Behrami als Achte die Beste, drei Schweizerinnen im Final

sda

13.11.2021 - 11:29

Lara Gut-Behrami war in der Qualifikation als Achte die beste Schweizerin.
Lara Gut-Behrami war in der Qualifikation als Achte die beste Schweizerin.
Bild: Keystone

Drei Schweizerinnen sind im im Final des Weltcup-Parallelrennen in Lech/Zürs am Arlberg Start. Lara Gut-Behrami, Andrea Ellenberger und Vanessa Kasper überstehen die Qualifikation.

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Gut-Behrami schloss die Qualifikation nach zwei Läufen als Achte ab, Ellenberger als Zwölfte und Kasper als Sechzehnte. Die überraschende Bündnerin war um einen Hundertstel schneller als Teamkollegin Simone Wild. Das Klassement führt die Norwegerin Thea Louise Stjernesund vor der Slowenin Andreja Slokar und ihrer Landsfrau Kristin Lysdahl an.

Neben der hauchdünn gescheiterten Wild schieden aus dem Schweizer Team auch Jasmina Suter, Camille Rast, Delia Durrer und Amélie Klopfenstein aus.

Entscheidung um 17 Uhr

Teilnahmeberechtigt am eigentlichen Wettkampf, dem einzigen seiner Art in diesem Weltcup-Winter, sind die besten 16 der Qualifikation. Das Parallelrennen beginnt am Abend um 17.00 Uhr. Die Achtel-, Viertel- und Halbfinals werden wie der Final in zwei Durchgängen mit je einer Fahrt auf den beiden Kursen ausgetragen.



In der Startliste fehlen zahlreiche grosse Namen. Neben der an den Händen verletzten Wendy Holdener sind unter anderen auch Mikaela Shiffrin und Petra Vlhova nicht dabei. Die Amerikanerin verzichtet wegen Rückenproblemen, die Vorjahressiegerin aus der Slowakei räumt der Vorbereitung auf die zwei Slaloms vom kommenden Wochenende in Levi in Finnland Priorität ein.

Unsere Skistars – Der Talk mit Lara Gut-Behrami

Unsere Skistars – Der Talk mit Lara Gut-Behrami

Grosse Erfolge und grosse Enttäuschungen prägen die Karriere von Lara Gut-Behrami. An der WM 2021 in Cortina lief sie zu Hochform auf. Sie wurde Weltmeisterin im Super-G und im Riesenslalom, dazu gewann sie Abfahrts-Bronze. Im Gespräch mit Manuel Rothmund blickt die Tessinerin zurück auf 14 intensive Jahre im Weltcup, erklärt, warum ihr die Familie so wichtig ist, und weshalb sie sich später einmal auf ein ruhiges Leben freut.

20.10.2021