Mountainbike Jolanda Neff: «Ich hoffe, ich wache nicht auf»

sda

27.7.2021 - 10:46

Jolanda Neff: "Hoffentlich ist es kein Traum"
Jolanda Neff: "Hoffentlich ist es kein Traum"
Keystone

Jolanda Neff hofft, dass ihr Olympiasieg und der Schweizer Dreifachtriumph nicht nur ein Traum ist. Die Stimmen zum historischen Rennen.

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Jolanda Neff: «Es ist mega cool. Ich hoffe, ich wache nicht auf und stelle fest, dass es bloss ein Traum war. Ich wusste, dass es ein extrem strenges Rennen wird, denn es ist eine sehr schwierige Strecke. Ich konnte aber über das ganze Rennen einen guten Rhythmus fahren. Es hat alles zusammengepasst, und es zeigte sich, dass wir auf die richtigen Dinge gesetzt haben in der Vorbereitung. Wir haben viel in die Technik investiert. Durch den Regen am Morgen hat sich die Strecke noch einmal stark verändert. Und doch konnten wir alles umsetzen, was wir uns vorgenommen haben. Dass wir zum ersten Mal seit zwei Jahren vor Zuschauern fahren konnten, macht es noch schöner. Es ist eine wunderschöne Geschichte.»

Sina Frei: «Es könnte nicht besser sein, ich kann es fast nicht glauben. Ich bin so glücklich, dass ich mit meinen zwei Teamkolleginnen auf dem Podest stehen darf. Die ganze Vorbereitung hat sich voll ausbezahlt. Wir hatten einen super Support. Vor dem Rennen gab es etwas Unruhe, weil sich die Bedingungen durch den Regen stark änderten. Dass wir deshalb eine halbe Stunde früher auf dem Gelände waren, kam mir entgegen. So musste ich keine Zeit im Hotelzimmer totschlagen.»

Linda Indergand: «Ein riesiges Dankeschön an alle, die da sind. Alle haben einen super Job gemacht. Unser Techniktrainer gab uns bei der Besichtigung vor dem Rennen Ruhe. Dass wir sehr gut Velofahren können, wussten wir. Andere machten Fehler und wir blieben ruhig. Dass ich mit Sina Frei zusammenspannen konnte, kam mir entgegen. Sie hat mich in den Anstiegen gepusht.»