Zürich gewinnt auch die zweite Austragung des Playoff-Finals und ist erneut Schweizer Meister. Marie-Therese Höbinger, Fabienne Humm und Alayah Pilgrim treffen beim 3:0-Erfolg gegen Servette-Chênois.
In den bisherigen Duellen mit den Genferinnen hatte das Team von Jacqueline Dünker kein Rezept zum Sieg gefunden, verlor zweimal und holte ein Unentschieden. Im vierten und wichtigsten Aufeinandertreffen mit den Qualifikationssiegerinnen zeigte sich der FCZ aber bereit. Von Anfang an hatten die Zürcherinnen mehr Spielanteile und erspielten sich in der St. Galler Arena einige gute Möglichkeiten. Seraina Piubel und Fabienne Humm verpassten aber nach einer knappen halben Stunde ebenso wie Viktoria Pinther, die ihren Schuss übers Tor setzte. Marie-Therese Höbinger machte es kurz vor der Pause aber besser und bezwang Inès Pereira im Tor der Genferinnen mit einem platzierten Schuss von der Strafraumgrenze in die entfernte Torecke.
Im Vorjahr hatte sich Servette in einem abwechslungsreichen Spiel ins Penaltyschiessen gespielt, diesmal war der FCZ aber stets näher dran, die Führung auszubauen, als es das Team von Eric Sévérac dem Ausgleich. Und als Fabienne Humm eine Viertelstunde vor Schluss einen Abpraller zum zweiten Tor verwertete stand der erfolgreichen Titelverteidigung und dem insgesamt 24. Meistertitel der Vereinsgeschichte nichts mehr im Weg. Cupsieger Servette-Chênois verpasst damit den zweiten Meistertitel und das erste Double.