Nach lauter Heimsiegen setzen die Auswärtsteams in den Playoffs erste Duftmarken: Servette (in Freiburg), die ZSC Lions (in Lausanne) und die Lakers (in Lugano) schaffen Breaks.
Für die grösste Überraschung sorgten die Rapperswil-Jona Lakers. Der Zehnte der Qualifikation, der in den Pre-Playoffs schon Biel (7.) eliminiert hat, siegte in Lugano 3:2 nach Verlängerung und führt nun mit 2:1 Siegen. Sandro Forrer schoss die St. Galler nach 77 Minuten und 29 Sekunden zum Auswärtssieg.
Der Genève-Servette Hockey Club setzte sich in Freiburg nach einem 0:1-Rückstand und nach einem misslungenen ersten Abschnitt mit 8:3 durch. Gottéron brach nach drei Gegentoren im zweiten Abschnitt (vom 1:1 zum 1:4) komplett ein.
Die ZSC Lions blieben gegen Lausanne zum zweiten Mal hintereinander ohne einen Gegentreffer. Auf das 5:0 letzten Donnerstag im Hallenstadion folgte ein 3:0 in der Arena zu Malley. Ludovic Waeber kam in seinen ersten NLA-Playoffs zum zweiten Shutout hintereinander.
Qualifikationssieger EV Zug steckte gegen den SC Bern das 2:6 vom Donnerstag gut weg. Justin Abdelkader, Lino Martschini und Dario Simion schossen die Zuger zum 3:0-Sieg.
Resultate:
Viertelfinals (best of 7):
Zug (1.) – Bern (9.) 3:0 (0:0, 1:0, 2:0); Stand 2:1.
Lugano (2.) – Rapperswil-Jona Lakers (10.) 2:3 (1:1, 1:1, 0:0, 0:1) n.V.; Stand 1:2.
Fribourg-Gottéron (3.) – Genève-Servette (6.) 3:8 (1:1, 0:3, 2:4); Stand 1:2.
Lausanne (4.) – ZSC Lions (5.) 0:3 (0:1, 0:0, 0:2); Stand 1:2.
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