Der FCZ ist im Klassiker gegen den FC Basel vor mehr als 21000 Zuschauern im Letzigrund die überlegene Mannschaft. Mit einem 4:2 fällt der Sieg eher zu knapp aus.
Nach dem misslungenen Debüt von Guillermo Abascal als interimistischem Cheftrainer liegen die Titelanwärter aus Basel 13 Punkte hinter dem FCZ. Die Young Boys sind mit zehn Punkten Rückstand die alleinigen ersten Verfolger.
Die Konstanz der Mannschaft von Trainer André Breitenreiter ist beeindruckend. Unter der Leitung des erfolgreichen Deutschen haben die Zürcher nunmehr 15 Meisterschaftsspiele in Serie nicht verloren. Erst einmal – im Übergang zwischen den Meistersaisons 2005/06 und 2006/07 unter Lucien Favre – blieben die Zürcher in der Super League unbesiegt. Damals waren es 28 Spiele am Stück.
FCSG im Hoch
Der FC St. Gallen bleibt die Mannschaft der Stunde. Die Ostschweizer besiegten mit 2:0 auch die Grasshoppers, gegen die sie im Herbst noch 2:5 und 0:4 verloren hatten. Die je fünf Resultate vor und nach der Winterpause widerspiegeln die Steigerung der mit neuen Spielern verstärkten Ostschweizer am besten: Sie verloren im Spätherbst viermal und spielten einmal unentschieden. Seit Beginn der Rückrunde errangen sie – ebenfalls bei einem Remis – vier Siege.