Aleksander Kilde gewinnt wie im Vorjahr vor Marco Odermatt die verkürzte Lauberhorn-Abfahrt in Wengen. Der Norweger triumphiert vom Reservestart oberhalb des Hundschopfs mit 88 Hundertsteln Vorsprung und schafft damit das Wengen-Double, nachdem er am Freitag bereits im Super-G triumphiert hat. Platz 3 geht an den Italiener Mattia Casse.
Beat Feuz wurde in seinem letzten Lauberhornrennen Fünfter. Der dreifache Wengen-Sieger, der nach Kitzbühel zurücktreten wird, verpasste das Podest um 24 Hundertstel. Vor Feuz reihte sich auch noch Vincent Kriechmayr ein, hinter ihm der mit Nummer 31 überraschende österreichische Technikspezialist Marco Schwarz.
Mit Niels Hintermann, Gilles Roulin und Alexis Monney klassierten sich drei weitere Schweizer in den Top 10. Hintermann und Roulin belegten die Ränge 7 und 8, Monney raste mit Startnummer 37 auf wilde Weise auf Platz 10. Als Dreizehnter mischte auch Stefan Rogentin, tags zuvor Zweiter im Super-G, wiederum in den vorderen Rängen mit.