Grasshoppers – Basel 0:1 GC muss seinen Platz in der Barrage retten

sda

18.5.2024 - 20:31

Marco Schällibaum muss mit GC in die Barrage
Marco Schällibaum muss mit GC in die Barrage
Keystone

Die Grasshoppers müssen in die Barrage. Nach einem 0:1 gegen den FC Basel kann der Rekordmeister nicht mehr vom zweitletzten Platz der Super League wegkommen.

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Leise war in den letzten Wochen Hoffnung aufgekeimt in Niederhasli. Denn die Grasshoppers gewannen in den vergangenen drei Spielen sieben Punkte und kamen noch einmal näher and die Konkurrenten ausserhalb der Abstiegszone heran. Mit einem perfekten Finish mit zwei Siegen und gleichzeitiger Schützenhilfe der Konkurrenz, hätte Marco Schällibaums Team tatsächlich das kleine Wunder schaffen können und die Barrage abwenden.

Doch am Samstagabend ist klar, dass der Rekordmeister seinen Platz in der Super League wird gegen den FC Thun verteidigen müssen. Die Zürcher verloren im früheren Klassiker gegen den FC Basel nach einem Treffer in der Nachspielzeit durch Fabian Frei 0:1 und können nicht mehr vom zweitletzten Platz wegkommen.

Die Basler waren schon in der ersten Hälfte näher an einem Treffer. Benjamin Kololli kam zu drei Abschlüssen, zweimal scheiterte der Offensivakteur an der Latte.

Die Grasshoppers drückten nicht mit letzter Entschlossenheit auf den Sieg, wohl auch deshalb, weil sie in der Pause mitbekommen hatten, dass Lausanne-Sport bereits 3:0 in Front lag. Ohne einen Ausrutscher der Lausanner wäre auch ein Sieg des Rekordmeisters wertlos gewesen im Bestreben, die ungeliebte Saisonverlängerung zu vermeiden.

Nun müssen die Grasshoppers aber zweimal gegen den FC Thun antreten, den Zweiten der Challenge League. Am Sonntag in einer Woche steht zuerst das Heimspiel an, fünf Tage später kommt es in der Thuner Arena zum Showdown um den letzten Platz in der Super League.

Telegramm und Rangliste

Grasshoppers – Basel 0:1 (0:0)

8297 Zuschauer. – SR Turkes. – Tor: 94. Frei (Ajeti) 0:1.

Grasshoppers: Hammel; Abels, Paskotsi (72. Babunski), Seko, Ndicka; Tobers, Ndenge (72. Abrashi); Mabil, Morandi (79. Batista Meier), Momoh (79. Schürpf); Asumah Abubakar (73. de Carvalho).

Basel: Hitz; Comas (65. Lang), Adjetey, van Breemen; Rüegg (57. López), Kacuri (57. Renato Veiga; 65. Avdullahu), Frei, Kade; Barry, Ajeti, Kololli (82. Hunziker).

Bemerkungen: Verwarnungen: 39. Morandi, 42. Tobers, 73. Babunski.

1. Luzern 37/49 (46:51). 2. Basel 37/48 (45:52). 3. Yverdon 37/46 (50:71). 4. Lausanne-Sport 37/44 (48:53). 5. Grasshoppers 37/37 (41:49). 6. Stade Lausanne-Ouchy 37/26 (38:76).